Beiträge von LivGrete

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    Aus persönlicher Erfahrung kann ich nichts zum Thema beitragen, aber ich habe eine Bekannte, deren ca. 6jähriger Sohn auch nachts noch eine Windel trägt. Sie hat mir vor einiger Zeit davon erzählt und berichtet, sie habe sich ausführlich mit dem Thema beschäftigt und es sei wohl gar nicht so außergewöhnlich, dass Jungen noch sehr lang nachts einfach nicht anhalten können. Das ist wirklich ein körperlich entwicklungstechnisches Ding. Aber genaueres habe ich mir dazu aus ihrem Erzählen leider nicht gemerkt. Jedenfalls hat diese Familie beschlossen, die Situation einfach so anzunehmen wie sie ist. Sie haben ihrem Sohn erklärt, weshalb das bei ihm noch nicht klappt, dass das also kein Versagen seinerseits ist und dass es ganz normal ist, dass er noch Windeln braucht. Bei Übernachtungen bei Freunden und Ähnlichem ist das natürlich dann auch nicht zu verbergen, dass er eben noch eine Windel trägt. Und sowohl der Junge als auch die Familie gehen da ganz offen damit um, er hat da wohl seinem Freund gegenüber schon ganz selbstverständlich erklärt, weshalb er das noch braucht und dass das kein Grund ist, ihn auszulachen.


    Ich kann nicht einschätzen und beurteilen, inwieweit das eine Option ist, ich wollte einfach nur mal von diesem Fall erzählen. Natürlich löst das das Problem mit den Wegwerfwindeln nicht.

    Ich habe mir gerade den ganzen Thread durchgelesen. Was ich dir raten soll, weiß ich nicht. Mir ist nur auch aufgefallen, dass du sehr stark hin- und her schwankst. Donnerstag hast du noch recht klar geschrieben, da hatte ich das Gefühl, jetzt hast du einen Entschluss gefasst. Einen Tag darauf bist du wieder total verunsichert, denn die Erzieher machen dir Mut, das sich nun alles zum guten entwickelt.


    Nun ist die Frage, wie viel zählt das was die Erzieher sagen für dich? Oder anders ausgedrückt, kannst du für dich darauf vertrauen, dass diese die Situation richtig einschätzen? Wie du vorher gepostet hast, kam mir das so vor, als wärst du da arg im Zweifel. Oder?


    Neu eingewöhnen oder noch Zeit geben - ich weiß wirklich nicht, was das Beste für euch wäre. Aber sollte es tatsächlich so sein, dass deine Tochter eben ein wenig länger braucht und das jetzt nach und nach besser wird, wäre es vielleicht besser, mit dem Mittagsschlaf erst noch zu warten. Aber da machen die Erzieher dir jetzt Druck wenn ich es richtig in Erinnerung habe.


    Ich wünsch dir ganz viel Ruhe und Entschlusskraft! Hör ganz sehr auf dein Gefühl! Betrachte die Situation aus deinem Blickwinkel als Mutter, nicht als ehemaliges Krippenkind.


    Wenn ich es richtig verstehe, bist du, wenn du in diese alte Rolle deinen ehemaligen Erziehern gegenüber verfällst, ein unsicheres, alles abnickendes und Widerspruch und Diskussion meidendes Kind. So lese ich es heraus, bitte korrigiere mich, wenn das nicht stimmt.
    Wie wird das bei deiner Tochter sein, meinst du, sie wird durch deine/ihre Erzieher auch solch eine Rolle annehmen? Siehst du die Chance, dass sich am Erziehungsstil von damals etwas geändert hat?

    Ja, fluoridhaltige zahnpasta nehmen wir seit kurzem. War aber nicht so einfach, sie darauf umzustellen. Eigentlich wollte ich das schon machen, seit sie selbst ausspucken kann (wir haben Trinkwasser mit 0,4 mg/l Fluorid, was wir auch zum Trinken nehmen und verwenden außerdem fluoridhaltiges Speisesalz, deshalb war mir wichtig, dass sie Fluorid nicht noch beim Zähneputzen schluckt). Aber sie hat jegliche andere Zahnpasta verweigert.
    Jetzt nimmt sie fluoridhaltige und ich bin sehr froh und lobe sie auch, wie tapfer sie ist. Tapfer deshalb, da sie einen sehr ausgeprägten Würgereiz hat und eben bei jeglicher Zahnpasta außer ihrer gewohnten der Würgereiz verstärkt auftritt. ;( Das tut mir auch echt leid und ich bin total stolz, dass sie jetzt doch umgestiegen ist.


    Silke1978: Okay, dann werde ich Zahnseide doch mal in Erwägung ziehen. Vielleicht kann ich es gegen die Mundspülung "austauschen", dann ist es nicht was zusätzliches für sie. Ich werde dazu mal die Zahnärztin befragen, sie müsste mir das dann auch mal richtig erklären, denn damit kenne ich mich gar nicht aus. :S Außerdem ist es bei meiner Großen oftmals besser, ein Arzt sagt, das und das musst du machen, als wenn es "nur" die Mama verordnet. #augen
    Aber erzähl mal, wie ist es denn bei euch weitergegangen? Ist seit der Sanierung wieder was aufgetreten?


    Morgenmuffel, nein, die Zahnärztin hat nichts in diese Richtung geäußert. Eigentlich war sie auch nicht so super besorgt, denn der Plaque-Test war ja auch okay. Wir sollten erst Anfang nächsten Jahres zur Kontrolle wiederkommen. Sie schien also nicht zu vermuten, dass die Möglichkeit besteht, dass das mit dem Karies noch weitergeht.


    Morgen mache ich jedenfalls nochmal einen Termin aus. Wir müssen unbedingt abklären lassen, was diese Verfärbungen jetzt verursacht hat. Ich hab mich im Netz nochmal belesen, das kann ja ganz unterschiedliche Ursachen haben und auch ganz unterschiedliches bedeuten.


    elmi: Was genau hat denn eure Zahnärztin dazu gemeint?
    Schüßler-Salze ist ein gutes Stichwort, da hab ich noch gar nicht dran gedacht! Ich hab grad mal in meinem Buch nachgeschlagen (Heepen: "Schüßler-Salze für Kinder") und bin da auf Nr.1 Calcium fluoratum D12 gestoßen. Und Mensch, das passt echt super auf meine Tochter! Vielleicht hab ich das sogar da ... Da freu ich mich echt, das sich da noch was auftut, was wir noch tun können ... Danke für den Tipp!





    Edit:
    Ona: Tschuldigung, hat sich überschnitten!
    Vielen Dank, du machst mir wirklich Mut! Schön, dass das bei euch so positiv verlaufen ist - zumindest am Ende. Puh, den Stress kann ich mir echt vorstellen, 14tägig zum Zahnarzt ... #haare
    Ich hoffe, hoffe, hoffe wirklich, dass wir auf einem guten Weg sind!

    Vielen Dank für all eure Anregungen und Gedanken dazu!


    Ernährungstechnisch ist gerade meine Große eher ein ganz "vorbildliches" Kind. Sie isst gern gesunde Lebensmittel, schon immer. Sie ist auch nicht so ein extremes Süßmäulchen. Gerade bei ihr habe ich mir deswegen keine Gedanken gemacht. (Sohnemann ist da schon ein anderes Exemplar ...)


    Sie ist auch ansonsten ein sehr fittes Kind, schon immer viel und gern draußen, ständig in Bewegung. Also Vitamin-D-Mangel würde ich jetzt auch nicht so drauf tippen. Als Baby hab ich Vitamin D auch zusätzlich gegeben.
    Aber ich werde die Ärztin mal drauf ansprechen, ob ich darüber was machen kann. Oder vielleicht auch mal mit dem Hausarzt sprechen, ob man da mal einen Status feststellen kann.


    Mir erscheint auch diese Erklärung mit den Wachstumsphasen einleuchtend. Vor allem würde das erklären, warum es jetzt so plötzlich auftritt, da sie ja bisher überhaupt nicht anfällig war.


    Zuckerfreien Kaugummi mit Xylit haben wir schon zum Teil gegeben. Aber den regelmäßig einzusetzen wäre eine Idee. Evtl. könnte ich auch im KiGa nach der Obstrunde am Vormittag und nach der Vesper nachmittags ein Xylitbonbon mitgeben. Das wäre noch eine Möglichkeit.


    Moscan, ja an das Reinigen der Zwischenräume habe ich auch schon gedacht. Allerdings habe ich im Moment das Gefühl, alles was noch zusätzlich an Zahnreinigung von uns kommt, wird zu großen Konflikten führen. Und ich muss abwägen, wieviel Sinn das macht im Vergleich zu dem "Schaden", den es anrichten kann, wenn wir ihr da noch mehr aufdrängen. Also ich möchte halt nicht, dass sie auf die Dauer totalen Hass auf das Zähneputzen entwickelt. Verstehst du, was ich meine? Wenn mir jetzt jemand die Garantie gäbe, das damit dann alles besser wird, ich würde es sofort machen...


    Mir hilft sehr zu hören, dass so was öfter vorkommt und nicht ungewöhnlich ist. Mein Mann ist da auch sehr ruhig und versteht gar nicht, weshalb ich mir so Gedanken mache. Zumal wir ja in der Familie schon so einen Fall haben, wo schlechte Milchzähne und gute zweite Zähne vorkamen. Aber mir hilft es eben enorm, andere Erfahrungen zu hören und meine Gedanken niederzuschreiben!

    Mir hilft einfach schon zu hören, dass es auch anderen so geht. Den ultimativen Tipp erwarte ich gar nicht, Den gibt es wahrscheinlich auch nicht.


    Ich habe mir heute früh ihre Zähne nochmal genau angeschaut. Es ist einfach unglaublich, wie wahnsinnig schnell ihr schönen, weißen Zähnen sich so verändern konnten! Wie gesagt, Ende Juli, als die zwei kariösen Zähne behandelt wurden, sah man den anderen Zähnen absolut nichts an! Hätte ja die Zahnärztin sonst auch bemerkt. Und jetzt bekommen ganz viele Zähne vorn (nicht auf den Kauflächen) solche braunen Flecke oder Streifen. Und das trotz unserer verstärkten Zahnpflege! Ich hatte mir auch echt von der Mundspülung was erhofft, denn damit soll man ja die Bakterien im gesamten Mundraum bekämpfen können.


    Ich habe wirklich geglaubt, durch fleißiges gründliches Zähneputzen schützen wir unsere Kinder vor Karies. Ich war immer sehr stolz auf die schönen Zähne der Großen! Der Befund war immer: keine Zahnfehlstellung, kein Zahnbelag, kein Karies. Und jetzt das!
    Hat man es doch so wenig in der Hand? Oder soll ich mich damit trösten, dass es wahrscheinlich eher gekommen wäre und wohl auch schlimmer wäre, wenn wir nicht so gründlich immer geputzt hätten?


    Ach Mensch, ich bin echt niedergeschlagen. Aber es hilft mir sehr, eure Erfahrungen zu lesen!


    Tikka, das ist ja echt schön, dass euch der Zahnarzt da so aufbaut! Man fühlt sich als Eltern doch so schuldig, man fragt sich, was man in so einem Fall falsch gemacht hat. Da finde ich es gut von dir zu hören, was euer Zahnarzt dazu sagt!

    Mir geht gerade so viel im Kopf rum, dass ich einfach nicht einschlafen kann. Deshalb muss ich hier noch einmal an den PC und mir eine Sache mal von der Seele schreiben. Sorry, wenn es lang wird, aber ich muss das jetzt alles mal aufschreiben!


    Es geht um unsere Große, vor kurzem 6 Jahre geworden. Sie hatte bis Anfang des Jahres nie Probleme mit den Zähnen. Wir gehen regelmäßig zweimal im Jahr zum Zahnarzt, zusätzlich kommt auch im KiGa noch der Zahnarzt. Ich habe von Anfang an ein Auge auf das Zähneputzen gehabt, putze auch nach wie vor immer nach. Ernährungsmäßig hatte ich auch nie Bedenken, dass wir da aus dem Rahmen fallen, bzw. für die Zähne zu ungesund uns ernähren. Sie hatte als Baby auch keine Nuckelflasche. Trinken tut sie (außer bei den Großeltern, wo es Limo gibt) daheim nur Wasser, sehr selten mal Apfelsaft.
    Wie gesagt, bisher war ja auch alles okay.


    Anfang des Jahres, im Februar oder März, war der Zahnarzt im KiGa und hat bescheinigt, dass alles in Ordnung ist.


    Im April waren wir bei unserer Zahnärztin. Diese stellte einen kariösen Zahn fest, den sie dann sofort ausgebessert hat. Sie meinte, die Karies hätte an der Seite begonnen, deshalb wohl wäre es im KiGa dem Zahnarzt nicht aufgefallen. So weit so gut.


    Im Juli nun waren wir wegen einer anderen Sache (betraf einen zweiten Zahn, der sich hinter einem Wackelzahn herausschob) beim Zahnarzt. Diesmal direkt bei einer Kinderzahnärztin. Diese stellte dann zwei Zähne mit wirklich massivem Kariesbefall fest. Einen sanierte sie sofort, einen eine Woche später.


    Ich war natürlich entsetzt und fragte sie, wie denn das sein kann, dass wir bei einer so engmaschigen Zahnarztkontrolle plötzlich und so fortgeschrittenen Kariesbefall haben! Auch sie meinte, die Karies habe an der Seite und nicht an der Oberfläche begonnen, wo es einfach schlechter zu sehen ist. Sie sprach noch einmal zum Thema Mundhygiene und Ernährung mit uns, vermutete aber schon, dass es an mangelnder Mundhygiene nicht liegt.
    Als wir wegen dem zweiten Zahn da waren, hatte die Große dann ihre Zahnbürste dabei und die Zahnarzthelferin machte mit ihr einen Plaque-Test (Zähne verfärben) und putzte dann mit ihr zusammen. Ergebnis war, sie hätte wohl keine Zahnbeläge weiter, auch das Zähneputzen klappe super (trotzdem sollen wir immer noch nachputzen, was wir auch tun).


    Seitdem sind wir natürlich noch genauer mit der ganzen Putzerei. Ich habe in der Apotheke dann noch eine Mundspülung geholt, damit wir auch was für die Zwischenräume tun. Als ich diese Mundspülung in der Apotheke kaufte, kam ich mit der Apothekerin ins Gespräch. Diese sagte dann, es sei gar nicht so ungewöhnlich, dass bei Kindern während des Wachstums so plötzlich massiv Karies auftrete. Wenn der Körper sehr viel Energie fürs Wachsen aufbringen muss, kann es schon mal sein, dass die Körperabwehr nicht gegen alles so angehen kann und sich dann Kariesbakterien massiv vermehren können.


    Xylit-Bonbons habe ich übrigens auch noch geholt, für zwischendurch, wenn mal keine Zahnbürste da ist.


    Jedenfalls ist jetzt ca. ein Monat vergangen und ich werde wieder einen Termin beim Zahnarzt ausmachen müssen. Ich erkenne an ganz vielen Zähnen braune Stellen - richtig von vorn zu sehen. Ich könnte heulen.


    Was unsere Tochter betrifft, ist das gute, dass ihr das Bohren beim Zahnarzt nichts ausgemacht hat. Die Zahnärztin hat das auch echt topp gemacht. Allerdings hat sie das Zähneputzen noch nie sehr geliebt, und jetzt, da wir auch noch so ne olle Spülung angeschleppt haben, geht sie immer mehr in Anti-Haltung. Ich habe das Gefühl, je wichtiger es für mich/uns ist, desto ätzender findet sie es.


    Meine Mama versucht mich aufzumuntern, indem sie mich auf meine Schwester verweist, die auch von Anfang an ganz furchtbar schlechte, faule Milchzähne hatte und dann aber super zweite Zähne.
    Tja, da kann ich wohl nur hoffen, dass das bei der Großen dann auch der Fall ist ...


    Ich bin jetzt wirklich gespannt, was die Zahnärztin sagen wird, wenn wir wieder hingehen.


    Ich überlege hin und her, was wir noch machen können ... Sicher, machen kann man immer noch was, aber die Frage ist halt, was überhaupt Sinn macht.


    Gibt es denn andere Eltern mit ähnlichen Erfahrungen? Berichtet doch mal, das würde mir sehr helfen.


    Danke fürs Lesen, ich musste das jetzt einfach mal Aufschreiben.

    Mir kommt vor allem eines komisch vor: Warum haben die beiden nicht als erstes gefragt, ob der Hase vielleicht bei dir (bzw. Nachbarn) ausgebüchst ist? :?:
    Also mal angenommen, die haben tatsächlich den Hasen dort an der Straße gefunden und als nächstes euer Haus mit dem Hasenstall (also eigentlich dem der Nachbarn) gesehen, dann hätte ich doch an deren Stelle als erstes vermutet, dass der Hase von dort ausgerissen ist. Wäre doch der die naheliegendste Vermutung, meiner Ansicht nach. #gruebel


    Da sie nicht als erstes fragten, ob das evtl. euer Hase oder der eurer Nachbarn ist, lässt für mich auch den Eindruck entstehen, als hätten sie gewusst, dass er nicht euch gehört. Woraus folgen würde: Vielleicht wollten sie ihn tatsächlich einfach loswerden ...


    Klar ist das jetzt eine Unterstellung, aber das fiel mir als erstes beim Lesen dazu ein. Von daher kam mir das auch gleich komisch vor.


    Aber davon mal abgesehen: Nein, du hättest nicht mehr tun müssen! Finde ich jedenfalls! #ja

    Zum Drehen kann ich leider nichts beisteuern, das weiß ich nämlich bei meinen drei Kindern schlichtweg nicht mehr.


    Was ich allerdings weiß ist, dass es von der motorischen Entwicklung her (wie auch in anderen Entwicklungsbereichen) wirklich große Unterschiede gibt und das total okay ist.


    Unser Arzt hat auch nie bewertet, ob es gut ist oder nicht, dass ein Kind etwas schon kann oder eben noch nicht. Bei den U-Terminen wurde, so mein Eindruck, eher betrachtet, wie der Muskeltonus und eben die potentiellen Möglichkeiten sind, um wirkliche Fehlfunktionen oder Probleme auszuschließen.


    Unser Arzt hat uns immer bestätigen können, dass unsere Kinder gesund und fit sind - das hat er auch bei unserem zweiten gesagt, der im motorischen Bereich eher langsamer war.




    Was mir zum Thema Bauchlage einfällt ist, dass meine Große es in den ersten Monaten GEHASST hat, auf dem Bauch zu liegen. Mir sagte dann jemand, sie muss aber die Bauchlage gut draufhaben, sonst wird sie spät krabbeln. Ich versuchte sie schon ab und an auf den Bauch zu legen, aber das ging lange Zeit nur für Sekunden. Erst als sie sich wirklich sehr gut selbst drehen konnte, mochte sie auch die Bauchlage. Und dann ging es recht schnell, dass sie krabbelte: mit ziemlich genau 6 Monaten.
    Prognosen sind eben nicht immer zutreffend! :D

    Der Haarausfall hat bei mir beim letzten Mal auch lang angedauert - mehr als 6 Monate auf jeden Fall. Die erste Zeit habe ich mir da keine Gedanken weiter gemacht, aber nach 5/6 Monaten war ich schon sehr besorgt.


    Ich war beim Friseur und habe die mal drüber gucken lassen. Es hat mich sehr beruhigt, als sie sagte, dass die Haare zwar etwas lichter sind, aber keine ganz kahlen Stellen und dass sie das nicht als so schlimm sieht.


    Genommen habe ich dann sporadisch auch was. Den Aufbaukalk von Stadelmann. Ist zwar tierisch teuer, musste aber in der Situation sein! ;) Hab ich aber dann nicht wirklich regelmäßig genommen.


    Es hörte irgendwann dann einfach auf.


    Im Nachhinein sag ich, war es gar nicht so schlimm. Aber damals hatte ich einfach den Horror, wo soll das noch hinführen.


    Ich drück dir die Daumen, dass es bald vorbei ist!

    Unsere Kinder sind mit 3 in den KiGa gekommen. Die Kleine wird wahrscheinlich mit ca. 2,7-2,9 schon gehen.


    Über dieses Thema diskutieren möchte ich, so wie die meisten anderen hier, nicht. Es gibt zu dem Thema nicht der Weisheit letzten Schluss, auch wenn viele das gern so sehen. Viel mehr als irgendwelche Konzepte, Theorien etc. zu dem Thema muss man ganz individuell für sich gucken, welche Möglichkeiten sich bieten.
    Weder daheim noch Fremdbetreuung sind ausschließlich gut oder schlecht - jeder einzelne Fall ist da ganz individuell zu bewerten.

    Bei meinem Sohn, der jetzt bald 4 wird, habe ich auch das Gefühl, dass er es einfach noch nicht erfassen kann, wann er gehen kann. Er steht dann da, guckt nach beiden Seiten, immer wieder, und zögert. Auch wenn nichts kommt. Ich habe schon das Gefühl, dass es besser ist, er geht nur mit mir zusammen.


    Wenn ich deinen Post jetzt nochmal lese, klingt es eher, als ob ihr halt nicht nebeneinander an den parkenden Autos vorbei könnt, oder? (Ich hatte es erst so verstanden, dass er vorausfährt.) In solch einer Situation lasse ich ihn zurückfahren und gehe vor. Schon auch deshalb, da ich hinter ihm dann meist gar nicht genau die Straße einsehen kann, wenn die Autos so eng stehen. Er scheint schon sehr unsicher zu sein, wenn er als Erstes gehen soll. Dann nimm ihm diese "Verantwortung" einfach ab und geh du als erstes.


    Dass du laut geworden bist, kann ich gut verstehen. Es war ja schließlich auch eine Gefahrensituation und ein Schreck für dich.


    Wenn du das Gefühl hast, es ist eher das Problem, dass er generell nicht auf dich hört, dann vielleicht doch lieber ohne Laufrad? Das kann ich schlecht einschätzen. Mein Sohn hört ansonsten auch eher wenig auf mich #yoga aber im Straßenverkehr herrscht bei ihm eigentlich immer die Unsicherheit und nicht der Ungehorsam vor.