Beiträge von Gwynifer

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    Ich setze mich dazu, ich hasse hasse hasse dieses Wetter und fühle mich um den Sommer betrogen (in meiner Region war es genau 2 Wochen im Juni schön und 1 verlängertes WE im August). Was helfen könnte weiß ich leider nicht.

    Im August kann es schon gut warm sein. Wenn Ihr eh nicht Baden wollt würde ich wohl Anfang Oktober fahren (auch wenn da Wetter da je nach Region schon deutlich instabiler sein kann).

    Wir machen immer Badeurlaub, da ist der August die für mich bessere Wahl. Ich mags da warm und sonnig ;).

    Am Gym fühlt meine Tochter sich auch ziemlich durchgepeitscht, sie schreibt jetzt an 7 Schultagen 6 Leistungsstanderhebungen- auch in den Nebenfächern, was ich völligen Unsinn finde.


    In drei Hauptfächern gibt es nachmittägliche Intensivierungsstunden, was ja erstmal gut klingt, aber da kommt halt irgendjemand und verteilt Arbeitsblätter und beaufsichtigt deren Bearbeitung.


    Wir haben die dritte Schulwoche nach den Ferien und mein Kind hat schon 1 kg abgenommen, weil sie sich so gestresst fühlt. Schon in Woche 1 starteten Abfragen, Referate, Hausarbeiten, Präsentationen… ich habe auch das Gefühl, irgendwie rat- und hilflos dem System gegenüber zu stehen!

    Es ist wirklich krass wie unterschiedlich die Schulen damit umgehen. Sowas hatten wir bisher Gott sei Dank nur 1x, das war in der 4. Klasse meines Großen während des Übertritts (5 Proben an 6 Schultagen, 4 davon übertrittsrelevant). Jetzt mit Corona jedoch nicht. Ich bin sehr sehr froh um unsere tolle Realschule.

    Unsere Brotdose für die Schule sieht jeden Tag so aus: ein Abteil Apfel geschält und geschnitten, eins Gurke geschält und Kerne entfernt, zwei Reiswaffeln. Jeden Tag. Was anderes will das Kind nicht. Naja, bin schon froh über die einigermaßen gesunde Zusammensetzung.

    Mein Großer nimmt jeden Tag eine Falsche stilles Wasser mit, sonst nichts. Frühstücken tut er nicht. Kaufen kann er sich nichts an der Schule aufgrund seiner Zöliakie, er isst also wirklich gar nichts bis es zuhause Mittagessen gibt. Aber was will ich machen? Ich übe mich in Geduld ;)

    Für einen ersten Versuch hab ich kurzfristig letzte Woche bei Tchibo den Müslibecher mitgenommen. Der schaut bislang dicht aus, man kann einen Löffel an der Seite einklemmen und im Deckel kann man das Müsli trocken aufbewahren.

    Bei uns gabs im Laden noch genau einen, aber online sehe ich ihn nicht mehr (war also scheinbar schon etwas her).


    Es ist dieser Becher, aber aktuell nicht verfügbar

    https://www.amazon.de/Tchibo-J…r-unterwegs/dp/B07NF2HRS3


    Tolle Becher hat auch MyMüsli. In den großen kann man wohl einen (speziellen) Löffel im Deckel mit einpacken.

    Ich bin schon froh, wenn meine picky-eater-Tochter hie und da mal ein Brot mit Schokoaufstrich isst. Generell isst sie nämlich weder Brot noch Brötchen etc. #lol


    Beim Großen (14) wird der Zustand langsam besser hab ich den Eindruck. Sein Speisplan vergrößert sich langsam ein wenig. Dafür wird die Kleine (10) immer krasser.

    In die Schule nimmt sie Müsli mit.

    Hier auch 5. Klasse Realschule Bayern. Es wurde von der Schule ganz klar kommuniziert, dass man um die Situation weiß, dass man ganz klar mit Lücken rechne.

    Es wurde Förderunterricht in den Fächern Deutsch, Mathe und Englisch eingerichtet zu dem man die Kinder anmelden kann. Man kann aber auch abwarten wie es anläuft und später daran teilnehmen falls nötig.

    Hier ist jetzt die 3. Schulwoche, bislang läuft es eher langsam an mit vielen Kennenlernaktivitäten wie Wanderungen, Stadtbibliothek, Schulhausrally, Stadtrally etc. Die 3. Schulwoche ist an der Schule immer eine "besondere" Woche mit vielen außergewöhnlichen Aktivitäten.

    Hausaufgaben gab es bisher nur in Englisch und Mathe (in moderatem Umfang).

    Oh ja... hier auch: Jäger und Sammler:

    - natürlich Pilze (im Sommer/Herbst)

    - früher auch alles mögliche Obst: Heidelbeeren, Brombeeren, Hollunder - was man halt im Wald so findet

    aber auch:

    - Bastelzeug

    - Kerzen

    - Haushaltsgeräte #rolleyes

    Das Yalchen Hier schon auch ;) (ok, zumindest den Kater nenn ich nicht "Maus", das wäre irgendwie unter seiner Würde fürchte ich. #lol#stumm). K1 war als kleiner Junge mein "Hase"... das ist aber mittlerweile vorbei. Halbe Mäuse die die Katzen gern mal hinterlassen haben jedoch nichts mit meinen anderen "Mäusen" zu tun c025.gif #dance(zumindest für uns hier, aber natürlich ist das bei jeder/jeder Familie im Kopf was völlig anderes - ich verstehe, dass das für Dich ein Nogo ist genauso wie ich es für uns als passend empfinde).

    Ich hab es hier ja glaube ich auch schon erzählt, dass ich meine Kinder "Maus" nenne, obwohl ich das rational total daneben und unpassend finde #freu#hammer

    Sorry, ich nochmal. "Maus" finde ich speziell in unserem Haushalt mit lauter Katzen total deplatziert. #kreischen

    Hier wohnen auch 2 Katzen, die Kids sind wahlweise "Maus", "Schnecke" oder "Schatz".. #schäm#schäm#schäm#angst#angst. Mäuse mag ich total gern finde sie putzig und nett. Eigentlich hasse hasse hasse ich Schnecken (im Garten). Trotzdem findet beides hier in der Familie niemand schlimm sondern niedlich.

    Ich würde nie jemand öffentlich als Zicke bezeichnen, egal ob männlich oder weiblich.

    Ich verwende das Adjektiv zickig aber für mich intern für ein bestimmtes Verhalten: berechnend, missgünstig und abwertend zur gleichen Zeit.

    Wenn jemand ein solches Verhalten dauernd an den Tag legt iser diese Person in meinen Augen eine Zicke. Benennen würde ich das öffentlich nicht. Und so vermittle ich das auch meinen Kindern.

    Zickig ist für mich definitiv viel viel mehr als nur stur oder eine eigene Meinung habend.

    Positiv belegt ist das Wort für mich in meinem Gebrauch nicht.

    Ich kenne das so auch gar nicht. Stunden fallen nicht einfach aus, die werden vertreten (Realschule und Grundschule BY). Bei Sohn ging die letzten 3 Schuljahre mindestens eine Lehrkraft in Elternzeit, bei Tochter im letzten Jahr.

    Es was immer sofort eine Vertretung zur Stelle.

    Corona-Lernstandslücken werden aufgeholt, dazu gibt es an der Realschule Förderkurse nachmittags (die auch stattfinden).

    Ich bin selbst Skilehrerin, mein Vater war Jahrzehnte lang Ausbilder beim Bayerischen Skiverband (hat also Skilehrer ausgebildet). Meine Kids haben Skifahren von ihm gelernt, mit mir ging es zwar aber der Opa wurde doch deutlich besser akzeptiert.

    Nur Snowboard können wir beide nicht, deshalb hatte mein Sohn 2x eine Privatlehrer für 2h für den Umstieg von Ski auf Snowboard.

    Ganz ohne Skilehrer würde ich nicht empfehlen (zumal ihr selbst ja auch nicht wirklich viel zu fahren scheint). Geht zwar, ist aber langwierig und oft frustrierend. Wenn ihr aus Skifahrerfamilien kommen würde, dann würde ich das anders sehen ;)

    Verschiedene tolle Möglichkeiten wurden ja schon aufgezählt.

    Als Tipp zum Anfangen möchte ich noch kleine Skigebiete ins Rennen werfen. Das beste für meinen Großen war der Privatlehrer in einem winzig kleinen Skigebiet im Bayerischen Wald. Deutlich bezahlbarer und keine so krasse Massenabfertigung wie in den großen Skigebieten.

    Freut mich, dass es so gut geklappt hat! As hört sich nach einer sehr schönen Zeit an!

    S-Bahnen in München sind eine Geschichte für sich (das ist der Grund warum ich sie so gut es geht vermeide).

    Ich bin da ganz bei VivaLaVida Zwingen ist schwierig bis absolut unmöglich. Als meine Kinder kleiner waren habe ich das nur bei einem einzigen Thema gemacht: Straßenverkehr (zur Not festgehalten weil ich die körperliche Gewalt da immer noch als weniger schlimm empfand als einen Verkehrsunfall). Nicht mal beim Thema Medikamente gab es einen Zwang (das habe ich genau 1x versucht, das Kind hat das Medikament 30 sek später wieder rausge*).

    Zu Sport zwingen würde ich nie. Die Kinder sollen das machen, was sie gern machen oder halt auch nicht. Bewegung im Alltag erzwingen geht bei meinen Kindern nicht. Zur Schule laufen geht nur in Grundschulzeiten, später ist der Schulweg zu weit.

    Allerdings haben beide Kinder eine Sportart für sich gefunden, die sie gern und regelmäßig machen. Das unterstützen wir dann natürlich so gut es geht (auch mit mit weiten Fahrten zu einem besonderen Trainingsort).

    Tochter hat das selbe Hobby das mein Mann und ich haben: Reiten. Sie hat auch immer wieder mal Probleme mit Situationswechseln, mag dann nicht los zum Reiten weil die momentane Beschäftigung gerade so schön ist. Da muss sie dann schon mit wenn es zeitlich nicht schiebbar ist. Es ist aber ganz klar: sie WILL reiten (das sagt sie auch selbst sehr deutlich), sie WILL eigene Ponys haben. Das Eine geht aber nicht ohne das Andere. Also muss sie auch mal mit auch wenn sie gerade keine Lust hat. Pferde sind keine Sportgeräte sondern Lebewesen und Partner. Die stellt man nicht in die Ecke. Klar ist das nicht 100% in Stein gemeißelt, sie geht auch oft zu ner Freundin und reitet dann halt am nächsten Tag. Das können wir sehr flexibel gestalten. Aber eben tagelang oder wochenlang gar keine Lust geht nicht, da muss ich auch die "Sportpartner" Ponys schützen).

    Ballett hatte sie mal angefangen und nach wenigen Malen wieder aufgehört, es war halt gar nicht ihrs.

    Sohn hat sich auch von Reiten über Fußball zu Parkour weiterentwickelt. Seine Sportart ist nun Parkour, das lässt er nur ausfallen wenn er körperlich nicht fit ist. Da wird er auch zunehmend "aktiver" und plant selbstständig Aktivitäten zusätzlich zum normalen Training.


    Zur eigentlichen Frage. Ich hab meinen Kindern gar nichts bewusst während des homeschoolings beigebracht (dazu hatte ich gar keinen Zeit neben Job und den Schularbeiten). Beide haben sich aber für sich ein Thema gesucht, das sie interessiert und in da sie sich selbst reingefuchst haben: Tochter Englisch (sie war als sie angefangen hat 9) und Sohn Programmieren (mit 13 sein erstes Mod zu einem sehr bekannten Spiel veröffentlicht - Vorkenntnisse am PC waren natürlich vorher schon vorhanden).


    Beide Kinder lesen nicht gern und tun es auch nicht. Zwingen kann und werde ich sie sicher nicht.