Vielen Dank, für eure Antworten.
Da ich irgendwie keine E-Mails mehr bekomme ist mir meine Frage hier total unter gegangen.
Von den Noten her sollte es keine Probleme geben. Ich habe hier aber ein Kind mit ADS, schon recht pubertierend und recht eigenwillig mit großen Tagesformabgängigen Leitungsschwankungen.
Ich vermute, dass ich sie auf dem Gym erst einmal unterstützen müsste (Lernorganisation).
Wenn wir sie auf die Realschule schicken könnte es sein, dass sie dann noch weniger macht, weil geringere Anforderungen (muss man ja nicht...).
Lt. Testpsychologin sollte sie unbedingt aufs Gymnasium.
Was mir Sorgen allerdings macht ist:
Das sie gerade in Stresssituationen (bspw. Klingel klingelt- Lehrer sagt noch etwas) nicht die notwendige Ruhe aufbringt zuzuhören und dann vieles vergisst oder durcheinander bringt.
Und ein gewisse Minimalismus/Ungenauigkeit (die drei Zeilen für die Antwort sind ja schon voll, also kann ich ja nicht alles aufschreiben, was ich weiß- brachte ihr kürzlich die erste 2-3 im unangekündigten Test).
(Wir haben diesbezüglich gerade 2 Rezepte Ergo hinter uns. Die Ergotherapeutin weiß aber nicht, was sie mit ihr machen soll, weil sie kognitiv zu weit ist (hat sich m.E. aber auch nicht Mühe gegeben).)
Vor Ort gibt es leider nur eine Gemeinschaftsschule/Ganztagesschule. Vom Konzept her kommt diese aber nicht in Frage.
Für die Realschule müsste sie weiter weg fahren- fürs Gymnasium wären es nur 7 Km.
Was ich aber von euren Antworten mitnehmen möchte ist, dass man auch Vertrauen in das Kind haben muss. Ich merke, dass ich da sehr unsicher bin.
Mein Problem ist wahrscheinlich auch, dass ich vermutlich doch auch gewissen Leistungsansprüche an meine Tochter haben werde.
Ich werde es jetzt einmal weiter beobachten. Falls die Schule eine Empfehlung für die Realschule aussprechen würde, würden wir uns sicherlich danach richten.