Beiträge von Mio

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    Kühlen tut man eigentlich nicht mehr, das hemmt nur den Stoffwechsel und ist kontraproduktiv.

    Auch wird möglichst wenig ruhiggestellt (wenn nur gezerrt zumindest).

    Das verkürzt die Rekonvaleszenz ordentlich.

    Wenn der Knorpelschaden im Stadium 1 bis 2 ist, kann man die Regeneration durchaus anregen.

    Klingt, als solltest Du eine versierte Physiotherapeutin aufsuchen. Ich habe da schon einigen helfen können.

    "Im Gegensatz zur Krebsbestrahlung ist das Ziel der Röntgenreizbestrahlung nicht die Zerstörung von Gewebe. Daher wird der erkrankte Bereich nur mit einer geringen Strahlendosis behandelt. Es kommt zu einer Rückbildung der entzündlichen Veränderungen und dadurch auch der Schmerzsymptome. Jedoch ist die Besserung in aller Regel nicht sofort spürbar, sondern setzt erst mit einer Verzögerung von zum Teil mehreren Wochen ein.

    Die Erfolgsquote ist relativ hoch und liegt bei 60 bis 70 %."

    Sagt das MfZ Uhlenbrock.

    Bei reiner Arthrose nutzt es alo eher nix. Und es ist nicht immer eine Entzündung dabei!

    Aber wie gesagt, Rheuma ist nochmal anders als "normale" Arthrose.

    Ich hab mal eine Frage wegen der Begriffe: Arthrose ist doch eigentlich wenn das Gelenk schon beschädigt ist, wenn da irgendwelche Veränderungen passiert sind (wodurch es eben nicht mehr so gut bewegt werden kann bzw. schmerzt). Und Arthritis ist die Entzündung? Oder hat man die Arthritis immer zusätzlich zur Arthrose?


    Gegen Arthritis soll ja entzündungshemmende Ernährung helfen - ich probiere gerade damit herum (ich habe Rheumatoide Arthritis).

    Arthrose ist die Abnutzung des Gelenkknorpels. Das geht oft ohne Entzündung einher und entsteht über längere Zeit (oder flotter nach einem Unfall etc.). Dann kann es aber so gereizt sein, dass auch eine Entzündung auftritt.


    Arthritis ist eine Gelenkentzündung (alle Entzündungen enden auf -itis).

    Die Entzündung kann verschiedene Ursachen haben und ohne vorbestehende Arthrose auftreten, dann aber das Gelenk, den Knorpel schädigen und Arthrose begünstigen.

    Ernährung macht gerade bei Rheuma viel aus!

    Tape und Spange sind eher im Placebo-Bereich anzusiedeln.

    Ich bin keine Physiotherapeutin, aber das Tape entlastet ja schon bestimmte Strukturen, wenn man es mit der richtigen Dehnung an den richtigen Stellen aufklebt. Für mich ist das rein logisch mehr als "nur Placebo".

    Was soll das denn entlasten? Es zieht nur etwas an der Haut.

    Aber das sprengt den Thread..

    Echte Tennisellbogen sind selten. Meist liegt die Ursache höher, also Schulter, HWS, BWS.

    Physio sollte da kein Problem sein.

    Bewegen auf jeden Fall; Tape und Spange sind eher im Placebo-Bereich anzusiedeln. Aber wenn der hilft, ist es auch gut..

    Diese Schultergeschichten sind sehr unterschiedlich und individuell. Da kann man sich nicht an anderen orientieren!

    Es gibt so viele Strukturen, die verletzt sein können und Impingement ist letztlich nur ein grober Überbegriff..

    Gescheite/n PhysiotherapeutIn suchen und Physiotherapie verschreiben lassen. Über Barfußschuhe informieren, inbesondere wie man Füße selbst vermisst und wirklich gut passende (!) Schuhe findet. Einlagen sein lassen, wenn es keine sensomotorischen sind, legen sie nur die Fußmuskulatur weiter lahm und Hallux Valgus o.a. Fehlstellungen werden durch konventionelle Schuhe nur schlimmer.

    Ganz genau! Muskeln gezielt kräftigen (nicht nur den Fuß) und Barfuß gehen.

    Operiert werden würde vermutlich vor allem die Enge am Nervenaustritt. Da wird das Loch erweitert. Das kann nötig sein, aber eine zweite Meinung ist immer anzuraten bei so etwas!