Beiträge von Rafiki

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    Ein "s" an die Adresse hängen dann stimmt's: https://www.klassphil.hu-berli…ete/didaktik/pons-latinus


    Das ist ein Didaktik-Projekt in dem es darum geht wie Lateinunterricht zur Sprachbildung im Deutschen genutzt werden kann wenn ich mir das so durchlese mit Hauptaugenmerk auf Schüler deren primäre Sprache nicht Deutsch ist.

    So auch mein Eindruck.

    Ein wenig entsteht vor meinen Augen das Bild, dass hier mit Kanonen auf Spatzen geschossen wird. Es braucht sicher nicht den Umweg über ein Fach wie Latein, um die 'Probleme', die in den Artikeln skizziert werden, zu lösen.

    Zum Transferpotential Französisch und andere romanische Sprachen hier ein recht guter Überblick:

    http://home.uni-leipzig.de/did…tein-Artikel_Neveling.pdf


    Die Sprachdidaktik rückt auch immer mehr davon ab, grammatische Aspekte a la Chomsky zu lehren, sondern geht mehr und mehr andere Wege (und das ist gut so).

    nur wird in den modernen Fremdsprachen im Unterricht nicht einmal in der Oberstufe noch übersetzt

    Bei uns geht es in der 5. jetzt schon teilweise darum, dass die Kinder erlebtes nacherzählen sollen, oder es gab spielerische Übungen, wo die Kinder, fuer die Eltern im London-Urlaub übersetzen sollten.


    Allerdings ist Grammatik ziemlich wenig erklärt, und es geht bisher viel mehr um Intuition.

    Das ist Mediation, eine Kompetenz, die man im FSU erlangen sollte.

    Das hat wenig bis gar nichts mit der Grammatik-Übersetzungsmethode zu tun, nach der im Lateinunterricht gelernt wird und die für den Erwerb moderner Fremdsprachen recht wenig bringt (so die Studienlage, die mir bekannt ist).

    möglichst weitgehende Digitalisierung und Automatisierung der Wertschöpfungsketten in der Industrie,

    Das finde ich ja jetzt nicht sooo unwichtig. Weil es einfach die künftige Entwicklung ist und wenn sie nicht hier stattfindet, wird sie woanders stattfinden. Dann lieber hier, wo man die Rahmenbedingungen mit gestalten kann.

    Absolut, das sehe ich ganz genau so.

    Danke für die Links, sowohl den ÖDP-Flyer als auch den Quarks-Link. Letzterer fasst gut zusammen, was ich beim Querlesen der Studien meine verstanden zu haben.

    Ich sehe es auch so, dass dieses schnelle Internet großes Potential hat, einige Stichworte wurden schon genannt. Es geht mE sehr wenig um Bequemlichkeit für den Menschen, sondern um das Internet der Dinge, Kommunikation der Computer (worin auch immer sie sein mögen) untereinander und das dadurch erreichbare Potential an Effizienz, verbessertem Umweltschutz, stärkerer Wettbewerbsfähigkeit etc.

    Aber die Nachteile sind für mich eben schwer greifbar und kaum nachvollziehbar, es scheint ein Fragezeichen zu sein.

    Wobei ich manchmal denke, es ist auch meine Uninformiertheit. Zum Beispiel habe ich mir bis vor einigen Wochen nie Gedanken darüber gemacht, dass mein Surf- und Streamingverhalten natürlich auch seinen ökologischen Fußabdruck hinterlässt. Das ist dann zufällig in meinen Blick gerückt.

    Liebe Checker unter den Raben,

    ich hätte gerne ein paar Infos zum Thema 5G-Ausbau, Strahlung und Gesundheit.

    Grund ist, dass hier vor Ort Flugblätter verteilt werden mit Einladungen zu diversen Vorträgen, in denen Menschen über die Gefahren von 5G und Strahlung allgemein referieren.

    Wenn man die für die Vorträge geladenen SprecherInnen googelt, findet man heraus, dass sie meist mit der Materie selbst herzlich wenig zu tun haben, aber dennoch angeblich über geballtes Wissen verfügen.

    Ich habe ein paar Artikel via google scholar überflogen, deren Fazit war, dass man mögliche Gesundheitsrisiken schlicht nicht einschätzen kann, bisher aber nirgends Hinweise auf solche gefunden hat.

    Mehr konnte ich nicht rauslesen, da mir einfach das Hintergrundwissen zum Thema fehlt (es endet so gefühlt Lernstand Physik Klasse 8 *hüstel).

    Ich zähle also auf euch :)

    Ja, meine Postings driften von furrinas thema ab. Hatte auch schon länger überlegt einen thread aufzumachen, aber Angst davor, missverstanden zu werden. Wenn eine Lehrerin explizit sagt, dass frontal oder einzelarbeit gemacht wird, weil es mit der Klasse ja nicht anders geht, ist es eine Strafe.

    Wenn man mit Erwachsenen frontalunterricht macht, wie du es beschreibst, kann es einfach daher kommen, dass sowohl die Teilnehmer als auch die Lehrkraft das am besten kennen und gewohnt sind. Das ist dann ein anderer schnack, weil den TN einfach ihre Rolle klar ist.. Ruhig dasitzen ;)

    Nur mal so nebenbei eingeschmissen:


    Laut einigen Studien prasseln auf eine Lehrkraft genauso viele Eindrücke ein wie auf Fluglotsen an großen Flughäfen...

    Nur gut, dass die Katastrophen sehr klein sind, wenn wir einen Fehler machen...

    Und gerade deswegen ist es doch vor allem im Interesse der Lehrkraft, dass es läuft. Gut läuft.

    Moose und cesalu, ich nehme das, was ihr schreibt, sehr ernst und habe keine Lösung, nur Gedankengänge und meine Erfahrungen, die sich aber auf Erwachsene beziehen, was natürlich einen Unterschied macht. In meinen Kursen wird es an Punkten unruhig, die ich genau festmachen kann. Beispielsweise: zu lange einzelarbeit, zu lange Schreibarbeiten, zu wenig Abwechslung in den Unterrichtsphasen. Dann driften meine Leute ab. Bei interaktiven Aufgaben, spielerischen Elementen, Gruppenarbeit und Abwechslung in der herangehensweise machen sie mit. Wenn ich das mit dem Unterricht in der schule meiner großen Tochter vergleiche, kann ich resümieren, dass sie seit 4 Jahren kollektiv bestraft wird, weil die Lehrkräfte nicht nur kollektiv Strafarbeiten aufgeben, sondern die Kinder anschreien, keine gruppenarbeit oder lernspiele machen, da das ja mit der Klasse nicht geht etc. Stattdessen immer 45 min eintöniger Unterricht, wie er in keinem Lehrbuch steht. Die Klasse befindet sich in einer furchtbaren negativspirale und aus meiner Sicht sind die Lehrkräfte zu einem großen Teil dafür verantwortlich,weil sie die Schülerinnen und Schüler verantwortlich machen, aber das sind sie nicht. Das heißt meine Tochter hat, statt der bereichernden lernumgebung, die ihr meiner Meinung nach zusteht, die Erfahrung einer ständigen kollektiven Bestrafung. Und das darf ich als Mutter kritisieren und dagegen ankämpfen. Ich finde sogar, dass es meine Pflicht ist.

    Aber hier muss doch gar nicht die Frage danach gestellt werden, ob Kollektivstrafen erlaubt sind. Auch wenn das grundsätzlich wichtig ist.

    Aber es sind doch hier zwei andere punkte: das Kind war bei dem Falschverhalten des Kollektivs gar nicht beteiligt, weil abwesend.

    Und völlig unsinnig ist dazu dann bei eben der Absenz, eine Zusammenfassung der 2 Std schreiben zu sollen. Das ginge ja nur, wenn er dann woanders abschreibt...

    Es ist insofern relevant, als dass man sich eine strategische herangehensweise überlegen muss und diese kann leider nicht sein, was shevek vorschlug. Es kann nur argumentiert werden, dass das Kind nicht da war und insofern auch die Leistung nicht erbringen konnte bzw kann.

    Zum grundsätzlichen Ansatz der kollektiven pädagogischen Maßnahmen: meine Kinder sind als brave und überangepasste Schülerinnen immer die leidtragenden dieser Maßnahmen (unter anderem, meiner persönlichen Meinung nach kann es da nur leidtragende geben) und ich kämpfe seit Jahren dagegen an. Es ist mühsam. Und es ist wichtig, die Gesetzeslage und deren Auslegungen gut zu kennen, bevor man loslegt.

    Guten Morgen!

    Als (zahn)medizinischer Laie brauche ich eure Hilfe.

    Meine kleine Tochter (11 Jahre) soll vom KiO eine feste und dann eine lose Zahnspange erhalten. Sie wehrt sich aber vehement gegen beides, eine feste Zahnspange schließt sie völlig aus. Ich eigentlich auch. Meine Tochter ist extrem empfindlich, von mir in die Kategorie hochsensibel einsortiert und hat derzeit in ihrer pubertären Entwicklung ziemlich heftige psychische Probleme, Angst vor Veränderung, vor allem Neuem, kann nur schwer einschlafen etc. Im Prinzip bin ich kurz davor, eine Psychotherapie für sie anzuleiern, verschiedene Gründe halten mich davon ab.

    Nun kommt der Kieferorthopäde und will unbedingt den Behandlungsplan mit fester und loser Zahnspange. Meine Frage, ob das denn auch alles ohne feste Zahnspange zu korrigieren ginge und was am Ergebnis anders wäre, ignorierte er völlig.

    Die Daten:

    - enge und ungünstige Lage der 8er

    Diagnose Kiefer mit transversalem Überschuss, Bukkalstand 14 24, anteriorer Engstand, retroinklinierte und elongierte Frontzähne, Platzmangel regio 13 23, Außenstand 13 23, rotierte Zähne.


    Was sagt mir das bzw. gibt es Alternativen zur festen Zahnspange und mit welchem Behandlungsergebnis? Was hätte eine Nichtbehandlung zur Folge?

    (All diese Fragen habe ich auch dem KiO gestellt mit keiner für mich schlüssigen Antwort.)

    Ich habe das noch nie so erlebt und kenne auch keine Literatur dazu, schau aber nach. Generell würde ich auch zu lernen im Kontext tendieren, also nicht die verben isoliert lernen, sondern in ganzen Sätzen bzw zumindest Teilsätzen und Bilder dazu bemühen. Aus sprachdidaktischer Sicht kann es sein,dass zwei "tote" Sprachen das Lernen schwierig machen, unter anderem da die lerntechniken nicht die sind, die dem heutigen Stand entsprechen. Daher vor allem beim englischen lernen im Kontext. Wie gesagt, ich mache mich nochmal schlau.

    OK, ich habe mit mehreren Beispielen verglichen, da ich (in Norddeutschland wohnend, aus NRW kommend und mit einem Bayern verheiratet) nicht ganz sicher war.

    Auch andere Aufnahmen zeigen das, hier einige Beispiele.



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    https://dict.leo.org/englisch-deutsch/arbeit

    (aufs symbol klicken)


    Da ich DaF unterrichte, würd ich sagen: Das ist eine dieser schwierigen Vokal + r-Konstruktionen und die muss man lernen. Teils hört man es, wenn man andere Formen des Wortes bildet, aber teils ist das nicht möglich.

    Ich finde überhaupt nicht, dass man es in der Standardsprache hört.

    Hier:

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