Beiträge von shangri-la

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    J&L, schön, dass Du die Vorzüge von Yoga für Dich entdeckt hast und annehmen kannst ! Was Du schreibst kling wirklich toll.
    Es ist ganz oft so, dass schon die erste Stunde bei Leuten wie eine Offenbarung ist. In dem Buch EatPrayLove beginnt so der Aufbruch der Autorin in ein ganz neues Leben.


    Und es ist weniger esoterisch als man denkt. Zunächst ist es wichtig zu wissen, dass Yoga keine Sportart ist, sondern ganzheitliche Körper- und Seelenarbeit. Es wird, ähnlich wie z.B. bei Homöopathie oder dem was in der Schulmedizin "psychsomatisch" genannt wird, davon ausgegangen, dass körperliche und seelische Empfindungen zusammenhängen und das für eine Lebensverbesserung beides harmonisch zusammenarbeiten muss bzw. eigentlich eins ist, auf diese Erkenntnis/ auf dieses Empfinden arbeitet man mit den Übungen hin.
    Daher kommt dieses unglaublich befreiende Gefühl.
    Wenn man sehr intensiv Yoga macht, kommen oft jahrealte Blockaden und Schmerzen an die Oberfläche, die sich tief in unser Gewebe eingelagert hatten. Mir ist es schon oft passiert und ich sehe es auch bei anderen fast jede Stunde, dass man unvermittelt losweinen muss bei einer Übung oder am Ende der Stunden, von all der Anspannung, die man gerade gelöst hat.


    Yoga ist eine jahrhundertealte Wissenschaft, die aus der indischen/hinduistischen Philosophie kommt und es wurde schon viel dazu geschrieben/geforscht/entwickelt. Ich habe vor einigen Jahren angefangen, mich darüber etwas zu belesen, das war für mich ein nächster Schritt, mich auch mit den philosphischen Inhalten und der Geschichte zu befassen.

    1. Ja
    2. lebensverändernd :) meine Körperwahrnehmung, meine innere Ruhe, innere und äußere Stärke, ja eigentlich die ganze Lebenseinstellung; meine dauerverspannte Halswirbelsäule, meine Skoliose, meine ungleichlangen Beine machen mir _überhaupt_ keine Probleme, wenn ich es regelmäßig mache
    3. jajaja (siehe 2.)
    4. idealerweise 2-3 mal, in Realität komme ich höchstens 1mal die Woche dazu; ich habe eine Dauerkarte für mein Studio, wenn ich also mal eine Woche Luft habe, dann gehe ich z.B. jeden Morgen; zu Hause mache ich höchstens kleinere Sequenzen, wenn ich akut Schmerzen oder Atemnot oder Verspannungen habe oder vielleicht mal einen Handstand, wenn mir irgendwelche Dinge zu sehr zu Kopf steigen... :)
    5. seit knapp 10 Jahren, richtig intensiv seit der ersten Schwangerschaft
    6. siehe 2., einfach insgesamte Ausgeglichenheit, bessere Gesundheit, akut und langfristig - es gibt auch Haltungen, die auf Organe wirken oder auf die oberen Atemwege etc., viele Übungen haben einfach nur den Zweck, den Körper zu entgiften, bewussteren Lebenswandel

    Könntet Ihr die Wohnung im September denn sicher bekommen, jetzt schon den Vertrag machen? Dann würde ich in eine (möblierte) Wohnung zur Zwischenmiete ziehen, auch wenn es blöd ist. Wenn Ihr Euch das vorstellen könnt, PN mich mal an, ich weiß da einen ganz guten Kontakt.
    Generell ist der Markt hier sehr angespannt im Moment, deswegen auch mein Vorschlag.
    Ansonsten ImmoScout, Morgenpost und die Wohnungsbaugesellschaften und -genossenschaften. Familien mit Kindern werden dort evtl. bevorzugt behandelt. Könnt Ihr einen WBS bekommen? (Gibts beim Bürgeramt, die Einkommensgrenzen könnten mit 3 Kindern recht hoch sein.) Damit eröffnet sich Euch nochmal ein weiterer Bestand an Wohnungen.

    Meine Kleine hatte solche "Anfälle" ganz lange, auch sie schien ansprechbar zu sein bzw. sagte/schrie auch Sachen zu mir. Ich habe - eher zufällig, mit der Zeit einige Sachen herausgefunden, die sie da herausholen, so dass das schrille Geschrei in Weinen übergeht und sie sich beruhigen lässt und schließlich erschöpft wieder einschläft.


    Bei uns war es zum Beispiel, aus dem Fenster zu sehen oder besser noch auf den Balkon zu treten, und in der Wohnung gegenüber zu nachzusehen, ob dort noch Licht ist und die Katze am Fenster sitzt. Oder nachzusehen ob der Mond schon aufgegangen ist.
    Ich hatte sie dabei auf dem Arm. Sie hat sich dagegen zwar auch gewehrt, aber ich habe es gerade so geschafft, sie trotzdem zu halten.

    folgende Situation:


    -mein Freund wurde aus seinem Job gekündigt, ist seit 1. April arbeitslos, bekommt ALG I, bewirbt sich und hatte auch schon Vorstellungsgespräche


    -der Job vorher war ein Hilfsjob, für den er überqualifiziert ist, er möchte sich jetzt in seinen eigentlichen Kernbereich bewerben, hat auch verschiedene Strategien, wie er das angehen kann (er ist Künstler, da sind feste Jobs natürlich eher rar): Selbstständigkeit mit einer bestimmten Dienstleistung, Weiterqualifikation durch Staatsexamen etc.


    -sein Sachbearbeiter beharrt darauf, dass er sich auf Stellen im Bereich dieses Hilfsjobs bewerben soll, hält jegliche Betätigung im künstlerischen Feld und Bewerbungen in diese Richtung für "nicht die Erfüllung seiner Pflicht als ALG-1-Bezieher" (so mehr oder weniger wörtliche gesagt!), denn die wäre es, so schnell wie möglich irgendwie Geld zu verdienen


    -der alte AG hat nun ab August den Job wieder angeboten, unter bestimmten Bedingungen kommt das auch in Frage, die Verhandlungen laufen, vor nächster Woche gibt es da wohl kein Ergebnis


    -letzte Woche kam per Brief die Anweisung, ab nächsten Montag eine Maßnahme zur Wiedereingliederung zu absolvieren: dort soll für 6 Wochen, 8 h am Tag Bewerbungsschreiben und Vorstellungsgespräche führen geübt werden


    Wir wollen dagegen unbedingt Wiederspruch einlegen - da hat mein Freund keine Zeit mehr, seine eigentlich wichtigen Bewerbungen zu schreiben, außerdem war er vorher auch nur 30h die Woche beschäftigt, er hat anderweitig Verpflichtungen und eine geringfügige gesundheitliche Einschränkung und kann eine 40h Woche nicht leisten.


    Außerdem möchten wir gerne, dass er einen anderen Sachbearbeiter bekommt oder zumindest gegen diesen Beschwerde einlegen - es ist einfach unverschämt, wie abwertend er die Hauptqualifikation meines Freundes einstuft und dass er auch vielversprechende Weiterqualifizierungen in diesem Bereich von vornherein ausschließt, ihn dafür in einen Niedriglohn-Bereich zwingen will.



    Wie können wir da vorgehen? Was genau läuft in so einer Maßnahme ab? Kommt er da noch irgendwie raus? Wir sind für jeden Rat dankbar, vor allem weil wir ja wohl sehr schnell handeln müssen.

    Gute Frage! Ich war ziemlich entsetzt über die Unsummen, die ich jetzt zuzahlen muss, weil ich Kunststofffüllungen für mich und meine Tochter will - die Krankenkasse zahlt nämlich nur den Preis einer Amalgam-Füllung.
    Mein Zahnärztin meinte nur ganz lapidar, dass wäre so, weils halt soviel billiger wäre. Hat mich nicht befriedigt.

    Das ist ja doof - in Berlin ist Bedingung für die Uni-Kitas, dass man Mitglied einer Hochschule ist.
    Frag doch einfach mal bei der Kita nach wegen dem Wohnsitz.
    Hat die Uni ein Familienbüro? Da kannst Du vielleicht auch Unterstützung finden. Außerdem noch das Jugendamt in Stuttgart, von denen wird die Regelung ja wahrscheinlich kommen.

    Ich war neulich in der Notaufnahme und durfte live (als Zuschauerin, mein Kind hatte ein gebrochenes Schlüsselbein) miterleben, dass das eben schon sein kann. Das Kind dort hat ständig gebrochen, als Reaktion auf einen Fremdkörper in der Luftröhre. Alle zwei Stunden finde ich schon sehr häufig, auch für einen Infekt, da wollte ich das halt als eine (unwahrscheinlichere) Möglichkeit erwähnen.

    von mir gibts dazu im alten Forum auch einen Thread :)


    So mit etwas 3,5 wurde es langsam besser, heute ist es weg, aber eine etwas grobe Mundmotorik hat sie manchmal immer noch. Nach dem Eisessen sieht sie z.b. aus wie eine 1,5 jährige, nicht wie eine 5jährige.

    Schade! Aber Kopf hoch, einfach weitermachen.
    Zu Ministerien weiß ich, dass dort z.B. alle, die keine Bestnote im Abschluss haben, gleich vorneweg aussortiert werden. I. d. R. wird es dort einige hundert Bewerber auf eine Stelle geben, selbst wenn Promotion Voraussetzung ist noch deutlich über 100. Da kann es ganz verschiedene Gründe haben, warum man gleich auf den Stapel "kann weg" gewandert ist.
    Ich musste über ein Jahr Bewerbungen schreiben, bis ich überhaupt eingeladen wurde.
    Und eine Stelle habe ich ja immer noch nicht, nach jetzt schon 3 Vorstellungsgesprächen. Wird schon irgendwann...

    Oedo Onsen und Daibutsu in Kamakura würde ich jetzt noch ergänzen. Und dann gibt es noch so ein riesiges Spielzeug-Kaufhaus, Kiddyland.


    Außerdem, wie ich schon cashew empfohlen habe: mit dem Shinkansen ist man ganz schnell und unkompliziert in Kyoto, das ist echt toll. Da kann man wirklich ganz gut einen Tagesausflug hinmachen, die Züge fahren alle halbe Stunde oder so, man muss nicht groß etwas planen. Es ist nur ziemlich teuer.


    Die Bootsfahrt ist mit so kleinen Kindern vielleicht nicht so spannend. Allerdings vielleicht auch gut zum Runterkommen.


    Wenn Du die Öffentlichen benutzt, dann unbedingt viel Zeit einplanen, die Umsteigebahnhöfe sind manchmal riesig und überfordern einen etwas.


    Generell, wie cashew schreibt, ist eigentlich alles in Japan so faszinierend, gerade die alltäglichen Sachen, damit ist man schon ganz gut beschäftigt.


    Viel Spaß, ich beneide Euch!

    Marta, mir wurde auch schon so oft zur Kur geraten, aber ich habe nie den Mehrwert gesehen für mich, drei Wochen irgendwo weg zu sein. Dafür war ich lieber eine Woche auf Yoga-Retreat und habe mir bewusst erlaubt, den Alltag zu entzerren, mal mittags faul zu sein, wenn ich zu Hause bin oder einen ganzen Tag nur Hausarbeit zu machen. (Klingt wahrscheinlich auch schon verrückt, aber das finde ich ganz entspannend, mal alles nicht nur schnell abends oder morgens zu erledigen.)


    Ich finde Deinen Plan spannend und denke, Du brauchst ordentlich Biss und Ehrgeiz dafür, aber das hast Du ja!! :D


    Ich will Dir aber nochmal empfehlen, Dich schon jetzt an der Uni oder FH genau über Deinen Studiengang beraten zu lassen, es gibt die Möglichkeit, für einige Studiengänge, auch ohne Abitur zugelassen zu werden, wenn man schon viele Jahre berufstätig war. Erkundige Dich da doch mal!