Beiträge von Motima

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    Danke fürs Mitdenken!
    Wie ich schrieb... äußerlich ist seit der Klärung alles in Ordnung... ich bin innerlich aber immer noch nicht drüber hinweg, wie mein Sohn mir 2-3 Wochen recht plausible Erklärungen erfinden konnte für die neuen Sachen, mich also chronisch beschwindelt hat. Zumal er seit der "Enthüllung" ganz heftig reagiert hat und mich das echt trifft.


    Das war auch nciht das erste Mal mit "Diebstählen" (wobei ich weiß, dass man das nicht zu hoch hängen sollte in dem Alter), irgendwie hat er es was Kaufen/Besitz/eben fremdes Eigentum anbelangt, schwer, seinen Weg zu finden.


    Unrechtsbewusstsein... Er wollte dem einen Jungen spontan alles zurückgeben und ihm noch mehr dazukaufen, das fand ich authentisch und passt zu meinem sehr freigiebigen Sohn.
    Was wir dann mit Lehrerin abgemacht haben, konnte er nachvollziehen, und in einem Nebensatz kam dann so was wie: das mache ich nie mehr...
    Aber er kennt halt auch die "richtigen" Antworten - die, die wir hören wollen, ich sollte vermeiden, dass er sie mir geben muss.
    Das mit den gefühlt 20 mal unmotiviert rumlügen ist übrigens echt nicht im "Kreuzverhör". Ihm fällt ein Glas runter (er ist eher ungeschickt), und er sagt: Das Glas ist mir nicht runtergefallen, das war schon so. Ich schimpfe nicht, wenn er aus Ungeschicklichkeit / Aus Versehen was kaputtmacht, also warum das?


    hABT IHR NOCH MEHR GEDANKEN DAZU?

    Klar, das habe ich auch schon gedacht.
    Der Freund ist eigentlich ein ganz "süßer", mit bemühten und mitdenkenden Eltern. Laut dessen Mutter fehlt ihm für den Vorfall mit dem Klauen aber jegliches Unrechtsbewusstein, immer noch.
    Die Frage bleibt:
    Eigentlich wollen doch alle Jungs in ihrem Kreis cool sein (oder nicht?), aber nicht jeder lügt, klaut und haut dann gleich.
    Wie helfen, wie unterstützen, ohne anzupredigen... was ich nun schon zu Genüge getan habe? #schäm

    Es gibt wahrscheinlich 100e Threats zu dieser Frage, ich freue mich auch über Link!


    Sohn, 6 Jahre, geht seit Sommer in die Schule. Alles lief zunächst wunderbar, aber die letzte Woche vor den Weihnachtsferien wurde zur Höllenwoche.
    Es kam raus, dass er mit seinem Freund in der Schule zusammen ganz viel geklaut hat, über Wochen hinweg. Zu den neuen Sachen hat er mir Geschichten erzählt, die mich tatsächlich beruhigt hatten, das meiste allerdings hat sein Freund mit nach Hause genommen, weil ich wohl zu genau nachgefragt habe.
    Seine Lehrerin hat mich beruhigt, das sei in diesem Alter "normal", und hat es im Klassenverband ganz gut geregelt.


    Wir hatten das auch alles ruhig daheim besprochen, und damit war für mich dann (zumindest äußerlich) alles wieder gut.
    Allerdings ist seit dieser "Enthüllung" der Wurm drin.
    Beim Abholen in dieser letzten Woche vor Ferien hat er sich zweimal (von dann noch vier Malen) völlig irre angestellt, hat mich geschlagen, nach mir getreten, mich ignoriert....


    Ich finde ihn so oft scheinheilig (Jetzt hör damit auf! - Ok - Augen verdrehen und niederschlagen, eine Minute später gehts natürlich weiter); und für völlig blöde Kleinigkeiten (was hast du denn da? - Nichts! - und es war eine seiner Murmeln...) sagt er nicht die Wahrheit. Das nicht einmal, sondern vielleicht 10-20 Mal in allen möglichen Kontexten. Wenn es sich "lohnen" würde für ihn (Schimpfe vermeiden, sich größer machen, irgendwas) könnte ich ihn ja verstehen und hätte eine Möglichkeit, die Lage zu verbessern, aber ich blicke es echt nicht... was soll das? Er sagt übrigens dazu : "Ich weiß auch nicht" haargenau in dem Tonfall dieses Jungen - ich erkenne nicht meinen Sohn wieder, sondern dessen Freund. Das lässt mir echt Schauer über den Rücken laufen...


    Was ist euer Eindruck dazu? Kennt ihr das, wie seid Ihr vorgegangen, was kann man Hilfreiches, was völlig Falsches tun?


    Übrigens, nur, um es erwähnt zu haben: Mein Sohn ist eigentlich der allerliebste Sohn auf dieser ganzen Welt....

    Ich hab mir nicht alle Antworten durchgeslesen, nur deine Posts, TS.
    Und mich erinnert das Verhalten xy ein wenig an das Verhalten der besten Freundin meiner Tochter, im Team mit meiner Tochter zogen sie mehrmal im Kiga aus, andere zu tyrannisieren.
    (Meine Tochter ist also keinesfalls Opfer)
    Da es nun die beste Freundin meiner Tochter ist und sie auch in unmittelbarer Nachbarschaft wohnt, war es für mich selbstverständlich, dass sie auch öfters zu uns kommt.
    ABER: das habe ich abgebrochen und das gegenüber allen Beteiligten auch so kommuniziert.
    Die Mutter meinte dazu, sie kann mich gut verstehen, sie hat jetzt auch beschlossen, keine Kinder mehr nach Hause zu sich einzuladen, weil ihre Tochter dann nur Chef spielt, rumkommandiert und die Freundinnen schon ganz verwirrt waren. So dass dann die Mutter mit den Freundinnen gespielt hat, während kleine Madame vor sich hinmotzte. Soweit die Aussagen der Mutter.
    Die Erzieherinnen meinten, die Kombi aus meiner Tochte und diesem Mädchen ist ein "Duo infernale" - was immer das heißt - und sie haben da ein Auge drauf, trennen sie nach Möglichkeit, aber das sei normal, käme immer wieder vor.
    Und meine Tochter ist für sich genommen ganz einfühlsam, lieb, unglaublich weit für ihr Alter.
    Ach so, was ich schreiben wollte: private Kontakte haben wir also beschränkt, in einem halben Jahr mag das wieder anders aussehen, aber jetzt ist das für uns der beste Weg.

    Falls ich der gefühlt Zwanzigste bin, der das fragt, dann bitte ich einfach um einen Link. Ich hab nichts gefunden...


    Es geht darum, dass ich es schön und auch wichtig finde, wenn meine Kinder, vom Entwicklungsstand her beide ca. 5 Jahre alt, den geliebten Großeltern, der Tante und dem Onkel etwas zu Weihnachten schenken.
    Sie haben auch schon danach gefragt, speziell mein Großer ist so ein leidenschaftlicher Schenker, bei ihm geht niemand ohne ein Mitgebsel aus der Tür.


    Letztes Jahr hab ich sie Bügelperlenbilder stecken lassen und mit Schnipseln beklebte Teelichthalter gemacht. Alle, Schenker und Beschenkte, waren glücklich.
    Aber für dieses Weihnachten fällt mir nichts Rechtes ein.


    Es soll selbstgemacht sein, nicht sehr kompliziert, und doch ein wenig "mehr" als ein selbstgemaltes Bild.
    Ich selbst bin nur sehr bedingt kreativ, wie man an dieser Anfrage vielleicht schon sehen kann.
    Also, wer hilft mir mit Ideen weiter???
    Ich freue mich über jeden Tip!
    Danke schon Mal!

    Ich bin nicht sicher, ob Weinen ein gutes Zeichen ist, um für eine schwierige/ Nicht Weinen, um für eine gute Eingewöhnung zu sprechen?
    Kommt das nicht auf den Charakter an? Aggressives Verhalten - ganz ohne Weinen! - zB als Zeichen, das was nicht stimmt? Weinen und nicht Mitgehen Wollen mit der Mama beim Abholen als Zeichen, dass das Kind sauer gar verletzt ist, dass es so allein gelassen wird? (aus Sicht des Kindes natürlich)
    Ein stilles Leiden und sich Fügen, weil es doch keine Alternative gibt, ist für mich deutlich schlimmer als ein Ausdrücken von : bei Mama ist es am allerschönsten, sie soll gefälligst bleiben!!!

    Hallo nochmal, danke für die vielen Antworten!


    Mensch, ich hab von so vielen Eltern schon so viel Lobendes über dieses Café IM Hort/vom Hort gehört, dass ich mir mal wieder wie ein Extot vorgekommen bin, mit meiner kritischen Haltung dem gegenüber.
    Ich kenne mehrere Eltern, die ihrem Kind wirklich jeden Tag Geld mitgeben, damit es sich etwas kaufen kann.


    Es ist wirklich schwierig, denn mein Sohn möchte mehr Geld haben, um sich auch etwas kaufen zu können.
    Logisch, nach dem Montag kommen ja noch viele andere Tage bis zum nächsten Taschengeld.


    Unser Hort ist da etwas Besonderes (alle Eltern sind überglücklich...), ich glaube tatsächlich, dass er sich durch diese Einnahmen auch teils finanziert, da müsste ich mal nachfragen. Denn es laufen da gigantisch viele Angebote, (Holzwerkstatt, 2 Sporträume mit den verschiedensten Angeboten, Kinderküche, Theater, Schneidern..........) und wir zahlen nur den üblichen Preis, festgelegt vom Land Berlin.


    Allerdings ist das auch zweischneidig, ich bin halt in der glücklichen Lage, mein Kind schon recht früh abholen zu können und damit lohnen sich solche Angebote für uns nicht. Bzw. ich hab ihn schon mal extra später abgeholt, damit er noch in der Holzwerkstatt arbeiten kann, um dann zu erfahren, dass er keinen dieser beghrten Plätze mehr bekommen hat.


    Es kann übrigens sein, dass gerade gestern das Wertesystem meines Sohnes sich grundsätzlich verschoben hat, er hat gestern Star Wars Karten bekommen und ist so über über über glücklich mit denen, dass er sich jetzt von seinem Taschengeld noch viele kaufen will. Vielleicht werden die die Nachfolger der Brezeln?

    Hallo, Ihr Lieben,
    wie seht Ihr das?
    Mein Sohn ist 6 Jahre alt und Rechnen und Zahlen sind überhaupt nicht seine Welt. Soweit, so gut.
    Seit Sommer geht er jetzt in die Schule und danach noch für ein Stündchen in den Hort; dort gibt es einen Kiosk, wo man lauter Leckereien im Preis von 40 cents bis 1 Euro kaufen kann. Riegel, Brezeln, belegte Brötchenhälften, etc.
    Schon bei der Führung durch eine (nicht seine) Erzieherin ahnte ich ein Problem, die sagte nämlich, man solle seinem Kind doch jeden Tag ein Euro Kostgeld mitgeben, damit es den Umgang mit Geld, dessen WERT, hier lernen/üben kann.
    Mein Mann und ich sind einhellig zu dem Schluss gekommen, dass wir völlig anderer Meinung sind.
    Nämlich: Wir sind beide Meister darin, uns etwas Leckeres von zu Hause mitzunehmen, damit bei einem plötzlichen Hüngerchen wir nicht darauf angewiesen sind, uns Teures vom Bäcker oder gar Fast Food zu kaufen, sondern unsere Stulle auspacken können, incl. Knabbergemüse etc.
    So wollten wir auch unsere Kinder "erziehen", haben es ja immer so gehalten.
    Ein Euro pro Tag finde ich lächerlich viel für einen Sechsjährigen, und wie gesagt, die Botschaft, sich was zu kaufen bei Hunger, passt so gar nicht in unser Familienkonzept vom Umgang mit Geld.
    (Natürlich machen wir Ausnahmen - aber das sind dann Höhepunkte, die Minipizza oder so, und nicht der Alltag)


    Wie seht ihr das?


    Und wie mein Sohn das sieht?
    Für ihn ist eine Brezel (aufgebacken...) vom Kiosk das Höchste der Gefühle, gekauft hat er es sich von seinem Taschengeld ( das ist für eine ganze Woche!!) und von seinem Geld, was er auf der Straße gefunden hat.
    Am Sonntag sagte er, Toll, morgen ist Schule, da kann ich wieder Geld ausgeben!


    Dabei betonen wir immer, dass er sein Taschengeld natürlich so ausgeben kann, wie er will. Aber er tut das nicht, nur an diesem * Kiosk gibt er Geld aus.

    Na, die Grenzüberschreitungen. Anderen Kindern ihre Sachen kaputtmachen,
    "klauen", in der Mittagsruhe kreischen... - das stört mich. Muss man
    nicht lernen, das so etwas nie- nie- niemals geht?

    Eine Frage, wie ihr damit umgehen würdet:
    Meine Vierjährige Tochter ist (natürlich) ganz lieb :)
    Aber wenn sie mit einer Gleichaltrigen, ihrer allerbesten, heißgeliebten Freundin, im Kindergarten zusammen ist, ist manchmal die Hölle los.
    Und das ist gar nicht mehr zum Lachen.
    Schon ganz viele Sachen sind geschehen, die ich einfach schlimm finde. im Sinne von Zerstörung, Schikane kleinerer Kinder... oh weh. Und immer wieder "Aufgedrehtsein", Kreischen, "unlenkbar" sein. Jeder einzelne Fall ist von der Erzieherin und wenn ichs zeitnah mitgekriegt habe, auch von mir, besprochen/bearbeitet/wieder gut gemacht.
    Die beiden zusammen bilden ein sehr ungutes Team.
    natürlich ist meine Tochter auch daheim kein Engel, überhaupt nicht. Auch ihren Bruder ärgert sie echt absichtlich und immer wieder. Ich kann damit aber gut (na ja, ich lerne) umgehen, und ich sehe das als "normal" an. Ich stecke das in den Bereich Eifersucht.
    Heute hat mir die Erzieherin nochmal von einer Phase während der ruhigen Mittagszeit berichtet, wo sie die beiden krass trennen musste: meine tochter "musste" in eine andere Gruppe, was sie aber gar nicht als schlimm empfand, sondern da dann gleich fröhlich und auf normal-Level spielte.
    Sie meinte, es gibt solche Konstellationen oft, einzeln die Liebsten Kinder überhaupt, in Kombi mit dem speziellen Freund so wie beschrieben.


    Meine Frage ist, wie ich da im Kern, tief im Herzen sozusagen, etwas positiv beeinflussen kann? Die Freundin schlecht machen geht gar nicht - sie sind glaub ich echt beide "gleich schlimm" (wobei meine Tochter NIE kreischt, aber ich schon vor einem halben Jahr beschlossen habe, die Freundin erstmal nicht mehr nach Hause einzuladen, weil die "ununterbrochen" kreischte und als ich sagte, das tut mir echt weh, hör auf!!! lachend noch lauter weitermachte - ich war am Ende meiner Weisheit!)
    Es ist eine Art Gruppendynamik - was würdet ihr tun?


    Entschuldigt meine holprige schreibweise, ich bin totmüde, ich hoffe, ihr versteht trotzdem, was ich meine, Danke schonmal!

    Hallo liebe Raben,
    für meine Tochter im Vorschulalter könnte ich sehr gut eine Geschichte gebrauchen, die ganz grob folgenden Inhalt hat:
    ein Kind wird ausgegrenzt (weil es krank/ anders/ behindert/ nicht hübsch ist oder wie auch immer) und die Heldin des Buches stellt sich zu diesem Kind, hält zu ihm, ist ganz ganz mutig, indem sie sich gegen die all-gemeine Haltung stellt. Und dann gibt es ein Happy End, alle Kinder merken, dass das ausgegrenzte Kind vllt. anders, aber in Wirklichkeit ganz toll ist.
    Das ist doch der Stoff, aus dem viele Kinderbücher gemacht sind - aber im Vorschulbereich? Mir fällt auch für später kein konkretes ein, merke ich gerade.
    Es können ruhig wenig oder keine Bilder sein.
    Wer kann mir einen guten Tip geben?
    Vielen Dank schonmal.
    (das ganze aus aktuellem Anlass, wie ihr euch vllt. zusammenreimen könnt)