Beiträge von Gwynifer

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    Anekdote aus unserem KiGa: vor etlichen Jahren waren dort nicht mal herzhaft gefüllte Pfannkuchen erlaubt.. also mit Gemüse etc.

    Weil die Kinder die ja mit Marmelade kennen und dann auch welche wollen würden - ähm ja..

    Meine Kids durften zumindest Müsli dort essen (als grooooosse Ausnahme).. Brot wollten beide halt nie..

    Passieren kann doch immer irgendwie was, oder? Reiten ist auch net ohne, Skifahren (ok Snowboard) auch nicht. Fußballer sind dauernd verletzt (G.s aktuelle Knöchelverletzung kommt vom Fußball).

    G. ist aber ein extrem sportliches Kind.. er hat sich den Rückwärtssalto jetzt innerhalb von ein paar Wochen selbst gelernt ;) - so als Beispiel.. er springt den auch von der 4m hohen Brücke in den Kanal und solche Sachen. Wichtig ist, dass die Kids lernen, sich nicht zu überschätzen.

    Regelmässig macht mein Großer Reiten, Fußball, Schlagzeug und Parcour. Wobei im Moment die Nr 1 definitiv Parcour ist. Das wollte er schon lange, allerdings gab es die Möglichkeit hier bislang nicht (nur in der Großstadt 50 km entfernt, das war mir einfach zu weit). Seit Sommer 2018 wird Parcour in einem Ort ca 15 km entfernt angeboten.. das ist nun fahrtechnisch machbar..

    Skifahren im Winter, aber eher unregelmässig.

    Die Kleine geht Reiten und im Winter Skifahren. Ausserdem ist ihr größtes Hobby Basteln, das macht sie aber zuhause, in unglaublicher Kreativität meist allein (oder mit mir zusammen)

    Meine Kinder sind ja auch sehr picky, aber irgendwas fand sich immer, was sie essen wollen und auch KiGa geeignet war (Müsli und Rohkost). Mittlerweile ist es schlimmer geworden, auch durch die Zöliakie des Großen. In der weiterführenden Schule ist es aber einfach egal, was Kind dabei hat. Bei ihm sind es dann Salzbrezeln (gf natürlich), oder auch mal Chips und Karotten.

    Essen mitgeben das sowieso nicht gegessen wird mag ich nicht.

    Hmm da sind jetzt aber schon so einige Klischees verbaut ;)


    Weder wird unser Nachbarsmädel, das im Bayernkader Fußball spielt, für einen Trampel gehalten noch wurde mein (jetzt Ex)Freund zu Studenzeiten je für schwul gehalten, und das, obwohl er Ballett getanzt hat ;)

    Hier gibt es mittlerweile in vielen Fußballvereinen Mädchenmannschaften, und das auf dem platten Land..

    So, wer hat dann eine vernünftige Erklärung, warum bei den Kindern, die reiten ca 95 % Mädels sind, kaum 5 % Jungs mit Puppen spielen, dafür ganz ganz viele mit Waffen, kämpfen etc lieben?

    Im Erwachsenenalter dann aber doch Reiten kein Frauensport ist sondern relativ ausgewogen verteilt? Zufall ist es ja nicht und auch nicht von den Eltern hausgemacht ;)

    Tja, die Evolution ist da halt anderer Meinung ;)

    Dieses krampfhafte Gleichmachen ist im Bezug auf Hobbies auch völlig unnötig. Jeder soll das machen dürfen was er/sie GERN macht und was ihm/ihr Spaß macht.

    Bloss kein Reiten für Mädels weil das ein Mädelssport ist? Bloss kein Eishockey für Jungs? da bin ich dann raus, das versteh ich einfach nicht, tut mir leid.

    Trotzdem ist halt die Evolution nicht wegzudiskutieren ;) . Ich finde den Grund sehr valide.. Es spielt doch auch nur ein geringer Prozentsatz Jungen mit Puppen und wenig Mädels mit Waffen (klar gibt es sie, aber halt deutlich weniger als die breite Masse). Und genau in die gleiche Ecke gehört es, dass viele kleine Mädels reiten wollen ;). Warum sollte man darüber nicht sprechen dürfen?

    JooBoo siehe oben, es ist aber auch im ganz normalen Freizeitbereich so, ca 50% Männer! Das hat nix mit Profi zu tun. Bei vielen Mädels ist das ein Strohfeuer vor der Pubertät, ganz ganz viele hören danach wieder auf. Das ist bei Jungs doch ähnlich, mit anderen Dingen halt. Das ist auch evolutionsbedingt, Mädels "kümmern" sich gern. In diese Kategorie fällt das Reiten (da gibt es auch wissenschaftliche Untersuchungen). Generell kann man aber nicht sagen, dass Reiten ein reiner Frauensport ist. Ich kenne übrigens viele Jungs, die reiten ;)

    Juana Ich rede aber auch von ganz normalen Breitensport, von Freitzeitreitern. Bei den Erwachsenen Reitern ist die Verteilung Männer zu Frauen fast 50:50. mindestens aber 40:60. Das glaubt zwar fast nie jemand, ist aber trotzdem so ;)

    Warum ist es für so viele ein Problem, dass Jungs nunmal oft gern andere Sachen machen als Mädels? Tut mir leid, ich versteh das echt nicht. Solange für jeden die Möglichkeit besteht, eben genau das zu machen, was der Neigung entspricht ist es mir völlig egal, wie sich Geschlechter da verteilen ;)

    Wichtig ist mir, dass niemand für seine Neigung ausgelacht wird und dass niemand nur aufgrund der Geschlechterverteilung von irgendwas abgehalten wird.

    Ein Sport wird nur dann in eine Schublade gesteckt, wenn das auch tut ;). Reiten ist in keinster Weise ein "Frauensport" oder ein "Mädchending". Im Bereich der Privatreiter und auch Profis sind tatsächlich fast genausoviel Männer wie Frauen zu finden. In allen Ställen, in denen ich bislang war ist das so (und das waren in 35 Jahren so einige). Ist denn die Geschlechterverteilung denn nicht egal? Sollte das nicht mittlerweile Geschichte sein?

    Ich erwische mich da ja selbst manchmal bei ganz absurden Gedanken. Denn einerseits freue ich mich, wenn meine Kinder etwas "geschlechtsuntypisches" mögen. Andererseits ist das genau so bescheuert, wie mich darüber zu freuen, dass sie etwas geschlechtsttypische mögen.

    Sie sollten einfach mögen, was sie mögen, ob sie damit "typisch Junge oder typische Mädchen" bestätigen oder dem Klischee widersprechen, sollte egal sein. Das Individuum zählt, nicht die breite Masse.

    Danke!

    Das haben meine Eltern viele Jahre lang mit mir gemacht, und ich fands absolut sch*...

    sry.. am Ende hatte ich mit dann mit 12 Jahren sowohl Reitlehrerin als auch Pferd und Stall allein organisiert und auch allein finanziert. Dann endlich wurde mein größter Wunsch erfüllt, ich durfte reiten (nach 6 Jahren Kampf und Ablehnung). Fürs Protokoll, ich habe all die Jahre (mittlerweile mehr 35) nie das Reiten aufgehört und habe seit 20 Jahren eigene Pferde.

    Drum finde ich solch eine Einstellung von Eltern sehr sehr schade :(

    In solchen Kantinen kostet das Essen dann aber zwischen 7 und 10 Euro, zumindest hier im Großraum MUC.. Die großen Firmen, die solche Kantinen betreiben bezuschussen diese oft nicht unwesentlich. Ja, das sollte eigentlich der Staat tragen, davon sind wir leider im Moment aber meilenweit entfernt..

    An großen Schulen mit konventioneller Verpflegung ja, da geb ich Dir völlig recht Elektra . Das ist bei uns auch an den weiterführenden Schulen in der Stadt so. Unser Dorf hier hat allerdings wahsinniges Glück (in meinen Augen):

    Für die Verpflegung des Kindergartens und der Grundschule hat die Gemeinde in den Räumlichkeiten des Kiga eine Küche eingebaut. Eine ganz normale Küche, aber zweckmässig. Dort kocht eine ältere Dame unseres Dorfes ganz normale, ausgewogene Hausmannskost. Sie kocht allein, ist auch allein für das Einkaufen etc. zuständig. Aber sie macht das wirklich toll und mit Herz.

    Nichr aufgewärmt, nicht in Plastik eingeschweisst, nicht lang rumkutschiert..

    Klar, weitreichende Unverträglichkeiten wie Zöliakie etc kann auch sie nicht abfangen. Zusätzlich auch noch gf zu kochen würde einfach ihre Möglichkeiten überschreiten. Darüber kann ich ihr auch gar nicht böse sein. Ich bin mir aber sicher, sie würde einen Weg finden, dass ein betroffenes Kind trotzdem was zu Essen bekommt. Und sei es, dass die Eltern was mitgeben und sie es warm macht. (Mein Grosser hat die Zöliakie erst seit 1 Jahr diagnostiziert, vorher hatte er nur eine Fruktoseintoleranz. Und da fand sie immer einen Weg für ihn).

    Bei uns MUSS man sowohl in Kindergarten als auch in der Schule das eine Essen nehmen was es gibt.

    Ich vermute bei Allergikern würde eine Ausnahme gemacht

    Ist bei uns auch so - und es gibt keine Allergikerausnahmen. Ich hatte nur irrtümlicherweise angenommen, dass das in Deutschland generell anders ist?

    Genauso hier.. aus dem Grund musste ich meinen Sohn aus der Nachmittagsbetreuung nehmen. Denn 9h-Tage ohne Mittagessen? Das möchte ich keinem Kind zumuten..

    An der Schule meine Tochter gibt es täglich Pasta mit eine kleinen Auswahl an Soßen.

    Dazu kommen noch ein oder zwei zusätzliche Gerichte, von denen häufig eines vegetarisch ist.


    Das ist recht einfach. Pasta ist nicht gerade kompliziert und dazu ein paar Soßen geht auch und bietet schon mal Auswahl.

    Kinder die das nicht essen können sind meines Wissens sehr selten.

    Soo selten sind diese Kinder gar nicht (mehr). Durch verschiedenste Gründe nimmt die Zahl derer, die kein Gluten vertragen immens zu. Es gibt auch genügend, die keinen Weizen vertragen. All diese Menschen können keine Nudeln essen (es sei denn diese sind glutenfrei, die hab ich bisher aber weder im Restaurant noch in Kantinen gesehen). - spezielle gf Restaurants ausgenommen, die soll es geben, nicht aber hier wo ich wohne.