Beiträge von Hagebutte

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    Meine Schwester hat meines Wissens drei deutlich über 4000 gr Brocken im Schnellverfahren (Nr 3 war ein Strengucker und hat darum ein wenig länger gebraucht) geboren.


    Bei großen geschätzten Babys standartmäßig einen Kaiserschnitt zu machen finde ich schwierig.
    Schon alleine weil die Ultraschallmessungen nicht besonders zuverlässig sind und es schwierig isr vorher zu wissen ob es eng wird wenn nicht gerade ein MRT des Beckens gemacht wird.

    Ich kann dich total gut verstehen.


    Mit fünf Fehlgeburten (3 MAs um die 10.Woche und 2 Frühaborte) habe ich mehr glücklose Schwangerschaften als glückliche erlebt.
    Besonders diese Schwangerschaft (meine 8.,.... puh) war deshalb wirklich schwer für mich und auch nach der 12. Woche konnte ich mich nicht so richtig freuen.
    Irgendwie stehen weiter die Ängste im Vordergrund.
    Die Kindsbewegungen machen es mir jetzt viel viel leichter und hin und wieder kann ich mich freuen und glücklich sein.


    Trotzdem fällt es mir weiterhin nicht so leicht eine Beziehung zu dem Kind aufzubauen. Ich muß mir wohl noch Zeit geben.


    Ich hoffe bei deinem FA-Termin war alles in Ordnung.

    Das Thema beschäftigt mich gerade, nachdem mir gestern die Arzthelferin beim Zahnarzt, als sie sah das ich schwanger bin von ihrem Wunschkaiserschnitt begeistert vorgeschwärmt hat.


    Initiiert wurde der Wunsch schon von aussen (sie sei so schmal, wenn das Kind groß würde ginge es sowieso nicht u.s.w.).


    Aber sie fand es dann auch total klasse. Sie plane gerne, da hatte sie dann einen festen Termin, die PDA war total angenehm, nach 15 Minuten das Kind im Arm, kurz: wunderbar alles. Nicht so gräßliche Schmerzen wie bei ihrer Freundin.
    Ich konnte dazu, da Klebezeugs für Abdrücke im MUnd gar nichts sagen- aber was hätte ich auch sagen sollen? Wenn es ihr Weg ist?


    Blöd finde ich das den Frauen so oft medizinische Notwendigkeiten eingeredet werden (zu kleines Becken, Steißlage, Geburt läuft bei guten Herztönen schleppend), wo die Indikation bei genauerer Betrachtung zumindest fregwürdig ist. Das das häufig geschieht zeigen alleine die Kaiserschnittraten, die so medizinisch gar nicht indiziert sein können (jedes 3. Kind!). Aber ob man da von einem Wunschkaiserschnitt reden kann? Die Frauen wollen einfach das Beste für sich und ihr Baby und folgen letztendlich den Ratschlägen der Umgebung, oder?

    Beim ersten Kind kann ich mich nicht mehr erinnern.


    Bei meiner zweiten Tochter habe ich in der Mensa plötzlich unbedingt Lust auf die Fleischgerichte bekommen, obwohl ich da sonst vegetarisch esse, das war noch kurz vor dem postitven Test.


    Bei der derzeitigen SChwangerschaft war mein Geruchssinn plötzlich viel ausgeprägter. Das ist mir bei der Fahrt zur Arbeit in der U-Bahn aufgefallen. Das was auch kurz vorm testen, also Anfang 5. Woche.

    Würde rückblickend auch sagen, dass schon im Bauch Unterschiede zu bemerken waren. Aber allerspätestens am 1. Lebentag haben sie sich völlig anders verhalten (und mich total überrascht- ich dacht nach Nr.1 ich wüßte wie Babys ticken *pruuuust*).


    Im Bauch war die gemütlichere Nr. 1 eine Popschieberin- sie hat genüßlich ihren Po rausgestreck und die Bauchdecke entlanggerieben *aua*.
    Nr. 2 hat dafür wild gestrampelt- die Bewegungsfreude hat sie auch behalten.

    Bei uns gehöhrte Duschen auch zum Standart nach der ambulanten Geburt. Die Hebamme wollte sehen ob ich Kreislaufstabil bin.
    Ich wollte aber auch, ich war verschwitzt und verschmiert. Die Dusche sah dann auch ziemlich gruselig aus nachdem ich fertig war. So dass ich dann erst noch die Dusche geduscht habe. #augen
    Das Baby war so lange beim Papa, der wollte auch mal sein Töchterchen halten.

    Hier auch 60 ° Wäsche nach der Mens. Gut trocknen lassen. Bei Begin spüle ich sie dann nur noch mal aus.


    Zum Pippi:
    Pippi ist nicht steril. Die Harnröhre ist Keimbesiedelt. Darum spricht man von einem Harnwegsinffekt erst ab 10 hoch 5 Keimen pro ml.

    Von aussen waren beide Geburten ziemlich gleich, los ging es mit einem Blasensprung, dann brauchte es ein paar Stunden bis die Wehen richtig in gang kamen. Ich habe beide male von Anfang an Wehen in 2-3 Minuten Abständen gehabt, sie wurden nur intensiver mit der Zeit. Geboren wurden beide dann nach etwa 6 h richtiger Wehen auf dem Gebärhocker.


    Unterschiedlich war, dass ich bei der zweiten Geburt viel besser mit den SChmerzen umgehen konnte, die erste empfand ich als unheimlich schmerzhaft, und ich habe mich sehr hilflos und ausgeliefert gefült. Die Hebamme war ganz toll und hat mir da sehr geholfen.
    Bei der Zweiten hatte ich deshalb viel Angst vor den Schmerzen und habe darum lange Atmen und Tönen geübt und mich intensiv auf die SChmerzverarbeitung und auf mich konzentriert. Das hat total gut geholfen. Ich konnte wirklich gut mit den Schmerzen umgehen, es war eine tolle Erfahrung.

    Ich finde Ultraschall eine tolle Untersuchungstechnik, finde aber CTGs in der 16. SSW völlig überflüssig. Was soll das bringen?


    Oft werden sieCTGs ab der 30. SSW regelmäßig bei den Vorsorgen beim Arzt geschrieben und auch das halte ich für unnötig. Schon alleine, da es keinen wissenschaftlichen Beweis gibt, dass sie Nutzen.


    Die CTG-schreiberei während der Geburt meiner 2. Tochter hat mich so sehr gestört, dass es ein Grund ist ins Geburtshaus zu gehen dieses Mal. Ich denke auch,dass die üblichen Dauer-CTGs eher verunsichern und oft den Geburtsablauf stören.



    Allerdings sind die Behauptungen, dass der Fötus den Ultraschall hört (wie in dem Link) auch völlig unbewiesen. Es gibt keinen einzigen Beweis, dass die Untersuchung schadet.


    Mein Fazit darum, ich würde mir kein CTG in deinem Stadium der Schwangerschaft andrehehn lassen. Es gibt aber auch keinerlei Beweis, dass du deinem Kind damit geschadet hast.

    Liebe Millefolium,


    ich hatte jetzt keine Zeit genauer zu recherchieren, aber in meinst du zum Beispiel das:
    http://www.news-medical.net/ne…interaction-Research.aspx


    Da wird auf eine Studie zu Oxytocinlevels bei Vätern verwiesen die ähnlich denen der Mütter sind und die Wichtigkeit zeigt, dass Väter die Gelegenheit haben müssen mit ihren Babys zu interagieren. Der Taxt ist leider auf Englisch. Und ich krieg das link einfügen noch nicht richtig hin.
    Ich hoffe der link funktioniert und hilft dir weiter.

    Nee Fiawin, hast schon recht alles ist nicht gleich.


    Die Große darf alleine hier raus und über die Spielstraße, das darf die Kleine nicht, die Kleine wird zur Empörung der Großen noch oft im Kinderwagen herumgefahren. Da gibt es genug Unterschiede, an denen sie jeweils manchmal auch zu knacken haben.


    Aber ich habe nicht den Eindruck, dass ich noch zusätzliche Unterschiede schaffen muß zum Beispiel im Rahmen der TG-Frage. Es ist für eine Dreijährige nicht nachvollziehbar finde ich, warum sie daneben sitzen muß wenn ihre große Schwester ein Eis ißt.
    Letztendlich bekommen sie halt beide Geld, die Große bekommt es ausgehändigt, kann selbst entscheiden was sie damit macht, bei der Kleinen entscheide dann ich und gebe das Geld dazu, wenn sich die Große was kauft.


    Für mich war es als Kind immer sehr, sehr wichtig, dass meine Schwester und ich gleich behandelt wurden wo es möglich war. Die wenigen Gelegenheiten an denen es nicht so war habe ich bis heute nicht vergessen. Heute finde ich es zwar lustig und ziehe meine Mutter damit auf, ich weiß aber noch wie schwer es mir als Kind gefallen ist und wie sauer und verletzt ich war.

    Sparbüchsen hatte beide Kinder von Anfang an. Und da steckten sie gern mal ein Geldstück hinein.


    Taschengeld allerdings ist nach unserer Meinung zum Selbst-Ausgeben und Selbst-Wirtschaften da. Dementsprechend bekamen unsere Kinder ab dem Zeitpunkt ein eigenes wöchentliches Taschengeld, als sie soweit waren, den Umgang mit Geld zu lernen (also die Münzen unterscheiden, zusammenrechnen können, Wechselgeld raussuchen usw.).


    Solange die jüngere Schwester dies noch nicht konnte und auch noch keine Ambitionen hatte, eigenes Geld zur Verfügung haben zu wollen, solange bekam sie eben noch kein Taschengeld.


    So in etwa wie Mädchenmami machen wir es auch.
    Ich geb der Großen, wenn sie loszieht sich von ihrem TG ein Eis zu holen, dann eben was für die Kleine mit.
    Wenn sie bei der Taschengeldausgabe auch was will drück ich ihr 20 Cent in die Hand, mit denen sie dann glücklich spielt.


    Ehrlich gesagt, dann zu sagen sie ist noch nicht 6/7 oder whatever und bekommt halt nix, fände ich schon schwierig. Dann säße sie daneben uns schaut der Großen beim Eisessen zu? Nee.


    Wenn es die Kleine nicht interessieren würde okk, aufdrängen würde ich ihr mit Sicherheit nix, aber das ist bei uns eben nicht so.

    Auch in der (Groß)stadt kann man sich (je nach Lage) sehr sicher fühlen
    Deshalb kann ich mich hier anschließen. :)


    Ja, zum Beispiel hier in Kreuzberg. Hier haben alle genug eigene Kinder, da brauchen sie meins nicht zu klauen. In Steglitz hätte ich da schon mehr Angst. :D


    Edit: Sorry, bin heute etwas albern.

    Klasse Frage, ist nämlich bei uns ein noch ungelöstes Problem.


    Ich habe noch keine richtig zufriedenstellende Lösung.


    Die Große kauft öfter mal was für die Kleine, oft gebe ich der Großen dann auch noch zusätzliches Geld für die Kleine mit.
    Bei der Taschengeldausgabe drücke ich der Kleinen wenn sie will dann einfach mal 10 Cent in die Hand- die sie dann in der Regel nach fünf Minuten schon vergessen hat.

    Ach Glücksklee, wenn ich meine beiden Töchter ansehe, denke ich, dass die Kinder auch einfach eine eigene Persönlichkeit mitbringen. Meine Töchter sind gerade was Kontaktfreude und schüchtern sein angeht sooo verschieden (da lernt die Ältere Mut von der Jüngeren).


    Auch was kooperieren angeht wenn sie bekloetert werden oder nicht sind sie total unterschiedlich, da ist die eine deutlich "widerspenstiger" als die andere und ich kann mir gut vorstellen, dass die eine genauso Besuchseltern das Leben schwer machen könnte. Starke Persönlichkeit, halt :D .


    Ich bin übrigens seh stolz auf beide.