Beiträge von Miamaria

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    meine Große hat ja auch einen Wolfskin Boardwalk 20, der ist für sie perfekt! Geht alles rein, sitzt super und wasserdicht.
    Dieses Getüddel mit einem Regenschutz würden meine Kinder genau einmal machen, deswegen fiel die Wahl auf diesen Rucksack.


    Anfangs hatte sie ihren normalen Turnbeutel mit, das ging auch über den Rucksack, seit ein paar Monaten hat sie aber eine kleine Sporttasche dabei, die nimmt sie nur Montags mit zur Schule, die bleibt dann da, Freitags bzw. Donnerstag bring sie die wieder mit (zum waschen), geht auch auf dem Rad. Die kommt dann in den Korb, Ranzen auf dem Rücken.



    Der sieht aus, wie alle anderen Rucksäcke auch, warum ist er wasserdichter?


    Übrigens so einen Regenschutz kann schon mein Grundschulkind drüber ziehen, das ist doch kein großes Ding. So oft schüttet es ja nun nicht (er fährt jetzt seit zwei Jahren mit dem Rad zur Schule und noch nie war der Rucksack innen nass).

    Bei den Lego Firguren kann man aber wild mixen und wird hier auch so praktiziert. Es gibt ja alles: Stoppelbärte (aufgemalt), Bärte zum Anclipsen, Lange Haare (sowohl im Orignal an männlichen wie an weiblichen Figuren), geschmickte, ungeschmickte, welche die ganz neutral sind, halblange Frisuren, kurze, ganz ohne und nur mit den zahlreichen Kopfbedeckungen. Mein Sohn erschafft immer das was er braucht: Rohans Reiter bekommen eben die langen Haare, der Zauberer das schöne lange Kleid oder Bogenschützinnen. Ich finde die Möglichkeiten toll. Wir haben aus den letzten Jahrzehnten eine bunte Mischung und so viel verschiedenes Material da. Das "Mädchenlego" hätte er jetzt auch noch gern, die haben so tolle Sachen (Requisiten usw). ^^


    Ich denke, es ist eher das Gegenteil. Nichts zu machen verursacht den viel größeren Schaden. Ich gehe davon aus, dass im Kindergarten Farbe auf Wasserbasis verwendet wird. Wenn die eintrocknet, denn geht gar nichts mehr. Also finde ich es sehr sinnvoll, die Farbe schonmal mit Wasser vorzuwaschen und gegebenenfalls das Kleidungsstück feuchtzuhalten, damit es für später noch behandelbar bleibt. Ob man das das Kind machen lässt, ist nochmal eine andere Frage. Zumindest Mitmachen finde ich sehr sinnvoll in so einem Fall.


    Ja eben, es müsste am besten wirklich feucht gehalten werden und selbst dann ist nicht sicher, dass es wieder rausgeht. Farbflecke behandele ich meist vor und schmeiße es dann direkt mit in die Maschine. Wie andere hier schon schrieben, möchte ich aber selbst entscheiden wann und wie ich wasche. Vielleicht ist es bis dahin dann doch halb rausgewaschen angetrocknet. Aber ganz frisch hab ich noch nie Wasserfarbe rausgewaschen, auch hier zu Hause nicht, wenn gemalt wird, das kan ich nicht bestätigen, dass das nichts mehr wird. Eher Sachen, die man übersehen und nicht vorbehandelt hat (da aber eher undefinierbaren Essenskram). Aber das gehört eben dazu. Ich bin nur gern selbst für "ruinierte" Kleidungsstücke meiner Kinder verantwortlich und möchte mich da nicht über andere ärgern. ;)


    Wechselwäsche: Jedes Kind hat eine Pappbox mit Wechselwäsche. Wir werden auch immer mal angesprochen, diese aktuell zu halten (Größen/Vollständigkeit).

    Ich würde ein 5 Jähriges Kind nicht an fremden Sachen ausprobieren lassen, wie schwer das wieder rausgeht. Denn womöglich entsteht durch so einen Halbversuch erst ein bleibender Schaden. Deswegen würde ich als Mutter des angemalten Kindes dieses Vorgehen nicht ok finden.

    Wir wohnen in der Großstadt und mein Sohn braucht 5 min zu seinem Gymnasium. Dieses finde ich grade toll, weil es keinen Schwerpunkt hat. Es gibt Angebote jeglicher Art (tollen Chor, Orchester, Bands, ganz viel Theater, AGs für Sportler, und auch für Naturwissenschaftler usw.). Manchmal entwickeln sich Interessen ja erst.

    Pankow hat (auch) einige Einfamilienhaussiedlungen. Außerdem ist es icht weit ganz nach draußen, teilweise schon fast dörflich und schön hier. Aber es zieht auch grad sehr viele Menschen hierher.


    Aber Einfamilienhaussiedlungen gibts es ja in vielen Ecken mal eingestreut. Ich war z.B. mal in Oberschöneweide bei jemanden zu Besuch und fühlt überhaupt nicht mehr wie in einer Stadt.

    Die Mutter meines Partners erzählt heute noch belustigt wie vehement ihr Sohn sich ein eigenes Kleid gewünscht hat (eine große Schwester ist auch vorhanden). Und er hat es bekommen und stolz getragen. Es war nicht rosa, ich kann mich allerdings an fast keine rosa Kleidungsstücke zur DDR Zeit erinneren, ich hatte jedenfalls keine. Heute trägt er übrigens fast ausschließlich schlichte schwarze "Casualkleidung" und hat auch keinerlei Interesse an meinen Klamotten. 8)


    Meine drei Kinder sind alle verrückt nach Glitzer und freuen sich über entsprechenden Bastelkrams, Applikationen, Stifte, Schmuck - Jungs wie Mädchen. Und Sohneman Nr. 2 schlüpft eh gern in andere Rollen, sowohl historische, Fantasiegestalten, Geschlechter. Mir erzählen Erziehrinnen sowohl im Kindergarten damals, wie auch jetzt in der Schule, wie gern er in der Puppen- und Verkleidungsecke ist. Über eine große Schmucksammlung zu Weihnachten hat er sich auch sehr gerfreut (und behangen wie es wohl kein Erwachsener je tun würde). Dazu noch rückenlange glatte schöne "Elbenhaare". :D


    Aber das ist nur eine Seite seiner Persönlichkeit: er tobt und kämpft auf der anderen Seite furchtbar gern, liebt Schlachten und Abenteuer! Nichts ist zu laut, zu kriegerisch, immer feste drauf. Und dann wieder Tränen, weil eine alte Schildkröte in einer Trickfilm stirbt. Ein Mensch eben, mit vielen Facetten. #herzen


    Meine Tochter soll genauso ihre Facetten ausleben. Das Kleidchen mit Glitzerhaarband genauso wie das Totenkopfshirt (heiß geliebtes, eigentlich zu kleines, geschenkt bekommenes T-Shirt). Sie liebt Geschichten mit Mädchen als Hauptperson genauso wie die mit Jungs. Denn die Geschichten müssen gut sein! Und die Bilder schön! Am besten ist es noch wenn die Geschichte dann noch in Japan spielt. Interessen ist doch das wichtige, nicht welchem Geschlecht es zugeordent wird.


    Wir haben in unserem Umfeld/Freudeskreis/Nachbarschaft auch verschiedene homosexuelle Menschen*. Ich finde das schön und eine Bereicherung. Für meine Kinder ist es ganz natürlich, dass hier auch Kinder leben, die z.B. zwei Mamas haben. Sie mögen sie und erleben es als etwas ganz selbstverständliches. Wir kennen uns, sprechen gern miteinander, laden uns zum Essen ein. Die Kinder spielen miteinander; Leben eben. :) Eine andere Frau im Freundeskreis möchte mit "er" und nicht mit dem weiblichen Vornamen angesprochen werden, dem kommen wir natürlich nach, das darf jeder selbst entscheiden.


    * (genauso Menschen mit Behinderungen und chronischen Krankheiten sowie mit den verschiedensten Muttersprachen - alles ganz selbstverständlich)

    Hier ist an jede Klasse eine eigene Hortgruppe (mit eigenem Raum neben dem Klassenraum) angeschlossen, die Erzieherin ist auch schon am Vormittag teilweise dabei udn übernimmt nathlos. Fast alle Kinder der Klasse gehen auch in den Hort. Vorher und nachher ist Früh bzw. Späthort, wenn man das brauchen sollte.


    Aber Ferien und Feiertage finde ich trotzdem nicht unproblematisch, da mein Mittlerer sehr ungern in die Ferienbetreuung geht (weil nicht seine Klasse) und zudem plötzliche Konzeptions-und weitere Schließtage in den drei Einrichtungen meiner Kinder auch immer schön verteilt sind. Wobei wir inzwischen uns auch gut mit anderen Eltern reinteilen bei sowas.