Nicht wirklich. Ich habe ihm alles mögliche erzählt und auszugsweise vorgelesen und beim ersten Kind war er tapfer mit zu einem "Babypflegekurs" und zum Geburtsvorbereitungskurs. Letzteren fanden wir aber beide so schrecklich, dass wir nicht mehr hingegangen sind. Ich habe mich dann bei einer ganz lieben Bekannten zum Schwangerenyoga angemeldet. Dort habe ich so viele Informationen und seelische Unterstützung bekommen wie ich während der Schwangerschaft und auch noch nach der Entbindung brauchte und mein Mann hat sich einfach alles von mir berichten lassen. Das war für mich so auch okay und er war mir die ganze Zeit über ein lieber und verständnisvoller Partner. Er war bei fast allen Arzt- und Hebammenterminen dabei und auch bei den Geburten. Ein lieber und engagierter Papa ist er jetzt sowieso.
Ich finde, mehr brauchte er da vorher auch nicht tun.
Beiträge von Kamille
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Hallo, ich kenne aus unserem Freundeskreis ein paar Väter, die entweder die Hälfte der Elternzeit (2 Väter) oder zumindest 2-3 Monate der Elternzeit (3 Väter) genommen haben. Ein Kollege hat gleich am Anfang 2 Monate mit seiner Frau zusammen Elternzeit genommen und dann noch einmal 2 Monate etwas später. Es gibt sie also .....
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Am liebsten so, wie ich es jetzt habe. Ich arbeite 34 Stunde/Woche und finde das gut. Das geht hier aber auch nur, weil sich für mich keinerlei berufliche Nachteile daraus ableiten und ich die Arbeit mache, die ich auch sehr gerne mache. Wenn es finanziell noch einfacher wäre, dann würde ich wohl auf 30 Stunden/Woche reduzieren, um mehr Luft auch für mich zu haben. Und ich finde die Idee zu einer zeitweisen 32 Stundenwoche für Familien prima.
Aber ich finde es schon ganz prima so, wie es uns momentan geht. Mein Mann ist selbstständig und daher zeitlich recht flexibel und wir teilen uns alles, was so ansteht. Also, ich bin rundum zufrieden mit unserem Modell.
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Krümel, Flocke und Murkel
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Wir feiern meistens den Hochzeitstag zu zweit. Entweder mit einem schönen Abendessen auswärts oder eben zu Hause und einem kleinen Geschenk.
An unsere Geburtstage denken wir auch, da gibt es auch etwas kleines geschenkt. Ansonsten werden die Ggeburtstage aber selten groß gefeiert. Seitdem wir Kinder haben findet das allenfalls bei Kaffee und Kuchen mit Freunden und deren Kindern statt. Meistens wird der Geburtstag aber eher mit einem netten Frühstück begonnen und das war es dann auch. Wir zelebrieren auch gerne den Silvesterabend zu zweit mit einem Fondue....
Aber uns ist auch viel wichtiger, dass wir generell füreinander da sind und uns eine Freude machen, wenn es gerade gebraucht wird. Wir stimmen uns daher auch jedes Mal wieder neu ab, ob es dieses Mal gegenseitige Geburstags-/Weihnachts- und Hochzeitstaggeschenke geben soll. Das hängt auch jeweils davon ab, was ansonsten gerade so anstand. Ist sicherlich sehr pragmatisch, aber für uns so passend.
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Hallo, ich finde es sehr schön, wie Du das beschrieben hast und finde, Du bist da sehr verständnisvoll und reflektiert. Vielleicht kann ich Dich ein wenig beruhigen, denn bei uns ist es so, dass wir beide fast Vollzeit berufstätig sind und der Papa sehr regelmäßig abends da ist und die Kinder auch mindestens 2 Mal pro Woche aus der Kita abholt. Oft sogar noch öfter, weil er selbstständig und in vielen Situationen auch zeitlich flexibler ist als ich. Dennoch ist Mama oft die wichtigste Person. Und dann kommen wieder Wochen, da ist vom Zeitverhältnis nichts anders als sonst und der Papa ist wieder "dran". Ich denke, das sind ganz einfach auch Entwicklungsphasen, die die Kinder durchmachen und manchmal ist Mama wichtig und dann wieder der Papa. Lass Dich bitte nicht entmutigen und genieße die Zeit mit Deiner Kleinen. Der Papa ist vor allem auch später noch einmal ganz, ganz wichtig für die Töchter. Das sehe ich jetzt an meiner fünfjährigen.
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Hallo,
hier kommt die Zahnfee grundsätzlich nur beim allerersten Zahn, der herausfällt. Leider wurde der verschluckt und der zweite Zahn ist auf dem Teller unter den Essensresten verschütt gegangen. Daher wartet die Maus jetzt auf den dritten Wackelzahn, damit der unters Kopfkissen für die Zahnfee kann. Sie nimmt das zum Glück sportlich und ist da ganz entspannt. Das heißt dann also ein kleines Geschenk und Zahn in die Zahndose. Aber wie gesagt nur beim ersten Zahn, der es unters Kissen schafft.
Lieben Gruß
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Hallo, ich versuche immer das Kleinkindabteil im ICE zu buchen. Das ist aber oft auch schon weg. Dann nehme ich ein Abteil. Da kann man jedenfalls bei Online-Buchungen auch einen Platz mehr reservieren als Reisende sind. Bei 4 Personen hatten wir also auch schon mal 5 Plätze reserviert. Wenn der Zug nicht sehr voll war, blieb der eine verbliebene Platz dann meistens auch leer, weil wir mit zwei Kindern wohl etwas abschreckend wirken, jedenfalls für Businessreisende. Aber wenn es richtig voll war, dann haben wir den zwar von uns reservierten aber letztlich freien Platz auch nicht verteidigt.
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Derzeit lerne ich für meine mündliche Prüfung zum Abschluss der Promotion. Damit ist dann ein riesiger Schritt getan und ein 4jähriges Projekt endgültig beendet.
Ansonsten möchte ich in diesem Jahr lernen, mir selbst mehr Muße zu gönnen. Ich habe meine Arbeitszeit gerade auf 34 Stunden reduziert und versuche, mehr Zeit mit meinen Kindern zu verbringen und mehr Spaß in meinen Alltag zu lassen. Mal sehen, wann mir dann das nächste Projekt einfällt. -
Auch von mir noch
Mir kamen beim Lesen der freudigen Nachricht doch glatt die Tränen
(habe wohl in letzter Zeit zu viele traurige Nachrichten gehört, da ist das hier so schön zu lesen.)Also, Herzlichen Glückwunsch und alles Gute für die nächste Zeit.
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Alles Gute weiterhin auch von mir.
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Bitte nicht falsch verstehen, wenn ich nachfrage, ich verstehe es einfach nicht: Warum ist das eine Begründung, wenn der Arbeitgeber einen Aufhebungsvertrag anbietet, weil "ansonsten eine betriebsbedingte Kündigung drohe"? Was ist daran das bedrohliche?Normalerweise ist es ja so, dass der Arbeitgeber schlechter dasteht, wenn er eine betriebliche Kündigung durchziehen muss. Daher versuchen Arbeitgeber gerne mal, einen zu einem Aufhebungsvertrag zu überreden, weil die ganzen arbeitsrechtlichen Aspekte, auf die er achten müsste, beim Aufhebungsvertrag wegfallen.
Diese Begründung "es drohe die btriebsbedingte Kündigung" bezieht sich auf die Begründung im Sinne des Arbeitnehmers. Bei einer "freiwilligen" Beendigung des Arbeitsverhältnisses wird eine Sperre für das Arbeitslosengeld verhängt. Da ich mit der Aufhebungsvereinbarung jedoch um eine betriebsbedingte Kündigung "herum gekommen" bin, ist die Sperre nicht ausgesprochen worden.
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Hallo liebe Lalena, ich hatte so etwas und habe es offen gestanden nie benutzt. Das war so ein Schal, den man an den Enden zusammenknöpfen konnte, so dass man ihn beim Stillen um sich und das Kind herum drapieren konnte. Das konnte ich aber genauso gut mit jedem anderen Tuch oder breiteren Schal machen. Der Stillschal war daher m.E. das Geld nicht wert.
Lieben Gruß
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Hallo, die Frage von Klettermax würde mich auch interessieren. Ich habe zum Ende meiner Elternzeit mit meiner Großen damals auch einen Aufhebungsvertrag mit meinem damaligen AG geschlossen. Begründung war, dass ansonsten eine betriebsbedingte Kündigung drohe. Ich hatte dann auch keine Sperre beim Arbeitsamt und mit dem Ende der Elternzeit auch Anspruch auf Arbeitslosengeld. Dafür galt dann auch das Einkommen bzw. die Einzahlungen in die Arbeitslosenversicherung, die ich vor der Elternzeit hatte.
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Wir waren im vorletzten Sommer in Dänemark und auch im Legoland. Es ist einfach schön. Dänemark hat mir sehr gefallen.
Wir waren im mittleren Teil Dänemarks auf Fünen in Bogense. Wir hatten eine Ferienwohnung, es gab dort aber auch einen netten Campingplatz mit Minigolfanlage und Spielplatz (wurde von uns oft besucht) und mit angrenzendem Schwimmbad. Besonders schön fand meine Tochter damals den Besuch im Andersenmuseum (eine kurze Autofahrt davon entfernt in Odense) mit angeschlossenem Spielzentrum, indem sie sich u.a. als Meerjungfrau verkleiden und in verschiedenen Kulissen nach Herzenlust spielen und sich verkleiden konnte. Der Kleine war damals noch zu klein dafür, aber er war überall dabei und hatte viel zu gucken. In Bogense selbst gibt es einen kleinen Yacht- und Fischereihafen mit Strand und wir konnten bei gutem Wetter ganze Strandtage und ein Essen im Fischereihafen verbinden. An regnerischen Tagen waren wir im kleinen Schwimmbad vor Ort, ein wenig in den Läden shoppen (wenn Mama mal eine kleine Auszeit brauchte) und ansonsten gibt es einige Städte rundherum, die einen kleinen Tagesausflug wert sind. Einige Male sind wir auch weiter südlich am Meer gewesen. Die Landschaft war auch dort wunderschön. Aber der Strand in Bogense hat unseren Kindern zum Krabbenfangen, Baden und Eisessen vollkommen genügt.Viele Grüße
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Bei uns gibt es Neuigkeiten: Ich habe meinem Mann am letzten Donnerstagabend nun doch klar gesagt, dass ich es gerne einfach darauf ankommen lassen möchte - auf das Schwangerwerden. Man kann ja so viel planen wie man will und dann dauert es doch alles länger. Und der Zeitpunkt passt jetzt genauso gut wie jeder andere. Der Mäuserich ist bis dahin auch schon mindestens drei, den Urlaub im Sommer schaffen wir dann noch und wenn ich im ersten Schuljahr der Maus dann zu Hause sein sollte, wäre auch das prima. Er war sofort einverstanden. Wir werden also jetzt einfach mal schauen, was passiert.
Das fühlt sich gut an. Ich freue mich innerlich jedenfalls "diebisch" und mein Herz ist auf einmal ganz leicht. Nach den ganzen Zweifeln, die ich immer noch so hatte/habe, kann das doch letztlich nur bedeuten, dass es so richtig sein muss. Es tut nach der ganzen Grübelei und Planerei sehr gut, die Dinge geschehen zu lassen. Ich nehme die Pille ja nun schon seit einigen Monaten nicht mehr und nun kann es also gleich weiter gehen .
Ich hoffe sehr, dass noch einmal alles gut klappt. Aber wir sind uns auch darüber klar, dass unser Leben auch so schön ist wie es ist und wir uns nicht stressen wollen. Wenn noch einmal ein Seelchen zu uns will, dann freuen wir uns. Wenn es nicht mehr sein sollte, dann muss ich später wenigstens nicht bereuen, es unversucht gelassen zu haben.
Also, es wird nun wieder gehibbelt, das ist doch sicher ganz in Eurem Sinne, oder?
Ganz liebe Grüße
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Ich wollte eigentlich immer nur sehr abstrakt Kinder haben. Irgendwann mal... und habe nie den richtigen Zeitpunkt dafür gesehen. Also eigentlich wollte ich erst mal keine. Ich war in den Augen anderer auch nicht der Typ für Kinder - zu egozentrisch und zu ehrgeizig hieß es immer. Mein Mann gab dann den Ausschlag, endlich mal ins kalte Wasser zu springen und die Familienphase einzuläuten. Dann dachte ich lange Zeit, ein Kind genügt und nach dem zweiten dachte ich, zwei sind jetzt aber wirklich genug. Inzwischen wollen wir definitiv noch ein drittes Kind, was aufgrund unseres Alters (38 und 46) dann auch das letzte sein würde. Heute denke ich, hätte ich gewusst, wie vernarrt ich in meine Kinder sein würde und wie schön es ist, mit meinem Mann Kinder zu haben, hätte ich früher mit der Familienplanung begonnen.
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Ja, finde ich auch schade. Ich mochte ihn als Schauspieler auch gerne.
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Hallo,
bei uns ist es so, dass mein Mann auf der Couch schläft und das auch okay findet. Er versucht zwar immer mal wieder ins Familienbett zurück zu kommen, gibt aber immer wieder auf, weil es ihm doch zu unruhig ist. Der Arme.... aber er hat jedenfalls Verständnis dafür, dass die Mäuse noch bei uns/mir schlafen wollen. Der Kleine hat noch kein eigenes Zimmer. Die Große hat ihr Zimmer und ihr Bett seitdem sie 2,5 ist, wechselt aber je nach Laune nachts zu uns. Das werden wir mit dem Kleinen auch so machen. Er bekommt demnächst sein eigenes Zimmer und sein eigenes Bett, aber die Übergänge werden wir "fließend" gestalten. Wie es kommt und wie die Kinder es mögen eben. Wir überlegen derzeit sogar, ein größeres Bett anzuschaffen, damit mein Mann wieder bei uns sein kann. Also das Familienbett aufgeben, werden wir noch nicht. Soll ja auch noch Nr. 3 kommen.
Lieben Gruß
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Hallo, ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass das Verabschieden phasenweise immer mal schwer ist. Da kann es eine Weile sehr gut geklappt haben und dann auf einmal hängen doch wieder meine beiden Mäuse weinend an mir. Und an anderen Tagen genügt es wieder, dass ich Tschüß sage und gut ist es....
Ich weiß aus vielen Kita-Abschiedsszenen, dass das Beste tatsächlich ist, sich zu verabschieden und nicht heimlich zu gehen. Obwohl ich diesen Rat leider immer noch oft (gerade von älteren Leuten) höre. Auch wenn es schwer ist, es gibt den Kindern die Sicherheit, dass man nicht einfach verschwindet und sie sich auch darauf verlassen können, was man sagt und dass man wieder kommt. Das ist eine Frage des Vertrauens, auch wenn die ganz Kleinen den Inhalt des Gesagten in so jungem Alter noch nicht verstehen. Man strahlt das in der Situation auch aus. Ich sage also immer Tschüß, auch wenn ich schon weiß, dass es wieder eine traurige Szene wird.
Die Verabschiedung solllte auch nicht zu lange dauern. Ich drücke meine Süßen daher immer einmal herzlich, kündige an, dass ich jetzt zur Arbeit, zum Termin etc. gehe und wann ich wieder da bin. Dann wünsche ich viel Spaß und gehe. Ich gehe danach nicht noch einmal zurück. Das hilft gar nichts und macht alles nur schlimmer. Ich achte auch darauf, dass eine der Erzieherinnen oder mein Mann (je nachdem, wer da bleibt) das jeweilige "Knöpfchen" dann auf dem Arm hat. Damit es gleich Trost gibt, aber das ist sicherlich allen hier klar. Mein Mann hat dann oft ein Spielzeug oder ein Buch angeboten oder Quatsch gemacht. Wenn sie so klein sind, hilft mit etwas "Spannendem" ablenken oft ganz gut - nach dem Abschied.
Bei meiner Großen ist es inzwischen etwas anderes, da hilft es manchmal morgens in der Kita noch eine Weile zu bleiben bis sie innerlich angekommen ist. Sie ist aber auch schon fast 6 Jahre. Beim Kleinen ist das aber (noch) keine Option und war es bei der Großen in dem Alter auch noch nicht. Wenn ich also beide Kinder zusammen verabschiede, dann gibt es die Kurzversion.
Lieben Gruß