Beiträge von Sturmkind

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    Mein Sohn ( jetzt 10 Dreiviertel) bekommt von uns zur Zeit 10 Euro monatlich an Taschengeld, plus noch mal 10 Euro auf die Mensakarte um mal ein paar Snacks in der Schule zu kaufen. Von anderen Verwandten bekommt er fast nie etwas dazu, unsere Verwandten sind finanziell nicht so gut davor. Bisher dachte ich immer, das wäre genug, aber er scheint nur von Kindern umgeben zu sein, die offenbar massenhaft Geld zur Verfügung haben. Die ständig Süßigkeiten kaufen und zwar in solchen Mengen, dass sie es selbst gar nicht mehr schaffen auf zu essen und dann meinem Kind die noch fast vollen Packungen schenken. Mir kommt es schon so vor, als hätte mein Sohn vergleichsweise wenig. Aber sollten wir ihm mehr geben? Mir widerstrebt das irgendwie, davon mal abgesehen könnten wir bei diesen Summen eh niemals mithalten...
    Wie viel haben denn eure Kinder zur Verfügung und wie sind eure Regelungen, was vin dem Geld bezahlt werden soll?

    Ich hasse es, dass meine Tochter immer in der Nacht vor Montag krank wird und dann mit hoher Wahrscheinlichkeit wieder eine ganze Kindergarten- Woche ausfällt! Und KEINER versteht, dass ich als Selbstständige mit Heimbüro WIRKLICH was zu tun hab und das echt belastend ist...!

    Ach, jetzt kann ich mich hier ja mal outen :D !


    Ich bin Diätassistentin und arbeite u.a. in der Ernährungsberatung und berate Menschen zum Thema gesunde Ernährung. Man sollte also meinen, dass mir die Grundsätze einer gesunden Ernährung bekannt sind.
    Was natürlich nicht heißt, dass ich all das zuhause auch zu 100% umsetze- das sind nämlich Ansprüche, die ganz schön schwierig umzusetzen ist wenn man
    a) zum Streßessen neigt und auch noch viel Stress hat (2 Kinder, selbstständig und der Mann ist auch selten zuhause)
    b)einen 10 Jährigen zuhause hat, der sich nur mit Erpressung zum Gemüseessennötigen lässt und dessen Lieblingsgerichte Bratwurst, Pommes, Cola und Kartoffelchips sind...
    c) einen Mann hat, der bei jedem von mir liebevoll gekochten vegetarischen Essen zuerst fragt "Und wo ist das Fleisch?" (und damit schon mächtig auf seine Kinder abgefärbt hat)
    usw. usw.


    Ich habe gute und schlechte Phasen. Manchmal bin ich mir mir selbst strenger (immerhin macht es sich nicht so gut als dicke Ernährungsberaterin... Aktuell trage ich Gr. 40/42- na gut eher 42), dann klappt es gut mit dem Sport und der Ernährung (Bei mir bremst körperliche Aktivität ganz eindeutig den Heißhunger auf Süßes). Häufig denke ich aber auch: Morgen kannst du auch noch anfangen, weniger zu naschen...


    Meine Gründe für gesunde Ernährung, die man als gesunde Ernährung in Anlehnung an die bekannte Ernährungspyramide definieren kann, sind: Berufliche Gründe (s.o.), Gesundheit meiner Kinder/ meiner Familie fördern, verhindern, dass mein Sohn noch pummeliger wird :S .


    Wir essen also möglichst wenig Fleisch, aber leider zu viel Wurst und Aufschnitt (wenn es geht Bio- aus ethischen Gründen), jeden Tag mehrmals Gemüse und Obst, bevorzugen Vollkorn (die Kinder sind da aber auch mäklig, deshalb gibt es meisten Vollkorntoast statt selber gebackenem frischen Brot...).
    Und ich habe gerade wieder angefangen, meine Naschzeugvorräte soweit zu reduzieren, dass ich auch mal sagen kann "Ich habe nichts im Haus". Das kam in den den letzten Jahren einfach zu selten vor, da war immer was da und wurde dann natürlich auch gegessen.

    Ich würde auch sagen, erst mal keine Panik! Bewegt er sich ausreichend in der Freizeit? Oft nehmen Kinder im Grundschulalter zu, weil sie in der Schule nun mehr Sitzen als im KiGa. Beobachte mal unauffällig und mache dir ggf. Notizen, wie viel er wirklich isst. Frag ihn auch mal, was in der Schule so ist, da wird häufig ganz schön viel Süßkram verteilt (Geburtstage) oder untereinander getauscht...
    Ziel sollte sein, zu vermeiden, dass er auf dervPerzentile noch weiter nach oben rutscht.

    Tochter (jetzt 2 Jahre, 8 Monate) war ungefähr 4 Monate tagsüber praktisch trocken (ganz aus eigenem Antrieb, wir waren erstaunt, wie schnell das ging). Nun fing sie vor ein paar Tagen recht plötzlich ohne erkennbaren Anlass (kein traumatisches Ereignis o.ä) wieder an, sich tagsüber einzunässen. Also nicht nur ein paar Tröpfchen, sondern es geht dann alles in die Hose (Einmal sogar das große Geschäft). Ungefähr 2-3 mal pro Tag muss die Wäsche gewechselt werden, 3-4 mal geht sie zwischendrin aber auch ganz normal auf die Toilette. Nach fast einer Woche nasser Hosen und Socken würde ich ihr jetzt wohl so langsam tagsüber erst mal wieder Hochziehwindeln anziehen. Hab ich zwischendrin auch schon gemacht, das Ergebnis war dann allerdings, dass sie gar nicht mehr aufs Klo geht. Und wir benötigen dann ziemlich viele Windeln am Tag, weil sie sie sofort auszieht #augen .


    Meint ihr, sie gewöhnt sich dann wieder zu sehr an die Windeln? Ich würde instinktiv sagen, dass wohl ein anderer Entwicklungsschritt momentan wichtiger ist und das endgültige Trockenwerden jetzt erst mal zurückgestellt ist- irgendwie so.


    Kennt das jemand auch so von seinen Kindern?

    Wir hatten unser Baby mit gut 6vWochen.in der Hängematte, natürlich fahrend. Ich hab am Anfang noch den Kopf mit einer unter die Gurte geklemmten Decke seitlich abgestützt, so frei und wackelig am Kopf war es mir nicht ganz geheuer. Aber ich glaub als sie dann irgendwo 2 Monate rum war hab ich das auch nicht mehr gemacht. GsD liebt sie das Fahren im Hänger :)!

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    Mein Bruder starb mit 17 einfach so nachts im Schlaf. Die Obduktion brachte keinen Aufschluss darüber, woran. Ich seh heute boch meine armen fassungslosen Eltern vor mir...:'(


    OmG Annielu!!! Wie schrecklich! Wie alt warst du denn da?


    Bei mir holt der Thread grade echtÄngste wieder hoch :(. Ich dachte auch, dass es wirklich sehr sehr selten ist. Aber so viele...!

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    Aber ich könnt mich stundenlang aufregen, wie wohl neuerdings mit 6en ums ich geworfen wird :|


    Ich find das auch befremdlich. Nachdem nich nun mit meinem Sohn geredet hab, seh ich auch einiges klarer. Das scheint ein unselige Mischmasch aus "Vergessen/ nicht mitgekriegt, Arbeitsblätter von der Lehrerin abzuholen" (Im Gegensatz zu.anderen Lehrern müssen die Kinder sie von vorne abholen!), Arbeitsblätter nicht abgeheftet oder aus der Mappe raus genommen und eben dem eher rigiden Umgang der Lehrerin mit dem Thema. Laut meinem Sohn war er auch nicht der einzige.mit einer 6. Was allerdings wirklich blöd gelaufen ist: Alle 6er- Kandidaten bekamen eine Woche Zeit, das versäumte nachzuholen und damit eine bessere Bewertung zu bekommen. Die Frist hat mein Sohnn versäumt. Allerdings bin ich auch im Nachhinein sehr irritiert über die Lehrerin. Hätte sie nicht gerade nach der Etfahrung letztes Halbjahr mal eher bei.mir anrufen können? Ich hätte das doch alles noch verhindern können!

    Ich hoffe doch,d ass du deinem Kind beigehalten hast und vor der Lehrerin behauptet hast, dass das Deine Unterschrift ist.


    Nein, sie hat mich gefragt, ob mein Sohnmir die Musikmappe gezeigt hätte. Darauf hab ich nein geantwortet und damit war klar, dass es nciht meine Unterschrift war darunter. Davon mal abgesehen könnte und wollte ich aber auch nicht lügen... Finde es allerdings nun auch blöd, dass die Lehrerin nun wieß, dass mein Sohn nicht nur "faul" und "unordentlich" ist, sondern auch noch lügt ;( (diese Worte hat sie allerdings so nicht gesagt, aber ich kann mir denken, was sie über meinen Sohn denkt...).


    Ärgerlich ist es übrigens auch, dass die Musiklehrerin nach der 6 im letzten Halbjahr nicht gleich den direkten Weg (also Telefon) genommen hat, als sich das abzeichnete.

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    Und ich finde, wenn gerade eh alles so durch den Wind ist, dann muss man erst Recht ein bisschen runter fahren, enger zusammen rutschen und sich in den Arm nehmen. "Liebe mich, wenn ich es am wenigsten verdiene, dann brauche ich es am Nötigsten!"
    !


    :D Danke, das tut gut! Und ist sooo wahr!

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    Ich denke, es ist wichtig, immer aufmerksam zu sein, und offenes Verhalten zu würdigen. Das fällt ja oftmals unter den Tisch, weil man glaubt, das sei normal. Auffallen tun ja eher die unangenehmen Dinge.


    Das stimmt absolut! Leider mach ich das noch viel zu selten :(. Obwohl es mir bewusst ist und ichves sehr wichtig finde.