Meine Älter tochter sollte eigentlich mit 13 Monaten in die Kita gehen, war dann aber schon fast 2 als es so weit war. Weil wir ein uns entschlossen hatten und die Möglichkeit dazu ein paar Monate auf unsere Traum-Kita zu warten.
Allerdings wurde sie ab dem 13. Monat von zwei Großmüttern und einem Großvater betreut an den Tagen an denen mein Mann und ich arbeiteten (3 Tage die Woche).
Nr.2 ist dann auch erst mit 16 Monaten in die Kita, weil wir ihr auch ein paar Großeltern-Monate gönnen wollten .
Wir arbeiten beide Teilzeit und teilen uns Erwerbs- und Familienarbeit. So und nicht anders ist es richtig für uns.
Keiner von uns beiden mag alleine für das Einkommen oder die Kinder zuständig sein wir wollen alles!!
Ich war gerne so etwa 9 Monate zu Hause, dann hat mein Mann übernommen bis zum Ende der Elternzeit.
War für uns beide eine tolle Erfahrung, aber
dauerhaft zu Hause könnte ich nicht sein. Ich würde wirklich unglücklich werden. Ich liebe meinen Beruf sehr, er fordert mich ganz anders als meine Kinder.
Ich bin aber auch sehr glücklich viel Zeit für meine Töchter zu haben.
Ich will auch nicht finanziell abhängig sein.
Nicht zuletzt glaube ich das familienergänzende Betreuung dem Kind nicht nur nicht schadet, sondern dass sie auch davon profitieren.
Bin ausserdem auch Verfechterin der Dorf-Hypothese und glaube dass die Kinder am besten Papa und Mama und Oma und Opa und Tanten und liebe Wahlverwandte und Nahezu-wahlverwandte und mehr haben sollten die für sie da sind und ihnen ganz verschiedene Blicke auf die Welt zeigen können.
Ach ja zur Ausgangsfrage ob Kita oder TaMu finde ich ziemlich wurscht, muß halt gut und liebevoll sein