Beiträge von Miamaria

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    Das kann ich für mich ganz schwer vorstellen. Das hört sich für mich insgesamt nach einem Wertekompass an, mit dem ich freundschaftlichen Austausch nicht vereinbaren könnte.

    Brina Berlind : Ich rede mir den Mund fesselig, was den Sinn von Konzepten angeht. Aber auch die müssen halt geschrieben werden und dann auch gelesen und umgesetzt. Und ja, ich habe Lernende, die nicht mal ihre eigene Schrift entziffern können.


    gelöscht: Das mit den Übungsblättern in Mathematik kann ich bestätigen. Und klar müssen auch in Physik oder Chemie Texte produziert werden. Aber der Umfang im Vergleich zu einem Deutsch- oder Geschichtsaufsatz ist einfach enorm.

    Aus Lehrkraftsicht: Ich bin wirklich guten Willens, aber ewig mehr Zeit pro Korrektur und Raten aus dem Zusammenhang, ist eine heftige Zumutung! Zudem sehe ich, dass dann auch eher aufgehört wird zu beschreiben, zu erklären, zu begründen, ... . Ist halt mühsam. Das kostet zusätzlich Punkte. Ab der Oberstufe wird es dann richtig heftig - das ist ja schon für zügig Schreibende teilweise ein Stresstest, was da in den Klasuren abzuliefern ist, besonders in den Sprachen und den Gesellschaftswissenschaften. Wer also nicht die Kurse konsequent naturwissenschaftlich ausrichten will/kann, wird da schnell ein Nachsehen größeren Ausmaßes haben.


    Wenn es langgristig keine Möglichkeit gibt, am Schriftbild etwas zu verbessern, würde ich versuchen auf einen NTA zu plädieren - Zeitzulage + digitales Endgerät. Jetzt kann er das noch einüben und wäre dann in der Klausurphase auch ausreichend schnell im Schreiben. Daher: Lieber nicht ausitzen, sondern sich jetzt für die erfolgversprechendste Variante entscheiden. Mit jedem Schuljahr steigen die Ansprüche an die Textproduktion. Die Zeit wird also gegen Ende der Sekundarstufe 1 langsam knapp.

    Gerade entdeckt und ich fand, es passt wunderbar hier rein:

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    Danke! Das Buch von Jan Hegenberg habe ich schon hier, aber das Klima Buch werde ich mir tatsächlich als ebook holen. Ich habe zwar schon "Das Klimabuch" von Esther Gonstalla, aber das sind nur Infografiken.

    da kann ich gleich die Vitamine nehmen.

    Nur ergänzend, es gibt bei den Vitaminen durchaus Unterschiede welches genau da drin ist und wie das jeweils vom Körper aufgenommen ist. Gerade bei Mangel hilft es da informiert zu sein und sich beraten zu lassen.

    Sinnvoller als isolierte Vitamine/Mineralstoffe sind fast immer die entsprechenden Lebensmittel*, da sie noch über mehr wichtige Inhaltsstoffe verfügen (sekundäre Pflanzenstoffe). Bei einer Mangelsituation bzw. unausgewogener Ernährung ist das aber natürlich schwierig. Algen sind da eine sehr interessante Alternative. Je nach Algenart sind viele wichtige Mineralstoffe oder auch Omega-Fettsäuren enthalten, so dass auch über diese natürlichen Lebensmittel hohe Dosen konsumiert werden können: https://kulau.de/blog/gastbeit…raeger-der-welternaehrung



    * Vitamin B12 ist dahingehend z.B.schwierig. Die Hygienestandards sind heute so hoch, dass selbst Tieren B12 zugesetzt wird. Dann kann ich es auch direkt selber nehmen. Und für Vitamin D ist es hier schlicht zu lange zu dunkel (bzw. der Weg der Sonnenstahlen durch die Atmosphäre zu lang) und wir allgemein zu viel drinnen - über die tägliche Ernährung ist die Zufuhr allerdings nicht wirklich kontinuierlich und in der richtigen Dosis möglich.

    Als mein Sohn sich entschloss vegan zu leben, hat er sich gleich das passende Komplexmittel sowie Algen Omega-Kapseln rausgesucht (watson), außerdem noch passende Rezepte bzw. Nahrungsmittel (Spinat, alle Getreideprodukte auf Vollkorn umgestellt usw.). Er macht viel Sport (mit ordentlich Muskelaufbau) und ist quasi nie wirklich krank.

    @ Kümmern/Abgrenzen: Mal etwas weg vom konkreten Fall, sondern eher etwas allgemeiner: Es braucht ja nicht nur Menschen, die auch auf sich achten und sich gut abgrenzen können. Die Arbeit bleibt ja die Gleiche. Gibt es beispielsweise eine Liste mit 10 Aufgaben und Person 1 sagt, zwei Aufgaben sind ok, aber mehr nicht. Toll - wunderbar, beneidenswert, wie diese Person auf sich achtet und die eigenen Bedürfnisse berücksichtigt! Wenn Person das jetzt genauso gut hinbekommt, sind aber von der Liste immer noch 6 Aufgaben übrig, die noch getan werden müssen. Nur abgrenzen können, ist vor allem im Familienkontext eben nicht einfach die Lösung.


    @ Feuerwehr: Ich finde das Konzept, das mit Ehrenamtlichen zu betreiben total kurrios. Ich erwarte doch auch keine ehrenamtliche Polizei oder Lehrkräfte. Es gibt Grundversorgungsaufgaben, die müssen eben vom Staat bezahlt werden. Übrigens auch bei Bibliotheken. Hier sind das alles ganz normal bezahlte Stellen.

    Dankeschön für die Informationen! Sehr tief wolle ich in die Materie gar nicht einsteigen, das reicht schon mal. :)


    Ich schließe aus diesen Informationen, dass weitere Forschung und Entwicklung notwendig ist, um umweltfreundlichere und günstigere Solarmodule herzustellen. Die derzeitigen bestehen auch zum Teil aus seltenen und giftigen Stoffen.

    Unsere ganze Elektronik besteht daraus. Auch die Technik in jedem Verbrenner und auf jedem Kreuzfahrtschiff. Bei diesen kommen die schädlichen Verbrauchsemissionen noch on top.

    Nein, die Forschenden hätten sich ja nicht automatisch um die Friedenssicherung bemüht gemacht. Im Übrigen werden Vorschläge gemacht und darüber von einer Jury beraten, es gibt da keinen Automatismus, daher sind auch sehr spektakuläre oder weiterbringende Forschungsergebnisse mitunter nicht berücksichtigt worden. Ich fand das hier spannend: https://www.scinexx.de/dossier/die-nobelpreis-verlierer/ (besonders die letzte Seite treibt mir den Puls hoch).

    Na, der Markt regelt nix. Wenn der Markt ein Politiker wäre, müsste man ihn abwählen.

    Der Markt wird ja die ganze Zeit massive manipuliert, die reellen Kosten sind im Preis praktisch nicht zu sehen. Die FDP hält "den Markt" nur so lange als Schild vor sich her, wie ihr/ihrer Klientel nützt. Ansonsten wird er gnadenlos durch Subventionen unterlaufen.

    https://www.visualcapitalist.com/wp-content/uploads/2020/08/Map-of-Global-Population-Density-Full-Map.html


    Ein großer Teil der Menschen lebt an Küsten. Dort stehen übrigens auch nucht wenige Atomkraftwerke. Wenn der Meeresspiegel steigt, geht nicht nur Strand verloren: Straßen werden unterspült, Boden weggeschwemmt, Salzwasser dringt immer weiter ins Landesinnere vor, es macht Grundwasser ungenießbar und die Böden für jeglichen Ackerbau unbrauchbar. Die Menschheit wird zurück weichen müssen. Da ist es nicht mit einem höheren Deich oder mehr Katastrophenschutz getan. Hinzu kommt: er steigt nicht gleichmäßig - an einigen Küsten ist der Anstieg jetzt schon stärker als die Mittelwerte es wiedergeben. Hinzu kommen weitere Verknüpfungen wie der Einfluss auf die globalen Meeresströmungen (angetrieben von Salz- und Temperaturunterschieden) oder auf das Zusammenspiel in den maritimen Ökosystemen.