Beiträge von Hagebutte

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    Puh solche Planungsfragen finde ich immer schwierig und machen mich auch ein wenig neidisch, weil ich gemerkt habe, dass gerade bei diesem Thema Wunsch und Wirklichkeit sehr weit auseinanderliegen können.


    Ich wäre gerne viel früher Mutter geworden, aber leider mußten wir sehr lange warten bis unsere Tochter endlich, endlich bei uns war.
    Daher sind die Obergrenzen für mich relativ.


    Wenn alles nach Plan gegangen wäre hätte ich gerne mit 35 drei Kinder gehabt.


    Jetzt bin ich 38 und noch keine Nummer drei da.


    Zur Zeit hatte ich die 40 als Obergrenze, besonders da ich schon zwei tolle Töchter habe und dann irgendwann mit meinem Leben auch "weitermachen" möchte.


    Also meine Antwort- früher so 35, jetzt 40, aber mal abwarten ...

    Meine Älter tochter sollte eigentlich mit 13 Monaten in die Kita gehen, war dann aber schon fast 2 als es so weit war. Weil wir ein uns entschlossen hatten und die Möglichkeit dazu ein paar Monate auf unsere Traum-Kita zu warten.
    Allerdings wurde sie ab dem 13. Monat von zwei Großmüttern und einem Großvater betreut an den Tagen an denen mein Mann und ich arbeiteten (3 Tage die Woche).


    Nr.2 ist dann auch erst mit 16 Monaten in die Kita, weil wir ihr auch ein paar Großeltern-Monate gönnen wollten :D .


    Wir arbeiten beide Teilzeit und teilen uns Erwerbs- und Familienarbeit. So und nicht anders ist es richtig für uns.
    Keiner von uns beiden mag alleine für das Einkommen oder die Kinder zuständig sein wir wollen alles!!


    Ich war gerne so etwa 9 Monate zu Hause, dann hat mein Mann übernommen bis zum Ende der Elternzeit.
    War für uns beide eine tolle Erfahrung, aber
    dauerhaft zu Hause könnte ich nicht sein. Ich würde wirklich unglücklich werden. Ich liebe meinen Beruf sehr, er fordert mich ganz anders als meine Kinder.
    Ich bin aber auch sehr glücklich viel Zeit für meine Töchter zu haben.
    Ich will auch nicht finanziell abhängig sein.
    Nicht zuletzt glaube ich das familienergänzende Betreuung dem Kind nicht nur nicht schadet, sondern dass sie auch davon profitieren.


    Bin ausserdem auch Verfechterin der Dorf-Hypothese und glaube dass die Kinder am besten Papa und Mama und Oma und Opa und Tanten und liebe Wahlverwandte und Nahezu-wahlverwandte und mehr haben sollten die für sie da sind und ihnen ganz verschiedene Blicke auf die Welt zeigen können.


    Ach ja zur Ausgangsfrage ob Kita oder TaMu finde ich ziemlich wurscht, muß halt gut und liebevoll sein

    Ich kann dich total gut verstehen, ich fand es auch schwierig.


    Meine Tochter war da eher weniger bereit zu teilen als deine. Eigentlich lange gar nicht #augen .
    Aber- es sind ihre Spielsachen und wenn sie nicht teilen mochte habe ich es akzeptiert.
    Ich hatte aber auch den Eindruck, dass das eine echte Phase bei vielen Kindern ist- eine Weile haben wir unsere Kindertreffen in Kindercafees verlegt, weil zu Hause das jeweilige Kind absolut kein anderes Kind an seine Spielsachen lassen wollte #weissnicht .
    Aber das ging vorbei.


    Das tolle ist irgendwann hat sie dann geteilt ohne das ich sie in irgendeiner Form unter Druck gesetzt habe.



    Wenn ich mir meine Kinder und die im Umfeld ansehe, habe ich den EIndruck, dass viele Kleinkinder noch nicht so gut teilen können, es aber später gerne und bereitwillig tun. Mein Rat, respektiere den Willen deiner Tochter, teilen solte aus freiem Willen und nicht widerwillig geschehen.

    Meine Ältere Tochter war auch eher spät auf dem Laufrad und hat dann mit 4 1/2 an einem Tag Radfahren gelernt.
    Als sie es richtig dringend wollte.
    Darauf habe ich gewartet.
    An deiner Stelle würde ich auch bei deinem Kind warten.
    Nach meiner Erfahrung können die Kinder gut einschätzen was für sie gerade richtig ist.


    Genaus ao machen wir es jetzt auch mit dem schwimmen lernen.

    Bei uns ist auf dem Weg zum KiGa eine Riesengroßstadtkreuzung das geht echt noch nicht.


    Wenn wir die überquert haben darf sie aber alleine (oder mit Freundin) lossausen und ich bummele mit der leinen Schwester hinterher.
    Der Teil des Weges entspricht etwa deiner Beschreibung, daher würde ich es in deinem Fall so wie du dein Kind beschreibst zulassen.
    Meine Tochter ist auch sehr zuverlässig und vorsichtig.



    Zum Bäcker, zum Bioladen und zur Eisdiele hier im verkehrsberuhigten Kiez möchte und darf meine Tochter alleine gehen seitdem sie es sich wünscht (dass ging auch so mit 4 1/2 los).

    Bei der Kleinen (3) hatten wir jetzt ein Zeitfenster. Abholung zwischen 18.30 h und 19.00 h.
    Die Zeit geht immer so schnell vorbei.
    Das Zeitfenster hatte den Vorteil, dass die "Frühinsbettgeherkinder" dann nicht zu spät nach Hause kamen.
    Einige von den Eltern sind aber noch zum Quatschen geblieben, so dass erst so gegen 19.30 h alle gegangen waren.


    Bei der Großen (5) wurde um 19 Uhr Abholung erbeten, da wir unbedingt genug Zeit für eine SChatzsuch mit Taschenlampen (Februar) und Essen haben wollten.


    Waren schöne Geburtstage.
    Allerdings sind wir immer zu dritt (Oma, mein Mann und ich), so dass kein Stress droht.
    Alleine würde ich eher 18 Uhr abholen anstreben.

    Meine Kinder waren da schon sehr früh sehr eigen. Bei uns beide Kinder, jedoch fordert die Ältere meine Kleidungsvorstellungen mehr heraus als die Kleine (noch?).
    Sie dürfen da wirklich selbst entscheiden. Gerne werden kreischende Farben (viel pink) in unterschiedlichen Mustern kombiniert *schüttel*.
    Keine Ahnung woher sie das haben- ich habe mich ewig klaglos von meinen Eltern einkleiden lassen, das war mir soo wurscht.


    Meine Kinder dürfen alles selbst aussuchen und werden beim Kauf eingebunden (habe aber auch miese Tricks, wie Ökokinderschuhläden in denen alle Schuhe für mich zumindest akzeptabel sind, da ich bei Schuhen etwas pingeliger bin :D ).


    Ansonsten habe ich zwar manchmal das Gefühl ich bekomme Augenkrebs, aber meine Vorgaben sind rein temperatur- und wetterbezogen.
    Seit die Große Zahlen lesen kann konsultieren wir das Thermometer- ab xy Grad langärmelig/Strumpfhose/Jacke/Mütze
    Da haben wir uns, mal gemeinsam geeinigt um nicht dauernd diskutieren zu müssen.


    Allerdings traue ich ihnen auch da viel zu. Wenn ich denke sie schätzen sich da falsch ein, nehme ich einfach eine Jacke mit und übergebe sie auf Nachfrage.
    Ganz falsch kann es nicht sein, die Süßen waren letzten Winter kein mal krank zu Hause.


    Edit: was allerdings echt nervt ist, wenn sie sich x-mal am Tag umziehen. SChon weil die Sachen nach 10 Minuten schmutzig sind.

    Habe ich mich auch schon gefragt.


    Ich denke so bis 5/6 Euro ist in Ordnung (da gibt es auch schöne Bücher z.B. im Beltz-Verlag Minimax, ganz tolle Kinderbücher für 5,95).


    Mehr wäre bei uns in der Kita zu viel, da ist die Einkommensstruktur sehr unterschiedlich.
    Weniger ist selbstverständlich auch in Ordnung. Wir haben auch schon selbstgebastelte Sachen bekommen über die sich meine Kinder sehr gefreut haben.


    Edit: Doch alles so gelassen :)

    Toll dass du fragst, hat mich nämlich auch gewundert.


    Die UserInnen mit sehr veielen Beiträgen sind doch sowieso bekannt im Forum, weil jede von uns schon mal was von Ihnen gelesen hat, deshalb wunderten mich die Sig-Hinweise auch.
    Andererseits, wenn so viel Zeit investiert wurde, ist es vielleicht komisch auf einmal als "neu" da zu stehen.


    Ich fand den Beitragsneustart lustig.


    Mir geht es aber wie Zwiderwurzn, ich gräme mich, dass ich keine Fotos sehen kann.

    Ich habe erst gedacht du sprichst über löffeln im Sinne von kuscheln (Rücken an Bauch) :D .


    Meine Kinder löffeln alles gerne, aber bei Kakao ist bei mir echt die Erträglichkeitsgrenze erreicht.
    Meine Ältere Tochter kann aus mir völlig unerklärlichen Gründen nicht essen ohne die halbe Mahlzeit auf den Boden, Kleider und Körper zu befördern und Kakao wird mir dann echt zuviel. Ausserdem wird die Tasse dann eigentlich jedes Mal mit dem Löffel umsgestoßen, alles ist voll Kakao, ach ja und die Kleine reißt sich nach Kontakt des ersten Tropfens mit ihrer Kleidung bei jedeme Wetter und lautem Gezeter die Klamotten vom Leib.

    Ich rate zu einem Buggy,
    den haben beide Töchter geliebt und ewig herumgeschleppt.
    Unserer ist immer noch nicht kaputt und wird weiterhin (allerdings jetzt seltener) verwendet.


    Unserer war von Kaufhof, hat etwa 8 Euro gekostet. Marke Bayer. Gibt es aber glaube ich auch im Internet.


    Kann ich sehr empfehlen, da
    -sehr leicht kannst du gut tragen, wenn dein Kind keine Lust mehr hat (find ich am wichtigsten, deshalb kein schwerer Puppenkinderwagen)
    -unserer ist sehr stabil mit einfachem Klappmechanissmus. Wir hatten vorher einen von Amazon, der war fast komplett Plastik und nach einer Woche kaputt

    Buäääh *heul*


    wenn ich das hier so lese bekomme ich Panik.
    Bei uns geht es zwar erst nächstes Jahr los, aber wie sollen wir es jemals morgends püntklich in die Schule schaffen?
    Wir schaffen es gerade so bis um 9.30h zum Morgenkreis in die Kita (meistens). Und die ist quasi um die Ecke.



    Unsere Kinder sind definitiv vom mediteranen Typ (lange wach und fit, morgens Langschläfer und die Große kommt sehr schwer auf Trab).


    #yoga es wird schon werden, wir haben noch ein ganzes Jahr .

    Ich habe einen alten Ergo von 2007 und bei meiner Kleinen hatten ein paar Eltern den neueren Ergo.
    Ich erinnere mich spontan an drei Unterschiede:
    -die Rückenstütze war glaub ich höher was ich sehr gut fand, da die bei größeren Kindern doch ganz schön niedrig war. Meine Töchter haben sich da gerne weit rausgelehnt *ächz*
    -die "Kopfstütze" mit der der Jopf bei schlafenden Kindern gestützt wird war mit einfachem Druckknopf zu befestigen, das war bei meinem alten Ergo umständlicher.
    - die "Quergurtung" ist in so ner Schienung und kann deshalb nicht runterutschen. Auch eine echte Verbesserung zu meinem alten Ergo.
    Ich hoffe ich habe mich einigermaßen verständlich ausgedrückt, da mir das nötige Vokabular etwas fehlt.

    Ich mußte auch noch nie einen Kinder-krank-Tag in Anspruch nehmen.


    Bei uns kommen aber auch alle Faktoren zusammen, die mir das ermöglichen.


    -unsere Kinder (3 und5) sind extrem selten krank (im gesamten Jahr nur die Kleine einen Tag). Obwohl die beiden echte FKK-Tendenzen haben und sich auch im tiefsten WInter superdünn anziehen,
    -mein Mann ist selbstständigist flexibler und springt wenn nötig eher ein als ich,
    -wir haben eine ganz tolle Großmutter, die auch noch zur Verfügung steht


    Wieviel dein Kind krank wird kann man aber echt schlecht prognostizieren. Oft werden die Kleinen am Anfang im Kindergarten schon häufiger krank. Da bleibt es aber mit ein wenig Glück bei einer laufenden Nase.


    Mach die nicht zu viele Sorgen. Die wenigsten Kinder sind dauernd krank!