Beiträge von Cogi

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    Da möchte ich mal die betreffenden Studien lesen. Ich finde diesen Absatz mit den Nachteilen reißerisch und auf Bildzeitungsniveau.


    Man muß dazu sagen, das kommt in diesem Artikel nur teilweise rüber, daß er sich gegen den Husslein richtet. Der Autor ärgert sich sehr über diesen Wiener Gynäkologen. Ich habe mal einen Artikel gelesen, in dem sich Husslein pauschal für einen KS bei _jeder_ Erstgebärenden ausspricht. Und zwar ohne, daß es eine Indikation geben würde!
    Husslein scheint in der Szene sehr aktiv seine Ideen zu verbreiten. Und wenn einer mit solchen tendenziösen Ansichten vor Gericht als Gutachter bestellt wird, ist klar, was passiert.


    Zwischen den Zeilen kann man den Ärger des Autors lesen, ja. Aber das ändert nichts daran, daß es tatsächlich Hinweise gibt, daß einige Punkte tatsächlich stimmen und zum Teil von anderen KH schon so umgesetzt werden: Mir wurde gesagt, daß im KH hier tatsächlich die KS-Kinder mit Vaginalflüssigkeit "geimpft" werden. Die Rate der Kinder mit Atmungsproblemen ist tatsächlich höher als die, die vaginal geboren wurden.

    Ich gratuliere auch unbekannterweise zum neuen Berliner mit bayrischem Namen #applaus #herzen. Schöner Name! Was für ein Süßer!!


    Gute Besserung, wegen des Popos. Schreib mal, was geholfen hat!

    ich war beim dritten 39. Ich mußte zusätzlich zu den 2 anspruchsvollen kleinen Menschen auch noch einen Umzug bewältigen und hatte mir einen Keuchhusten eingefangen.
    Aber ansonsten fand ich die Schwangerschaft nicht so anstrengend. Ich war ja auch gut abgelenkt :D. Aber zum Ende hin war nach einer Stunde Umzugskartons auspacken schon Schluß. Aber das hat mich nicht so gewundert.
    Bei der ersten Schwangerschaft hatte ich Wassereinlagerungen und 22 kg zugenommen, es war Sommer und das war alles sehr beschwerlich. Jünger schwanger sein ging übrigens nicht, weil ich mir dann doch Altersabstände unter 2 Jahren nicht zutraute.


    Ich hätte auch gerne ein 4. Nun, ja, das wird knapp, zumal ich im Moment auch ausgelastet bin und meinen Mann noch nicht ansatzweise vom Glück (in seinem Fall dann) 5 zu haben überzeugen konnte :(.


    sondern eher auf den letzten Drücker...


    :D

    #augen Ja, das habe ich auch erlebt, dass die Hebamme angeblich die Kaiserschnittrate nicht wusste.


    Da könnte man auch fragen, wenn man so richtig nerven will :D, und wieviele Frauen hatten sie denn in ihrer letzten Schicht? Und wieviele wurden davon in den OP geschoben? Und ist das oft so der Durchschnitt?
    Ich habe mich das nie getraut #schäm.


    Übrigens hatte ich dann noch ein erhellendes Erlebnis kurz vor der 3. Geburt, was KS-Raten angeht. Meine Hebamme sagte im GV-Kurs, ach, DA werden so 80% der Frauen in den OP geschoben. Ich: 8I 8I 8I . "Aber die haben eine Quote von um die 30%!" "Aber, Cogi, ich weiß doch, wieviele Frauen in meinem Rückbildungskurs sitzen und einen KS hatten und dort waren!" Und eine Krankenschwester aus einem anderen KH pflichtet ihr bei, "ja, die Qualtitätssicherung muß sich anmelden und wenn die im Haus ist wird eben mal mehr Personal und ausgeruhteres bereitgestellt. Das kann man schon steuern." Ich gebe nicht mehr so viel auf die Quoten. Oder haben die beiden Unrecht? Natürlich kann man von 80% nicht auf 10% kommen, es kann also ein Indiz sein, aber mehr, denke ich nicht.


    Lemony, das tut mir immer total leid, wenn ich Deine Posts in dieser Sache lese ;( #knuddel.

    Ich habe nach den Kreißsaalführungen entschieden, daß das jeweilige KH ganz und gar nicht geht (bei Geburt 1) #augen. Am Ende blieb nämlich keins übrig. Und das nur aufgrund dessen, was das Personal von sich gab. Die Räumlichkeiten waren okay, für mich aber nicht ausschlaggebend. Ich wollte eine Geburt, bei der nicht andere bestimmen was ich zu tun habe, aber das klang schon bei diesen Verkaufsveranstaltungen durch! Ich war echt erstaunt. Im KreisKH KT haben die Hebammen die Geburtsbetten hoch- und runtergefahren "das ist rückenschonend für uns :)". Ja, toll. Auf so einem Katapult wollte ich nicht breitbeinig landen, damit alle schön gucken können. In der Missio in WÜ (da dachte ich noch, wozu die Kreißsaalführung, ich geh da zur Geburt eh hin) sagte der OA: "An einem Einlauf halten wir fest, dagegen sollten sie sich nicht wehren (8I8I), schon wegen der Infektionsgefahr." Das mit der Infektionsgefahr ist Unsinn. Hätte er gesagt, daß es ihn ekelt, hätte ich sogar Verständnis gehabt. Aber für dumm will ich nicht verkauft werden. Da muß ich damit rechnen, daß mir unter der Geburt noch ganz andere Interventionen verkauft werden, dachte ich.
    Nachdem dann nicht viel übrig blieb, wurde es ein GH.


    :D Hier eine Betroffene, und ich kann meinen Namen absolut gar nicht leiden, besonders, wenn Leute das erste "i" nur ganz kurz aussprechen, also wie "Kitz". *grusel* Von mir also ein #contra (Nix für ungut, Cogi!)


    Ich bin auch betroffen, wenn auch nicht an erster Stelle #ja.
    Früher hätte ich den Namen gerne als Rufnamen gehab, weil man meinen Rufnamen übel durch den Kakao gezogen hat, es geht also noch schlimmer, da war Pattrözja oder Pättrischa das geringere Übel :D.

    Ich hatte mit dem Gedanken gespielt, aufgrund der Ausrichtung auf Hausgeburten speziell diesen Verband zu unterstuetzen, bin mir nun aber nicht mehr so sicher ob das eine gute Idee ist.
    Kann mich bitte jemand aufklaeren (gerne auch per PN)?


    Mich bitte auch! Mich würde das sehr interessieren. Ich würde gerne einen Verein unterstützen, der die Vorteile einer HG bekannter macht. Mir fiele da ansonsten noch "Gr eenbirth" ein.

    Ich würde am liebsten Vollzeit arbeiten wenn das jüngste 3 oder 4 Jahre ist. Aber eben nur knapp 40 Stunden, Freitags gerne weniger, keine Überstunden, keine Wochenendarbeit. Natürlich zusätzlich. Und alles nicht vergütet.
    Kann ich vergessen.
    Mein Mann hat schon recht flexible Arbeitszeiten mit viel Arbeit auch von Zuhause aus. Bei Teilzeit würde nur das Gehalt sinken.


    Allerdings muss man sich auch klar sein, dass es Gründe hat, warum das Arzthaftungsrecht so ist, wie es ist, und dass man evtl. die Vorteile riskiert, die das für Patientinnen mit sich bringt.


    Kann es sein, daß diese Diskussion gerne vermieden würde? Momentan wird ein Teil der Kosten durch diese, meiner Meinung nach, ungerechte Gangweise, den Geburtshelfern, Ärztinnen und Hebammen abgewälzt. Wenn das wegfällt müssen andere die Kosten tragen. Und da wird es niemanden geben, vermute ich. Wo soll das Geld herkommen? Irgendwo werden Leistungen eingeschränkt werden müssen. Ich habe den Verdacht, daß das das Ende eines Gedankenganges ist, den keiner zuende führen möchte.


    Aber die Geburtshelfer werden die Kosten auch auf Dauer nicht tragen können.


    Ich nehme auch an, daß von den Ärzten noch nicht so viel kommt, weil die ihre hohen Kaiserschnittraten mit der Angst vor Geburtsschäden gut rechtfertigen können. Würde das wegfallen, wäre ihre Arbeitsweise sehr in der Kritik und klar, daß die Gründe für die hohen KS-Raten woanders liegen und die Arbeitsweise vieler Geburtskliniken stünden in der Kritik.


    Hmm - Die Hebamme muss sich doch mit hohen Kosten versichern, weil etwaig entstehende Kosten für die Berufshaftpflicht sehr hoch werden können. Insofern ist sie die Leidtragende, wenn Mütter Vorsorgeuntersuchungen ablehnen aber dennoch eine HG machen wollen usw.


    Eine Frage ist insofern, wie die Kosten der teuren Berufshaftpflicht gesenkt werden können.
    Und das geht IMHO (schnell aus der Pistole geschossen) entweder über Haftungsausschluss und direkt damit verbundene Pflichtkontrollen oder über eine Kostenbeteiligung der GKV/PKV oder Des Staates (z.B. In Form von gestaffelten Steuervergünstigungen für freiberufliche Hebammen z.B.) an den Versicherungskosten.


    Insofern lande ich auch bei dem Ansatz, die Kosten zu vergemeinschaften - nur setze ich an einer anderen Stelle an.


    Das löst das Problem nicht, Frankmann.


    Meines Wissens gibt es keine Beweise für folgende Theorien:


    - die Zahl der "Geburtsschäden" sinkt nicht mit der Anzahl der Vorsorgeuntersuchungen und dem Einsatz von Pränataldiagnostik.
    M. W. ist es nur der Fall, daß mehr Schwangerschaften mit genetischen Abweichungen und sichtbaren Mißbildungen abgebrochen werden. Insofern hat m. W. grundsätzlich die Zahl der behindert geborenen Kinder abgenommen. Kommt es für die Frau grundsätzlich infrage ein solches Kind zu bekommen, ist es sinnvoll eben auf bestimmte Vorsorgeuntersuchungen zu verzichten. Eben weil sich gezeigt hat, daß es auf die nicht sichtbaren Schäden, "Geburtsschäden", keine Auswirkungen hat.
    - Es kommen anteilig genauso viele (oder sogar weniger?) Kinder mit Geburtsschäden in Kliniken und außerklinisch zur Welt.
    - Die Zahlen (www.quag.de) für die Sicherheit für Mutter und Kind sind außerklinisch nicht schlechter als bei einer Klinikgeburt.
    - die Zahl der "Geburtsschäden" konnte nicht gesenkt werden, seitdem die KS-Quote von in den 80ern 10nochwas % aus z. T. 40% (Saarland) geklettert ist. Wohl steigt aber grundsätzlich die Müttersterblichkeit parallel dazu an (versch. Quellen, zwischen doppelt bis viermal so hoch).


    Wenn jemand für den ein- oder anderen Punkt gegenteilige Statistiken oder so hat, lasse ich mich gerne belehren...


    Ich habe "Geburtsschäden" in Anführungsstriche gesetzt, weil auch als Geburtsschaden anerkannt wird, wenn ein Kind geistig behindert zur Welt kommt, daß es vorher schon war. Aber eben nicht nachweislich, weil das nicht sichtbar zu machen ist, wenn es erstens keine genetischen Abweichungen gibt und zweitens keine sichtbaren Mißbildungen. Diese Fälle muß es geben. Vermutlich ist die Dunkelziffer sehr hoch, wird dann aber den Geburtshelfern zu Unrecht angelastet.


    Es macht also keinen Sinn, bei der außerklinischen Geburtshilfe anzusetzen. Erstens, weil da genauso viel oder (m. W.) weniger passiert. Edit: Und zwar bei gleichen Vorraussetzungen: Gesunde Schwangere, gesundes Kind. Und zweitens, weil die 5%, die nicht ins KH gehen, viel zu wenig sind, um irgendwelche Kosten für Reha-Maßnahmen zu decken.

    "...Und unbelehrbar alternative Eltern, die trotz Risikoschwangerschaft die Hausgeburt der sicheren Klinik-Geburt vorziehen, müssen ihr Klagerecht verlieren..."


    8I  
    Klagerecht verlieren?


    Mal abgesehen von dem ganzen anderen Stuß, wie absurd ist denn bitte das?


    Das ist ja echt schlimm. Da reiht sich ja ein Fehler an den anderen. Wie kann man denn da einen Kommentar zu schreiben?
    Wer hat denn da so komplett falsch oder besser gar nicht recherchiert?

    Meine Tochter hat abends Brot gefuttert, der jüngste auch. Wir hatten auch mal einen Verschluckungsfall, er hat es selbst wieder rausgewürgt. Die sind da wirklich kompetent, die Kinder, Kaline! Aber wie das bei Deinem Kind ist, kannst natürlich nur Du beurteilen. Bei uns war das dann nicht wieder passiert. Evtl. macht es wirklich Sinn ihn üben zu lassen, eben damit nichts mehr verschluckt wird? Er scheint ja gerne zu knabbern.

    Leslie, aber es ist z. B. noch nicht mal sicher, daß die sog. Geburtsschäden wirklich welche sind. Wie soll man eine leichte Hirnschädigung vor der Geburt nachweisen? Im US sieht man sowas nicht und wenn das Kind genetisch gesund ist, ist das auch nicht per Amniozentese o. ä. sichtbar. Und wenn es dann infolge der Behinderung zu Komplikationen kommt, weil das Kind aufgrund der Beeinträchtigung nicht weiß, wie es sich ins Becken einstellen soll usw. Also die Geburt eben nicht so richtig schafft, weil es das nicht kann.


    Das wird m. W. unter "Geburtsschäden" auch zusammengefaßt. Obwohl keiner den Beweis führen kann, daß die Annahme stimmt oder falsch ist, es sogar Hinweise gibt, daß sie so nicht richtig ist.


    Aber so ist die gängige Vorgehensweise und Rechtssprechung, das ist richtig :(.