Ach, mir fällt gerade ein, dass meine 16jährige nach dem Motto lebt: Aufräumen muss man erst, wenn das W-LAN-Signal nicht mehr durch kommt
Hier ist es halt auch so, dass sie selber dann gar nicht mehr im Zimmer spielen und unzufrieden sind.
Ich habe es damals auch gehasst und habe erst mit 17/18 Jahren den großen Rappel bekommen und mein Zimmer schön gehalten - allerdings bin ich auch kurz darauf ausgezogen
Mich stört es halt immens, weil sie weder an ihrem Schreibtisch basteln/malen können, noch auf dem Boden mit Playmobil spielen oder Sonstiges - da es einfach meistens nicht möglich ist! Und dann habe ich den Küchentisch voll mit Malsachen, etc. - was grundsätzlich auch nicht so schlimm ist, sie machen z.B. auch immer die Hausaufgaben bei mir am Küchentisch, weil ich so direkt helfen kann und meine Kleine es eh braucht, dass ich quasi auf ihrem Schoss sitze (extrem hibbelig :D). Aber es sollte doch die Möglichkeit bestehen, sich im eigenen Zimmer aufzuhalten und zu beschäftigen!
Bei uns ist es so, dass es ein großes Spielzimmer gibt und ein kleineres Schlafzimmer. Da ja der Sohn meines Partners alle zwei WEs zu Besuch ist, haben wir das momentan so gelöst, sonst hätte der Kleine das kleinere Zimmer für sich bekommen, was ich doof fand - weil er es eh nie benutzt (hatten wir zu Anfang so, er hat nicht mal drin geschlafen, geschweige denn gespielt). Anders geht es in dieser Wohnung nicht. Meistens (und das finde ich echt komisch!) spielen sie im kleinen Schlafzimmer! Und dort sieht es auch immer am Schlimmsten aus.
Ich werde mir Eure Beiträge alle mal durch den Kopf gehen lassen und mir überlegen, wie ich das am Besten handhabe - danke schön!!!!!!
Edit - Trin: Wenn es nur die aufgebauten "Welten" von Schleichtieren oder Playmo wäre... Das finde ich vollkommen ok. Aber es sind Papierschnipsel, alte Kinderzeitschriften, Bonbonpapier, und sonstiger Krimskrams, also echt nur Mistkram