Beiträge von Cogi

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    Aber dann essen die ja sicher die ganze, und nehmen nicht nur einen kleinen Bissen? Versteht jemand mein Argument? Wenn die Natur es so eingerichtet hat, dass sich alles besser zurueck bildet bei Konsum einer ganzen Plazenta, dann kann der Erfolg bei Konsum von 1% doch so gross nicht sein?


    Der Placebo Effekt ist auch nicht zu unterschätzen. Ich meine das jetzt überhaupt nicht herablassend! Da werden im Hirn chemische Botenstoffe ausgeschüttet, deren Effizienz die Wirksamkeit der meisten Medikamente übersteigt. Der Zweck heiligt hier die Mittel, würde ich in so einem Zusammenhang mal sagen.


    Ostsee, ich hatte Deinen Post erst nach dem Abschicken meines gelesen. Danke! :).

    Das kann man doch einschicken.


    Da kann ja von Wahlfreiheit keine Rede sein :(.
    Schade, daß sie dem nichts entgegen setzen wollen. Den Preis zahlen die Schwangeren.


    Ich kenne das ein bißchen von meinem vorherigen Wohnort auch (nicht ganz so extrem).

    Mit Drängen hat das doch nix zu tun. Du merkst ja, wenn sie nicht will und kannst dann drauf reagieren und später wieder anbieten. Drängen nicht, aber die Richtung weisen.


    Ich habe dann trotzdem irgendwann wieder damit angefangen anzubieten, und siehe, dann wurde es auch angenommen, oder ich habe eben wieder zugewartet. Wir haben aber auch immer abgehalten, insofern habe ich im Grunde ab Geburt "angeboten".


    Mein Tochter war übrigens auch vor 2 trocken, also überwiegend. Wenn es Stress im Kindergarten gab, dann ging einiges "in die Hose". Und mit 2 dann auch nachts sehr zuverlässig, es sei denn es gab Spargel oder Wassermelone zum Abendbrot :D. Mein ältester Sohn erst mit 4 und der jüngste scheint da aber eher wie seine Schwester zu sein, aber mal abwarten. Vor 8 Wochen lief's gar nicht, gerade super.

    Wenn man das erhitzt, dann werden die Keime doch abgetötet.


    Da die Plazenta aber Teil des Kindes ist und in diesem Fall von einem dritten würde ich das auch nicht machen. Ich würde eher gucken, daß die Dich über ET+14, besser +21 gehen lassen wenn es Euch beiden gut geht. Irgendwann kommt es bestimmt von selbst. Vielleicht hast Du eine längere Tragzeit? Meine ist z. B. kürzer..
    Also meine Plazenten im TK sehen noch ganz gut aus. Die älteste ist 2 x umgezogen.


    Wann wurde denn immer eingeleitet?

    Oh, wie schön, daß Du einen Job hast, herzlichen Glückwunsch! Ich kann mich noch daran erinnern, daß Du suchtest. Ich habe "ein paar Monate warten" angeklickt, so als Kompromiss. Ich drücke Dir die Daumen für Job und Kind und wünsche Dir alles Gute! :)

    Danke für Eure Berichte, ich lese immer noch interessiert mit :D.
    Bin ja nicht in Genuß einer Wochenstation gekommen, und war immer hin und hergerissen, ob ich nun was verpaßt habe oder nicht. Mein Mutter war damals ganz begeistert (wirklich), da blieb man noch 10 Tage drin, auch nach einer komplikationslosen Geburt und bekam das Würmchen währenddessen nur durch die Scheibe zu sehen. Welch ein Wunder, daß ich dann erstmal ununterbrochen schrie als ich ZUhause war und aus dieser Idylle :wacko: gerissen wurde.


    Kiwi, irgendwie hat die Autokorrektur da murks gemacht :D. Das muß "Ärzte und Schwestern" heißen, oder? Statt "Letzte und Schwestern"?

    Danke für Eure Berichte. Das ist ja zum Teil ziemlich fies :(.
    Unglaublich. Bei einigen Berichten hatte ich den dringenden Wunsch dem Personal _sofort_ ins Gesicht zu springen #sauer.


    Melone, hast Du Dich mal hinterher beschwert?


    Wirklich interessant. Ich dachte ja, die Geburtshilfe sei schlimmer, ab die Wochenstationen schneiden schlechter ab.


    Liv, nenn doch noch die Riesenklopper!! Wenn _das_ nur eine Kostprobe war 8I.
    unglaublich, dieses Fersenblutding ist doch freiwillig?!

    Hier kommt der nächste Teil zum Thema Zufriedenheit mit der Geburt im KH :).


    Wie zufrieden wart Ihr mit der Betreuung auf der Wochenstation? Wurdet Ihr gut versorgt? Freundlich behandelt? Oder bevormundet, gleichgültig behandelt oder sogar angeschnauzt? Durftet Ihr gehen wann Ihr wolltet oder wurdet Ihr unter Vorwänden dabehalten?


    Wie war das mit dem Stillen (wer wollte), wurdet Ihr unterstützt? Oder gab es widersprüchliche Tipps, vorzugsweise völlig antiquiert? Und die die nicht Stillen wollten, wurdet Ihr dazu gedrängt oder scheel angeguckt? Auch nicht fein...


    Bei mehreren Geburten wieder einen Mittelweg finden, auch wenn's schwer fällt, oder eine andere Lösung finden ;).


    Ich nehme mal die gleichen Formulierungen, der Übersicht halber.


    Das war der erste Teil: Zufriedenheit KH-Geburt


    mh das ist ja ein bißchen unlogisch oder? Ich denke nicht, dass bei Dich ein Geburtshaus annimmt oder eine Hausgeburtshebammen mit Dir eine Geburt durchführt, wenn da irgend etwas kritisches ist. Insofern kann man das auch nicht vergleichen.


    Ja, wenn man ein Risikofall ist lehnen das die meisten Hebammen ab. Bei den Totgeburten sind m. W. auch welche dabei, wo sich die Eltern für diesen Weg entscheiden, weil vorher klar ist, daß das Kind bereits tot ist oder sterben wird und sie besonders viel Ruhe beim Abschied möchten. Also keine plötzlichen Unglücksfälle. Erfaßt wird das m. W. nicht gesondert.


    Ich habe trotzdem keine Anhaltspunkte gefunden, daß in Deutschland die Sterblichkeit für die Mutter oder das Kind Zuhause größer sind.

    ich denke, das große Ziel ist es, dass es dem Kind gutgeht. Meine Tante hatte eine Totgeburt während der Geburt....ich für meinen Teil finde es schwierig, wenn das "natürliche" so hochgejubelt wird. Mag jetzt keine Zahlen raussuchen wie früher Tot der Mutter bei Geburt oder tot der Babys.
    Ich denke die neuen Möglichkeiten wie auch CTG sind wunderbar.


    Ich weiß nicht, wie ich es schreiben soll. Ich mag das aber auch nicht so stehen lassen :(. Also die Totgeburtsrate ist in den Krankenhäusern wie bei den außerklinischen Geburten gleich hoch. Es gibt keine Garantie dafür, daß es gut ausgeht, da nicht und dort nicht. Aber das tut es ja meistens trotzdem :). Was meinst Du damit, daß die Möglichkeit CTG wunderbar ist? Ein Dauer-CTG erhöht die KS-Rate ohne daß es Nutzen für das Kind hätte, da gab es Untersuchungen zu. Ob die Herztöne per Höhrrohr, Dopton (diese kleine mobile Teil) oder CTG abgehört werden ist egal, hauptsache es wird gemacht, in gewissen Abständen. Und eben nicht durchgehend.


    Wenn man älteren Berichten von Hebammen Glauben schenken mag, gingen die Geburten fast immer sehr gut aus. Das Problem war das Wochenbett, wenn eine auf den Hof eingeheiratete Bäuerin dann früh wieder auf die Beine sollte. Oder weil der Mann sich direkt nach der Geburt "sein Recht nahm" und Keime eingeschleppt wurden. Oft war es üblich die Bettwäsche nur 2 x im Jahr zu wechseln. Und wenn die Geburt dann nicht gerade nach Ostern oder Weihnachten (das waren wohl oft die Anlässe dafür) stattfand #pfeif.




    wow. Ich bin doch erleichtert, daß viele so zufrieden waren :).

    Meine Daumen sind gedrückt, Elli Blume :).


    Ich habe mich halt immer gefragt wieso sich so schleichend was verändert, wenn - meinem subjektiven, hoffentlich falschem Eindruck nach - so viele unzufrieden sind. Entweder es ist so dermaßen ein Randthema im Leben der Frau, oder die Frauen haben keine Möglichkeiten was zu verändern, oder trauen sich nicht, oder es ist völlig okay für sie so, wie es ist, oder es stellt sich unterm Strich gar nicht so dar und mein Eindruck ist falsch :).


    Claraluna, ja, genau. Aber man muß auch das Gefühl haben, daß man nein sagen darf. Oder das man eine Wahl hat. Ich denke, wenn man dieses Gefühl hat, wird man sich eher positiv äußern :).

    Wer mehrere hat, bildet bitte eine Quersumme. Kann man dann im Post differenzieren, wer möchte.


    Wie habt Ihr Euch aufgehoben gefühlt? Insbesondere meine ich, wie Euch das Personal behandelt hat, weniger ob die Räume rosa getüncht oder gekachelt waren ;). Habt Ihr das Gefühl "behandelt" worden zu sein oder hattet Ihr das Gefühl, daß die Entscheidung für oder gegen einen Eingriff bei Euch liegt? Oder vielleicht war das auch okay, oder sogar sehr gewünscht die Entscheidung abgeben zu können? Mich interessiert Euer subjektiver Eindruck :).


    Hintergrund ist, daß ich im Forum "Geburtsberichte" fast keine positiven KH-Geburten finde ;(. Überall frühzeitige Interventionen mit denen die Schwangere nicht einverstanden ist. Oder unfreundliche Bemerkungen zur Gebärenden. Das klingt erstmal harmlos, ist es aber eher nicht, weil es sich entscheidend auf den Geburtsverlauf auswirken kann.


    Vielleicht korrigiert sich ja das Bild und mein Eindruck ist verzerrt :).

    :D


    Bei uns heißt es immer "Hände auf den Bauch". Sobald die Hände in der Luft sind, streifen sie doch irgendwie zufällig alles. Und auf den Bauch ist egal, weil die Pullis eh immer dreckig sind #yoga


    was für coole Tipps! :D


    Hier auch eine Stimme für nur ein kurzes Nein oder "das möchte ich nicht" und dann wegnehmen, das Ding oder das Kind vom Ding.
    Oder Vormachen wie es besser geht ist gut. "Mach XY nicht" verstehen Kinder lange nicht, sondern scheinen es eher als Aufforderung zu verstehen, eben doch zu machen. Mindestens bis zum Alter von 4 Jahren, würde ich sagen...
    Lieber umgekehrt positiv formulieren: "Mach das so und so" (was beeinhaltet es eben nicht so zu machen, wie es das Kind vorhatte). Irgendwie ist da ein Fehler im Programmiercode der Kinder habe ich den Eindruck...

    Wegen des Anspitzers. dreht Ihr den Anspitzer? Ich drehe den Stift im Anspitzer und finde (als Linkshänderin) die Anspitzer für Rechtshänder ganz bequem. Weil der aktive Part bei mir die linke Hand ist.
    Ich grüble gerade, warum da ein Unterschied gemacht wird, es müßte doch so sein, daß man normalerweise den Anspitzer dreht, oder? #gruebel


    Birke, ich bin im Ausland Rechtslenker (Auto) gefahren, das war schon ganz gut. Blöderweise Automatik, dabei wäre das doch ein Spaß gewesen immer mit links schalten zu können, finde ich :D. Ich schalte gerne.
    Nee, ich finde das keinen Quatsch. Beim Fahrrad ist es mir aber noch nicht so aufgefallen. Eine Klingel habe ich nicht, Ständer auch nicht, Bremsen an beiden Seiten.

    Katzen? Ich dachte eben, ich wäre im Rabenstall gelandet :D



    Ein weiterer Grund ist, dass ich ein eher harmoniebedürftiger Mensch bin. Ich habe Angst vor Geschwistereifersucht und davor, dass ich damit nicht umgehen kann, weil ich ja beide Kinder liebe...


    Och, ich fand das bis jetzt immer so dermaßen offensichtlich, daß das einfach zu händeln war. Einfach alles gleichmäßig durch die Anzahl der Kinder teilen und meist waren sie dann auch zufrieden. Sonst lag das Problem sowieso woanders.
    Du weißt natürlich nie welcher Mensch zu dir kommt. Und ich fand es auch immer anstrengend uns neu einzutakten, das hat mindestens das erste Jahr gedauert, besonders das erste halbe. Aber es hat sich immer gelohnt :).


    Ich drücke Dir die Daumen, daß sich Dein Eisbärchen festkrallt #top, alles Gute!


    Eine Rabin schrieb mal: Die Vorteile vom Einzelkinddasein betreffen in erster Linie die Eltern, die Geschwister zu haben, nicht nur, aber besonders die Kinder (oder so, sinngemäß). Kommt mir im Großen und Ganzen ganz zutreffend vor.

    Also, wenn ich krank bin will ich nur zuhause im Bett oder auf dem Sofa sein. Ich gehe mit Fieber oder Durchfall usw auch nicht zur Arbeit. Genausowenig würde ich das meinem Kind antun. Auch ein Kind hat das Recht dazu gesund zu werden. Und in einer Kita geht das nun mal nicht.


    Hmm, ich finde diesen Vergleich merkwürdig und nicht nachvollziehbar. Ich mute mir mehr zu, als den Kindern. Klar, weil ich das Steuer in der Hand habe.


    Auf dem Sofa liegen würde ich auch wollen. Hatte ich aber trotzdem nicht gemacht und war auch mit Fieber arbeiten gegangen. Das ging auch nicht anders. Es war kein Job wo man was liegen lassen konnte, sondern Termindruck. Da hätte ich mich auch nicht entspannen können, wenn ich gewußt hätte, daß es dann hinterher doppelt dicke kommt, oder ich das Wo-Ende durcharbeiten muß.