Beiträge von Sosh

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    Ohje, jetzt habe ich den Link gelesen und bin noch erschrockener über die fehlende Aufklärung als bisher...


    WIE die Diagnostik eines Hirn"tods" vonstatten geht, war mir bisher nicht klar, ich dachte, da wird irgendwas mit Elektroden gemessen, aber das Prozedere wird dort wie folgt beschrieben:


    Zitat

    Fakt ist: Bei der Hirntoddiagnostik wird der noch lebende Spender diversen belastenden Testverfahren ausgesetzt:


    - Vorgeschrieben ist das Auslösen starker Schmerzreize durch das Stechen in die Nasenscheidewand und heftiges Kneifen, sowie das Auslösen des Würgereflexes und das Spülen des Gehörganges mit eiskaltem Wasser.
    - Zur Absicherung der Diagnose wird gelegentlich eine Angiographie mit Kontrastmittelgabe durchgeführt. Dieses Testverfahren kann beim noch lebenden Spender zu einem anaphylaktischen Schock mit Todesfolge führen.
    - Empfohlen wird in den Handreichungen zur Hirntoddiagnostik einzelner Kliniken auch die Gabe von 1 – 2mg Atropin, um festzustellen, ob eine baldige Hirntoddiagnostik sinnvoll ist. Atropin führt in diesen Dosierungen zur Pupillenerweiterung und kann unter Umständen (bei besonderer Empfindlichkeit ) auch gefährliche Herzrhythmusstörungen und komatöse Zustände auslösen. Diese Symptome könne u.U. die Hirntoddiagnose verfälschen.
    - Die entscheidende Untersuchung im Rahmen der Hirntoddiagnostik ist der Apnoe-Test. Selbst die DSO empfiehlt ihn als letzte klinische Untersuchung, um den Patienten nicht zu gefährden. Bei diesem Test kann es zu Blutdruckabfall, Herzrhythmusstörungen und sogar zum Herzstillstand kommen.


    Und hierüber wusste ich auch noch nichts:


    Zitat

    Bei der Organentnahme kommt es in vielen Fällen zu einem rapiden Blutdruckanstieg beim Einschneiden in den Spenderkörper, nicht selten auch zu heftigen Abwehrbewegungen.


    So erschreckend der offene Brief erstmal rüberkommt, er wirkt dadurch ja fast reißerisch, weil Otto-Normal sich das wohl kaum vorstellte, eigentlich geht es der Verfasserin nur darum, dass über all dies objektiv aufgeklärt werden soll. Momentan obliegt diese Aufklärung nämlich dem Bürger selbst. Und mal ganz ehrlich: wenn ich auf http://www.organspende-info.de/ gehe, finde ich von diesen Informationen dort nichts, das wirkt auf mich wie ein bewusstes Verschweigen...


    Polarwölfchen, ich schau mal, ob ich den Link noch finde.

    edit: Den Link habe ich beim Verfassen meines Posts übrigens noch nicht gelesen, werde dies aber gleich nachholen.


    Hallo Polarwölfchen,


    mir geht es wie dir... Hatte ich vor Kurzem noch ganz selbstverständlich und überzeugt fast 20 Jahre lang einen Organspendeausweis in meinem Portemonnaie, so habe ich ihn nach intensiver Beschäftigung mit dem Thema jetzt wieder rausgenommen.


    Meine Mutter, der ihr Ausweis total wichtig ist, habe ich darum gebeten, ihn um die gewünschte Vollnarkose bei der Entnahme zu erweitern, weil es mir wirklich wichtig ist.


    Mein Vater ist in den Armen meiner Mutter gestorben, ich kann mit ihr deshalb noch nicht darüber sprechen, dass dies uns bei ihr nicht möglich wäre, sie macht da noch zu, weil der Tod meines Vaters noch zu frisch ist. Man würde sich vom warmen, pulsierenden Körper seiner Liebsten verabschieden müssen und alles was von dem Zeitpunkt bis zum tatsächlichen Tod geschieht, entzieht sich meiner Meinung nach noch sehr den objektiven Untersuchungen/Aufklärungen. Bloß weil jemand einen körperlichen Zustand als "Hirntod" betitelt, muss der ja rein faktisch noch nichts mit dem Tod zu tun haben. Wenn der Zustand "Hirnschlaf" oder anders lebensbejahender heißen würde, gäbe es wohl noch weniger Spender, das Thema bleibt also irgendwie ein Politikum.


    Mich würde mal interessieren, wie viele Ärzte/Chirurgen einen Organspendeausweis für sich und ihre Familienmitglieder haben. Werbung dafür machen ja viele im Moment, es ist ja eine regelrechte Welle, leider eine in meinen Augen nicht sehr aufklärende.


    Das Thema ist für mich auch noch nicht durch, denn natürlich finde ich die Hilfe, die durch eine Organspende möglich ist, auch wichtig!


    Mich erschreckt aber, dass Menschen, die sich näher mit dem Thema befasst haben, ost dazu tendieren unter den in Deutschland geltenden Bedingungen nicht zu spenden. Und andersherum sind den meisten, die einen Spenderausweis bei sich tragen die kritischen Stimmen völlig unbekannt, so dass es auf mich nicht mehr wie eine bewusste Entscheidung für etwas wirkt, worüber man wirklich Bescheid weiß, sondern nur den weißen Kitteln und der Werbung dafür vertraut. Von dem Umgang mit der Organspende in anderen Ländern - also dass da überhaupt aus guten Gründen etwas anders gehandhabt wird - haben die meisten noch gar nichts gehört. Die Aufklärung hierzulande finde ich also sehr subjektiv und dürftig.


    Im alten Forum war mal ein ca. 30 Min. dauernder Diskurs verlinkt, den fand ich sehr aufschlussreich, da er weder deutlich Pro noch Kontra aufgezogen war. Es kam einfach jede Stimme zu Wort und jede hatte ihre Berechtigung.

    Ich kenne das Buch noch aus meiner eigenen Kindheit und bei mir hat sich eingebrannt, dass sie gar nicht fluchen sollte. #weissnicht Ist aber wie gesagt auch schon ewig lange her.

    was dem kleinen wahnsinnig gut gefallen hat sind die Blindfische. :D Ja, find ich auch klasse!


    Oh, das freut mich :)


    Und wenn ihm die Blindfische gefallen, dann vielleicht auch "Randale" (http://www.randale-musik.de/content/sehen_hoeren.html), da besonders beliebt das Feuerwehrlied (http://www.youtube.com/watch?v=B3cehje9a40), aber auch viele andere. Allerdings kam "Randale" erst deutlich nach den Blindfischen, weil die nochmal minimal ältere Kinder ansprechen. Hier kannst du z.B. ab 1:00 Minute auch in den Flummisong reinhören: http://www.youtube.com/watch?v=finZGo-eG6U&feature=related , dann verstehst du, was ich meine. ;)

    Das sich manche dadurch ernsthaft gestalkt fühlen, hm... nee, kann ich so gar nicht nachvollziehen.


    Das hast du falsch verstanden, andersherum wird ein Schuh draus: Wenn sich jemand virtuell gestalkt fühlt, switcht er um in den Geistermodus, damit der/die StalkerIn ihre Aktivitäten nicht mehr so einfach verfolgen kann.


    weil ich nichtmal annähernd solange vorm Forum sitze, wie ich eingeloggt bin. Mein Nick würde also für immer irgendo stehen, obwohl ich nicht mal vorm Computer sitze.

    Das ist bei mir genauso. Manchmal läuft mein PC (samt Forum) zu Hause, obwohl ich auf der Arbeit bin (die W-Lan-Verbindung der übrigen Rechner verliert sich sonst). Ich weiß aber auch nicht, ob der Online-Status des Forums nicht automatisch auf off schaltet, wenn ich mich länger als eine gewisse Zeit gar nicht im Forum "bewegt" habe.


    Aber darüber mach ich mir ehrlich gesagt auch keine Gedanken, ich bin hier doch niemandem Rechenschaft schuldig. #weissnicht

    Da ich keine Probleme damit habe, kann ich das auch gar nicht so genau beantworten. Ich habe es nur schon ein paar Mal gelesen, dass sich User hier von anderen Usern virtuell gestalkt fühlten. #weissnicht

    Das mit dem "gestalkt fühlen" kann ich irgendwie nicht so ganz nachvollziehen... Also, wenn einer ein Stalkingopfer im RL ist, dann kann ich verstehen, dass der auch nicht öffentlich in so einem Rahmen gefunden werden will. Aber das meinst Du jetzt nicht, sosh, oder?


    Nein, ich meine nicht das Stalken im strafrechtlichen Sinne, sondern das virtuelle Gestalktwerden. Aber offenbar wollen sich die meisten - wie es sich hier liest - doch tatsächlich gerne verstecken. Schade eigentlich...

    Auf mich wirkte das anfangs wie Verstecken - Mäuschen spielen, aber nicht dabei gesehen werden wollen. ;) Hat ja auch einen gewissen Reiz. #freu Mir gefällt's auch nicht, denn eigentlich würde ich mich hier gerne wie in einer großen, guten Nachbarschaft fühlen.


    Aber auch in der besten Nachbarschaft gibt's wohl Nachbarn, die vielleicht bewusst im Haus bleiben, wenn andere übern Gartenzaun gerade Smalltalk halten. Und hier im Forum weißt du ja manchmal auch gar nicht, wer so alles deine Nachbarn sind, denn vielleicht haben sie sich ja auch noch nie blicken lassen. ;) Oder du magst deine Nachbarn einfach nicht und möchtest, dass sie so wenig wie nötig von dir mitkriegen, weil sie nerven oder was auch immer.


    Es kann aber auch ernsthafte Gründe geben, z.B. wenn sich jemand gestalkt fühlt.

    2. Variante


    Das Kind würde schon zum neuen Kigajahr - Sep 12 in eine andre Gruppe wechseln und müsste sich da nochmal neu einfinden, hätte dann aber in der neuen Gruppe noch 2 volle Kiga-Jahre vor sich.

    Bei Variante 1 müsste er sich nach dem einen Jahr doch auch nochmal neu einfinden, das sehe ich also nicht als Gegenargument.


    Ich sehe in Variante 1 eher die Gefahr, dass die nur organisatorisch dem KiGa besser in den Kram passt, die vermeintlich "großen" Kinder dort aber nicht mehr das kriegen, was sie brauchen, weil die "Mischkalkulation" des Alters nicht mehr passt, wenn nur 2jährige dazukommen - also nicht die zeitliche Zuwendung, die auch in dem Alter noch benötigt wird, aber eben auch nicht die kognitiven Anreize, die nötig sind, weil die Erzieherinnen wahrscheinlich auch vor vollendete Tatsachen gestellt werden und sich erstmal in eine Ausgewogenheit einfinden müssen.


    Ich traue das den meisten Erzieherinnen durchaus zu, keine Frage, aber wenn es die Alternative doch 2 gibt, wäre mir die für mein Kind einfach lieber.

    Den Bericht muss ich mir gleich erstmal in Ruhe durchlesen, aber hier habe ich gestutzt:

    ein Minijob angeboten... 12Stunden/Woche für über 400 Euro.

    Das ist dann wohl ein Midi-Job, wenn ich das richtig verstehe.

    Ich dachte die Grenze ist auf 450€ erhöht

    Das war mal angedacht/geplant zum April diesen Jahres, aber es ist noch nicht durch und komischerweise spricht auch keiner mehr davon. #weissnicht

    An den fettgedruckten Titeln kannst du eigentlich erkennen, dass es dort neue Beiträge gibt. Die dünnen Titel hast du schon gelesen oder als gelesen markiert.


    Kannst du ja mal testen - suche dir einen Thread mit fettgedrucktem Titel, öffne ihn und dann rufe die Übersicht nochmal (aktualisiert) auf, dann müsste der Titel dünn dort stehen.


    Ich finde das eine sehr gute Orientierungshilfe.

    Krebbel - du schreibst von meinem Sohn! Er kriegt sein Zeugnis zwar erst morgen, aber ich bin sicher, es wird eurem ähnlich bis gleich sein. ;) Okay, vielleicht steht nicht so explizit drin, dass er bei Desinteresse dieses deutlich zum Ausdruck bringt, aber ich weiß, dass iiiirgendwas in Richtung Interessen dabei sein wird. Das entspräche jedenfalls auch meinen Beobachtungen. Die Leistung ist hier kein Thema, da schwimmt er im oberen Drittel mit, aber im Arbeits- und Sozialverhalten, da ist er schon speziell... #yoga