Beiträge von Frisby

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    Hallo #fünfraben ,


    ich habe ein paar Fragen an euch Experten. Wegen einer ganz anderen Sache wurden bei mir letzens u.a. Schilddrüsenwerte abgenommen. Ich hab noch nicht mit dem Arzt gesprochen, sondern mir die Werte nur von der Helferin geben lassen. Die normalen Schilddrüsenwerte waren unauffällig, aber der TPO-AK lag bei 500. Der sollte normalerweise unter 5 liegen #gruebel Leider kann ich nicht mehr sagen, da ich den Zettel verlegt habe. Es gab noch einen Schilddrüsenwert, der wohl idealerweise bei 1 liegen soll und bei mir bei 1,6 war. Was würdet ihr damit machen? Mal einen Endokrinologen aufsuchen? Ich hab keine Ahnung, ob mein Arzt da wirklich so ein Experte ist und mich gut berät.


    Symptome hat man ja eigentlich immer ;) Müdigkeit, Erschöpfung, Haarausfall, Antriebslosigkeit. Aber das gehört ja irgenwie auch zu einem Alltag mit vielen Belastungen.


    Danke schon mal!!!


    Frisby

    Ich nochmal:


    So halblegale Wege à la mal eben an einer Uni einschreiben oder scheinselbstständig zu werden, wollen wir eigentlich nicht machen. Das muss auch so gehen, oder?

    Denkt doch nochmal drüber nach Denn letztendlich holst du dir das Attest vom Arzt (sofern das als Grund anerkannt wird) doch auch nur, weil die Einrichtung den Ganztags-Gutschein braucht, nicht weil du dringend auf eine Betreuung für 9 Stunden angewiesen bist. Also soviel "legaler" ist das dann letzendlich auch nicht. ;)

    Mein Sohn (7) würde eine Partei wählen, die etwas für die Umwelt tut und dafür sorgt, dass die kleinen Inseln wegen des Klimawandels nicht untergehen. Er hat darüber mal eine Reportage gesehen, die ihn nachhaltig beeindruckt hat.

    Als die Kinder knapp 2 und 4 Jahre alt waren, habe ich angefangen 25h an 3 Tagen zu arbeiten. Irgendwann musste ich hoch auf 30 h/ 4 Tage, was ich schon sehr anstrengend fand. Dann habe ich den Job gewechselt und bin wahnsinnigerweise auf 30h/ 5 Tage umgestiegen - ohne Homeoffice o.ä. Das habe ich genau 5 Monate durchgehalten. Mein Sohn musste quasi ab Schulbeginn alleine von der Schule nach Hause. Meine Tochter war immer die erste im Kindergarten und eine der letzten, die abgeholt wurde. Jetzt habe ich nochmal den Job gewechselt und arbeite 20h/ 3 Tage und es kommt mir vor wie permanenter Urlaub. Ein Traum #super Wenn beide Kinder ab dem nächsten Sommer zusammen in die Schule gehen, wird es nochmal einfacher.
    Gar nicht arbeiten könnte ich mir überhaupt nicht vorstellen, aber genauso wenig Vollzeit. Mein Mann kann allerdings auch nur begrenzt Abhol- und Bringdienste leisten.

    Der Große mit 5 Seepferdchen, mit 6 Bronze. "Schönes" Schwimmen kam erst mit dem Bronzekurs.
    Die Kleine mit 4 Seepferdchen, sieht beim Schwimmen aber noch so aus, als wenn sie jeden Moment untergehen würde.


    Bei beiden Kindern war mein Mann aber sehr hinterher und wir hatten tolle Schwimmkurse, wo ein Elternteil die ganze Zeit mit im Wasser war.

    Naja, Impfpflicht für Krankenhauspersonal fände ich schon begrüßenswert.


    Dieser Fall neulich, wo ein Arzt ein chronisch krankes Baby mit Masern angesteckt hat, muss ja nicht sein.


    Nein, das müsste wirklich nicht sein. Genauso wie es nicht sein müsste, dass jedes Jahr viele, viele Kinder im Straßenverkehr getötet werden, nur weil das Recht der Autofahrer auf schnelles Fahren höher gewichtet wird als der Schutz der anderen Straßenverkehrsteilnehmer. Würde man daran drehen, man würde soviel mehr erreichen können, aber sich mit der Autolobby und dem Otto-Normal-Autofahrer anzulegen, wäre viel unangenehmer, als wenn man ein Feindbild hat, auf das man sich mit der breiten Masse gut einigen kann: den Impfkritiker oder Imfpverweigerer. Natürlich ist der Fall des Jugendlichen, der an Masernspätfolgen gestorben ist schlimm. Die Eltern des Jungen werden in ihrem Leben nicht mehr glücklich, dass kann sich jeder von uns vorstellen. Genauso wie die Schuldgefühle der Eltern, die für die Ansteckung mitverantworlich sind, erdrückend sein müssen. Und trotzdem ist es nur ein tragischer Einzelfall. Daraus oder aus dem Fall des masernerkrankten Arztes eine Impfpflicht für sämtliches med. Personal (+ Kitaerzieher, + Sozialpädagogen, +Lehrer, +Sprechstundenhilfen usw. usw.) abzuleiten, finde ich vollkommen überzogen. Wie gesagt: vielleicht sollte man erstmal dort ansetzen, wo es sich wirklich lohnt, das Recht des Einzelnen auf freie Entscheidung (z.B.Impfentscheidung) einzuschränken.

    Ich schließe mich Hermine und Frau Teddyfells Tipps an. Damit kommen wir zu dritt relativ entspannt durch den Großstadtverkehr. Zusätzlich würde ich es ausprobieren, die Kleine vorne fahren zu lassen, den Großen in der Mitte und du selbst hinten. Dann hast du beide im Blick und der Große lernt es, seine Fahrweise anzupassen. Wird ihm nicht gefallen, aber ist durchaus einen Versuch wert.
    Bei uns ist die Kleine (4) zwar recht verkehrssicher, aber eine furchtlose Kamikazeradfahrerin. Dem Großen (7) vertraue ich dagegen fast mehr als mir selbst, so zuverlässig und umsichtig ist er. Er fährt aber auch schon viel alleine. Schwierig wird es nur, wenn die Zwei Geschwisterrivalitäten auf dem Rad austragen wollen. Auch ich kann dann den Feldwebel nur empfehlen. Und zwar nicht erst zu Hause, sondern sofort absteigen lassen und die Situation deutlich klären. Das ist einfach zu gefährlich für "Kann ja mal passieren".


    Edit: ich würde die Kleine so schnell wie möglich auf das nächstgrößere Rad wechseln lassen. Wir sind mit knapp 4 Jahren (bei durchschnittlicher Größe) auf das 16er Rad gewechselt und es war eine Erleichterung für uns alle.

    Ich befürchte, dass das für Kinder, die es anders gewohnt sind, wirklich erstmal schwierig ist. So wie Kinder, die es nur kennen, dass Süßigkeitenkonsum reglementiert ist, sich erstmal mehrere Wochen vollstopfen, wenn die Möglichkeit besteht, soviel zu essen, wie man will. Natürlich genießen sie erstmal die neue Freiheit. Daher macht das für mich wenig Sinn, soetwas von heute auf morgen aber nur über ein paar Wochen laufen zu lassen. Und gleichzeitig trotzdem Tests schreiben zu lassen. Sehr merkwürdig.


    Mein Sohn geht in eine Montessoriklasse. Er macht als Erstklässler Matheaufgaben der 3.Klasse und kann mittlerweile auch einigermaßen lesen und entsprechend seiner Klassenstufe Schreiben. Gerade Lesen und Schreiben fallen ihm schwer und es sind nicht seine Lieblingsgebiete. Trotzdem hat er es gelernt, macht gute, kontinuierliche Fortschritte und nimmt sich regelmäßig Aufgaben mit nach Hause, obwohl es keine Hausaufgaben gibt. Tests gibt es bis zur 4.Klasse kaum, wobei ich keine Bedenken hätte, dass er da nicht mithalten könnte. Im Gegenteil. Er ist aber in dieses System reingewachsen, kennt es nicht anders und es passt einfach sehr gut für ihn. Es gibt bestimmt Kinder, die mehr Struktur und Arbeitsanweisungen brauchen. Und die Alternative: Monopoly spielen oder Cd´s hören, bestehen bei uns auch nicht. Freiarbeit ist ja immer noch Arbeit. Und die Lehererin hat schon ein bißchen im Blick, was die Kinder machen und dass sie in einem bestimmten Zeitrahmen verschiedene Lernbereiche bearbeiten.

    Und was glaubt das Jugendamt, wer die Kosten ab dem 01.08. trägt, selbst wenn die Verträge verlängert werden sollten? Dafür gibt es doch überhaupt keine Mittel, denn die Kinder sind dann ja schulpflichtig. Hier läuft das so, dass Kitas während der Schließzeit theoretisch eine Notbetreuung z.B. in einer anderen Kita anbieten müssen. Ab dem 01.08. können die Kinder den Schulhort besuchen. Aber wie die Regelungen genau sind, ist sicher von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich.

    Na dann: Gute Besserung an euch.


    Ehrlich gesagt, weiß ich nicht, wann meine Kinder das letzte Mal krank waren. Ich glaube, vor 2 Jahren die Kleine mit einer Bronchitis das letzte Mal. (mal abgesehen von leichten 1-Tages-MD) Mir selbst gehts ähnlich. Nur mein Mann hat ein paar Mal diesen Winter gekränkelt.