Beiträge von chris-p

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    Hallo Astrid,
    zum Thema Legasthenie kenne ich mich nicht so gut aus, aber mit IQ-Tests. Ich versuche mal zu entwirren.

    Es kam heraus durchschnittlicher IQ, keine Legasthenie und die Konzentration war normal. Sie wollte mich immer überreden ihm Ritalin zu verabreichen wegen Verdacht auf ADHS...
    parallel läuft gerade eine Diagnose bei einem Kinder-und Jugendpsychiater.
    Er diagnostizierte bis jetzt IQ 109, eine Rechtschreibstörung, Konzentration durchschnittlich, Lesen durschnittlich, keine Legasthenie...Vor 4 Jahren machten wir eine Begabungsdiagnostik mit B. (HAWIK) und er hat einen IQ 134.
    Der Doc meinte würde man seine jetzigen Ergebnisse mit dem IQ von 134 messen hätte er auf jeden Fall Legasthenie, aber der Test sei ungültig, da er zu lange zurück liegt.
    Ich recherchiere seit Monaten deswegen was nicht so einfach ist und B. erfüllt alle Eigenschaften eines Legasthenikers. Besonders in den ersten 3 Schuljahren.
    Der Test beim Arzt und bei der Schulpsychologin war nur ein 30 minütiger Test der einen kleinen Teilbereich abdeckt und nicht eine komplexe Begabungsdiagnostik.

    Wenn ich es jetzt richtig verstanden habe, habt ihr
    vor 4 Jahren, mit 6 Jahren HAWIK IQ = 134
    KJP aktuell, Test 30 Min., IQ = 109, Rechtschreibstörung, Konz durchschn., Lesen durchschn
    Schulpsych. Test 30 Min, durchschnittlicher IQ, keine Legasthenie, Konzentration normal. Verdacht auf ADHS...


    In der Regel testen die kurzen Tests sprachfrei die allgemeine Intelligenz, also die Basisfähigkeit. Das ist also eher die allgemeine Fähigkeit logisch zu denken, keine Teilfähigkeit. Allerdings nur an wenigen Aufgabentypen gemessen. Der HAWIK hat dagegen viele verschiedene Aufgabentypen, die auch z.T. wissensabhängig sind. Mich wundert allerdings, dass du HAWIK schreibst. Ist es vielleicht der HAWIK-III? Den hat es damals nämlich schon gegeben. Ein anderer HAWIK wie HAWIK-R wäre deutlich veraltet und es wäre kein Wunder, wenn dein Sohn 30 Punkte mehr erreicht als in den aktuellen Tests. Aber auch da müßte man schauen, welche das sind und vor allem wie neu die sind! Der hohe IQ mit 6 Jahren kann auch wirklich ein Entwicklungsvorsprung gewesen sein, wie jemand schon schrieb. Es kann aber auch sein, dass dein Sohn hochbegabt ist, dies aber aufgrund seiner Geschichte (Mißerfolge durch Probleme in der Feinmotorik, Herausforderung durch das Überspringen, evtl Konzentrationsprobleme) nicht in Leistung umsetzen kann. Das ist ja alles danach passiert. Wichtig ist zu schauen, womit der Tester seine Leistung im IQ-test vergleicht: mit seinem Alter oder seiner Klassenstufe. Beides hat seine Berechtigung, führt aber auch zu unterschiedlichen Egebnissen (Alter müßte höher als Klassenstufe sein). Seid ihr jetzt in einer speziellen Hochbegabungstelle?

    Ich kann mich den anderen nur anschließen: Du bekommst in deiner Situation sicher eine Hilfe. Frag mal deine Hebamme. Ich habe damals eine richtige tolle Hilfe (Kontakt über meine Hebamme) gehabt, die mehr Unterstützung war als jede Verwandschaft: Ähnlich alt, ähnliche Vorstellungen und sie hat geholfen, wo ich sie brauchte. War also eher wie eine Freundin, die hilft. Ich meine, mit größeren Kindern bekommst du recht unkompliziert 2 Wochen Hilfe, die du auch einteilen kannst, wie es paßt.

    Hier gibt es auch kaum Hortplätze, aber Betreuung an der Schule vor und nach dem Unterricht bis 16 Uhr. Macht auch einen ganz guten Eindruck, aber wir starten ja auch erst im Sommer. das wird bestimmt anstrengender als "nur" Kindergarten.

    Schau mal ins Gesetz. Ich bin jetzt nicht in NRW, aber unseres findet man im Netz, eures bestimmt auch. In unserem steht drin, dass eine pädagogische Fachkraft anwesend sein muss. In der Praxis ist bei uns auch mal jemand anderes kurz mit den Kindern allein, aber nicht der Koch.

    Hier ist es auch so, dass Kann-Kinder nicht am Vorschulprogramm teilnehmen dürfen. Ich verstehe das, finde das aber irgendwie schade, weil ja vielleicht gerade diese Kinder davon profitieren würden. Ich glaube, ich würde sie auch teilnehmen lassen. Bei unserem Vorschulkind hat sich in den letzten Monaten einiges getan. Ich hätte Sorge, dass sie sonst gar nicht die Chance hat, noch mitzugehen. Vielleicht kann man ihr wirklich sagen, dass es erst später entschieden wird.

    Schau doch mal, ob es bei euch Weiterbildungsberatung/Bildungsberatungsstellen/Frau & Beruf, weiterbildungsverbund o.ä. gibt und wer bei euch Beratung zur Bildungsprämie anbietet. Es gibt schon verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten für Weiterbildung, guck mal hier.
    Das ist jetzt schon älter, aber vielleich paßt noch was. Ich meine, es gibt auch Weiterbildungsdarlehen o.ä.

    Bei uns gab es im Krankenhaus im Spielzimmer Erzieherinnen, die sich um die Kinder kümmerten, die nicht ansteckend waren. Die Kinder durfren dort hingehen udn basteln, spielen usw.
    Mag er vielleicht Hör-Cds?

    Also meines Wissens gibt es hier Richtwerte für städtische Kitas. Und es hängt davon ab, ob es eine Krippe ist (2 Fachkräfte mit ca. 10 Kindern), eine Familiengruppe (Kinder zwischen 1 ? und 6 Jahren, 2 erzieherinnen auf 15 Kinder) oder Kindergarten (zwischen 2/3 Jahren und 6 Jahren, 2 Erzieherinnen auf bis zu 23 Kinder). Allerdings hatten wir auch mal einen Tag 1 Erzieherin auf fast 40 Kinder. Es ist halt gerade in dem Beruf immer mal jemand krank. Ach und ich habe Erzieherin geschrieben, gemeint ist 1 Erzieher und ein Kinderpfleger/Sozialpäd. Assistent. Nicht mitgezählt sind Praktikanten und Bufdis.

    Ja, ich glaube, ich weiß jetzt, wie ich es mache. Ziehe gleich mal los, was zu kaufen.
    Ich habe auch gefunden, dass es doch einen Thread mit Ideen gibt. Der erschien bei der Suche irgendwie nicht.
    Sohn blättert übrigens gerade im Lego-Katalog, um Wünsche für die Zahnfee zu suchen...

    Ach, eine Kleinigkeit finde ich nicht so schlimm. Aber bei jedem Zahn? Oder jetzt was größeres und dann was kleines wie Pixis oder so? Kleingeld finde ich auch eine tolle Idee. Allerdings hat er da noch so wenig Bezug zu, dass er enttäuscht wäre, weil er sich davon nicht gleich eine Kleinigkeit kaufen könnte. Außerdem muß es die geschichte mit dem Kopfkissen sein.

    Ich brauch mal schnell Hilfe.....
    Hier ist der erste Wackelzahn draußen und ich dachte eigentlich, wir machen das mit der Zahnfee nicht. Nun kam Sohn aus dem Kindergarten und hat davon gehört. Heute abend kommt der Zahn unters Kopfkissen. Ich dachte, es gibt über Nacht einen kleinen Glückwunschbrief und ein kleines Spielzeug. De Zahn kommt dann in ein Döschen. Wie kennt ihr das ? Macht ihr das bei jedem Zahn?

    Hier ist das auch so blöd. Die Kindergartenzeit endet mit den Kindergartensommerferien, danach dürfen sie nicht mehr kommen. Dann kommen schon die neuen. Eine Ferienbetreuung gibt es nicht. Die Schulbetreuung darf die Kinder erst mit Schulstart aufnehmen. Dadurch ist mein Kind 5 1/2 Wochen zu Hause.

    Ich habe hier auch ein Kind in dem Alter. Und was du schilderst kenne ich durchaus auch von ihm und sogar von Freunden, die schon 6 sind. Und mal klappt es super mit der kleineren Schwester, er nimmt Rücksicht, hilft etc. und mal auch nicht. Und meiner hat auch gerade mal Phasen, in denen er sagt, dass ist mein Spielzeug, das ist mein Zimmer, ich möchte jetzt alleine spielen. Das finde ich in Maßen auch ok. Ich bin auch der Meinung, dass da auch der Kindergarten ran muß, nicht nur du. Dann sollen die sich Rat holen, z.b. in ihrem Team. Und ansonsten würde ich am Ball bleiben, ihm halt soziales erklären. Aber ich finde, da ist mit 5 noch keine Panik angesagt. #weissnicht

    Verständnisfrage: Wenn man sich vorher schon irgendwo beraten lässt - wieso muss man dann noch zur Ranzenparty?

    Weil es da deutlichen Rabatt gibt. Die Party wird von einem Schreibwarengeschäft organisiert. Man könnnte sich also dort beraten lassen und dann auf der Party kaufen, ohne dass man nur die Beratung einstreicht.