Beiträge von JooBoo

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    dass man von der Flut der Quellen erschlagen wird, hat auch sein negatives.

    Aber er hat sich eine Wahnsinns Arbeit gemacht ( haben bekannte youtuber mitarbeiter/ angestellte ?!)


    Wahrscheinlich mehr als so mancher Politiker in seinem Job.


    Dass von der CDU noch keine wirklich sachliche Reaktion kam, sondern immer nur dieselbe Leier, finde ich viel aussagekräftiger als das Video selbst.

    Natürlich kann man über jede Partei ein Video machen, aber keine andere Partei außer der CDU hat jahrzehntelang dieses Land regiert.


    Und es ist der fucking Job der Drogenbeauftragten der Bundesregierung, sich mit Pressefuzzis und anderen Medienleuten zu unterhalten. Eine Lehrerin muss ja auch die 7a unterrichten, obwohl das so eine anstrengende Klasse ist, und eine Ärztin muss jeden ihrer Patienten ordnungsgemäß untersuchen auch den der sich seit 3 Wochen nicht mehr gewaschen hat. Als Vertreterin der Bundesregierung hat sie gefälligst mit jung&naiv zu diskutieren, auch wenn sie Youtuber nicht ausstehen kann. Alles andere ist Arbeitsverweigerung.

    Exakt #super

    achso, ich hatte am institut damals auch einen 70%-vertrag. gearbeitet habe ich 120%. wir waren alles junge, hippe leute unter 30, die ihre parties und ihr sozialleben abends im institut hatten. fühlte sich cool an und wir waren alle auf einem steilen weg nach oben wegen elite-uni und so. #rolleyes


    das war vor den kindern. und nein, das konnte ich so nicht mehr fortführen nach der geburt.

    Das wäre schon vor den Kindern für mich nicht leistbar gewesen. War aber auch nie auf einer Elite-Uni. ....


    Und ich vermute , dass du das auch ohne Kinder nicht bis zur Rente durchgehalten hättest. Die Leistung sinkt auch mit steigendem alter.


    Wen meinst du mit dem unterirdischen Ton?

    Interessiert mich nur, falls ich mit gemeint bin.

    Ich kann mit so pauschal in den Raum gestellte Aussagen immer nichts anfangen. Und wer was unterirdisch bewertet ist doch sehr individuell.

    Und dann hinterlässt das bei mir einen unangenehmen Beigeschmack, auch wenn ich mich eigentlich nicht angesprochen fühle. Aber sicher sein, kann ich mir ja nicht.

    wenn ich es richtig verstanden habe, arbeitet die ts teilzeit.


    Dann beantworten wir Ihre Frage mit :

    Ja, natürlich hast du einen leistungsAbfall. Du arbeitest doch weniger Stunden pro Woche als vor den Kindern.


    Bumms....Thema erledigt.



    Ich denke aber nach wie vor, dass die eigentliche Frage eine andere War. Denn dass die Leistung nach stundenzahl anwesendheit bemessen, weniger ist, als vor den Kindern, das hätte die ts sicher auch ohne unsere Hilfe rausgefunden.#lol

    arbeitet dein mann wegen der kinder teilzeit?

    würde er ohne kinder heute vollzeit arbeiten?


    wenn ja, dann hat es doch auch mit den kindern zu tun.

    Reduziert hat er ursprünglich wegen den kindern und damit es möglich ist, dass wir beide arbeiten können.


    Inzwischen könnte er aufstocken. Er hat jetzt aber anspruchsvollere Tätigkeiten, einen längeren fahrtweg.

    Und da Lebensqualität unbezahlbar ist, bleibt er dabei.


    Ich könnte auch mehr arbeiten als 60%.

    Dass ich das nicht mehr mache hat vor allem mit den ArbeitZeiten und den 9 bis 10 h unter Strom stehen zu tun.


    Natürlich wäre alles einfacher ohne Kinder. Und ohne Hund und kranken Kater auch....


    Wir haben die zeit, in der wir Leistung erbringen reduziert, wegen den Kindern.


    Aber nicht die Leistung die wir erbringen, wenn wir beim arbeiten sind.


    Versteht jemand was ich meine8o?

    Danke Talpa


    Ich habe vor den Kindern auch keine 100% gearbeitet. Zumindest nicht angestellt.

    Ob ich in der übrigen Zeit freiberuflich tätig bin oder den Dreck zwischen den Zehen rauspopel war meinem Arbeitgeber egal.


    Ich verstehe nach wie vor nicht, warum man arbeitsUmfang und Leistung vermischt.


    Mein Mann arbeitet erst seit den Kindern Teilzeit.

    Seine Tätigkeit hat sich aber verändert und ich beurteile seine aktuelle Leistung während seiner 80% Anwesenheit höher, als das was er früher bei 100% geleistet hat, bzw. Leisten musste, weil die aufgabengebiete völlig unterschiedlich sind.

    ja, vermutlich reden wir deswegen aneinander vorbei. Ohne Kinder hätte ich aber eine 100% Stelle plus karriereambitionen#weissnicht das ist doch nicht “ hat keinen Einfluss“

    Ich habe die ursprüngliche frage der ts so verstanden, ob es sich auf die Leistung während der Arbeitszeit, unabhängig wieviel Stunden das pro Woche sind ,auswirkt.


    Dass es sich auf den Beschäftigungsumfang auswirkt, lässt sich wohl mehrheitlich mit ja beantworten.

    ainu, dann verstehen wir unter leistungsabfall halt was anderes. Ich hab deine Ausführungen auch gelesen, gleichzeitig erinnere ich mich aber aus meinen früheren Jahren gut daran, wieviel du hier darüber geklagt hast, dass das mit kindern und diss alles so schwierig ist. Und wenn du sogar ein Jahr die Hausfrau gemacht hast (das hab ich mir jeweils 6 Monate pro Kind gegeben, für mich ist das auch nichts), dann war der Leistungsabfall zumindest in dem Jahr meiner Interpretation nach 100%. Wer nicht arbeitet, “leistet“ halt auch nichts.

    Ich glaub, wir sind von dem wie wir handeln gar nicht so unterschiedlich, scheinen Dinge aber anders zu benennen. Für mich ist meine 85%-Stelle mit regelmäßigen, aber selten spontanen Dienstreisen halt nicht 100% Leistung, andere scheinen sich mit 50%-Stellen als 100%ige Leistungserbringer zu fühlen.

    Die 85% sind dein stellenumfang.


    Während deiner Arbeitszeit kannst du Leistung zwischen 0 und 100 % abliefern.


    Das sind doch zwei unterschiedliche Werte....

    ich fühle mich durch jahrelange sorgen, die wir schlicht hatten, langfristig beeinträchtigt. mein mann gleichfalls. damit hatten wir einfach nicht gerechnet vor der familiengründung.


    mit geschlecht und lohnarbeit hat das primär nichts zu tun.


    aber uns ist auch klar: so ist das leben.

    Das kann ich exakt so unterschreiben.

    Das mit den Jahrelangen sorgen...


    Ich bekomme zu hause auch echt nicht viel hin. Erschöpfungsdepression vor jahren, immer müde und Antriebslos.


    Beim arbeiten bin ich ein anderer Mensch. Und ich bin froh drum und weiß, dass es nicht selbstverständlich ist.

    ich arbeite seit dem richtigen wiedereinstieg 50%, 75% aktuell 60%.


    Aber wenn ich beim arbeiten bin, dann 100%tig.



    Da ich das auf Dauer mit 75% reinem Nachtdienst nicht leisten konnte, bin ich wieder runter gegangen.

    Mein Arbeitgeber hat das bedauert. Ich nicht;)

    Bedauern kann er. Es gibt trotzdem das recht auf teilzeit.

    Wobei bei uns nicht mal mein mann für seine 80% jemals schief angeschaut wurde.


    Überstunden kommen eh dazu. Das was man nach SchichtEnde länger bleibt und die nicht gemachte pause sowieso, aber die großen posten sind doch die eingesprungenen Dienste.



    Ich sehe das auch aus der Perspektive der Menschen, die ich betreue. Wie janos sagt.

    Denen kann ich auf Dauer mit 60% teilzeit pro Dienst alles geben.

    Mit mehr wird es schwierig. Ich war auch viel öfter krank, hab mich halblebig zur Arbeit geschleppt....ein Teufelskreis.


    Das geht aber Kolleginnen ohne Kinder nicht anders. Das liegt an der Arbeitsbelastung.

    ich habe in der Baby und Kleinkindphase hauptsächlich für meine Kinder gebrannt.

    Warum das bei mir so extrem war und bei meinem Mann nicht so extrem, weiß ich nicht.


    Er war die ersten sieben Lebensmonate beim ersten Kind zu hause.

    Jobsuche nach studiumende und geringfügig beschäftigt, genauso wo ich.


    Trotzdem war ich emotional total umgekrempelt, natürlich hat auch er sich verändert. Aber nicht in dem Ausmaß.


    Als die Kinder größer waren und ich wieder "richtig" gearbeitet habe, aber nicht vollzeit, mein Mann übrigens auch nicht, habe ich das arbeiten ganz anders zu schätzen gelernt.


    Nie bin ich so gerne arbeiten gegangen wie seit diesem Zeitpunkt.

    War es früher doch oft lästige unterbrechung meiner Freizeit, bekam die Arbeit einen völlig neuen Stellenwert.


    Gerade weil ich die ersten Jahre so im muttersein aufgegangen bin, kann ich den neuen Lebensabschnitt voll genießen.


    Und jetzt bekomme ich zwar im Haushalt nichts mehr großartig hin. Aber beim arbeiten da flutscht es. Und ich persönlich empfinde mich auch als Viel bessere Hebamme. Im Wochenbett, nicht unter der Geburt.


    Das Wochenbett hat für mich durch die eigene Erfahrung auch einen Viel höheren Stellenwert bekommen, als vor den eigenen Kindern.


    Und stressresistenter bin ich jetzt auch. Merke ich im Vergleich mit jungen Kolleginnen.

    Und laut junger Kolleginnen bin ich extrem gechillt, tolerant und verständnisvoll.

    In dem Maße war ich das früher nicht.



    Auf lange Sicht hat die Mutterschaft bei mir persönlich zur Leistungssteigerung beigetragen.

    Im kleinkindalter, war arbeiten, auch wenn es nicht oft im Monat War, eher eine Belastung und ich mit Herz und Hirn eher bei meinen Kindern.