Beiträge von Kirschcola

Liebe interessierte Neu-Rabeneltern,

wenn Ihr Euch für das Forum registrieren möchtet, schickt uns bitte eine Mail an kontakt@rabeneltern.org mit eurem Wunschnickname.
Auch bei Fragen erreicht ihr uns unter der obigen Mail-Adresse.

Herzliche Grüße
das Team von Rabeneltern.org
    Zitat

    Kirschcola, das finde ich interessant. Ich bin auch traumatisiert, was erst beim 4.Kind so richtig hoch kam. Ich hatte (trotz meiner vorangegangen positiven Geburtserfahrung) panische Angst vor Schmerzen, auch vor sehr leichten.


    So geht es mir auch, weil "es könnte ja schlimmer werden...". Aber nach meiner zweiten Geburt war ich durch für immer und ewig. Die Schmerzen und diese Panik kann ich gar nicht beschreiben. Es hab da keine PDA, da riesiger Unfall auf der Autobahn und der Anästhesist, der für so was zuständig war, stand natürlich im Stau.

    Bei Kind Nr 4 war ich von Anfang bis Ende komplett betäubt. Es war eine Traumgeburt mit Beleghebamme im KH. Kein Schnitt, kein Riss, kein Geburtsstillstand, keine Glocke oder Zange.


    Aber meine Hebamme sagt das ging nur, weil es schon mein viertes war.


    edit: Meine Hebamme hat immer nachgespritzt wenn ich es brauchte, damit ich wirklich komplett schmerzfrei war. Das war mir nach meinem Trauma vorher extrem wichtig.

    Ich kenne es eher so, dass zB unser Abitur "höher gewichtig" ist als der Abschluss in den USA. Wir haben in unserer Stadt eine internationale Schule und wer die bis zum Schluss (High School Abschluss) besucht, aber hier studieren will, muß noch ein oder zwei(?) Jahre oben drauf setzen um das deutsche Abitur zu machen, weil das anspruchsvoller sein soll.

    Hier sagt keiner was. Liegt aber auch daran,dass ich so eine richtig extrem bekehrte Stillerin geworden bin vor rund fünf Jahren. Meinen Sohn habe ich bewusst nicht gestillt und bin mit dieser Entscheidung absolut im reinen. Ab Kind Nr zwei. (ich habe jetzt 4) habe ich dann gestillt und zwar durchgängig über Kind drei und vier hinweg, also auch tandem. In daher braucht mir keiner was vom Abstillen erzählen.


    Edit:


    Auszehrung, hm, nein hier nicht. Ich denke die allgemeine Schlappheit kommt einfach vom Schlafmangel. Ich glaube -das- wird mich einige Jahre Lebenszeitverkürzung kosten. :)


    Bindung: Zum nicht gestillten ersten Kind ist sie schon nicht so arg innig wie zu meinen anderen Langzeitstillkindern. Ja. Aber ich glaube das liegt an der SwS und eben daran, dass er der erste war und ich total unerfahren und AE.

    Ich habe gestern einen sehr interessanten Film auf YouTube gesehen. Es gibt Studien die meine Auffassung stützen, dass grundsätzlich jeder Mensch heilen kann bzw, dass das Heilungspotential in jedem Kranken selbst liegt, allein durch seinen Glauben an die Heilung:

    Externer Inhalt m.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Ab Minute 50 wirds interessant.

    Eine spezielle Frage habe ich eigentlich nicht. Ich will einfach mal schauen was mit mir passiert. Nach dem letzten Gespräch ohne Hand auflegen habe ich am selben Abend körperlich viel gespürt und es war mir klar, dass dieses Problem eben -doch- ganz dicht unter der Oberfläche schippert. Es also nicht -tief- am Grund ist wie ich vorher annahm.


    Ich glaube auch, dass das Handauflegen jeder erlernen kann und werde mir mal ein Buch dazu zulegen. Kann denn jemand etwas empfehlen?


    Ich denke generell die Heilung bzw. Verbesserung liegt vor allem in der Zuwendung und in dem Vertrauensverhältnis und in der Fähigkeit, dass man in positiven Bildern denkt.


    Kennt jemand das Buch "Der Healingcode"? Ich finde das auch ganz super, mache es oft und es hilft gut. Mir ist wichtig, dass der "Heiler" oder der Buchautor in keinem Fall von der Schulmedizin abrät, sondern sich als Ergänzung zur Schulmedizin sieht.

    Ich habe vor längerer Zeit mal eine Reportage im TV gesehen. Da ging es um einen Mann auf irgendeiner Alm in einem mini winzigen Dorf und der konnte mit dem Handauflegen unheimlich viel erreichen. Ich fand das beeindruckend.


    Nun habe ich einen Kontakt aufgetan. Kosten tut es schon was und ist auch nicht sooo billig, aber ich will es mal versuchen.

    Ich bin mal ganz ehrlich, -mir- schmeckt das auch überhaupt nicht und ich bin da ganz bei der "Gegenfraktion". Rein subjektiv finde ich es, so lange wie es sich wieder mal nur um die Rechte der lieben Herren dreht, auch als einen Rückschritt und einen weiteren Ausbau und Festigung der patriarchalischen Macht.


    Wenn man es aber mal ehrlich objektiv betrachtet, so ist er nun mal der Vater seines Kindes und sollte dann auch das Recht haben auf Augenhöhe mit der Kindesmutter zu entscheiden wo zB. das gemeinsame Kind eingeschult wird usw.. Schade finde ich tatsächlich und ich finde -das- muß da einfach irgendwie mit eingebaut werden, dass man den Vater auch heute noch in keinster Weise in die Pflicht(!) zum Ungang nehmen kann. Ich bedaure das außerordentlich. Denn ja, Vater sein und das Sorgerecht inne haben bedeutet nicht nur Rechte, sondern verdammt nochmal auch Pflichten! Ich kann mir im Leben doch auch nicht dauernd die Rosinen rauspicken. Denn wenns ganz dumm kommt lebt der Herr in Buxtehude, hat ein tolles Leben, kümmert sich die Bohne um das gemeinsame Kind, quatscht und labert aber regelmäßig mit rein wenns um was geht und macht mir so das Leben schwer. Und doch, von diesen Typen gibts genug.


    Andere Seite:
    Ich habe im engen Freundeskreis erlebt wie die Kindesmutter dem Vater das Leben zur Hölle gemacht hat, weil sie eine Zeit lang das alleinige Aufenthaltsbestimmungsrecht hatte. DAS war erst krass! Dagegen war das Sorgerecht das kleinere Problem (das hatte er nämlich sowieso schon inne). Dieser Frau ging es nur darum fies und gemein zu sein und wir waren sehr froh als das Gericht dem KV dann endlich auch das Aufenthaltsbestimmungsrecht (wieder) zusprach, denn dieser Vater will sich wirklich kümmern, hat das Kind zur Hälfte der Zeit, zieht sich nicht aus der Verantwortung, obwohl(!) es sich sehr oft mit seinem Job mehr schlecht als recht vereinbaren läßt! Und solche Väter sollen m.M.n. auch alle Rechte haben, die auch die Kindesmutter hat.


    Nun mal zu meiner Situation: Großes Kind (11), schon in der SwS war ich allein, KV wollte nie einen Umgang haben und nix mit unserem gemeinsamen Kind zu tun haben. Man stelle sich mal vor der erlebt jetzt ne totale Schubumkehr und will das Sorgerecht oder gar ein Umgangsrecht!? Mein Kind kennt den Mann gar nicht! Dann könnte ich nur noch viele Stoßgebete gen Himmel schicken und hoffen meinem Einspruch würde stattgegeben bzw. man würde durch Befragung meines Sohnes dann merken, dass der an einem Umgang nicht interessiert ist. Aber wie man es dreht und wendet, es würde massive Probleme geben. Gott sei Dank ist aber mein Expartner ein fairer Mensch und absolut nicht am Sorgerecht und am Umgang sowieso nicht interessiert.


    Aber, weil ich es vorhin laß. Ich kann sehr gut damit leben selber Entscheidungen für das Wohl meines Sohnes zu treffen. Ich brauche keinen Mann, der mir das "absegnet". Wenn ich nen Rat brauche frage ich zB. den behandelnden Arzt, falls es um einen Eingriff geht oder ich berate mich mit meiner Familie. Ich benötige doch kein gemeinsames Sorgerecht um mir in jeder Entscheidung fürs Kind von vornherein Absolution zu holen.


    Diese ganze Sache ist so dermaßen vielschichtig, dass man sich um Kopf und Kragen diskutieren könnte.

    Zitat von "Staubschäfchen"

    Dann frage ich mich - überspitzt gesagt - wann die nächste Initiative von Männern kommt, deren Ex-Partnerinnen eine Schwangerschaft gegen ihren Willen abgebrochen haben.


    Gleiches Recht würde dann ja bedeuten, dass eine Frau eine Schwangerschaft nur noch mit Einverständnis des potenziellen Kindsvaters abbrechen könnte.


    Klar, derzeit gilt ein Kind erst ab Geburt als juristische Person. Aber wenn der Vater sein Recht auf Vaterschaft als gleichwertig gegenüber dem Recht aufs Muttersein der Frau sieht... da bin ich mal gespannt und wette, dass so eine Bewegung bestimmt auch mal kommt in den nächsten Jahren #augen .

    Ich finde diese Frage darf man durchaus stellen und halte das auch nicht für abwegig. Ich bin mir sogar sicher, dass man sich damit auch noch irgendwann beschäftigen wird.

    Zitat von "Sosh"

    Kann ich als Mutter denn dann auch endlich die halbe Sorgepflicht einklagen? Und warum kann ein sorgeberechtigter/-pflichtiger Vater ohne Zustimmung der Mutter (im Namen des Kindes) dann einfach nach Timbuktu ziehen, wenn damit auch die Beziehung des Kindes zum Vater beschnitten wird? Bloß, weil es seine eigene Entscheidung ist? Dürfen solche Entscheidungen wirklich alleine getroffen werden, wenn man sich vorher doch um das gemeinsame Sorgerecht gerissen hat? Und wer fragt das Kind?


    (Mich betrifft es ja nicht, aber ich finde die getroffene Regelung einfach sowas von halbgar... Selbst nicht eingehende Unterhaltszahlungen sind demnach kein Grund, die gegen das halbe Sorgerecht sprechen, oder? Wie soll da denn eine Ebene möglich sein, auf der gemeinsame Entscheidungen für ein Kind entschieden werden müssen? #yoga)

    Das kann ich unterschreiben. Vor allem den ersten Absatz!

    Zitat von "Inge81"

    ...


    In der Praxis handhabe ich das so, dass ich sage, dass Zoe nicht fit ist und einen Tag (oder wie lange auch immer) eine Auszeit nimmt. Ich sage nicht was sie hat und fertig.
    Ich streite mich doch weder mit meinem Kindergarten noch mit meinem Kinderarzt.


    Ich hätte auch keine Lust andauernd zum Kinderarzt zu fahren, ich fahr ja noch nicht mal hin, wenn die Kinder krank sind, wenn es sich irgendwie vermeiden lässt. ...

    Genau so mache ich es auch.

    Ja, wir müssen einen Zettel nach Duchfallerkrankungen bringen ... eigentlich. Bisher wurde er zumindest in unserem neuen Kindergarten noch nicht verlangt, im alten durchaus, auch bei Bindehautentzündung.


    Weigert sich ein Arzt mir einen auszustellen, was mir noch nie passiert ist, dann bringe ich das Kind in die Kita mit Verweis auf die Verweigerung und biete an sie können diesen Arzt gerne anrufen.


    Ich lese ja immer mal den Blog vom "Kinderdoc" und der berichtet auch immer, dass er keine Zettel ausstellt, eben weil die allermeisten BHE eh nur viral sein sollen (?) und das auch eben mit den Inkubationszeiten oft nicht passt und darum unsinnig sei. Er bekommt wohl auch oft Anrufe von Kitas. :)

    Wir haben uns jetzt auch gequält und uns zwischen Franz. und Latein entscheiden müssen. Latein ist es geworden und ich hoffe es war eine gute Entscheidung.


    Hätte ich die Wahl zw. Franz. und Russisch würde ich rein gefühlsmäßig zu Franz. tendieren.

    Zitat von "Sosh"

    ...
    - 20,-DM fürs Einsenden eines abgedruckten Kinderwitzes


    ..

    Kannste ihn denn noch? Aufsagen! :lol:


    Ich gewinne höchstens mal kleine Dinge, über die ich mich aber auch immer sehr freue. Das sind zB. Probenähaktionen im SuT. Ich habe da auch mal ein großes Stoffpaket gewonnen, was eine Userin los werden wollte und verlost hat. :)


    Also wenn das auch zählt? Ich bin ansonsten kein Gewinnertyp, hoffe aber immer wenn ich ein bis zweimal jährlich Lotto spiele.