Beiträge von Frisby

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    In dem Fall den du schilderst würde ich persönlich ganz klar rückmelden, dass es dir Leid tut, du aber die Kapazitäten dafür nicht hast, dein Kind das nicht wusste und du daher keine Plätzchen backen kannst. Dein Kind aber gerne beim Verkauf hilft.

    Entweder das.

    Oder ich würde gebrannte Mandeln machen. Die sind auch nicht ganz kostengünstig, aber das Kind bekommt die mit Hilfe älterer Geschwister alleine hin und es ist bestimmt ein Highlight zwischen lauter trockenen Plätzchen. :P Ich würde die in sehr kleine, durchsichtigte Tütchen verpacken, damit es nach viel aussieht und mit einer hübschen roten Schleife. Fertig.

    Aber ich bin auch dankbar, dass meine Zeit mit schulischem Engagement vorbei ist.

    Ich verstehe das nicht so ganz: Eure Kita sagt euch, dass sie die Kinder nur noch sporadisch betreuen wird? Ich kenne mich ein bißchen in der Berliner Kitalandschaft aus. Mittlerweile ist es so, dass sich die Platzsituation wieder etwas entspannt hat, das heißt in einigen Bezirken findet man wieder ganz gut Plätze. In anderen ist es imm noch eng. Aber so, dass man keine andere Wahl hat, als in einer Kita zu bleiben, die quasi ihren Betrieb einstellt ... das kann ich mir nich vorstellen. Oder geht es um die städtischen Kitas und den evtl. unbefristeten Streik? Es wird jetzt schon davon ausgegangen, dass ein ggf. größerer Teil dieser Kitas den Streik nicht überleben wird, weil die Eltern jetzt schon abwandern. Von daher meine Frage: Warum nicht auf die Suche nach einem Betreuungsplatz machen, der etwas sicherer ist. (mit teilweise eingeschränkten Öffnungszeiten muss man wohl aktuell überall leben :() Zwei Leute in Vollzeit ohne Betreuung oder gar ein Praktikumsplatz, zu dem man das Kind mitnehmen kann, erscheinen mir deutlich unwahrscheinlicher.

    Ich rate dir mit Google Maps zu planen. Und mach dir keine Gedanken. Der Berliner ÖPNV ist zwar wirklich in einem bedenklichen Zustand, aber wir hatten hier sehr lange ein wirklich gutes System, mit Taktfrequenzen von denen andere Großstädte träumen. Jetzt ist es immer noch okay. Und für jede Strecke in der Innenstadt gibt es mindestens drei verschiedene alternative Wege, wenn mal etwas ausfällt.

    Ich bin Berlinerin, ÖPNV Nutzerin und und habe nicht mitbekommen, dass es hier erwähnenswerte Probleme gab. ;)Hier gibt es jeden Tag Störungen, Zugausfälle, Notarzteinsätze und Personen im Gleis, aber man gewöhnt sich dran und es gibt meistens einfache Ausweichmöglichkeiten. Man sollte immer ein bisschen mehr Zeit einplanen, aber ansonsten passt es schon.

    Ja, ich würde mich melden. Denn eigentlich geht es doch nicht um eine Übung, sondern um einen schönen Kita-Abschluss. Das ist sicher auch mit Mama toll. Es gibt ja auch Eltern die Klassenfahrten begleiten. Er wird trotzdem lernen, alleine irgendwo zu übernachten. Die Übernachtung ganz alleine kann man dann auch bei Freunden nachholen

    Ich war mit 12 die Größte in der Klasse mit 168 cm, bin dann nicht mehr gewachsen und wurde noch on einigen überholt. Menstruation hab ich erst mit 14 bekommen.

    Meine beste Freundin wurde in der DDR mit Hormonen behandelt, da sie vermutlich über 190 geworden wäre. Sie ist ihren Eltern dafür sehr dankbar und 35 Jahre später sind noch keine negativen Auswirkungen zu beobachten.

    Danke euch allen!

    Ich denke, das Gerät hat euch Zeit geschenkt. Zumindest klingt es wie ein Geschenk, was ihr hattet.

    Ganz genau. Das war wirklich ein Geschenk. Und eine weitere Anekdote über sie. Es war schon bizarr, dass wir ihren Kindern am Telefon gesagt haben, dass sie gestorben ist und dann irgenwie zurückrudern mussten.

    Auch wenn sie ein gesegnetes Alter erreicht hat und einen stimmigen Abschied hatte ist es doch ein schwerer Verlust

    Das stimmt. Ich bin froh für sie, dass sie endlich gehen durfte. Sie wollte schon so lange. Und trotzdem trifft es mich unerwartet schwer. Sie war mein Herzensmensch.

    Ein pulsoxymeter ist kein zuverlässiges Gerät.

    Eine " Welle " wird schon angezeigt wenn man den Abnehmer bewegt. Das kann also durch Hand halten, sich selbstauf dem Bett abstützen schon durchaus "pulswellen " anzeigen lassen.

    Die Geräte zeigen öfters mal Phantasiewerte an. Wir haben uns schon durchaus amüsiert wie gut die Sättigung des weissen Bettlaken sei.

    Ich denke dass deine Großmutter irgendwann zwischen dem letzten Atemzug und später verstorben ist.

    Der Arzt hat alles richtig gemacht.

    Danke, hört sich vernünftig an. Auf spiritueller Ebene hat vielleicht auch noch etwas anderes stattgefunden, aber wenn, dann hatte das nichts mit der Pulswelle zu tun.

    Das begleiten der letzten stunden hört sich trotz der Trauer sehr berührend/schön an.

    ( bis auf den Part mit der Reanimation)

    Ja, das war es wirklich. Zur Reanimation kam es zum Glück nicht, aber nur weil ich schnell gecheckt habe, was die Leitstelle vorhatte und sehr energisch widersprochen habe. Sonst hätten sie meine Oma, mit fortgeschrittener Leichenstarre, aus dem Bett gezerrt und auf dem Boden reanimiert. Trotz Patientenverfügung auf die die Pflegerin versucht hat hinzuweisen. Das ist ein abartiges System und ich habe es im beruflichen Kontext leider schon erlebt.

    Was genau war das für ein Gerät? Oximeter? Also "rotes leuchten am Finger"?

    Was bitte sind Pulswellen, kannst du genauer beschreiben, was das Gerät angezeigt hat?

    So ein Clip für den Finger. Der zeigt Puls und Blutsauerstoff an. Das war natürlich beides nicht mehr vorhanden. Und dann läuft eine Welle, ähnlich einer EKG Welle, auf dem Bildschirm.

    Vergleichbar mit diesem Gerät: https://scaleson-shop.net/product/pulsoximeter-s250/

    Auf dem Bildschirm haben sich immer wieder kleine Hügel auf- und abgebaut, allerdings sahen die schon anders aus als es das Gerät bei mir selbst angezeigt hat.

    Hallo, liebe internistisch bewanderten Rabinnen,

    vorweg: Wer Probleme mit Tod und Sterben hat, sollte den Thread lieber schließen.

    ich habe gestern meine wundervolle 100jährige Großmutter beim Sterben begleitet und obwohl ich selbst ganz gutes Wissen dazu habe, brauche ich hier eine Erklärung. Eigentlich lief alles ab, wie ich es kenne. Komatöser Schlafzustand, rasselnde Atmung, dann ein tiefer Atemzug und alles schien still zu stehen. Kein Puls mehr fühlbar, kein Atem mehr irgendwie wahrnehmbar. Die Pflegerin kam dann aber mit einem Pulsoxymeter für die Fingerkuppe und das zeigte zwar keinen Puls mehr an, aber immer wieder schwache oder stärkere, regelmäßige Pulswellen - auch wenn die nicht mehr wie bei einem gesunden Menschen aussahen. Die Pflegerin erklärte dann, dass sie nicht tot ist, sondern das Herz noch eine sehr schwache Aktivität zeigen würde, auch wenn nichts davon von außen sichtbar war. Wir Anwesenden haben das dann so akzeptiert und noch schöne drei Stunden mit ihr verbracht mit Singen, Beten, Anekdoten erzählen, ihre Hand halten. Sie war auch noch sehr lange warm und sah nicht wie verstorben aus. Nach ca 2,5 Stunden veränderte sich irgendwie die Energie im Raum, die Haut wirkte wächsern und die Leichenstarre setzte ein. Und trotzdem zeigten sich unverändert schwache Pulswellen auf dem Pulsoxy, auch wenn sie immer schwerer zu finden waren. Die Pflegerin sah dann aufgrund der Leichenstarre auch ein, dass sie den Arzt informieren sollte, um den Tod feststellen zu lassen. (ich konnte dann gerade noch so eine Reanimation verhindern, die die Leitstelle partout veranlassen wollte, aber das ist ein anderes, bitteres Thema)

    Der Arzt, der die Leichenschau vorgenommen hat, konnte mir auch nicht erklären, was das Gerät gemessen hat. Seiner Meinung nach ist sie kurz nach dem letzten hörbaren Atemzug verstorben. Er hat sich trotzdem auf unseren späteren Todeszeitpunkt nach Mitternacht eingelassen, weil wir alle den Gedanken schön fanden, dass der Todestag unserer sehr religiösen Großmutter am Ostersonntag ist. #herz Aber ich hatte auch wirklich den Eindruck, dass sie noch lange irgendwie "da" war. Habt ihr Erklärungen dafür? Über Google finde ich leider gar nichts.

    Danke euch!

    Frisby

    Echt schwierig. Ich kann mir solche jungen Praktikanten nur in wenigen Bereichen als sinnvolle und entlastende Option vorstellen. Und dann auch nur, wenn sie von ihrer Persönlichkeit her schon so weit sind. Wir hatten schon Schülerpraktikanten, die dann ewiglange nur stumm dagesessen sind. Da hat die pädagogische Betreuung viel Energie gekostet. Wir hatten auch schon richtig tolle Schüler. Also ja: Ich teile deine Bedenken. Auch hinsichtlich des Themas, dass sie doch eigentlich noch Stoff nachholen müssen bzw. es darum geht, dass sie für die Menge an Stoff mehr Zeit haben sollen als am klassischen Gymnasium.

    Den Eiffelturm könnt ihr bis zur 2. Plattform hochlaufen und da ist auch problemlos machbar, wenn man halbwegs fit ist. Der größte Teil ist dann trotzdem noch Fahrstuhl. Aber es lohnt sich wirklich, nach ganz oben zu fahren.

    Sacre coeur war uns zu voll. Das sollte man auf jeden Fall vorher buchen, wenn es euch wichtig ist.

    Ein Highlight war für mich, einfach nur im Montmartre spazieren zu gehen und zwischendurch ein Café zu besuchen. Genauso wie im Jüdischen Viertel/ Parais.

    Das Memorial de la Shoa auf der Ile de la cite war auch sehr beeindruckend, mitten in der Stadt und trotzdem Abseits der groß Touristenströme.

    Meine Tochter wollte unbedingt noch in die Sainte Chapelle. Die trendete zu der Zeit auf TikTok. Ich hätte das nicht gebraucht, aber für Liebhaber von beeindruckenden Kirchenbauten auf jeden Fall eine Empfehlung.