Beiträge von Cogi

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    Ich hatte bei der ersten Geburt einen DRII, GH. Mit den Dammassagen bin ich nicht gut klar gekommen. Die Stadelmann riet von Geräten wie Epi-N* ab und ich habe es daraufhin nicht gekauft. Bei der 2. Geburt hatte ich das dann aber doch, als med. Indikation, da ich mit der gut und schnell verheilten Narbe an anderer Stelle arge Probleme hatte. Kaum Verletzung. Bei der 3. Geburt habe ich das Ding dann wieder genommen, aber nicht so regelmäßig und sehr kurz, da mein Sohn 10 Tage vor ET schlüpfte. Nur leicht eingerissen (die äußere Haut).


    Meine Tochter wurde bei der dritten Geburt wach. Mein Mann war dann bei ihr, war dann aber deshalb leider nicht bei der Geburt dabei. Ich hätte ja auch beide herholen lassen können. Aber ich wollte nur noch "fertig werden" ;) und habe leider nein gesagt, als die Hebamme nachfragte. Das ist wohl kein unbekanntes Phänomen, daß Frauen unter der Geburt, wenn's gut läuft, keine Entscheidungen treffen wollen.
    Ich Nachhinein finde ich es schade und hätte besser einen Babysitter organisiert, der auch Nachts kommt.


    Bei der 2. Geburt haben wir unseren ältesten Sohn zu meinen Eltern gebracht und waren dann alleine Zuhause :).


    Übrigens wurde mir zugetragen, daß das Risiko einer Geburtsverletzung bei der 2. Geburt geringer ist.


    Und: Die Hebamme wollte bei der ersten Geburt schneiden, ich habe nein gesagt und bin sehr glücklich darüber nicht einfach verstümmelt worden zu sein (so hätte sich das für mich angefühlt). Die Hebamme war dann nicht so amused die Fetzen zu flicken, statt einer schön glatten Kante, aber ich bin ihr sehr dankbar :).


    Sorgen machen mir nur Notfälle bzw. die Geburt (Bekannte erzählte, dass aus Kostengründen die Hebammen hier nur max. 25 km fahren).


    Ich habe das so erlebt: Für die Vor- und Nachsorge nahmen die Hebammen hier keine weiten Wege auf sich, für die Geburt aber schon, durchaus über eine Stunde Fahrtzeit pro Strecke. Frag doch mal nach, evtl. ist das bei Dir ähnlich. Dann wäre deine favorisierte Lösung mit der Hebamme in Wohnortnähe genau richtig.

    Ja, ich bin immer fasziniert, wieviele Menschen so genau wissen, wie die Arbeitsteilung in der Urgeschichte war - wir Fachleute sind da eher unsicher, nämlich.


    Liebe Grüsse


    Talpa


    Sie meinten _lebende_ Jäger-Sammler Kulturen.



    MW ist eine These weshalb wir noch so lange nach dem Klimakterium leben, weil wir nochmal für das Enkelhüten 'ran müssen, da die Mutter anderweitig eingespannt ist.


    Wieso, wir sammeln doch immer noch, die Kinder ein, Spielzeug auf, den Dreck weg :D :D


    #lol

    Nee, ist nicht schön. Wir essen immer gemeinsam.
    Ich arbeite natürlich dran und mache mir viele Gedanken. Aber das es hektisch ist, wenn 3 Kleinkinder gleichzeitig Bedürfnisse anmelden und 5 Personen am Tisch um 18 Uhr müde sind (Abendbrot), ist jetzt kein Wunder und nicht abänderbar.


    Insofern kann ich Dich gut verstehen!
    Außerdem habt Ihr andererseits ein schönes Paarritual und sofern nicht jeder nebenbei Zeitung liest, Fernsehen guckt oder so, ist das sicher für Eure Beziehung sehr gut.


    Bei uns muß das Abendbrot gemeinsam stattfinden, da ich nach 21 Uhr wenn die Kinder schlafen, nicht essen möchte.


    Ich würde jetzt nur eine Chance sehen die "Streitereien der Großen" anzugehen. Das könnte man sicher in Griff kriegen. Evtl. mit dem KLoeters-Streitbrief? Haben mir immer gut getan und die waren eigentlich das einzige was immer half, jedenfalls auf Dauer.
    Wenn meine Nerven ganz blank lagen habe ich unseren Großen auch schon vom Tisch verwiesen. Streit und "sich-daneben-benehmen" (-> herumspucken, Schuhe auf den Tisch legen und Schwester ärgern) haben hier keinen Platz. Das ist nicht optimal und vorbildhaft, aber da waren meine Grenzen überschritten.

    Nach der ersten Geburt konnte ich tagelang schlecht aufrecht sein, mein Kreislauf war im Eimer. GH und Geburt ca. 20 Std. Die war aber nachts und ich habe in jeder Wehenpause schön geschlummert, das war also okay.


    Nach Geburt 2 und 3 war ich topfit (wenn die Hämos nicht gewesen wären #sauer - nach allen Geburten).


    Ist es vielleicht bei vielen nach der ersten Geburt Kreislaufmäßig besonders schlimm?

    Völlig degenerierter Kindergeschmack hier:


    Ich habe von dem sauteuren Früchtebrot, bio, das am Donnerstag frisch kam abgegeben und 2 Äpfel. Kam wohl nicht so gut an. Zum Dank würde die Mülltonne umgekippt und das Altmetall durch die Gegend geworfen. Seit wann ist Früchtebrot nicht süß??


    Mein Kinder hatten auch vor Schreck die Tür wieder zugeworfen, bis ich dazukommen konnte. Ich kannte die Kids sehr gut.


    Dekoriert hatten wir nix. Ich bin ziemlich enttäuscht :(.

    - da verlass ich mich lieber auf das Wissen meiner Hebamme. Nicht dass ich am Ende noch alles besser wissen muss ...


    das fand ich bei einer HG ja immer sehr wohltuend und das hat mir ein so sicheres Gefühl gegeben. Eben, daß ich mich auf die Hebamme verlassen kann. Eine einzige Person, die die Verantwortung trägt, der ich vertrauen kann, was ich vorher abgecheckt habe. Nicht so viel Personal wie im KH, daß sich die Verantwortung teilen muß, was ich für ein Problem halte. Ich bin mir sicher, daß das einer gesunden, sicheren Geburt sehr abträglich ist. Weil Entscheidungen dann nicht mehr so individuell getroffen werden können, sondern es Regeln, Zeitpläne usw. geben muß worin man sich als Gebärende fügen muß. Nochmal so ein Gedanken pro HG, vielleicht hilft Dir das ja weiter ;).


    Gibts das HG-Forum noch??

    Ich finde es logisch, daß Kinder von Eltern, die Wert auf eine christliche Erziehung im Alltag legen da vorrangig berücksichtigt werden.



    Der uropa hat mehrmals gespendet.


    Das finde ich eher ungünstig zu erwähnen :wacko: . Du fühlst Dich diskriminiert wegen der Religionssache und erwähnst im gleichen Post die Spende?
    Ich finde es angemessener die Religionszugehörigkeit zu berücksichtigen als z. B. eine Spende.



    Was das finanzielle angeht: Die bekommen doch etwas von der Kirchensteuer ab, die ich an den Staat als Gemeindemitglied abführe?
    Wie dem auch sei: Meine Kinder waren bis zum Umzug auch in einer kirchlichen Kita, Geld war trotzdem nicht üppig da, der Kindergarten war verlustreich für die Kirche. Die Leute der Krichenkasse hätten den gerne an einen anderen Träger gegeben, der Pastor nicht. Eigeninitiative war gefragt und nicht soooo viel weniger als jetzt in der Waldorfkita.


    Bei der Waldorfkita jetzt wurde nicht nach der Existenz des Fernsehers gefragt ;). Hatten aber wohl auch nicht so üppige Bewerbungen. Mir wurde gesagt, daß Rudolf Steiner im Kindergarten noch keine große Rolle spielt (ich hatte nachgefragt, weil ich dahingehend keine Ahnung hatte und habe). Die Zusage hatte ich vor dem Gespräch.

    Ich fand immer wieder Ina May Gaskins "Selbstbestimmte Geburt" hilfreich, weil sie für mein Empfinden die körperlichen Vorgänge so gut schildert und auch welche Intervention welche Konsequenz haben kann. Mir hat es Mut gemacht die körperlichen Vorgänge unter der Geburt zu verstehen und ich fand, daß sie mir richtig Strategien an die Hand gegeben hat mit den Wehen umzugehen.


    Sheila Kitzinger hat ein Buch zum Thema Hausgeburt geschrieben, ich fand den Inhalt ähnlich der Gaskin, nur diese wiederum besser.


    Und dann gibt es da noch www.quag.de. Dort wird die Qualität der außerklinischen Geburtshilfe erfaßt und gibt eine Menge Argumente gegen skeptische Stimmen an die Hand ;) (evtl. macht es aber Sinn über Deine Pläne nicht zu ausführlich zu reden? ich fand das immer ziemlich kräftezehrend und völlig unergiebig).

    Bei dem ersten wurde von der Gyn ich gefragt, ich hatte nämlich Blutungen. Wir haben das dann auf den nächsten Termin verschoben und als das Millimeter-Würmchen, das nächstes Jahr eingeschult wird, gewachsen war, habe ich ihn gerne mitgenommen.


    Den zweiten MuPa (3. Kind) habe ich mir gleich von der Hebamme geben lassen wollen, die hat ihn dann aber aus Verpeiltheitsgründen etliche Zeit später vorbeigebracht.

    Hast Du mal versucht die Kleine aus dem Becher oder Glas, mit Eurer Unterstützung trinken zu lassen?


    Wie lange bist Du weg?
    Wir haben es immer so gemacht: Wenn ich weg war gab es keine Milch und wenn ich da war wurde gestillt. Ansonsten wurde gegessen (Reiskekse wurden hier sehr gerne gefuttert) und evtl. mal mit Wasser der Durst gelöscht (Becher). Vielleicht ist es eine Option für Dich das Fläschchen wegzulassen? Möchtest Du bald abstillen? Oder wäre es eine Option für Dich weiterzustillen bis keine Ersatznahrung nötig ist?

    ich hatte das auch extrem nach der letzten Geburt: Ich hatte die Haare büschelweise aus der Kopfhaut ziehen können, wochenlang. Ich hatte Geheimratsecken. Einige Monate später sproß alles nach und nun habe ich schon 5-6 cm lange Stoppeln im langen Haar, das gibt gut Volumen :).


    Ich würde nichts machen, das gibt sich mit viel PFlegeprodukten und auch ohne von selbst ;).

    Ich kenne das von dem Weleda Stilltee, das war 2010.
    Ist es so, daß die Gewinnmarge höher ist, oder eben bei losem Tee zu niedrig, weil man in die Beutel alles mögliche an Pflanzenresten füllen kann? Oder ist des den Leuten zu umständlich den Tee in ein Sieb zu füllen, zu leeren, auszuspülen?


    Es gibt hier in B noch eine Apo, die Tee aus Kräutern mischt und versendet. Zu den Preisen kann ich nix sagen.


    @nächtliche Wachphasen: je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr stelle ich fest, dass dies wohl das Hauptproblem für mich ist. Ehrlich, ich bin immer am Einschlafen. Dann kommt ein kleines Händchen in meinen Mund. Ich wache auf, schiebe ihn etwas weg, dämmere wieder ein. Werde von einem kräftigen Tritt in den Bauch geweckt, gleiches Spiel von vorne. Dann krabbelt er über mich rüber, ich muss (!) aufwachen, damit er nicht aus dem Bett fällt #banane Ehrlich, ich wusste nicht, wie wütend man nachts auf so ein kleines Wesen werden kann #kreischen


    @tagsüber genug stillen: das ist eine sehr gute Frage. Vielleicht sollte ich eine zusätzliche Stillmahlzeit am Tag einführen. Vielleicht liegt es wirklich daran. Das werde ich mal die nächsten Tage ausprobieren. Vielen Dank für diesen Hinweis!


    Darf ich Dir mal einen #knuddel solidarischerweise dalassen?
    Das klingt anstrengend. Meiner schläft zwar etwas besser, aber tendenziell auch in der 2. Nachthälfte schlecht. Er geht aber auch erst gegen 9 ins Bett (in erster Linie, weil der Ablauf wegen der Geschwister so ist).


    Letzteres wurde mir übrigens in der Stillberatung (LLL) auch geraten. Ob es geholfen hätte? Also ich habe immer den Eindruck, wenn ich öfter stillen will, dann ist einfach nicht so das Interesse von seiner Seite da. Aber ich habe es auch nicht konsequent umgesetzt.


    Das einzige was ich mache um einigermaßen zu überleben: Ich gehe um 10 ins Bett, spätestens 11 ins Bett. Tagsüber schlafen ginge gar nicht, aber schreib doch mal ob das bei Dir klappt! Ich kann mir das mit 3en so gar nicht vorstellen, aber möglicherweise fehlt mir die Phantasie ;).


    Windelfrei nachts hat bei mir gar nichts gebracht, er war da 3 Monate alt und dann habe ich es nochmal im Sommer probiert als es so heiß war. Er machte gut mit, das war insofern erfolgreich, die Trefferquote war top. Ich war aber noch fertiger als sonst und deshalb war es leider, leider nicht praktikabel. Grundsätzlich finde ich es aber immer eine gute Idee, da es den Bedürfnissen des Kindes eher entspricht als in eine Windel gepackt zu werden und bei anderen schon zu einer Lösung des Problems geführt hat.

    Meine Mutter hat die Haare abgesucht und irgendwann eine Nisse gefunden. Laß doch Deine Haare unter viel Licht absuchen von jemandem der sowas ganz bestimmt engagiert macht, Strähne für Strähne.

    Bei uns galt: Steter Tropfen höhlt den Stein: Mit jedem Besuch wurde es besser. Der erste Besuch ging gar nicht (kann man sich wie bei Euch vorstellen) und nun hat der Große sogar das Bohren ohne Mucks über sich ergehen lassen 8I.


    Ich würde in kurzen Abständen immer mal wieder hingehen, unter einem halben Jahr. Evtl. gibt sich das schnell. Außerdem sagte unsere Zahnärztin, daß das bei Milchzähnen sowieso gut sei, da die anfälliger für Karies seien.


    War der Zahnarzt denn okay? Dann würde ich nicht wechseln, und mal sagen, es lag am Kind, das noch kein Vertrauen gefaßt hat.


    Ich habe die letzten Zahnarztbesuche vorher nicht zum Thema gemacht, einfach hingegangen, das hat bei uns gut geholfen.

    Amethyst, das scheint mir auch ein wenig pauschal. Es gibt doch eine ganze Menge Menschen, die wegen Sauerstoffmangels während der Geburt lebenslänglich Beeinträchtigungen haben.


    Woher soll man 100% sicher wissen, daß ein unbestimmer Teil der sog. Sauerstoffmangel-Geburtsschäden nicht auf geistige Behinderungen zurückzuführen sind, die schon VOR der Geburt bestanden? Wie soll man so etwas pränatal überhaupt diagnostizieren können, wenn der Fötus organisch normal entwickelt ist? Geistige Schäden kann man nicht im US erkennen und wenn kein Genfehler vorliegt auch nicht mit FW-Untersuchung oder Chorionzottenbiopsie o. ä. Rockenschaub geht davon aus, wenn ich mich recht erinnere, daß diese Kinder aufgrund ihrer leichten oder größeren geistigen Beeinträchtigung Schwierigkeiten unter der Geburt richtig mitzuarbeiten und das es erst deshalb überhaupt erst zu Komplikationen kommt.


    In D ist die Rechtslage m. W. genau umgekehrt. Gab es Komplikationen unter der Geburt und das Kind hat geistige Beeinträchtigungen wird es als Geburtsschaden angesehen.


    Rockenschaub hat Ergebnisse an seiner Klinik, die nahelegen, daß diese Sichtweise durchaus Hand und Fuß hat, oder sogar richtig ist. Geburtshelfer, die wie er arbeiten haben unabhängig von ihm die gleichen Ergebnisse herausbekommen (Gaskin, ein Japaner, den die Gaskin erwähnt und dann gab es noch jemanden in Kiel, dessen Namen ich leider nicht weiß).


    Ich bin bei meinen Geburten davon ausgegangen, daß das so ist. Ich habe das in meinem Geburtsplan so erwähnt und Zustimmung erhalten. Mir wurde aber gesagt, daß die Rechtslage eben anders sei und sie daran gebunden seien. Für mich auch nachvollziehbar.

    Guten Morgen ihr Lieben,
    ich mache mir gerade sehr viele Gedanken und würde gerne Eure Meinung dazu hören. Gerne auch von den Frauen die Kinder ab 35 bekommen haben.
    Mein Mann und ich wünschen uns ein drittes Kind. Ich bin jetzt 34 und habe das neulich einer Freundin erzählt.
    Die war ganz erstaunt darüber und meinte, sie würde sich das gut überlegen so spät nochmal ein Kind zu bekommen. Irgendwie hat mich diese Aussage total überrumpelt weil ich garnicht damit gerechnet hätte das mich jemand mit 35 zu alt für ein weiteres Baby findet.


    Wie alt ist denn Deine Freundin? Ist die 35 noch weit weg?


    Ich bin gerade 40 geworden, die Alter meiner Kinder siehst Du ja unter dem Nick ^^ . Alles unkomplizierte Schwangerschaften und Geburten, Zuhause, insofern konnte mir da keiner reinfummeln und -reden und das wegen des Alters verkomplizieren. Andererseits hatte ich das bei den Gyns aber auch nicht gehabt, die waren entspannt. Ich hatte auch nur die US die im Mutterpaß empfohlen werden. Beim 3. habe ich auf den letzten US verzichtet, weil unnötig. Mit Nummer 3 ging mir das wie oben beschrieben, es klappte sofort, bei den anderen 2 jeweils 3 und 6 Monate. Ich habe also bei Nr. 3 mit Wartezeit gerechnet.
    Eine Familie früher zu gründen war mir leider mangels passendem Partner nicht möglich.