So, wir haben jetzt auch endlich Post bekommen zwecks Schulanmeldung.
Wir waren uns noch unsicher, ob mein Sohnemann auf die Waldorfschule gehen soll, oder die städtische Grundschule hier im Ortsteil.
Mein Großer geht seit der sechsten Klasse auf die Waldorfschule und es gefällt ihm und mir sehr, sehr gut. Allerdings kommen die Kinder von überall, die Schule hat ein Rieseneinzugsgebiet und ich finde es ein bisschen schade, sich in der Grundschulzeit nicht einfach auf sein Fahrrad schwingen zu können, um mal Freunde zu treffen.
Außerdem steht mein Mann der Waldorfpädagogik nach wie vor ein bisschen kritisch gegenüber und wollte unseren Sohn nicht so festgelegt haben. Also haben wir uns geeinigt, dass er jetzt auf die "normale" Schule kommt. Wechseln geht ja trotzdem immer.
Also ist die Anmeldung jetzt ausgefüllt und wird morgen abgegeben. Morgen gibt es außerdem einen Nachmittag für die Schulanfängereltern; die Direktorin der Grundschule wird ein bisschen über Schulreife und die Schule allgemein erzählen... naja...
Was ich interessant fand: Mit der Schulanmeldung kam auch gleich ein Termin für einen Nachmittag für die Kinder in der Schule, wo sie spielerisch getestet werden sollen, indem sie einen Parcours mit mehreren Stationen durchlaufen sollen. Da bin ich mal gespannt... Der Termin ist am 9.11. - das gabs bei meinem Großen damals alles nicht.
Außerdem haben wir angegeben, dass unser Kleiner zweisprachig aufwächst und es kam eine Info mit, dass er ein Recht auf Unterricht in der "Vatersprache" hat, in unserem Falle Spanisch. Das wird dann wohl irgendwie extern laufen. Hat jemand von Euch Erfahrungen damit? Der Große ist nicht zweisprachig aufgewachsen (leider!), darum ist das ganz neu für mich.
Aufregend, aufregend.