Beiträge von Miel

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    Liebe Raben,


    ich habe gerade schon das Internet durchforstet, aber irgendwie schwirrt mir jetzt der Kopf, weil ich irgendwie nicht das richtige finden. Rabenhilfe muss her! :)


    Am Wochenende findet ein Familientreffen statt, mit Grillen, Spaziergang und so weiter. Schön wäre es, wenn wir vielleicht ein, zwei Spiele in petto hätten. Wir haben schon mal Tauziehen gemacht, oder dieses dösige Mehlspiel (Ring aus einem Haufen Mehl - das habe ich aber immer boykottiert ;) ).
    Ich dachte schon an "Reise nach Jerusalem", Musik wäre auch kein Problem, aber wir haben nur Sitzbänke.


    Wir sind 21 Erwachsene (von 20 bis 60) und 6 Kinder (die meisten im Schulalter) und wir sind draußen und haben recht viel Platz zur Verfügung.


    Fällt jemandem von Euch etwas ein? Ich freue mich sehr über Ideen!


    Liebe Grüße,
    Miel

    Huhu, ich wollte mich auch mal wieder melden.
    Ich hatte vor ganz langer Zeit ja mal geschrieben, dass ich auch Hashimoto habe - ich lese hier immer still mit und verfolge, was Ihr so schreibt. :)


    Ich war schon so lange nicht mehr beim Arzt! Meine Ärztin unterschreibt immer das Rezept für neue Tabletten (momentan 150µg), aber sonst passiert da nichts. Nicht, dass das jetzt ihre Schuld ist, ich weiß wohl, dass ich selbst mich da kümmern muss... aber irgendwie war das so ein Kuddelmuddel das letzte Mal, dass ich eigentlich gerne den Arzt wechseln möchte, aber total unsicher bin, wohin mit mir. Einen Endokrinologen gibt es hier nicht vor Ort, da müsste ich länger fahren und ja.... da kommen meine Schrullen ins Spiel... sowas hält mich dann davon ab, überhaupt irgendwas zu machen. #hammer


    In welchem Abstand sollte denn der Nuklearmediziner das nachkontrollieren eigentlich? Ich bin da ds letzte Mal... hm, 2006 gewesen?
    Macht Ihr das von Euch aus, oder schicken Euch Eure Ärzte dann dorthin?


    Ich habe das Gefühl, manchmal eine Unterfunktion an mir erkennen zu können, das ist so eine bleierne Müdigkeit, die irgendwie anders ist als einfach Schlafmangel, oder sowas. Manchmal nehme ich in dem Fall einfach auf eigene Faust mehr ein und fahre ganz gut damit.


    Mein Blutdruck ist allerdings leider auch nicht ganz ideal, der ist erhöht, vorallem der untere Wert geht manchmal fast bis zur 100... das macht mir echt ein bisschen Sorgen und ich muss jetzt unbedingt mal zum Arzt... :S


    Seid Ihr alle damit bei Euren Hausärzten? Sollte ich zum Endokrinologen, auch wenn der weit entfernt ist... und der betreut das dann gesondert?
    Ich bin mir so unsicher, aber echt, ich muss jetzt mal irgendwie was machen...

    Misophonie?


    Ich drehe auch total am Rad, wenn man bei kauenden Leuten das Essen so im Mund hört, wie es da schmatzt, vermengt und zermalmt wird.... #kreischen


    Dass das sowas sein könnte, hätte ich nie gedacht, ich dachte, ich hätte das als Teenie so als unterschwelligen Ärger gegen meine Familie entwickelt. Und heute trifft es vorallem meinen Mann, wenn wir abends auf der Couch sitzen und er holt sich noch was zu Essen, bitte ich ihn oft, sich weiter weg zu setzen, weil ich das einfach unerträglich finde.

    Mein Geburtsname war einfach ganz anti-klangvoll, überhaupt nicht schön.


    Der Nachname meines Mannes ist spanisch und hier dadurch eher besonders, nur dafür hat sich aber die Hochzeit schon gelohnt. ;)
    Auch wenn ich meinen Vornamen für mich nicht mag, in Verbindung mit meinem jetzigen Nachnamen sieht er schön aus und die meisten denken, ich sei Französin! So muss ich nun ewig buchstabieren, aber das macht mir üüüberhaupt nichts...! :)

    Nach der ersten (Spontan-)Geburt tat mir der ganze Körper wahnsinnig weh!
    Ich habe die Wehen nicht veratmet, sondern fand sie recht erträglich durch Anspannung meines Körpers... ich habe mich dann immer ganz gerade gemacht, gerne im halbhohen Sitzen, so barhockermäßig.
    Dass das wohl kontraproduktiv war, habe ich erst im GVK in der zweiten Schwangerschaft gemerkt. Die Geburt hat sehr lange gedauert, ich fand die Schmerzen aber gut erträglich und rausgekommen ist mein Baby ja doch auch noch. :)


    Am nächsten Tag, das vergesse ich nie, klingelte das Telefon in meinem Zimmer. Es stand direkt am Bett, auf so einem Holzvorsprung an der Wand.Ich habe echt gejault, weil es so fürchterlich weh tat, den Arm zu heben: der totale Muskelkater. #augen


    Laufen und sowas ging dann aber ganz gut, ich hatte dann noch extreme Probleme mit dem Dammschnitt später und das Stillen war auch eine Katastrophe, insgesamt war ich so gesehen langfristig in einer sehr schlechten Verfassung nach der Geburt, aber diese langfristigen Probleme hatten ganz andere Ursachen...


    Die zweite Geburt habe ich dann brav geatmet, sie war aber eingeleitet und ich habe ständig Sternchen vor den Augen gehabt, weil ich den Schmerz so heftig und irgendwie übermächtig erlebt habe. Es ging aber gefühlt alles relativ schnell und ich war danach schneller wieder fit. In meinen Erinnerungen wird das alles einfach irgendwie vom Glück überstrahlt... #love


    Aber danach direkt duschen und sowas... da fällt mir immer die Kinnlade runter, wenn ich sowas lese! :)

    Ich kann Fiawins Aufregung schon verstehen... denn ja, irgendwie macht man's dann ja immer falsch. Aber Hauptsache, es geht um das Kind und dessen Bedürfnisse!


    Ich habe T. die ersten Wochen immer zur Klasse begleitet, weil er sich das so gewünscht hat.
    Irgendwann kam dann der Wunsch auf, dass er mit dem Bus fahren möchte, also haben wir das gemacht.
    Von totaler Begleitung zur totalen Allein-Anfahrt sozusagen. :)


    Hat gut geklappt.


    Und es ist doch so nervig, wenn man immer aufpassen muss, nicht ins Fettnäpfchen zu treten, weil dieses oder jenes überbehütend beziehungsweise vernachlässigend wirken könnte, ist doch beides gleich blöd. Extreme gibt es in beiden Richtungen.

    Mir geht es wie Sunny Day:
    Ich habe das Gefühl, dass mein Name zu mir als Kind passte, habe aber Probleme mich als Erwachsene damit zu identifizieren.
    Viele können das gar nicht verstehen, aber mir geht es definitiv so.


    Ich heiße übrigens wie der Schrecken der Straße! ;)


    Hinzu kommt, dass er ein bisschen außergewöhnlich ist und ich mich als Kind sowieso immer sonderbar fühlte - ich habe nur immer sehr einen Sammelbegriff-Namen gewünscht und meine Kinder haben auch deutlich geläufigere Namen.


    Ohje, ich merk grad, dass ich garnicht weiß, wie ich an die Sache heran gehen soll und dass ich mich ganz schön fürchte vor dieser Zeit. So viele neue Leute, Anforderungen und unkalkulierbare Erlebnisse :S Ich bin ein ganz schönes Angsthäschen geworden. Ging das denn noch jemandem hier so?

    Huhu liebe MMC! :)
    Ich glaube, das geht den allermeisten so. Gerade im Studium ist man doch irgendwann so raus aus den Praxissachen, man dümpel oft vor sich alleine hin... ich hab auch ein Semester Sozialpädagogik studiert und habe mir dann auch diese Fragen gestellt. Jetzt studiere ich wieder was anderes und so richtig weiß ich immer noch nicht, wohin mit mir.
    Allerdings ging mir das in der Erzieherausbildung auch so, ich bin halt ein Grübelmensch und mache mich oft auch ein bisschen verrückt. Am Ende ging es dann gut und es ist eine wohltuende Erfahrung, entweder, dass man auch doofe Einrichtungen überlebt, oder, dass man etwas echt gut kann, was einen selbst überrascht. Man erlebt sich mal wieder als kompetent abseits von Klausurnoten...


    Ich habe den alten Teil des Threads jetzt nur grob überflogen, wie lange geht das Praktikum?
    Ich erinnere mich, dass es bei uns die Pflicht zu einem 2monatigen Praktikum gab und dass man das mit Begründung auch splitten durfte. Wenn man unbedingt verschiendene Sachen noch ausprobieren wollte, zum Beispiel...

    Fiawin, das tut mir leid!


    Ich kann sowas auch überhaupt nicht gut haben und finde es so ärgerlich, wenn Leute sich so aufblasen und dermaßen unfreundlich sind. Schrecklich!


    Aber Du hast Recht: Blöde Kuh! :)

    3. Schulwoche und es gibt die ersten Kollektivstrafen!


    Wenn 3 mal Kinder in der Klasse laut waren, darf die ganze Klasse nicht in die Hofpause, sondern muss im Klassenzimmer Aufgaben machen.
    Die haben 90min Unterricht, dann Pause, dann nochmal 90min Unterricht - wir reden hier von Kindern, die 6 Jahre alt sind und bisher gewohnt waren, im Kindergarten viel draußen rumzurennen.


    Rege ich mich darüber zu Recht auf?

    Aber Hallo! :stupid:


    Das ist ja fürchterlich, da würde ich auch mal nachhaken!

    Puh... in Bayern sind an Grundschulen Hausaufgaben von 1h vorgesehen... und die werden lt. den 2.Klasseltern auch aufgegeben #kreischen


    Das finde ich auch echt einfach total krass! :huh:


    Bei uns ist es eine halbe Stunde in der ersten Klasse und ich merke total, wie T. am Anfang so fünf Minuten braucht, um überhaupt erst reinzukommen, dann einige Zeit relativ konzentriert arbeitet und die letzten zehn Minuten geht die Leistungskurve dann deutlich runter. Er macht das dann immer noch ordentlich, aber wie gesagt, dass es da schon wieder nachlässt bei ihm merke ich ganz deutlich. Ich könnte mir vorstellen, säßen wir doppelt so lange, wäre es echt irgendwann einfach nur noch frustig.


    Mein Großer hat sich damals sooo schwer getan mit den Hausaufgaben, hier gab es ja auch unzählige Hausaufgabenthreads (nicht von mir) und bei uns war das auch ein Riesenthema. T. war da gerade geboren und jetzt muss ich rückblickend sagen, dass ich mittlerweile auch viel mehr Zeit und Ruhe habe und es mir damals auch schwer fiel mit Baby an der Seite...
    Und T. mosert dann zwar ab und zu, ich versuche es ihm aber angenehm zu gestalten und unterstütze ihn ganz viel, das ist echt intensive Arbeit, das habe ich bei meinem Großen nicht getan, weil immer gesagt wurde, dass das auch nciht richtig sei und er mit der Frustration umgehen müsse... :S
    Der Schulstart bei T. lässt da ganz viele schlechte Gefühle in Bezug auf meinen Großen aufkommen...


    Wir haben ihn damals auch ausquartiert aus unserem Bett, weil er ja "alt genug" war und ich Sorge hatte, dass er auch imemr aufwachen würde, wenn das Baby aufwacht.
    Und T, das Baby das jetzt eingeschult wurde, schläft noch mit aller Selbstverständlichkeit bei uns und es tut ihm so gut.


    Nunja, ich will hier nicht jammern, insgesamt hat mein Großer natürlich auch echt eine nette Mutter ;), aber doch, das tut mir manchmal richtig weh.
    Gleichzeitig bin ich aber auch total froh, dass T . so gar keine Probleme hat in der Schule, weil ich das auch echt so anders kenne und es so entlastend ist, wenn's einfach läuft.


    Auf's holz-klopfende Grüße,
    miel :)