Beiträge von Aoife

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    vergebt ihr euren Dingen Spitznamen?


    Nein, mit einer Ausnahme. Mein Vater hat mir vor 4 Jahren so ein Auto, allerdings mit schwarzen Rallyestreifen und ohne Spoiler, allem verfügbaren technischen Schnickschnack und mit unendlich vielen PS, geschenkt.



    Aus unerfindlichen Gründen heißt das Auto die Gelbe Gefahr. Ich hoffe, dass, wer auch immer diesen Namen geprägt hat (ich war's nicht) damit meinen Fahrstil durch den Kakao ziehen wollte und das nun nicht in den "rassistische Kacke"-Strang gehört #schäm - jedenfalls blieb der Name für mein Auto hängen.


    Ftf: Ich bin immernoch platt, dass mir mein Vater so ein Geschenk gemacht hat. Meine ganze Kindheit und Jugend jedenfalls hat er mich superknapp gehalten und mein Studium durfte ich mir auch weitgehend selber finanzieren. Vielleicht ist es ihm aufgefallen, so auf seine alten Tage? Jedenfalls hab ich seither ein rattenscharfes Auto und freu mich jeden Tag drüber. Und denk an meinen Dad, Gott hab ihn selig.

    Beim Routinecheck vor 2 Wochen wurde ein großes Blutbild gemacht, es stellte sich raus, dass meine Leberwerte deutlich erhöht waren (GammaGT knapp über Hundert, die GOT und GPT nur ein bisschen, sonst alle Werte gut). Früher - ich mache das alle halbe Jahr - waren die Leberwerte immer superklasse.
    Ich habe die Laborergebnisse per Mail von meiner tollen Hausärztin bekommen mit der Aufforderung, einen Termin für Bauchultraschall zu machen. Der Haken: In der Gemeinschaftspraxis ist ihr Mann der Internist, und der ist im Gegensatz zu ihr ein total saublöder Arsch kein guter Arzt, weil ihn der Patient nicht interessiert und er sich bestenfalls als Mediziningenieur verhält, einam also die Ergebnisse um die Ohren klatscht, schlimmstenfalls v.a. gegenüber Frauen den Napoleon (abgebrochener Meter, der, kleiner als ich) macht und sich unangenehm aufplustert. Bin schonmal heftigst mit ihm aneinandergerasselt, aber für einen anderern Internisten hätte ich umständlich ins KH gemusst und wer weiß, an wen man da gerät, jedenfalls hab ich gedacht, ist ja nur ein Ultraschlall, lass mal gut sein.


    Die Vorgeschichte (ich weiß, ich wiederhole mich), ich hatte kürzlich einen fetten Bandscheibenvorfall und habe über etliche Wochen Cortison und hochdosiert Schmerzmittel (viel Novalgin, Tramal, Ibu, etwas Diclofenac) genommen bis eine Woche vor dem Blutcheck; das zusammen mit dem Cholesterinsenker, den ich seit Jahren nehmen muss (und der meine Leberweite bislang unversehrt ließ) schätze ich, hat die Leberwerte erhöht. Ultraschall also nur zum Ausschluss.


    Gestern also der Termin. Doc -frostig, technisch, aber soweit erträglich - stellt fest: Nix festzustellen. Leber, Galle, Bauchspeicheldrüse, alles drumrum paletti. Ich denk mir so, das spricht für meine Theorie. Frag ihn, ob das so sein könne. Er verneint und meint, ich solle in 3 Wochen nochmal die Werte checken lassen, dann werde man ja sehen. Jo, ne? So dachte ich mir. Und als ich mich zum Gehen wende, sagt er: "Sie sollten Gewicht reduzieren, dann sind auch ihre Werte wieder in Ordnung." #hammer


    Abgesehen davon, dass man mich mit sowas immer treffen kann (welche Frau nicht), ich habe tatsächlich momentan für meinen Geschmack gute 10 kg zu viel auf den Rippen, davon 3, die ich dem Cortison zuschreibe. Aber die letzten Leberwertmessungen waren mit 7 von diesen 10 kg und die waren in Ordnung.


    Okay, ich weiß, dass Übergewicht sich auf die Leberwerte auswirken kann. Ich will hier grade nicht mein aktuelles Gewicht hinschreiben (albern, ich weiß #schäm ), aber nach BMI bin ich 0,2 über dem für mein Alter "normalen" Wert und ohne die drei Kilo wär's im Lot. Da ich ziemlich viel Ausdauersport mache, schätze ich mal, ist das alles noch im gesundheitlich akzeptablen Rahmen, v.a. kosmetische Frage.


    Fragen an euch: Kann es sein, dass die 3 kg Gewichtszunahme der letzten 2 Monate sich derartig auf meine Leberwerte auswirken? Und würde es tatsächlich was bringen für die Messung in 3 Wochen, wenn ich jetzt stramm Diät hielte?

    #taetschel


    Du Arme. Ich hatte das als Kind oft, als Erwachsene bisher 2x. So fies!


    Nimmst du AB? Dann sollten die Schmerzen schnell verschwinden. Die Taubheit hält gerne ein paar Wochen...


    Gute Besserung!

    Zitat

    Je nachdem dürfen "die" ganz schön viel. Z.B. dürften die ohne meine Einwilligung mein Kind beim MSD (mobilen Sonderpädagogischen Dienst) vorstellen. Nur für Tests braucht die Schule meine Unterschrift. Ich finde das auch nicht unbedingt schlecht, die Lehrer haben ohnehin nur wenig Handlungsspielraum. Allerdings würde ich schon deutlich machen, dass ich darüber eine Information haben will. Nu ja.


    "Die" haben ganz klare Vorgaben, die in den öffentlich nachzulesenden Gesetzen und Richtlinien drinstehen. Was sie dürfen und was die müssen.
    Solange eine wie oben inkriminierte Aktion schulintern bleibt, und dazu zählen auch fest zur Schule oder zum Schulträger gehörende Institutionen, dürfen die. Alles, was nach außen geht, ist im Schulgesetz und im Datenschutzgesetz geregelt. Es gibt aber auch eine Informationspflicht.


    Gerade bei sehr schwierigen Kindern liegen die Ursachen oft auch im familiären Umfeld. Müssten die Eltern da vorab zustimmen, dass Hilfe und Rat eingeholt werden, würde nie was passieren.


    Aber kooperative Eltern einfach zu übergehen ist schlechter Stil, da würd ich auch protestieren.

    Die sagenhafte Erkenntnis der Tuberkulose- und Rachitisprophylaxe Ende 19./Anfang des 20. Jahrhunderts war doch, dass Kinder gesund aufwachsen, wenn sie bei jedem Wetter rausgehen, und die gefürchtete Kälte keine gravierenderen negativen Auswirkungen hatte als die eine oder andere Erkältung. Die schneller verschwand bei den draußen-Kindern als bei den dauerhustenden, immungeschwächten Überbehüteten.

    Wenn ich jetzt gewusst hätte, dass da eines der Mädchen lesbisch ist, hätte ich mich dann unwohl gefühlt, von ihr nackt gesehen zu werden?


    Interessante Frage. Und interessante Lösungsoptionen. Wie muss es dem Mädchen gehen, wenn sie weiß, dass du weißt, dass sie lesbisch ist? Wie wäre es, wenn dich ein Mann, von dem du weißt, dass er schwul ist, nackt sieht? Und du ihn?


    Wie gesagt, ich gehe davon aus, dass jeder von uns auch homophile Elemente in sich trägt #ja . Aber meine Erfahrung ist statistisch nicht relevant.


    .......................


    Genderkacke beim Einschlafbegleiten. Das hier hat Schnüppchen aus der Bib mitgebracht.



    Quelle


    Und was ist: Olchi-Oma näht (eine Mülltütendecke). Olchi-Mama kocht und bäckt (Schleimschlammkuchen und so). Olchi-Papa und Olchi-Opa heimwerkeln.


    Es ist doch nicht zu fassen. #stirn #haare

    che, das könnte die Ressentimentunterschieden gegenüber Schwulen bzw. Lesben ein wenig erklären, nicht aber das Grundproblem.


    Ich persönlich glaube ja, dass jede und jeder homophile Züge in sich hat, die einen eben mehr, die anderen weniger. Aufgewachsen sind die meisten mit einer gewissen gesellschaftlichen Intoleranz und haben diese eigenen Züge an sich entsprechend unterdrückt. Umso weniger können sie ertragen, dass andere diese Züge offen nach außen zeigen.


    Ich weiß, dass es ein heißes Pflaster ist, wenn ich da eine Analogie versuche. Mal sehen. Ich bn eigentlich ein Rumpelstilzchen und würde, wenn mich wer ärgert, gerne sofort an die Decke gehen und wild rumschreien und was durch die Gegend pfeffern. Das geht im Job aber nicht. Ist mir auch noch nie passiert, jedenfalls nicht unkontrolliert - wenn ich es für nötig halte, werd ich schonmal gezielt laut #zaehne . Nun hab ich eine Kollegin, die sich genau solche unkontrollierten Totalausraster ab und an leistet. Die Kollegen finden das entsprechend lächerlich, aber ich kriege dann jedesmal einen solchen Hass auf die Frau, dass ich mir selber dabei zugucken kann, wie ich um Beherrschung ringe, nicht meinerseits zu explodieren. Als ich darüber mit einer anderen Kollegin sprach, war die ganz verdutzt und konnte nicht verstehen, wie man auf die arme unbeherrschte Frau sauer sein kann. Sie selber ist aber auch eine ganz Sanfte. Versteht mich wer?

    Das hatten beide Kinder mit knapp 3 Monaten bis etwa 6 Monate. Nachdem ich einigermaßen sicher war, dass es keine abstellbare Ursache gibt, bin ich dazu übergegangen, mich zusammen mit dem brüllenden Baby hinzulegen, es in den Arm zu nehmen oder zu streicheln und das einfach so hinzunehmen. Gesellschaft leisten beim Brüllen halt. War eine gute Yogaübung für mich, irgendwann konnte ich dabei auch eingermaßen ruhig werden/bleiben, und von da an wurden die Brüllzeiten des jeweiligen Kindes immer kürzer. Und dann war's auf einmal vorbei.

    Dann erklär mir das doch bitte, Spider. Ich begreif es nämlich nicht. Beim besten Willen nicht. Es ist doch einfach so, dass eben manche Männer Männer lieben bzw. manche Frauen Frauen (letzteres scheint irgendwie weniger stigmatisiert zu sein?). Das ist so, das ist normal (ich benutze absichtlich dieses Wort hier) und damit gut und richtig. (Im Übrigen finde ich ja, geht es keinen was an zu beurteilen, wer wen liebt.) Mit welchem Argument kann man denn da was gegen haben? Das ist doch ungefähr so beknackt, wie wenn man eine seltene Haarfarbe schlimm findet - also auf dem Stand der mittelalterlichen Skepsis gegenüber Rothaarigen. Im 21. Jahrhundert?

    Ich kann den Arzt insofern bestätigen, als das bei mir in dem Alter genau so war. Meine Eltern wehrten sich auch gegen die Pille (die damals noch eine echte Hormonbombe war, wir sprechen vom Jahr 1982, ich war 13), allerdings eher aus Sorge darum, dass ich mit diesem Freibrief meine katholische Erziehung in den Wind schießen könnte und, wie mein Vater es auszudrücken pflegte, "läufig" würde. (Reichlich abwegig, echt :S .)


    Irgendwann durfte ich es "ausprobieren", habe die Pille 6 Monate lang genommen und danach war alles im Lot, auch ohne Pille.

    Ich glaube auch es ist viel leichter, bei einem Mädchen zu verhindern, dass es so genderfixiert wird als bei einem Jungen. Ein Mädchen, was blaue Klamotten trägt, mit Bauklötzen oder Werkzeug spielt und Spiderman toll findet wird dafür sicher nicht dumm angemacht. Muss man zwar auch aufpassen beim Einkaufen und bei dem, was dem Kind so an Spielzeug geschenkt wird, aber es geht! Wenn ein Junge dagegen rosa trägt, mit Puppen spielt und Filly toll findet, kriegt der glaube ich viel eher nen dummen Spruch reingewürgt - und macht das dann natürlich ganz schnell nicht mehr!


    Weil ein Mädchen, das "jungenhaft" ist, das durchaus als halb positiv auffassen darf. Sag halt burschikos, sie steht ihren Mann...


    Dahinter steckt der Unterschied zwischen Herrlich und Dämlich.


    Jungs, die "mädchenhaft" genannt werden, dürfen das uneingeschränkt als Beleidigung auffassen. Mehr noch: Die Kinder unter sich sagen dann als Schimpfwort, viele Erwachsene denken mit derselben Bedeutung und ich werde das negative Konnotat daran nie begreifen: Ein Junge, der sich nicht jungenhaft verhält, muss schwul sein. #weissnicht

    Aoife: gehört diese Antwort woanders hin? Irgendwie passt das gerade nicht in den Kontext hier... #gruebel


    Äh, ja. Scheiß Tapatalk. Ich schwöre, ich hab sie in den Genderkacke-Thread-gepostet. Ich geh sie mal da rüberkopieren (am Rechner jetzt, denn tapatalk zeigt sie mir im richtigen Thread an 8I ) und bitte, sie hier zu ignrieren.

    Weil ein Mädchen, das "jungenhaft" ist, das durchaus als halb positiv auffassen darf. Sag halt burschikos, sie steht ihren Mann...


    Dahinter steckt der Unterschied zwischen Herrlich und Dämlich.


    Jungs, die "mädchenhaft" genannt werden, dürfen das uneingeschränkt als Beleidigung auffassen. Mehr noch: Die Kinder unter sich sagen dann als Schimpfwort, viele Erwachsene denken mit derselben Bedeutung und ich werde das negative Konnotat daran nie begreifen: Ein Junge, der sich nicht jungenhaft verhält, muss schwul sein. #weissnicht

    van Elst ist ein Name, der hier in der Region (Rheinisch-Bergischer Kreis) sehr häufig vorkommt. Ob ein Zusammenhang besteht, ist mir allerdings unklar. Ich kenne... 8 Leute, die so heißen, und die zumindest für mich nicht nachvollziehbar miteinander verwandt sind (also, nicht alle ;))