Beiträge von Hagebutte

Liebe interessierte Neu-Rabeneltern,

wenn Ihr Euch für das Forum registrieren möchtet, schickt uns bitte eine Mail an kontakt@rabeneltern.org mit eurem Wunschnickname.
Auch bei Fragen erreicht ihr uns unter der obigen Mail-Adresse.

Herzliche Grüße
das Team von Rabeneltern.org

    Adriela,
    was ich nicht richtig verstanden habe:
    das Haus gehöhrt dann später deinem Mann, nee euch, oder?


    Zum Taschengeld- mein Partner und ich bekommen auch Taschengeld, wir haben ein gemeinsames Konto auf das wir unser Einkommen überweisen und jede(r) von uns bekommt auf dem eigenen Konto Taschengeld. Das gehöhrt nur mir/ihm und wir sind uns keine Rechenschaft schuldig.
    Das tut mir gut, weil ich so nicht bei jeder Anschaffung für mich überlegen muß, ob es für die Familie o.k. ist, wenn ich mir irgendetwas "überflüssiges" oder zu teures kaufe.
    Gleichzeitig würde ich meinem Partner nie in seine Anschaffungen reinreden.
    Über gemeinsame Ausgaben wird dagegen schon (selten) diskuiert.


    Wenn es dir schwer fällt um Geld zu bitten, was ich sehr gut nachvollziehen kann, und auch unabhängig davon, sollte es in eurer Familie auch einen Betrag geben, der nur und ausschließlich für dich ist *find*.

    Schlafendes Baby zum Beispiel im Untergeschoß der Kita stehen lassen, während ich die Ältere abhole, klar, warum nicht?
    Wüßte jetzt auch nicht was da passieren soll?
    Die Alternative, nämlich Kind wecken und dann mit unbegeistert schreiendem Baby die Ältere gestresst abholen fand ich doof.
    Auto fahr ich nicht, würde aber ein schlafendes Baby auch mal kurz im Auto lassen, denk ich.


    Habe aber auch nicht so die Neigung mir gruselige Dinge vorzustellen, die passieren könnten.

    Die Omas und Opas meiner Kinder sind ganz toll!
    Was wären wir ohne sie und ihre Liebe zu ihren (teilweise zahlreichen) Enkeln.
    Ich bin so froh, dass es sie gibt.
    Klar sind meine Schwiegeltern anders, haben andere Vorstellungen vom Leben, von Ernährung und vielem anderen. Aber sie lieben meine Töchter sehr und meine Töchter lieben sie zurück :) .



    Meine Oma und mein Opa waren auch toll, anders, ich habe sie auch sehr geliebt.

    Ich kenn nur Kitaelternabende, aber die sind ganz lustig.
    Ich schaue mir ganz gerne die anderen Eltern an und wie sie so drauf sind. Dafür hab ich keinen Fernseher und entsprechend keine Vorabendsoaps :D .



    Dazu bekomme ich die wichtigsten Termine geliefert, da eher mein Liebster die Kinder bringt und er schwarze Bretter als nichtdigitale Medien konsequent ignoriert.


    Effizient ist die Informationsausbeute nicht, zugegeben.

    Bei uns das Motto: "Dreck reinigt den Magen" :D


    Sichtbare Verschmutzungen würde ich entfernen, aber sobald die Kleenen Krabbeln haben die sowieso alles im Mund.


    Meine Ältere leckt eigentlich bis heute alles ab, so ist auch unser Holzstockbett an vielen Stellen angeknabbert, als hätten wir Biber 8I .
    Das finde ich dann eher in Situationen wie sie Talpa beschrieb blöd, da schreite ich dann schon ein.

    Bei mir gab es beides.


    Einerseits bei der Schwangerschaft mit meiner zweiten Tochter. Da war ich mit meiner Freundin sogar mal im Krankenhaus, weil ich mir solche Sorgen gemacht habe.Bise ist jetzt drei.
    Allerdings war es auch so bei meinen Missed Abortions.


    Ich glaube nicht an Schäden durch Ultraschall, Duplex vielleicht. Aber ich bin beruflich auch begeisterte Anwenderin der Methode.
    Du hast aber absolut recht, therapeutische Konsequenzen hätte ein Schall sicher nicht. Ich bewundere dich für deine Geduld und drücke die fest die Daumen.

    Ein schönes Thema! Toll von anderen zu lesen, danke für eure Berichte.


    Vor der Geburt meiner älteren Tochter, wollte ich ein Krankenhaus mit allem zip und zap als Backup und auch die Möglichkeit nach der Geburt zu bleiben. Ich wollte auf alle Eventualitäten vorbereitet sein, weil ich absolut nicht einschätzen konnte, wie es mir gehen würde. Trotzdem das aller-allerwichtigste war eine Hebamme zu haben die an meiner Seite ist und mich schon kennt.
    Ich bin Ärztin und kenne den Krankenhausbetrieb, daher auf jeden Fall eine Beleghebamme. Das braucht ich sehr um mich sicher zu fühlen.
    Meine Hebamme war dann auch das Wichtigste für mich. Das Krankenhaus habe ich eigentlich gar nicht mitbekommen, da schaute mal kurz eine Ärztin rein, das war es. Meine tolle Hebamme hat mir geholfen als mich die Geburt und die SChmerzen überrollt haben, sie war eine wichtige Fussstütze :D und besonders hat sie als mir die Kräfte ausgingen und es nicht vorwärts ging im richtigen Moment gewußt was zu tun. Einfach toll.
    Nach der Geburt hat sie mich ermutigt meinem Gefühl zu trauen nach Hause zu gehen. War auch genau richtig für mich. Na gut dafür hätte ich sie nicht gebraucht, mich hält nix im Krankenhaus :) .
    Danach hatte ich aber schon richtig Angst vor der zweiten Geburt. Die SChmerzen waren schlimm und ich habe mich doch sehr hilflos und ausgeliefert gefühlt.


    Vor der zweiten Geburt wollte ich wieder eine Beleghebamme und habe auch noch eine gefunden. Weil ich viel Angst hatte habe ich mich intensiv auf die Wehenverarbeitung vorbereitet und das hat ganz toll geklappt. Bei der Geburt habe ich die Hebamme dann gar nicht gebraucht und konnte mir gut selbst helfen. Leider war die Hebamme bei der zweiten Geburt etwas unsicher und hat mich eher gestört. Aber das sind letztlich Details und meine zweite Tochter ist gut und gesund auf die Welt gekommen.


    Ein drittes Kind würde ich wohl im Geburtshaus kriegen. Das hat aber auch damit zu tun, dass hier immer Teams von 5-6 Hebammen zuständig sind und mir vorher eine Bezugshebamme total wichtig war, darum hat Beleggeburt für mich so gut gepaßt. Jetzt denke ich ich kann das auch alleine und brauche die Hebamme eher im Hintergrund bei möglichen Komplikationen.


    Mein Mann war bei beiden Geburten dabei und es war für mich wichtig das er da war. Im Endspurt war er dann meine Stütze und dadurch hanz nah dabei. War für ihn ganz wichtig und schön.


    Gerade weil eine Hebamme an meiner Seite für mich so wichtig war, finde ich es richtig schlimm zu sehen wie schwer es zur Zeit geworden ist überhaupt noch eine Beleghbamme zu bekommen in Berlin.

    Nele: ich hatte denletzten Beitrag von NordenMama schon so verstanden, dass sich die Schnecengeschichte auch auf sie bezog, siehe Zitat.
    Aber kann sein, dass ich da was falsch verstanden habe.

    Aber selbst dann würde ich meine Aussage so stehen lassen. Hinzu ommt daßich auch eine andere Interpretation der Schneckengeschichte nicht schlimm oder übergriffig fände. Keine Sternstunde elterlicher Reaktion ok, aber nicht mehr. Sie thematisiert die Frage: wer darf im Familiengefüge seine Wünsche und Vorstellungen durchsetzen und dass führt in Familien in denen nicht nur einer/eine entscheidet doch oft zu Reibungen.

    Liebe NordenMama,



    Ich wollte auch nicht sagen, dass es in Ordnung ist dein Kind anzuschreien. Ich habe nur die Erfahrung gemacht, dass ich eher schreie oder meckere, wenn ich unter Druck stehe. Sei es weil ich nicht genug auf mich geachtet habe, sei es weil ich zu hohe Erwartungen an mich selbst habe.
    Achtsamkeit im Umgang miteinander heißt eben auch Achtsamkeit mir gegenüber.


    Vielleicht wäre es gar nicht schlecht für euch, wenn der Vater mal Exklusivzeit mit deiner Tochter verbringen würde, so dass dein Mann "auch mal bestimmen darf" ;) Und du mal Dir was gutes tun kannst? Ich kann nach solchen Pausen immer viel neuer Energie, Freude und Geduld meinen Kindern gegenübertreten.

    Liebe NordenMama,


    wenn ich deine Beiträge lese, habe ich den Eindruck, dass du dich viel zu sehr unter Druck setzt.
    Du möchtest alles richtig machen (und alle anderen sollen bitte auch alles richtig machen ;) ).
    Das geht dann nach hinten los, weil du dann erst Recht laut wirst, da du angespannt bist und deinen hohen Idealen nicht gerecht werden kannst.
    Nimm Druck raus, du bist ein Mensch und machst Fehler, dass ist o.k..


    Wichtig ist, dass du dein Kind liebst. So wie du schreibst achtest du darauf dein Kind respektvoll zu behandeln. Achtest du auch auf dich? Respektierst du auch deine eigenen Grenzen?


    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich meine Kinder viel liebevoller behandeln kann, wenn ich auch zu mir liebevoll bin. D.h. meine eigenen Grenzen anzuerkennen, meine Bedürfnisse und mir sebst Fehler zu verzeihen.
    Klingt einfach, ist für mich aber jeden Tag wider eine Herausforderung.

    Auf der MeLuna Seite steht auch, dass die soft schwerer einzusetzen sei, ich fand den Unterschied nicht groß, hatte aber schon Übung.
    Da steht aber auch die soft sei besonders für wenig ausgebildeten Beckenboden geeignet.


    Die haben jetzt auch eine Sportversion für besonders gut ausgebildeten Beckenboden. Die ist härter als die Classicvariante.

    Ich habe nur große- wenn sie gegen Ende der Periode nicht voll werden ist es auch egal.


    Bestellt hatte ich zwei, eigentlich reicht eine, aber dich eine immer verlege ist es praktisch eine zweite zu haben :D .


    Esme- ich hab nur die MeLuna soft, die ist deutlich weicher als andere Menstassen, die ich hatte. Über die anderen kann ich nix sagen.

    Aber in der Industrie, den ganzen Managerberufen eben nicht wirklich.
    Aber die meißten Männer fragen das auch gar nicht nach.


    Obwohl mein Mann erzählt, dass in Bewerbungsgesprächen in seiner Männerbranche die Bewerber zunehmend nur Stellen wollen, die eine gute Work-Life-Balance erfordern.
    Das ist ebenso wichtig wie gute Bezahlung. Vielleicht ist das ein Anfang.
    Denn Teilzeitstellen werden von Männern zumindest in seiner Branche so gut wir gar nicht nachgefragt. Nur von Frauen. Dabei wird da gut gezahlt, so dass die Möglicheit durchaus besteht.

    Zur Teilzeit-


    die Jobs sind in D einfach echt rar, besonders in klassichen "Männerberufen" die sind einfach nicht darauf eingestellt was Strukutur und Arbeitsaufbau betrifft.
    Es wird aber auch kaum ernsthaft eingefordert von den Männern ist mein Eindruck.


    Andrerseits in meinem Beruf als Ärztin wurde ewig behauptet Teilzeit geht gar nicht, es gab immer hundert Gründe (beim Pflegepersonal ging es immer). Jetzt wird der Beruf ein Frauenberuf und es herrscht Mangel und plötzlich sind Teilzeitstellen zu haben. Immer noch zu wenig, aber immerhin.

    Ich möchte mich der Mehrheit der Antworten anschließen.
    Die von dir beschriebenen Situationen sind für mich nicht so, dass ich eingreifen würde.


    Du schreibst die Großeltern kennen dein Kind noch nicht so gut, also solltest du ihnen Zeit und Gelegenheit geben sie besser kennen zu lernen. Das mußtest du auch als sie auf die Welt kam, oder?
    Gerade wenn du sehr viel Zeit mit deinem Kind verbringst kennst du wahrscheinlich wirklich sehr gut auf ihre Pesöhnlichkeit und ihre Bedürfnisse. Aber gib anderen auch die Chance deine tolle Tochter kennenzulernen.


    Zur Esssituation, gerade da gibt es sehr unterschiedliche SChmerzgrenzen und wenn die für deinen Partner da Überschritten war (vielleicht hatte er auch Sorge das Kind könnte dsich verletzen, wenn es vom Stuhl fällt?), hat er das Recht das auch zu artikulieren *find*.
    Zudem finde ich es wichtiger, dass er eine gute Beziehung zu deiner Tochter haben kann, ohne das du dich einmischt. Selbstverständlich so lange nicht echte Übergriffe passieren.


    Edit: Bei uns macht die Oma auch vieles ganz, gamz anders als ich es machen würde. Die Kinder lieben sie heiß und innig und verbringen viel Zeit bei ihr.


    Ich finde es toll, wenn du so liebevoll und aufmerksam mit deinem Kind bist.
    Aber die meisten Menschen handeln halt nicht wie aus Beziehungsratgebern, hab nicht zu hohe Ansprüche.
    Lass deine Tochter Beziehung zu anderen entwickeln, ich glaube sie wird davon profitieren.