Beiträge von chindsmagd

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    wie alt ist sie denn genau?


    Ist sie erst drei geworden? Was bedeutet "spricht schlecht"?


    Ich kann verstehen, dass du das ein oder andere abgeklärt haben möchtst. Allerdings finde ich 3 Jahre für Kritik an der Handlungsplanung noch sehr früh!
    Was das Sprechen betrifft, würde ich es im Auge behalten. Sprachförderung im Kindergarten wahrnehmen. Viel singen, Finderspiele, etc.machen.


    Ich weiß auch nicht, ob es wirklich nützlich ist, jetzt schon ins SPZ zu gehen, wenn "nur" o.g. Probleme da sind. Für mich fällt das durchaus noch unter Dreijährige und relativ "neu" im Kindergarten. Die Testmöglichkeiten in diesem Alter sind begrenzt und begrenzt aussagekräftig- wenn nicht wirklich was massives vorliegt. Ich würde damit lieber noch ein wenig warten.


    Was sagt denn die Ergotherapie? Übrigens ist es mit so kleinen wirklich relativ schwierig "reine" Logopädie zu machen. Im Prinzip würde sie wohl ähnliche Spiele wie die Ergotherapeutin auch machen. Vielleicht noch einen kleinen Hinweis: Motorik geht der Sprachentwicklunge vorraus, in so fern ist es nicht falsch, wenn die Ergotherapeutin die Motorik fördert.


    Was sagt der Kindergarten?


    Ich würde vielleicht eher noch eine Zweitmeinung bei einem anderen Kinderarzt einholen.
    Ich sage das ale Mutter, die selbst ein "problembehaftetes" Kind hat, als auch als frühere Mitarbeiterin im SPZ aufgrund dem was du genannt hast in Bezug auf Dreijähriges Kind.

    bei mir gin es deutlich länger als zwei Wochen.


    Ich hatte nur zwei Zähne zu entfernen. Beim rausmachen ist der Zahnarzt abgerutscht. Da es nicht besser wurde, wured ich zum Kieferorthopäden geschickt, weil mein Zahnarzt vermutet hatte, es hätte eine "Gelenkscheibe" rausgesprungen sein können (Ich konnte den Mund auch nur 2 cm weit öffnen).


    Der Kieferorthopäde meinte, dann zu mir dass eine Frau den Mund nicht so weit aufbekommen muss...
    Das werde ich nie vergessen...


    Irgendwann wurde es besser. Allerdings hab ich in dieser Zeit viel Sport gemacht und war deshalb auch häufig verspannt- vielleicht hat es deshalb auch "länger gedauert".


    Alles Gute und baldige Besserung!

    mama: Ihr habt immer noch Schule- ich dachte immer hier in BW sind wir das Schlusslicht"


    Es freut mich, dass ihr so viel Glück habt und sich eure Kleine so prächtig entwickelt hat. Da sieht man mal, dass die Klassenstärke eben doch großen Einfluss hat- was bei den Lehrern ja wehement verneint wird- diese meinen, es sei keinen Unterschied zwischen 15 und 30 Kindern...

    chindsmagd: mich stimmt es traurig, dass ihr mit eigentlichen "selbstverständlichkeiten" geködert wurdet, die dann zu allem Überfluß nicht eingehalten wurden, das würde mich auch sehr ärgern.

    Ja, um so mehr, weil diese "Selbstverständniskeiten" zu unserer Entscheidung, es doch mit der WDS zu wagen gewichtig beigetragen haben.


    Nun denn, hier hängen wir erst einmal fest.

    so, wir haben das erste Jahr überstanden...


    und das erste Zeugnis lässt mich in Tränen ausbrechen.


    Ja, ich bin anspruchsvoll- mir ist das bewußt. Ich bin auch sehr geprägt von meiner Schulzeit und möchte, dass es meiner Tochter besser ergeht.


    Unsere Zeugnis ist sehr ausführlich geschrieben. So weit so gut, finde ich auch mein Kind darin wieder- bis auf die ein oder andere Formulierung, die ich nicht gerade glücklich finde.
    Die Klassenlehrerin bat darum, den Kindern nur den letzten Satz vorzulesen, den sie speziell für die Kinder geschrieben hat.


    Dieser Satz ist für mich völlig indiskutabel. Dieser Satz fordert meine Tochter auf, weniger wehleidig zu sein.
    Meine Tochter kann wehleidig sein, das stimmt.
    Wir hatten jetzt aber auch ein Jahr lang Bauchschmerzen vor allem in der Schulzeit. Anfangs wurden die Kinder mit wehwehchen ins Schulbüro geschickt und bekamen dort "Tröpfchen" was auch immer das war. Ich kann mir vorstellen, dass meine Tochter sowas auch gerne mal "ausnutzt".


    Im letzten Gespräch mit der Lehrerin haben wir ihr gesagt, dass wir die Bauschschmerzen abklären lassen und noch nicht alle Ergebnisse abgeschlossen sind. Wir haben vor allem auch Laktose- und Fruktoseintolleranz getestet, weil sie auch viele Blähungen hatte.


    Wir haben kein pathologisches Ergebnis. Vermuten also wirklich, dass alles von der Schule kommt.
    Die Leherin weiß aber nicht, dass es organisch keine Ausfälligkeiten gibt.


    Vor diesem Hindergrund finde ich es unverschämt sowas ins Zeugnis zu schreiben- besonders unverschämt, weil es in dem Satz steht, der für meine Tochter zum vorlesen gedacht ist.


    Bin ich denn zu empfindlich? Ich finde das total unfair. Ich weiß, meine Tochter hat ein Wahrnehmungsproblem und ist eben viel schmerzempfindlicher und das von klein auf. Sie ist früher immer in Ohnmacht gefallen, wenn sie sich heftig verletzt hatte. die Lehrerin weiß das auch. Sie wollte auch nicht wahrhaben, dass dies mit der Klasse zusammenhängen könnte (ist sehr unruhig, viele Kinder, sehr laut) sondern entgegnete bei unserem Gespräch damals, wir sollten zu Hause nach den Ursachen suchen...


    Die Lehrerin und ich sind uns nicht grün (ich bin zu kritisch und kann den Mund nicht halten - was Schule betrifft).
    Finde ich es deshalb als unverschämt? Ist mein Empfinden zu überzogen? Würden ihr das eurem Kind vorlesen?


    Danke!

    Danke Merlind,


    auf welcher Schule sind denn deine Kinder?


    ja, die "falschen" oder verschleierten Angaben fand ich auch doof- gerde eben auch weil, diese Beiden Dinge sehr ausschlaggebend gewesen sind...


    Nun denn, wir schauen auf das zweite Jahr.

    chindsmagd: Bei uns in der Klasse gibt es auch Kinder, die vor Schulbeginn schon die Buchstaben kannten und wissenstechnisch im ersten Schuljahr etwas zu kurz kamen, die Lehrerin versuchte das mit Zusatzaufgaben aufzufangen, manchmal war das auch eine gute Zeit, um außerschulisch noch mit etwas Neuem (Musikinstrument) zu beginnen. Aber so richtig kann ich nicht verstehen, dass dich der pädagogische Ansatz überrascht (eine Waldorfschule ist nun mal keine Montessorischule).

    hm, ich kann nicht ganz verstehen, was du damit sagen willst. Natürlich ist eine Waldorfschule keine Motessori und auch keine Regelschule...
    Aber die Waldorfschule schreibst sich auf die Fahne, jedes Kind individuell zu fördern (bspw. mit Extraaufgaben), aber unsere Lehrerin bekommt das nicht auf die Reihe- was natürlich auch nicht einfach ist bei so vielen Kindern. Sie lockt auch damit, dass die Klassen im Fachunterricht getrennt werden - viele Eltern, so wir wir haben uns auch deshalb für die WDS entschieden, weil wir dachten, dass dann die Zeit in der 32 Kinder zusammen sind begrenzt ist- nun erfahren wir, dass das erst in höheren Klassen so ist. Das finde ich eben enttäuschend.


    Wir haben auch nebenbei ein Instrument. Und irgendwie kann es auch nicht sein, dass die Hälfte der Eltern zu Hause mit ihren Kindern lernt, weil sie wissen, in der Waldorfschule lernen sie es nicht.

    Regelschule geht hier nicht. Eine wäre zwar möglich, aber wir wollen ja immer noch den Wohnort wechseln. Wenn es dann so weit ist, müsste sie ja wieder in eine andere Schule.

    chindsmagd: Hört sich nicht so toll an - Wieso glaubst Du das denn? Ich meine, dass sich an der Situation nichts ändern lässt...

    Oh, bekommt man jetzt keine E-Mailbenachrichtigung mehr?


    Hummel, das ist eine lange Geschichte. Nur soviel:


    Kind konnte vor Schule alle Buchstaben, lesen und war recht fit- abgesehen von dem ADS das ihr das Leben mal mehr mal weniger schwer macht oder besser zunehmend schwer macht.
    Sie wurde auf der Waldorfschule eingeschult. Da es dort ziemlich langsam vorwärts geht und die Lehrerin diesbezüglich auch nicht sehr flexibel scheint, wurde sie da ziemlich ausgebremt- mit der Folge, dass ich nun ein Kind hier hab, das ständig über Bauchweh klagt, und mehr und mehr zum Lernverweigerer wird. Sie hat sich nun sehr zurückgeleht, weil sie ja nicht gefordert wurde und nun sooo viel vergessen - sogar die Buchstaben, die sie alle noch einmal durchgenommen haben- aber es wird ja noch nicht viel geschrieben, so halt auch leichter vergessen...
    Schulisch haben wir derzeit keine Alternative, wo wir sie hinschicken könnten.

    hier neigt sich das Jahr auch zu Ende (noch drei Wochen) und ich bin auf das erste Zeugnis sher gespannt.


    Gerade auch, weil ich mittlerweile glaube, dass wir uns für die falsche Schule entschieden haben :S


    Leider lässt sich an der Situation jetzt auch nichts ändern.