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Beiträge von Rafiki
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Ja das ist gut. Ich war drei oder vier Jahre alt und kann mich dennoch bis heute an die schrecklichen schmerzen erinnern. Die kortisongabe im kinderkrankenhaus hat zu nichts positivem bei mir geführt, im Gegenteil. Vit c hat schnell geholfen. Egal was bei euch hilft, ich drücke die Daumen für eine schnelle Genesung!
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Hallo, ich hatte ebenfalls als Kind PSH, wurde zumindest so diagnostiziert. Im alten Forum hatte ich schonmal geschrieben, dass bei mir eine hochdosierte vitamin c gabe zur Heilung geführt hat. Das passt nicht zum Krankheitsbild von PSH, sondern zu einer anderen Krankheit mit ähnlichen Symptomen, aber anderen Ursachen. Dennoch wollte ich es erwähnen,gerade auch, weil meine Mutter anderen Kindern daraufhin mit diesem Tipp zur Genesung verholfen hat, nachdem sie ihn für mich bekommen hatte.
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Bezüglich des Verschweigens in Deutschland: hier werden auf der Seite des RKI die Nebenwirkungen genau beschrieben (auch die beiden Nebenwirkungen, weswegen die Impfungempfehlung in Japan zurückgezogen worden ist) und es wird auch genau erklärt, in welchem Zusammenhang die gefundenen Nebenwirkungen zu sehen sind.
Ich finde dort keinerlei Informationen zu Nebenwirkungen.
Unter dem Punkt "Wie sicher ist die Impfung?"
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Was ist denn am impfschaden bekannt?
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Ich hatte letztes Jahr einen ähnlichen Fall. Im Schleswig-Holsteinischen Schulgesetz steht es leider so drin dass kollektive strafen möglich sind. Ich habe dann in einem Gespräch mit den Lehrerinnen sehr deutlich gemacht, dass mein Kind davon ausgenommen wird und ich das generell für falsch halte. Hat zum Glück Früchte getragen. Der Umgang ist nun ein anderer.
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Das sind Beziehungen, die im Gegensatz zueinander stehen.
Zum Beispiel: Das Essen war kalt|heiß (es kann nicht beides zugleich sein, also schließen sie sich im Kontext aus).
Oder: Ihr Haar war braun|blond|grau.
Anderes Beispiel: ich|du|er|sie|es... etc. sind austauschbar, aber schließen sich im Kontext aus. Allerdings: die Sätze oben illustrieren es besser, was gemeint ist, wollte nur darauf hinweisen, dass das ganze weder auf ein Satzglied noch eine Wortart beschränkt ist.
Deutsche Grammatik-Fachwort: bestimmt gibt es da irgendwo ein Wiki. Ansonsten ein gutes Einführungsbuch kaufen.
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Ich verhüte seit Jahren mit caya. Bisher alles gut. Ich finde es jetzt nicht so wahnsinnig unkompliziert beim Sex, weil halt ein gutes Stück Spontanität und Freiheit verloren geht, das liegt aber an der Art der Verhütung und nicht am Produkt. Oralsex geht hier nicht mit caya drin, weil das gel eklig riecht und schmeckt.
hm, irgendwie bringt ihr mich gerade wieder davon ab
Naja. Leider gibt es bei Verhütung nicht die eierlegende Wollmilchsau. Eigentlich sollte ich zur Kupferspirale oder Steri tendieren. Kupferspirale (oder Kette und Co) habe ich bisher ausgeschlossen, da ich eh schon viel zu häufig Schmierblutungen habe und sich das Problem ja angeblich eher verstärkt. Daher ist caya für mich ein Kompromiss, aber die Verhütungsart Diapragma (mit Gel, ohne geht ja nicht) stellt für mich eine große Spaßbremse dar. Mangels Alternative ist das halt so.
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Oh Mann, jetzt habe ich mir tatsächlich wieder eines bestellt.... Nach einem letzten Versuch das alte zu finden. Es ist wie verhext, das Gel war da (allerdings abgelaufen seit Oktober 2017), eine DVD mit Anleitung auch nur das Dia ist wie vom Erdboden verschluckt. Ob es wohl mal bei einem Urlaub auf einem Campingplatz liegen geblieben ist? Oder ob ich es irgendwann einmal wiederfinde, zB im Zimmer meiner Tochter die kleine Döschen liebt? Egal, ich hoffe mal, dieses Mal kommt es häufiger zum Einsatz als bei der letzten Runde... Das war nämlich noch fast unbenutzt ...
Und dank dem Forum habe ich heraus gefunden, dass ich es im Juli 2014 schon hatte. Herrje, das war wirklich länger verlegt als in Gebrauch. Hat vielleicht den Umzug nicht überstanden. Vielleicht ist es noch in einer der unausgepackten Kisten auf dem Dachboden. Egal, Eisprung naht und ich hoffe, die Versandapotheke liefert schnell . Hat jetzt 30 Euro gekostet, das Gel 7,56 Euro...
Stellt sich die Frage, ob du es wirklich brauchst?
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Ok ich hatte nicht verstanden, dass es um Muttersprachler geht. War komplett in der fremdsprachendidaktik gedanklich.
Also dein Ziel ist es, konkret diese Aspekte zu lehren oder ein Bewusstsein dafür zu schaffen?
Kognitive linguistik als theoretisches Gerüst trifft es übrigens trotz Muttersprachler Adressaten gut. Nur Roche wird dir da nicht weiterhelfen können vermutlich.
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Ja. Oder contragel. Ist dasselbe in grün und ne Alternative kenne ich nicht.
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In der sprachlehrforschung nennen wir diese Aspekte chunks. http://daf.zum.de/wiki/Chunks
Ansonsten erinnert mich das sehr an kognitive linguistik nach langacker, der die Semantik sehr betont. Im deutschen forscht jörg Roche sehr viel zu dem Thema. Kannst ja mal querlesen, ob das für deinen Zweck passt. Ich arbeite mich gerade in die kognitive linguistik zur grammatikvermittlung ein und bin durchaus an Austausch interessiert!
Ansonsten weiß Ana eventuell auch noch nen besseren fachbegriff.
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Ich verhüte seit Jahren mit caya. Bisher alles gut. Ich finde es jetzt nicht so wahnsinnig unkompliziert beim Sex, weil halt ein gutes Stück Spontanität und Freiheit verloren geht, das liegt aber an der Art der Verhütung und nicht am Produkt. Oralsex geht hier nicht mit caya drin, weil das gel eklig riecht und schmeckt.
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Cesalu,
danke für die ehrliche Antwort.
Wie hier im Thread schon oft angesprochen, geht unter guten Bedingungen vieles. 20 Kinder hielte ich persönlich für ein Maximum diesbezüglich, wobei auch hier noch relevant wäre, inwiefern und wie viel I-Kinder dabei sind. Ich finde es schon bei Erwachsenen schwierig, wenn ich mehr als 15 Leute in meiner Gruppe habe, individuelles Eingehen ist so gut wie gar nicht möglich, schon rein rechnerisch nicht.
Aber das ist, wie gesagt, nichts Neues.
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Cesalu: ich finde deine Beschreibung des Lernprozesses (und da mögen manche hier im Thread überrascht sein) super und genau richtig.
Eine Frage hab ich aber: wie viele Kinder hast/hattest du in den Klassen? Und wie hast du es tatsächlich geschafft, auf alle individuell einzugehen?
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Frisch, ich mag deinen letzten Beitrag sehr! Vielen Dank dafür.
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Hallo,
Den Einsatz der Anlauttabelle kenne ich - egal bei welcher Methode - nur für einen kurzen Zeitraum, in dem die Buchstaben als solche erlernt werden. Einfach zum nachgucken, wie der Buchstabe/Laut, den man schreiben will, aussieht, falls man es vergessen hat. Können die Kinder dann die (meisten) Buchstaben, wäre es ihnen viel zu lästig, etwas nachzusehen, was sie auch so wissen. In der Phase finde ich persönlich es tatsächlich keine Katastrophe, wenn da mal "Änte" statt Ente steht.
Spannend fand ich, daß in meiner aktuellen Gruppe fast alle Kinder, als sie in die Schule kamen, einen großen Teil der Buchstaben lesend erkennen und teilweise auch selbst schon verschriftlichen konnten. Zumindest ihren Namen konnten eigentlich alle schreiben. Nach kurzer Zeit (Fibelmethode), hatte ich das Phänomen, daß einige Kinder ein echtes Problem hatten, wenn ich sie nachmittags bat, auf einen ausgeteilten Zettel oder ein Bild ihren Namen zu schreiben. "Das geht nicht, das kann ich doch noch nicht, wir hatten doch noch gar nicht alle Buchstaben davon".
Ein aktuelles Beispiel von heute: Ein Kind (Kl. 2 ) saß über 2 Stunden daran, für einen kranken Freund ein eigenes Buch zu verfassen. Mit Rätseln, Witzen, Knobelaufgaben.... Am Ende konnte man alles lesen, aber es war fast kein Wort komplett richtig geschrieben. Das Kind war sooo stolz und glücklich. Tja und ich habe mich einfach mit ihm gefreut und gesagt, daß ich es toll finde, wie viel Mühe er sich für seinen Freund macht.
Was hätte denn nun mein "richtiges" Vorgehen sein sollen?
Gleich zu Anfang, verhindern, daß das Kind frei schreibt und es ganz unterbinden oder wenigstens darauf bestehen sollen, daß er mich bei jedem Wort nach der Richtigkeit fragt? Am Ende das Heft nehmen und mit dem Kind alles korrigieren, damit sich keine Fehler einschleichen, die ein Erlernen der Rechtschreibung dann unmöglich machen?
An deinen Beispielen kann man toll unterschiedliche Stufen der Kinder im Schriftspracherwerb erkennen. Das Malen der Buchstaben, den eigenen Namen "schreiben" können, das ist eine ganz andere kognitive Stufe als die darauf folgende, wenn den Kindern bewusst wird: da gibt es viel mehr! Da gibt es ein System an Lauten, die schriftlich dargestellt werden. Das lerne ich gerade. Aber ich kann es noch nicht.
Vielleicht vergleichbar damit, wie ein Kind erkennen kann, dass f(x)=x^2+1 etwas mit Mathe zu tun hat.
Edit: Und dieses Erkennen, dass es da "mehr" gibt und dass ich als Kind das noch nicht alles beherrsche, das kann man absolut wertvoll und positiv sehen. Es ist eine Entwicklungsstufe!
Zum Kind mit dem Buch für einen Freund: Ob man auf Fehler hinweisen sollte? Das kommt auf das Kind an - beispielsweise darauf, auf welcher Stufe im Schriftspracherwerb es steht. Steht es auf einer niedrigen Stufe (je nach Modell anderer Name, daher hier unspezifisch), wäre es durch Korrekturen überfordert.
Auch das Emotionale spielt eine Rolle - ein Geschenk für einen Freund ist etwas Besonderes, das nicht in einer typischen Unterrichtssituation entstanden ist. Insofern gilt es viele Faktoren abzuwägen. Das ist doch immer so.
Wenn mein Kind von der Schule kommt und immer noch (obwohl bereits 5. Klasse) eine falsche Partizip-II-Form fürs Perfekt verwendet, als es mir aufgeregt was erzählt, dann übergeh ich das auch in dem Moment, denn es ist gar nicht offen für eine Korrektur. In einer anderen Situation (Beispiel: schreiben eines Aufsatzes für die Schule) spreche ich es an, da hat man Zeit, ist konzentriert und ja, die Korrektheit steht auch mehr im Vordergrund.
Wichtig ist, den Kindern sehr bald (aber hier undefiniert, wann genau, Grund siehe oben) im Schriftspracherwerb das Bewusstsein zu vermitteln, dass es
- eine korrekte Schreibweise gibt
- systematische Lautabfolgen gibt, sehr oft silbenabhängig im Deutschen
Da sehe ich die Reichen-Methode im Nachteil, weil sie - aus welchem Grund auch immer lernschwache - Kinder eben hängen lässt an diesem Punkt. Sie verlässt sich darauf, dass die Kinder einen Großteil der Systematiken alleine entdecken. Dies ist - empirisch belegt - aber sehr häufig nicht der Fall, worin der Kern des Problems liegt. Damit stellt sie für viele Kinder eine Überforderung dar. Das könnte natürlich durch individuelle Förderung aufgefangen werden. Die Realität sieht aber, und auch das wurde im Thread schon xmal erwähnt, anders aus.
Trin, dein letzter Absatz ist überspitzt und das beherrschst du sehr gut :). Grundsätzlich ist Feedback wichtig, aber natürlich bedenkt man alle Faktoren, wie ich weiter oben schrieb, und entscheidet dann über Feedback. Ich persönlich habe sehr gute Erfahrungen damit gemacht, meine Kinder nur ganz, ganz selten zu korrigieren und wenn, dann nur mit viel Spaß und Humor in Situationen, wo sie offen waren.
In meiner Rolle als "Lehrerin" korrigiere ich auch nicht immer sondern achte auf die Gesamtsituation. In deinen Beiträgen klingt es oft so, als würde Korrektur immer zu Negativem führen, das stimmt doch gar nicht. Tatsächlich sollte eine Korrektur zu Lernzuwachs führen und in einer positiven Lernumgebung mit einer tragfähigen Beziehung LehrerIn-SchülerIn sehe ich da keinen Nachteil.
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Sehe ich auch so. Wenn in der Anlauttabelle bei i ein Igel steht, wie soll man dann darauf kommen, dass damit ein kurzes i gemeint ist.
Bei uns gibt es zu jedem Vokal zwei Bilder z.B. Ameise und Apfel. Das wird mit den Kindern bereits in den ersten Schultagen thematisiert.
Die Anlauttabelle suggeriert eine Funktionsweise des deutschen Lautsystems (und dessen Verschriftlichung), die so nicht existiert.
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Trin: ich wollte eigentlich nur herausfinden, was du wirklich meinst, da ich das Gefühl hatte, dich nicht richtig zu verstehen.
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In erster Linie meine ich, dass du schriebst, alle Kinder haben mehr gelernt als sie bei anderen Lernformen gelernt hätten. Das lässt sich nicht nachprüfen (du kannst ja nicht dasselbe Szenario wiederholen) es ist zudem ein - aus meiner Sicht gefährlicher - pauschalisierender Schluss aus dem, was du im letzten Post geschrieben hast.
Meine Kenntnis der Studienlage deckt sich weiterhin nur teils mit dem, was du schreibst, insofern habe ich großes Interesse an deinen Quellen.
Aber die Arbeit mit Kontrollgruppen ist doch eigentlich schon anerkannt in den Sozialwissenschaften eben weil man in sozialen Kontexten Versuche selten zweimal mit den gleichen Personen machen kann. Wenn du das anzweifelst, dann kannst du ja quasi die kompletten Sozialwissenschaften sowie Medizin und Psychologie als unzureichend betrachten. Klar, man muss darauf achten, dass die Kontrollgruppen groß genug sind, dass sie möglichst ähnlich sind etc. aber dann ist das doch ein wissenschaftlich anerkanntes Verfahren und lässt sich eben damit auch wissenschaftlich nachprüfen.
Natürlich sind Kontrollgruppen "anerkannt", so hatte ich aber den Satz von Fr. Mahlzahn nicht verstanden.Außerdem: die Forschung führt selten zu so eindeutigen Ergebnissen wie oben erwähnt und, wie ich schrieb, habe ich viele (nicht ausschließlich!) Studien hier liegen, die eben ein anderes Bild zeichnen.