Beiträge von chris-p

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    Ich würde in der Jugendherberge anrufen und die Fragen stellen. Ich war in den letzten Jahren in verschiedenen Jugendherbergen und habe unterschiedliche Erfahrungen gemacht. Grundsätzlich finde ich Jugendherbergen toll und bin gerne dort.
    Der Lärmpegel hängt sehr davon ab, wo die Zimmer liegen. Familien sind oft zusammen untergebracht und abends leise. Vielleicht kannst du dort ein Zimmer bekommen und nicht neben einer Jugendgruppe? Abends draußen sitzt man ja jetzt nicht mehr so lange.
    Die Öffnungszeiten sind auch unterschiedlich, aber vermutlich bekommst du einen Hausschlüssel.
    Mein Mann und ich haben Jugendherbergen als Unterkunft bei Fortbildungen genutzt und waren sehr zufrieden. Du hast dein Zimmer, aber halt auch Aufenthaltsmöglichkeiten, Zeitschriften, Bücher, teilweise auch Möglichkeiten Snacks und Getränke, z.T. sogar Cocktails zu bekommen. Oft sind die Jh inzwischen richtig modern, z.T. mit eigenem Bad, und das Essen ist gut, das weiß ich für Mühldorf jetzt nicht konkret. Da dort etwas von kommendem Umbau steht, ist sie vermutlich noch älter.
    Jedenfalls, komisch gefühlt haben wir uns als Erwachsene nicht und es gibt in Jugenherbergen auch viele Erwachsenengruppen oder Familien mit Großeltern oder Städtereisende und und und

    Noch als Ergänzung: Wir hatten auch schon immer einen relativ festen Rythmus durch Arbeits-, Kita- bzw. jetzt auch Schulbeginn. Abends kann man übrigens Filme mit einem Festplattenrekorder anhalten. Das finde ich jetzt nicht so das Argument. Unsere Kinder schlafen aber nicht länger morgens und sind abends auch wirklich müde bzw. fertig und alle. Und ich merke, dass wir auch fitter sind, wennn wir kinderfreie Zeit abends haben - Paarzeit oder einfach freie Zeit für uns selbst und nicht gleich ins Bett fallen.
    In den Ferien gehen die Kinder auch später ins Bett, da gibt es dann manchmal eine Mittagsausruhzeit, wenn sie morgens nicht so lange aussschlafen und müde sind.
    Ich denke, dass ist eine grundsätzliche Frage, ob man meint, die Kinder merken früh selbst, wann sie müde sind, oder ob man es ihnen erst ab einem gewissen Alter zutraut. Unsere Kidner brauchen sehr ihre Rituale und den Rahmen, so dass wir mit unserem Weg gut fahren, das mag in anderen Familien anders besser laufen.

    Bei uns läuft es seit Jahren mit festem Ritual sehr gut. Das kann sich zeitlich auch mal verschieben, aber der Ablauf bleibt gleich: Abendessen, Schlafanzug anziehen (das auch mal umgekehrt z.B. zuerst Baden, Anziehen, Essen), Bad, eine gemeinsame oder für jedes Kind eine Geschichte lesen (1 Bilderbuch, ein kurzes Kapitel, ein Pixi), dann darf der Große noch Bücher ansehen oder eine Cd anhören (7 Jahre), die Jüngere (4) eine Cd hören, bei der sie schon einschläft. danach ist Erwachsenenzeit. Wir kommen nochmal bei Durst, Angst etc., aber es ist Schlafens-/Ruhezeit. Bei uns wird auch nicht mehr gespielt.
    Euer neues Ritual hört sich sehr lang an. Unser Programm dauert schon 1,5 h. Warum soll er Bescheid sagen, wenn er schlafen will? Unsere sind im Bett und ruhen aus und schlafen irgendwann ein, der Große, wenn die CD zuende ist. Meine Sorge wäre, wenn er Bescheid sagt, dass dann nochmal eine Ins-Bett-Geh-Zeremonie startet - so wären unsere jedenfalls... Und dann seid ihr locker doch bei 3 Stunden. Bei uns lägen dann die Nerven blank und der Tag würde vielleicht mit Streit (auch unter den Geschwistern) bzw. Tränen enden. So könntet ihr entscheiden, wann es ins Bett geht, und er schläft, wann es paßt?

    Habt Ihr vielleicht verschiedene Instrumente zu Hause, und kennt Euer Kind schon einige etwas? An der Wahl eines Musikinstruments würde ich unbedingt das Kind beteiligen.

    Ja, haben wir. Aber der Ausgangspunkt war nicht, dass sie ein Instrument lernen soll (weil ich so früh nicht mit Unterricht und festem Üben starten will und sie in der Grundschule mit Unterricht beginnen), sondern dass ich ihr aktuelles Interesse an diesem Intrsument aufnehmen wollte. Aber ich werde ihr jetzt nochmal die Triola und die Tischglocken zeigen. Wenn das Interesse an Blockflöte bleibt, überlege ich nochmal, was ich mache.

    ich habe relativ schnell relativ "gut" spielen gelernt, gut, keine barocke musik, aber weihnachtslieder, zweistimmig mit meiner schwester, waren schon sehr bald drin.

    Danke, an so etwas hatte ich gedacht. Triola und co sind toll und führen sicher relativ schnell dazu, dass die Kinder Melodien spielen können. Aber Blockflöte ist für mich irgendwie dann doch ein "richtiges" Instrument, das man mit einer anderen Flöte, Klavier oder Rhythmusinstrumenten begleiten kann. Später wird sie höchstwahrscheinlich ein anderes Instrument lernen - die Frage ist halt, ob sie jetzt schon Flöte lernen kann, um mit den anderen Familienmitgliedern zusammenspielen zu können, z.B. zu Weihnachten. Und halt so viel lernt, wie es Spaß macht. Wenn es zu schwierig ist, liegt das Heft halt noch eine Weile. Die Flöte ist ja schon vorhanden.


    Ich gebe euch allerdings recht: Es ist total schade, dass die Blöckflöte oft nicht wirklich gut unterrichtet und gelernt wird und viele zum wirklich schönen Spiel und anspruchsvolleren Stücken gar nicht kommen.

    Upps, da habe ich mich wohl nicht klar ausgedrückt. Ich will hier keinen regelmäßigen Unterricht abhalten. Meine Überlegung war, wenn sie sich weiter dafür interessiert, eine
    Blockflötenschule dazuhaben, nach der sie dann spielen könnte. Halt so
    einfache Lieder mit 2-3 Noten etc. Kuckuck ist natürlich auch ein Idee. Für die Triola gibt es ja auch so Hefte, bei denen man selbst nach Farben spielen kann. Leider ist alles, was hier noch so aus meiner Kindheit an Flötenheften rumliegt, so was von antiquiert... Regelmäßigen Unterricht möchte ich noch nicht, sondern ich wollte einfach das Interesse aufgreifen.

    Mein Tochter (4 3/4 J.) läuft hier gerade begeistert mit eine Blockflöte rum. Die Löcher zuzukriegen ist noch schwierig. Wir Eltern haben beide Flöte gelrent, kennen uns also ein bißchen aus. Meint ihr, es macht Sinn eine Schule zu kaufen und ab und zu mit ihr danach zu lernen? Hat jemand das gemacht und einen Tipp? Ich habe im Netz z.B. die Flötenlilli ab 4 mit Begleit-Cd gefunden, kennt das jemand?

    Hier gab es ein dreiseitiges Zeugnis mit Sätzen zu verschiedenen Kategorien (z.B. wie arbeitet das Kind im Unterricht) und Fächern. Dann wurde jeweils zwischen 4 Abstufungen gewählt. Dadurch zwar nicht auf das Kind zugeschnitten, aber durch die Menge an Sätzen doch sehr individuell.

    Kommt vielleicht ein bißchen auf den Typen an, aber meinen Mann hättest du nie überredet, sondern eher das Gegenteil bewirkt. Und ich habe ihn zu einer Trageberatung (für mich mit-)geschleppt. Er hatte Angst, das das nicht hält, fühlte sich unwohl und es war ihm zu kompliziert. Er hat dann sehr gerne mit Komforttrage getragen.

    Kann da nicht jemand (von den Eltern) einen Bollerwagen leihen? Also bei der Zeitdauer des Ausflugs und der Menge an Gewicht im Rucksack finde ich das nicht gerade sinnig. Das sind doch bestimmt auch Dreijährige dabei, die sind auch bei dem Programm ohne Rucksack irgendwann fertig.

    Ein Fahrrad haben wir schon, das soll auch parallel zur Verfügung stehen, so dass die Pedale dran bleiben müssen. Darauf mag sie aber nur mit Festhalten fahren - das ist also nichts für den Weg zum Kindergarten. Ich würde gerne ein gebrauchtes, billiges Laufrad kaufen in der Hoffnung, dass sie im Sommer aus Rad umsteigt. Beim Großen hat ads super geklappt. leider war sein großes Laufrad nur geliehen.

    Unsere Vierjährige fährt noch nicht Fahrrad, hat aber nur ein kleines Laufrad. Nun überlege ich, ein gebrauchtes Größeres zu kaufen. Könnt ihr mir sagen, auf welche ein mittelgroßes Kind in dem Alter paßt? Sind die 12 Zoll-Räder etwas für sie? Beim kleinen Laufrad (das kleineste von Puky) können wir Sattel und Lenker nicht mehr hoch genug einstellen...