ich bin absolut für eine Impfpflicht. Aber eben auch wie schon von anderen geschrieben auch für die Erwachsenen, zumindest alle die mit Kindern oder im Gesundheitssektor arbeiten.
Und mich regt diese ganze "Kinderkrankheiten sind doch gaaaaarnicht schlimm" Argumentation dermassen auf, da krieg ich echt Blutdruck.
Mein Opa waren 13 Kinder. 9 davon sind erwachsen geworden. Zwei von den vier verstorbenen sind an den Masern gestorben.
Habt ihr mal jemanden gesehen, der Kinderlähmung hatte?? Ich schon. Da hilft auch kein Vitamin A!
Dieser "da profitiert doch nur die pöhse Pharmalobby" Sprech ist das gleiche: Die Pharmalobby würde an vielen kranken Menschen wesentlich mehr verdienen.
Es gab mal eine Impfpflicht. Man sehe sich die Oberarme aller vor 1974 geborenen an. Ich (1975) war einer der ersten Jahrgänge nciht nicht mehr Pockengeimpft wurden. Und warum? Ach ja.....könnte ja funktioniert haben. Ich kann mich aber sehr wohl noch an die Schluckimpfung erinnern, die wir gemeinsam in der ersten Klasse bekommen haben.
Rechtlich ist das übrigens sehr wohl möglich. War es bei den Pocken auch und das könnte man jederzeit wieder so machen.
Wens wirklich interessiert, im aktuellen Spiegel ist ein schöner Artikel drüber, wo das rechtliche auch erklärt wird.
Gerne verlinke ich auch einen anderen Artikel, der schon vor einiger Zeit erschienen ist aber nicht weniger wahr. Dort kann man alle Studien zum Thema nachlesen (jeweils auf die links im Text klicken).
https://mobil.stern.de/gesundh…ogen-3166790.html?mobil=1
Wo ich zustimme ist das Thema Aufklärung vor allem bei Erwachsenen. Leider stimmt auch dass viele tatsächlich selten bis nie zum Arzt gehen. Da müsste man sich also was einfallen lassen wie man an die dran kommt.