Beiträge von Ringelelfe

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    Aber mit den Kindern zusammen Weckmänner herstellen? I

    man kann sie ja auch kaufen oder 2-3 Eltern backen sie vorher allein. Sie schmecken eben besser selbsgebacken.
    Wieviele Kinder sind es denn. Bei uns wurde in einer Gruppe von ca 20/24 Kindern an 2 Tagen in 2 Schichten gebacken immer mit je 6 Kindern oder so. Wobei die Eltern geholfen haben. War aber auch ein Kiga wo die Eltern eh immer viel gemacht haben (Kochen, putzen etc). Für die Kinder war das toll.
    Wenn es dir zuviel ist würde ich sie vorher zu Hause backen (lassen) oder kaufen.


    Normalerweise hat doch aber jeder Kiga schon eine bestimmte Tradition, frag doch mal nach

    auf jeden Fall einen Tag vorher mit den Kindern Stutenkerle/ Weckmänner oder wie die Dinger je nach Region heißen.


    bei uns gehörte ein Feuer dazu, was aber in einem Waldkiga vielleicht nicht möglich ist?? Gibt es eine Feuerstelle/Grillplatz? Achtung:muss eventuell angemeldet werden.


    Umzug organisieren, Reiter und Schauspiel. Lieder sollten vorbereitet sein, evtl Texte für die Eltern drucken, dass auch alle mitsingen. Kann vielleicht jmd ein Instrument spielen...


    Nach dem Umzug: gehen alle nach Hause oder gibts noch Programm? Die Eltern könnten z.B zusammen Punsch trinken, während die Kinder Kakao trinken und Weckmänner essen und dabei von den Erziehern die Martinsgeschichte vorgelesen bekommen...

    Mutter, die die Schlafenszeit ihres Kindes gar nicht kennt. Ich würde da auch genauer nachfragen.

    Ich finde es auch nicht so dramatisch, dass ein Arzt da weiter nachfragt, es gibt sicher genug Eltern die nicht auf ausreichend Schlaf der Kinder achten und ich finde schon, dass ein Kinderarzt da eine gewisse Verantwortung hat und auch mal bei Fällen von Verwahrlosung das Jugendamt einschaltet. Er wollte vielleicht einfach rausfinden wie ihr so tickt. Schließlich kennt er euch noch nicht und meint es bestimmt nur gut fürs Kind. Du solltest einfach für dich herausfinden wie du mit solchen Ratschlägen in Zukunft umgehst.

    "Danke für den Hinweis, ich werde das Thema mit meinem Mann besprechen/ drüber nachdenken"

    So mache ich es auch.
    Als mein Sohn gerade 3 war, waren wir bei einer U und da meinte der Arzt, "So, nun können wir ja auch die Windeln weglassen und den Buggy brauchen wir auch nicht mehr". Öhm, ja, ich habe mich gefragt, was ihn das angeht und nur freundlich gesagt, wenn er soweit ist machen wir das und das Thema gewechselt. Mit 4,5 waren wir zwar ohne Buggy aber noch immer mit Windel wieder beim Arzt und er hat natürlich sofort gefragt, warum er denn immernoch ne Windel trägt. "Wir arbeiten dran"-war meine sehr bestimmte Antwort, die Diskussion, die er daraufhin anstoßen wollte, habe ich abgeblockt und wieder das Thema gewechselt. 3 Monate später war er trocken.

    claraluna, ist schon gut, danke dass du das schreibst!

    Du, ich erlebe hier vor Ort die katholische Kirche als sehr tolerant, sehr offen, einladend, sehr integrierend.....
    ganz anders als so manche evangelische Freikirche.

    so ist die Schule ja eigentlich auch, schließlich haben sie mein beklopptes Inklusionskind gut integriert ;) Und mit der Lehrerin habe ich ja auch reden können. Ich würde sonst auch lieber durch die ganze Stadt gurken.
    Generell bin ich da ja auch offen und ich unterstütze ja auch, dass er z.B. Vorurteilsfrei zum Religionsunterricht geht. Ich will aber auch, dass er darüber nachdenkt was er hört, nicht nur in Religion. Wenn er im Sachunterricht etwas lernen würde, was ich für falsch halte, würde ich da ebenso drüber reden wollen. Den Glauben überstülpen lasse ich mir trotzdem nicht, kath Schule hin oder her.


    Und was die Begleitung angeht. Wenn sie jetzt nicht zum Gespräch bereit ist, dann werde ich eventuell versuchen eine neue zu finden, doch leider ist das nicht so einfach. Wir haben fast ein halbes Jahr auf sie gewartet. Schulbegleiter werden schlecht bezahlt, die Ferien werden nicht bezahlt, da findet sich nicht mal eben so jmd. der die entsprechenden Fähigkeiten hat. Leider.Und ich muss an das Kind denken, meine Befindlichkeiten ein bisschen außen vor lassen. Er muss mit ihr den ganzen Tag zurecht kommen, nicht ich, ob wir da jemanden finden der dann besser ist, ist die Frage. Einen ständigen Wechsel will ich meinem Kind auch nicht zumuten.

    Ach danke Trin, für die netten Worte! Ich bin echt durch den Wind. Ich versuche jetzt erstmal runterzukommen, habe mir schon Tee gekocht. Wenn ich sie nachher beim Abholen sehe, werde ich sie fragen, ob sie bereit ist, in Ruhe zu sprechen. Ich werde es so in der Art formulieren, wie du geschrieben hast.
    Mal sehen.
    Danke. Dir auch Fiawin.

    Puh, also ich bin jetzt wütend. Leider habe ich mein Problem mit der Schulbegleitung nicht klären können. Sie behauptet nun, sie habe das alles gar nicht gesagt, angeblich sei es gar nicht ums beten gegangen und dann ist sie beleidigt zum Unterricht abgezogen. Tja, nur dass meine Freundin neben mir alles gehört hat und bestätigen kann. Ich muss den Träger anrufen und das klären denke ich. Ich fürchte, da brauche ich einen Vermittler, zumal es nicht das einzige Problem ist, welches wir mit ihr haben.


    Aber das hat jetzt nichts mit dem Thema an sich zu tun, vielleicht mache ich da mal einen anderen Thread zu auf.
    Ich warte noch darauf, die Rektorin zu erreichen, damit ich wenigstens das eigentliche Thema für mich abschließen kann.

    claraluna, ich empfehle meinem Sohn auch immer bei Problemen und Nöten mit jemandem zu reden. Ich kann gar nicht begreifen, was daran Aufriss sein soll. Und wenn es die Lehrerin so locker sieht ist das doch mal schön zu wissen finde ich, hätte ich ja ohne "Aufriss" nicht erfahren.
    Zu dem Rest habe ich ja schon alles geschrieben.

    Trin,ich bin deiner Meinung. Mein erster Impuls war auch, zum Gebet zwingen geht gar nicht. Ich hatte nur die Befürchtung, dass die Schule da anders denkt und ich da in einen Konflikt gerate. Aber wenn sogar Muslime nicht zu Messe müssen, denke ich mal nicht, dass die Direktorin da ein Problem mit dem nicht beten hat.


    Mein Sohn weiß gar nicht was er da tut und was die Rituale bedeuten, sagt aber nach wie vor ganz klar, dass er nicht beten möchte. Eben habe ich nochmal mit ihm gesprochen. Er zeigte mir, wie man das Kreuz macht, ich habe ihn gefragt ob er denn weiß, dass ich das in der Kirche nicht mache/gemacht habe, da ich evangelisch bin. Und dass es für mich erst mit 14 ein großes Fest gab. Er fragte dann, wann das dann bei ihm sei. Ich habe ihm erklärt, dass er nicht getauft ist, und dass er sich auch später noch taufen lassen kann wenn er das möchte. Er sagt, er denkt drüber nach. Dann hat er mir von Star Wars erzählt und dass es da wohl nach 14 Jahren auch ein Fest gibt :) Er meinte dann noch von sich aus, wenn sowas theoretisch besprochen wird, würde er dann in Zukunft mitmachen und in der Messe dann eben nicht.
    Ich denke, das Thema wird jetzt noch öfters auftauchen, da sie fast monatlich zur Messe gehen werden.

    So, ich haben eben mit der Lehrerin telefoniert. Sie hat mich an die Direktorin verwiesen, das werde ich dann am Freitag klären.
    Aus Ihrer Sicht ist es aber so:
    es muss sich wohl konkret um eine Situation gehandelt haben, wo der Pfarrer den Kindern erklären wollte, wie eine Messe abläuft, und er zeigte dann, wie man das Kreuz macht und wie man betet in großer Runde, die Kinder sollten alle einmal mitmachen, dass sie wissen wie es geht. Wenn sie dann später zur Messe gehen, läuft es so ab, dass sie eben in der Kirche sitzen, sich das anhören und die Lehrerin wird ganz sicher nicht hinschauen ob alle Kinder mitbeten. Es ist sogar so, dass muslimische Kinder von der Messe freigestellt werden können, wenn sie wollen. So einen Fall wie den unseren hatten sie wohl noch nie, daher hat da noch nie jemand drüber nachgedacht. Aber wie gesagt, Gespräch mit der Direktorin steht noch aus.
    Es handelt sich also eher um ein Problem mit der Schulbegleitung, mit der werde ich noch ein paar Takte reden müssen. Eventuell rufe ich mal deren Vorgesetzte an. Über die Sache mit den Drogen konnte die KL auch nur den Kopf schütteln.

    Und würde sie sagen, sie will da nicht mitsingen/beten, so würde ich sagen, sie sollte es dennoch tun, um der Gemeinschaft willen.

    Mh, das kann ich dann doch nicht so nachvollziehen. Dann könnte ja mein Mann kommen und sagen, "so Schatz, wir sind eine Familie, also eine Gemeinschaft, wir singen jetzt." Im Kiga entscheiden die Erzieher wann gesungen wird, und ich finde da sollte ein Kind schon auch den Wunsch äußern dürfen, jetzt nicht singen zu wollen. Und der Gemeinschft schadet es auch nicht wenn ein Kind mal nicht mitsingt, genauso beim beten, kann der Schule doch egal sein.


    Ich habe gerade mal das NRW SchulGesetz zum Thema Bekenntnisschulen gegoogelt und eine Broschüre und folgenden Paragrafen darin gefunden: § 2 Abs 5 Nr 4: ...Schüler soll lernen, in religiösen und weltanschaulichen Fragen persönliche Entscheidungen zu treffen und Verständnis und Toleranz übe die Entscheidungen anderer zu entwickeln.


    Des weiteren steht in der Broschüre, dass die kath Grundschule vor der Anmeldung den Eltern klar machen muss, was erwartet wird. Gebete, Liturgiern etc. gehören zwar zu einer Bekenntnisschule dazu, die Schule selbst kann aber darüber entscheiden, was sie erwartet ,aber sie muss es um Missverständnisse zu vermeiden , vor der Anmeldung kund tun.

    Ich will nur kurz sagen, ich lese interessiert mit und melde mich wenn ich mit der Lehrerin gesprochen habe, ich hoffe sie ist heute abend erreichbar.

    Lehnt man etwas ab, weil man nur grad keinen Bock drauf hat oder weil man eine innere Überzeugung dazu hat?

    Ich versuche mal herauszukitzeln ob das nur ein kein Bock-Ding ist. Aber er verweigert eigentlich selten aus Kein-Bock-Gründen. Gründe für verweigern im Unterricht sind eher Unsicherheit, Angst zu Versagen, etwas Falsch zu machen... Bei allem was er kann oder meint zu können beteiligt er sich gut. Er ist da recht ehrgeizig. Es kann aber auch sein, dass er mit dem Tempo des Aufsagens nicht zurechtkam (einem Lied folgen kann er auch nicht gut) und darum lieber sagt, er mag nicht, als sich die Blöße zu geben zu scheitern.
    Wie auch immer, ich bleibe dran und halte euch auf dem Laufenden.

    Ich finde alle eure Meinungen sehr interessant und ich denke, ich werde immer gegensätzliche Ansichten hören. Ich muss darüber nachdenken.
    Trin und andere , eigentlich bin ich deiner/eurer Meinung, aber ich weiß noch nicht was ich damit mache.
    Auch wenn viele sagen, man muss auch mal machen wozu man keine Lust hat, ich finde das ist nicht so leicht zu sagen. Man sollte auch Dinge in Frage stellen und ein Kind muss doch auch lernen Nein zu sagen und eine Ansicht zu etwas zu haben.


    Aber ihr habt recht, ich werde mit der Schule reden, auch muss ich generell nochmal die Aufgaben der Schulbegleitung besprechen. Sie ist eigentlich dazu da, dafür zu sorgen dass das Kind am Unterricht teilnehmen kann, vor 2 Jahren hatte er so starke impulsive Wutanfälle, dass er kaum beschulbar war. Das hat sich jetzt weitgehend geändert und es geht hauptsächlich darum, dass er vieles verweigert.

    Wenn das Kind da hingehen würde, würde ich ihm glaube ic aber schon sagen, dass er die Texte mitsprechen soll.
    Letztlich sind es doch nur Texte. Innerlich mitvollziehen braucht er sie doch nicht.

    Das war später ja auch mein Gedanke, besprechen werde ich das auf jeden Fall nochmal mit ihm.


    Das Vaterunser und anderes soll er ja meinentwegen lernen, darum ging es aber glaube ich nicht. Ich frage nochmal.


    Ich glaube, ich habe mich so aufgeregt, weil die Schulbegleitung mich so aggressiv angegangen hat. Ich werde das einfach nochmal mit ihr persönlich besprechen und ansonsten mal beim Träger fragen.


    Danke für eure Meinungen, die verschiedenen Sichtweisen kann ich brauchen.

    Gut, aber er hat ja nicht die Wahl überhaupt zu Schule zu gehen, er muss ja. Außerdem habe ich ja die Entscheidung getroffen und er muss jetzt damit leben. Zur städtischen Schule hätte er mit dem Bus fahren müssen und diese Schule ist außerdem grottenschlecht. Ich habe ja sonst nichts gegen die Schule und er nimmt ja auch an allen religiösen Dingen ganz normal teil, es ging mir einzig und allein ums beten.

    Aber ich finde es nicht in Ordnung, dass Du deinem Sohn sagst, dass er in Deutsch mitmachen soll, beim beten aber nicht. Beides gehört zu dieser Schule.

    Das ist ja genau meine Frage, danke für deine Meinung. Du findest also beten gehört zur religiösen Erziehung? Ich dachte auch wenn man religiös erzogen wird muss man nicht unbedingt beten. Ich z.B. gehe zwar schon mal zur Kirche wenn ich eigeladen werde zu Festen oder so, aber ich spreche dann die Gebete nicht mit.


    wie sehen die denn bei zig Kindern ob jemand mitbetet oder nicht?

    die Schulbegleitung sieht das eben, da sie sich ja nur um dieses eine Kind kümmern muss.


    Wir haben ihn an der Schule angemeldet, weil es fußläufig keine andere Schule gibt und weil mir bei der Anmeldung gesagt wurde, dass kein Zwang zur Ausübung der Religion besteht.


    Ich finde übrigens nicht, dass ich nen Aufriss mache, ich habe eine einfache Frage gestellt weil ich keine Antwort wusste auf die Einwände meines Sohnes. Den Aufriss macht die Schulbegleitung, die mich angemotzt hat, bloß weil ich meinem Sohn erlauben wollte, nicht zu beten.

    Fiawin, mir ging es darum in erster Linie ums beten an sich, darum habe ich das anfangs nicht erwähnt. Er macht natürlich nicht immer das was wir wollen aber ich weiß, dass wir ihn auch in geweisser Weise beeinflussen können mit unserer Meinung. Er war da so hilflos mit dem Beten, hätte ich ihm gesagt, mach einfach mit um dir den Stress zu ersparen, er hätte es sicher getan. Mein Mann und ich glauben beide nicht an Gott und ich denke, es ist schon so, dass das mein Sohn erstmal übernommen hat,auch wenn ich ihm sage, dass er selbst entscheiden kann.
    Ich bin damals auch zur Konfirmation gegangen weil die Oma das so schön fand und weil das Tradition hatte und weil man das eben so machte.


    Mondschein, die Schulbegleitung wird durch das Jugendamt finanziert und von einem Träger eingestellt. Im Moment haben ich den "Streit" mit der Schulbegleitung, mit der KL habe ich noch nicht sprechen können, ich wollte ja erstmal eure Meinung hören. Die Lehrerein ist weisungsbefugt, sollte also schon irgendwie Einfluss auf die Art und Weise der Begleitung haben.