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Physiotherapie kann trotzdem sinnvoll sein und durch Lösen von Verspannungen und 'Verklebungen' oft deutlich Schmerzen reduzieren.
Schmerzmittel als Zäpfchen werden bei Erwachsenen selten verordnet aber soweit ich weiß, wirken sie so appliziert schnell und es braucht nicht soviel Wirkstoff, weil es nicht über Leber und Co. muss. Und der Magen hat Ruhe. Vielleicht wäre das noch eine Option.
Danke, Mio, das wollte ich auch schreiben, das ist auch mein aktueller Wissensstand. Ich teile deine Frust über das sich hartnäckig haltende Mythen"wissen".
Danke, ich hatte schon Sorge, was mir hier entgegen kommt
Wenn er nicht extrem umknickgefährdet ist, sollte er normal belasten und die Schiene möglichst nicht benutzen. Dann kann die Wundheilungsphase so ausgenutzt werden, dass das Gewebe Informationen bekommt, die es in belastbarer Weise heilen lassen. Alles andere schwächt nur und NACH dieser Phase wird alles viel schwieriger, weil sich das Gewebe dann schon inadäquat ausgebildet hat.
Leider ist das noch nicht so publik. Und die Ärzte MÜSSEN Schienen verteilen, weil es so in der Leitlinie steht. Zur eigenen Absicherung und häufig wider besseren Wissens. Das Selbe trifft auf Eis/Kälte zu. Völlig kontraproduktiv in jeder Phase.
Das ist übrigens analog zu Kreuzband Geschichten etc. pp.
Ich will nicht klugscheißen, aber mir tut es immer weh, dass diese Mythen immer noch so stark kursieren. Deshalb schreibe ich's doch nochmal.
Abbau von Muskeleiweißen löst Gliederschmerzen aus
Die Abwehrzellen des Immunsystems setzen außerdem Botenstoffe frei, welche im Körper allgemeine Entzündungsreaktionen auslösen. Diese lassen auch die Gliederschmerzen in Armen oder Beinen entstehen: Dank einer Gruppe von Botenstoffen namens Zytokine werden dort Muskel- und Gelenkeiweiße abgebaut – dieser Prozess kann mit Schmerzen verbunden sein.
In gewisser Weise dienen die Gliederschmerzen dadurch dem Kampf gegen die Erreger. Denn mithilfe der Zersetzung werden Eiweißbausteine verfügbar, die der Körper in andere Elemente umwandeln kann, die ihm bei der Immunantwort helfen. Wie etwa Antikörper oder ähnliche Faktoren, mit denen sich die Erreger für die Abwehrzellen markieren lassen und so für sie sichtbar werden.
Was hilft bei Gliederschmerzen?
Gliederschmerzen halten in der Regel nicht lange an: Meist lassen sie nach wenigen Tagen bis circa zwei Wochen zusammen mit den anderen Erkältungsbeschwerden von selbst nach. Nämlich dann, wenn das Immunsystem die Erreger im Körper bekämpft hat und die Entzündung wieder zurückgeht.
Aber wenn eine Ärztin die Anwendung verschreibt, kann eine Physiotherapeutin mit Osteopathie-Ausbildung die Patientin behandeln.
Nein. NUR Ärzte und HPs dürfen das. Physios ist das gesetzlich untersagt.
Das sagt nichts über die Qualität aus! Die HP Ausbildung ist eh nur eine Abfrage von auswendig gelerntem Wissen, deshalb wird die Prüfung so schwer gemacht. Um Menschen zu schützen.
Ich würde immer einen Physio empfehlen, der die Weiterbildung gemacht hat anstelle eines Osteopathen, der nur das gelernt hat (das sind auch keine 5 Jahre VOLLZEIT!). Das spiegelt das tiefe Interess wieder und trotzdem gibt es auch da große Unterschiede. Da hilft nur Umhören.
Man MUSS Heilpraktikerin sein. um Osteopathie machen zu dürfen!
Alles andere ist nicht erlaubt.
Das stimmt so nicht. Mir fällt spontan ein Osteopath ein, auf dessen Homepage ich gerade mal nachgeschaut habe. Da steht nichts von Heilpraktiker, aber er ist Arzt und Mitglied der Ärztekammer. Aber ja, die meisten machen das über eine Zulassung als Heilpraktiker.
Ja, die auch. Ärzte und Heilpraktiker. Physios etc. nicht.