Beiträge von Motima

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    Erstmal danke für die Antworten.

    Marisa, kommt ihr dann auf genügend Schlaf für die Kids? Ins Bett gegen Mitternacht klingt gut - bis wann schlaft ihr dann, dass sich ein Hopser ins Meer vormittags noch lohnt? (Wir müssten da ca. 7 Min mit dme Auto hin).

    Ihr Lieben,


    kaum erwähne ich, dass wir in diesen Sommerferien, Mitte August, nach Südgriechenland fliegen, kommen schon die Kommentare: Das wolle ihr euch wirklich antun??? Diese Hitze???

    Meine Schwiegermutter erzählte mir gestern noch Schauergeschichten von der Schrecklichkeit der Sonne und wie sehr ihr armer Sohn früher unter Hitze gelitten hat. :D


    Und nun, wo die Reise so nahe rückt, frage ich mich tatsächlich, ob es so klug war zu buchen.

    Wir haben ein Ferienhaus NICHT direkt am Meer (deswegen bezahlbar), kein Pool. Aber direkt am Meer zu wohnen löst das Problem mit der Mittagshitze auch nicht wirklich, oder? Von wegen Schattenpflicht... Hotelanlagen sind auch NULL mein Ding.


    Für meine Tochter, Schnelleserin, bräuchte ich für 14 Tage 5 -6 dicke Bücher, Ausmalbücher, Rätselbücher, was ein logistisches Problem darstellt. (Ryan*, Gepäck teuer), aber sie würde sich unter diesen Umständen gut beschäftigen.

    Mein Sohn hingegen langweilt sich schnell, aber an Schlafen ist nicht zu denken, das war auch letztes Jahr auf Korfu so.

    Der Plan zu warten, bis die Hitze erträglicher wird, und dann erst einen Ausflug zu machen, der hat sich auf Korfu jedenfalls als nicht praktikabel herausgestellt, weil die Wartezeit zu lang war. Umfangreiche Spiele mitzunehmen - alles ein wenig limitiert wegen Ryan*


    Was ist eurer Meinung nach ein richtig guter Tagesablauf, wenn man von 11- 16/17 Uhr im Schatten sein sollte, aber eigentlich gern Ausflüge macht? (kleine Ausflüge im Sinne von mal ein anderer Strand, mal n Dörfchen in den Bergen, mal irgendweche alten Steine)


    Vielen Dank schon mal und liebe Grüße!

    So, jetzt komme ich mal dazu, einen "Abschlussbericht" zu geben!
    Also, wir waren tatsächlich in den Herbsferien 2016 in der fränkischen Schweiz, und trotz des durchweg trüben aber trockenen Wetters hatten wir eine super Zeit.
    Wir haben aufgehört, die Höhlen zu zählen...
    Aber bis hin zur allerletzten waren meine Kinder hochmotiviert, in jede bis zum Geht-nicht-mehr reinzukrabbeln.
    Wir haben bei 7 ÜN 4 wundervolle und 2 doch noch ganz gute Wanderungen hingekriegt. Unser Standort war Nähe Pottenstein.
    Vielen Dank nochmal für den guten Tip!

    Ach danke - ihr seid wirklich toll!
    Ich hab mir jetzt mal Fränkische Schweiz gemerkt, super, das so rauszulesen.
    Vor 2 Jahren haben wir mal einen ganz schnellen Not-Urlaub gemacht - während der Probezeit des Mannes nur 1 Woche und direkt nach meiner Fehlgeburt :( und haben kurzfristig bei Rötz/ Regensburg eine schöne und günstige FeWo gefunden.
    Ich fand die Landschaft total langweilig udn hatte Nordbayern für mich abgehakt. Aber nach dem, was ich hier lese, ganz unberechtigt!
    Da forsche ich weiter.
    Und ich kann zustimmen: der Pfälzer Wald ist traumhaft. Wir waren 2x da, und die Ziele gingen uns nicht aus. Von Berlin aus halt echt weit weg (8 Stunden Autofahrt), haben wir nur gemacht, weil meine Eltern da in der Nähe wohnen.
    Und Harz fanden wir auch gut, aber doch recht teuer... Camping zu Ostern trauen wir uns nicht zu.


    #danke

    Hallo Ihr Lieben,
    Bin ich hier richtig - sonst gern verschieben und mir Bescheid sagen, wohin!
    Wir wandern gern - das heißt, mein Mann und ich wandern gern, und so sind die Kinder reingewachsen. Kinder: 8+10 Jahre alt; maximal 15 km pro Tag.
    Das macht ihnen und damit auch uns natürlich nur Spaß, wenn die Wege Kindertauglich sind, und das ist das genaue Gegenteil von Kinderwagentauglich.
    Also: minimal Schotter - oder Wirtschaftswege, am Liebsten wurzelige Waldwege direkt an steinigen Flüsschen oder Bächen entlang, mit möglichst vielen (und einigermaßen gefahrlosen) Klettereinlagen. Felsen sind immer gut, und ganz viel Abwechslung!
    Wir waren nun schon 3 x in der Sächsischen Schweiz, die genau das bietet, phantastisch.
    Aber diesjahr wollen wir was neues machen. Und ich surfe und surfe und lese - und verliebe mich irgendwie in nichts.
    Wo in Deutschland (am liebsten Nord - und Mitteldeutschland, wir kommen aus Berlin) gibt es denn einen Ort, von dem aus man sagen wir mal 4 bis 5 solcher Wanderungen unternehmen kann, wie oben beschrieben? Anfahrt von da aus max. halbe Stunde mit Auto?
    Naturnah, abenteuerlich?
    Ich freue mich über jeden Tip!
    Danke schon mal!
    LG

    Meine 7jährige (!!!) hat sich den Stift zu Weihnachten gewünscht und ganz oben auf die Wunschliste - Herzenswunsch-Niveau- gesetzt, weil sie ihn von anderen Kindern kennt und so toll findet. Und ich hatte ihn vermieden, weil wir halt wie oben auch andere User viele Entwicklungen kritisch hinterfragen.
    Schade in diesem Fall.
    Ich finde das System durchdacht und spannend, und es gibt viel zu entdecken. Wir werden auch in der Bibliothek ausleihen.
    Selbst mein 9jähriger Sohn ist fasziniert.
    Die Stimme finde ich übrigens in sehr guter Tonqualität und null blechern.

    hach, ich habe gerade eine neue Stelle angefangen, bin innerlich im Dauerstress und meine Kreativität - eh nicht so besonders entwickelt - hat sich gerade ganz abgemeldet.


    Also ein Hilferuf an euch: Meine Tochter wird nächste Woche 7, und ich brauche ein Thema für die Schatzsuche! Die muss sein - sie freut sich seit letztem Jahr darauf.
    Wir haben einen Garten und umliegend eine große Brache zur Verfügung, außer dem Bruder kommen nur Mädels und es sind alles keine Kinder (mehr), die auf Feen und Prinzessinen stehen.
    Aber die Piratenzeit ist auch vorbei...
    Letztes Jahr hatten wir eine wirklich gelungene Verbrecherjagd.


    Bitte, helft mir! Was hat bei euch funktioniert? Was war vorzubereiten?


    Ich bitte um Ideen...
    Vielen Dank!

    Danke für die Antworten!
    Zur "moderierten Zeit" hab ich eine Frage.


    Sie lautet: Schätze ich das falsch ein?


    Mir ist es nämlich wichtig, enorm wichtig, dass die Kinder "erwachsenenfreie" Zeit miteinander haben.
    Damit sie eben "ungestört" miteinander spielen können.
    Vom Idealbild so, wie es früher war: Man traf sich einfach vor dem Haus und war bis zum Abend unterwegs, altersgemischt und mit Regeln, die nur die Kinder kannten, frei ausgehandelt wurden, und kreativem Blödsinn, ....


    Sonst könnte ich ja auch in diversen Sportkursen anmelden, da wäre dann mein Sohn ja auch mit anderen Kindern zusammen, mit "Erwachsenen- Input": das wären halt so halbe soziale Kontakte.
    Einer macht Programm, alle folgen diesem.


    Ich verbringe je nach Phase sehr viel Zeit mit meinen Kindern. Jetzt im Winter will ich das Basteln wieder forcieren, und immer wenn es um Malen und Basteln, Schnippeln, Rätsel lösen usw. geht, geschieht das bei uns am Küchentisch. Gehen wir auf den Spielplatz, bin ich auch immer greifbar, wegen Stadt- und Verkehrssituation sind die Kinder nie allein draußen.
    In anderen Phasen spielen meine beiden - ganz bewusst von mir ungestört - allein in ihrem Bereich.


    Würde ich die Sohn mit Freund animieren, am Küchentisch zu sitzen und was zu fabrizieren: ich käme mir komisch vor. Ich unterstelle 8jährigen, dass sie froh sind, unter sich zu sein.


    Gibt es da bei mir einen Denkfehler???

    Meine Tochter ist deinem Sohn im Spiel- und Sozialverhalten im KiGa sehr ähnlich, gerade kürzlich hatte ich auch ein "Problemgespräch" mit ihrer Vorschulerzieherin.
    Folgendes haben wir herausgearbeitet:
    Sie ist kongnitiv "weiter" als ihre Alterskameraden und hat einen unheimlichen Drive, noch weiter voranzukommen kognitiv. Sie fordert immer neue kognitive Herausforderungen, einfach "spielen" ist ihr zu "doof". Sie will LERNEN!
    Sie beschäftigt sich mit Spielen mit Regeln (also Brett-Gesellschaftsspielen) weil sie die durchschaut. Die Regeln der Rollenspiele sind ihr nicht gleichermaßen vertraut.
    Sie orientiert sich stark nach "oben", das Problem trat erst auf, als die früheren Vorschulkinder eingeschult wurden und es jetzt keine Älteren mehr gibt.
    Sie leidet NULL, liebt die KiTa weil sie ihr Anregung bietet, sie ist fröhlich und gegenüber der Bezugserzieherin fordernd. Mein Eindruck, wenn ich sie abhole: sie hatte wieder einen schönen Tag.
    Aber: sie hat sich kaum auf das Spiel mit anderen eingelassen.
    Die Mädels spielen Vater-Mutter-Kind oder mit Puppen, völliges Desinteresse, findet sie doof. Das kann ich verstehen, ich mochte das als Kind auch nicht.
    Die Jungs sind in der Bauecke, das findet sie gut. Die Erzieherin hält sie an, dort neben zu spielen und dann wird sie im Laufe der Zeit integriert. Das klappt, wenn die Jungs Lust auf sie haben.


    Anpassen an die Gesellschaft - aber auch zu sich selbst stehen! Das muss ausgeglichen sein, und phasenweise überwiegt das eine, phasenweise das andere.

    Was mir ganz spontan einfällt:
    Ich will die Schulleistungen meines Kindes nicht mit denen seiner Kumpels vergleichen.
    Die erste Frage meiner Mutter auf eine Klassenarbeit war immer: was hat denn (deine beste Freundin)?


    Es gibt sehr sehr viel, was ich anders mache, meine Mutter war von ganzem Herzen HAUSfrau, ich sehe mich als Partnerin und FAMILIENfrau.

    Hallo,
    mein Sohn ist 7.
    wir sind (waren?) gerade lange Zeit in einer sehr guten Phase, alles soweit schön.
    Vielleicht mit der Einschränkung, dass organisatorisch bedingt keine Besuchskinder mehr bei uns waren in eben dieser langen letzten Zeit.
    Heute nun konnte ich es zeitlich leisten, mal wieder den besten Freund meines Sohnes mit vom Hort abzuholen, und ich bin sowas von abgetörnt.
    Mir kamen zwei völlig überdrehte Kinder entgegengerannt, die sich gegenseitig mit Blödeleien geradezu überschrien. Solange wir im Hort waren,war diese Stimmung und das was sie sagten noch im Bereich: altersspezifische Blödeleien. Nicht lustig für mich, muss es ja nicht, aber sie haben sich weggeschrien.
    Leider kippte das ganze dann "thematisch" unter die Gürtellinie. Leider ging das von meinem Sohn aus.


    Nun weiß ich ja, dass die Kinder einfach alles, was sie so aufschnappen, mal ausprobieren müssen. Aber ich bin doch einfach ... wie soll ich sagen? hilflos, traurig, ent-täuscht im wörtlichen Sinne. Dass so blöde Witze über Eier, Ti.. und so von meinem Sohn kommen?
    Ich hab ihn dann scharf angesehen und gesagt: NICHT WITZIG!!! und er war ruhig, aber grinste so blöd.
    Was soll ich tun? Jetzt sind wir ca. 1 Stunde daheim, und ich hör immer noch Geschrei und Blödelei im Kinderzimmer, in das ich sie geschickt habe (mit : "Ich muss noch was arbeiten".)


    Das ganze hat Geschichte bei uns. Mein Sohn überdreht unglaublich schnell und kommt ganz schwer nur runter. Das sah oft so aus, dass die Besuchskinder VERSUCHTEN zu spielen (zB Playmobil, Auto, Bauen) während mein Sohn einfach nur wie irr im Zimmer rumlief, ununterbrochen quasselte (also nicht bezogen auf den Freund) und er letztlich Hilfe brauchte dergestalt, ihn rauszunehmen und zu beruhigen.
    Inzwischen bin ich natürlich nicht mehr die ganze Zeit dabei, wenn Kinder da sind - aber wie gesagt, in letzter Zeit hatte ich das Problem auch leicht verdrängen können, weil Situation nicht da.


    Was denkt Ihr - erinnert euch das an was, wie reagiert ihr auf verbale "Entgleisungen" dieser Art, wie geht ihr mit euren überdrehten Grundschulkindern um? Bisher hatte ich aber leider immer das Gefühl, dass es im Forum wenige Kinder mit diesem Muster gibt - ich versuchs trotzdem nochmal.

    Ein sehr interessanter Thread.


    Bei "Verwarlosung" habe ich tatsächlich spontan an das gedacht, was wohl unter "Wohlstandsverwarlosung" oder emotionaler Verwarlosung laufen würde.


    Das gefährliche an dieser Art der Nicht-Bedürfnisbefriedigung finde ich, dass sie von außen kaum auffallen mag, und trotzdem Folgen für das ganze Leben der Kinder haben kann. Und ich bezweifle, dass sich ein Jungendamt dafür interessiernen würde... wohl einfach aus Kapazitätsgründen nicht.


    Ich kenne eine Familie hier im Viertel, mit 5 Kindern, zweieinhalb Zimmer Wohnung, äußerst geringem Einkommen - auch äußerlich sehen die drei Jüngsten tendenziell "verwarlost" aus (von der Kleidung her, meine ich)
    Aber sie werden von den Eltern GESEHEN; im Sommer habe ich IMMER 2 Kleine mit einem Vater im Sand sitzen sehen, intensiv spielend, während die 5Jährige im Rudel der Gleichaltrigen mit meinem Sohn zusammen glücklich, selbstbewusst, und wild gespielt hat.


    Wenn ich das mit meiner Kindheit vergleiche: wir hatten zu spuren, höflich und angepasst zu sein, zu lernen und gute Noten nach Hause zu bringen... Mutter im Dauerstress und überfordert und Vater immer abwesend: emotional selbst bei körperlicher Anwesenheit. Das finde ich schlimmer als diese genannte Familie, aber von außen sahen wir so aus wie eine perfekte kleine Familie.

    Und nein, vieles bekommen die Eltern tatsächlich nicht mit.

    Diese Aussage von Trin möchte ich nur kurz mit einer eigenen Erfahrung bestätigen.


    Da die Eingewöhnung meiner damals 1 Jahr+9 Monate alten Tochter in eine Kindergartengruppe gemischten Alters sehr schwierig verlief, war ich fast einen Monat lang täglich viele Stunden anwesend und hatte auch ein recht herzliches Verhältnis zu den 2 (!) völlig überlasteten Erhieherinnen, die ca. 25 Kinder wuppen und gleichzeitig noch eine Eingewöhnung machen sollten.
    Sie waren überlastet, fanden es von der Kitaleitung inkompetent, sie so allein zu lassen, schätzten selber viele Tage als chaotisch ein, sagten, die Vorschulkinder könnten wirklich nur beaufsichtigt, aber nie und nimmer gefördert werden; es war laut, tobig, viele Kinder weinten...
    Und dann kam der Elternabend.
    Ich dachte echt, ich bin im falschen Film.
    Es wurden süße Andekdötchen erzählt, das Projekt vorgestellt, an dem aus Zeitmangel fast gar nicht gearbeitet werden konnte, es wurde alles so dargestellt wie eine echt wunderbar funktionierende Bildungseinrichtung.


    ALLE Eltern fanden die Gruppe ganz toll; ich war damals mit meiner Einschätzung der Lage unter den Eltern völlig allein.


    Aufgrund dieser Zustände hab ich meinen beruflichen Plan kurzerhand umgestellt und meine Kleine dort nur von 9-12 Uhr gelassen. Mit den Sommerferien wurde dann personell und damit auch atmosphärisch alles deutlich besser... sobald der Wechsel war, hat sie den Kindergarten GELIEBT und ich denke auch profitiert.

    Ergotherapie macht wirklich Spaß, sogar die Diagnostik. Ist sogar ein Ziel, es SOLL Spaß machen. Warum sollte dein Sohn denken, dass mit ihm etwas nicht stimmt?

    Ich finde, das ist eine zu sehr erwachsene Denkhaltung.

    Das unterschreib ich. Mein Sohn ist gern hingegangen.


    Ein bisschen was anderes, aber doch auch wieder nicht:
    Meine Tochter - so alt wie dein Sohn - hat eine echt auffällige unüberhörbare Sprachstörung (s, sch, ch und all sowas klingt bei ihr identisch wie s).
    Natürlich ist ihr das inzwischen voll bewusst. Und sie erzählt glückstrahlend jedem ihrer Freundinnen und Erzieherinnen, dass sie sich so auf ihre Logo freut. Sie sagt, Logo ist für sie der schönste Platz auf der Welt. Kein Verstecken, keinerlei "Ich bin nicht in Ordnung und versteck mich lieber- Ding".


    Ich wollte damit sagen, dass Kinder vielleicht doch Eigenarten einfach akzeptieren und nicht werten und ich finde, wir Erwachsenen können viel davon lernen.
    (Natürlich hab ich auch noch nie wegen der Sprachstörung Stress gemacht)

    Lucusta:

    Mit der Zeit wurde auch klarer, dass es ihm generell schwer fällt Tätigkeiten planen und ausführen. Besondrs auffällig ist seine Arbeitsplatzorganisation. Auch sein Mengenverständnis war und ist schlecht -daher hatte er auch keine Interesse an Zahlen.

    Das beschreibt 1:1 meinen Sohn, so klar habe ich das noch nie gelesen, bei meinem Sohn ist das glaube ich ein Dreh- und Angelpunkt für verschiedene Schwierigkeiten.
    Mich interessiert, was eurer Meinung nach hinter diesem Planungs-manko steht.
    Und habt ihr ein Spiel oder irgendwas nicht problematisierendes, um die Fähigkeit zum Planen/Organisieren zu trainieren?
    Eine Frage noch: SPIELT euer Sohn gerne und phantasievoll? Meiner tuts nämlich nicht von sich aus, sondern guckt entweder seiner Schwester zu oder bringt sich in IHR Spiel ein. Sonst guckt er Bücher. Das beunruhigt mich und ich sehe das als Folge dieser Schwierigkeit zum Planen.
    Wollte eigentlich eine PM schicken, war dazu aber zu dumm :)

    Vieles von dem, was du schreibst, passt(e) perfekt auf meinen Sohn, der inzwischen 6 ist und in der Schule gut klarkommt. Keineswegs ein Überflieger, mit klarkommen meine ich, dass er wirklich gerne geht und sich zumindest für Schreiben und Lesen und Sachthemen interessiert.
    der Altersabstand zur kleineren Schwester ist nur knapp 2 Jahre, sie fing mit allem sehr früh an und so hat er Basteln malen puzzeln und selbst Rollenspiele spielen mit ihr zusammen entdeckt.
    Als er 4 war, habe ich aber gegenüber dem Kinderarzt, der ihn wundervoll entwickelt fand, auf einer Ergotherapie bestanden (!), wegen einer Fülle von für sich genommen nur Kleinigkeiten, die ich aber einfach vom Gefühl her nicht "normal" fand. Er "ruhte" auch ganz oft "nicht in sich selber", war "außer sich" und ich fand, es geht ihm nicht gut mit sich. Das kann ein Kinderarzt in den paar Minuten einfach nicht beurteilen.
    Wir haben die Ergo bekommen, und was ich eigentlich sagen will: damit auch eine super "Diagnostik", die meinem Sohn Spaß gemacht hat. Ich bin super froh, dass wir dadurch einfch vieles auch besser verstanden haben. Klar Verzögerungen, aber halt doch nicht die umfassende Diagnose.