Beiträge von shangri-la

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    Das klingt doch schon gut!


    Das Kalender machen hat uns hier schon oft geholfen: wir sind in den letzten Jahren mehrmals umgezogen, hatten eine Trennung und danach ein Wechselmodell eingeführt und hatten dann noch einige Mitbewohnerwechsel. Da waren die Kalender gut, um den Überblick zu behalten.
    Das ging dann soweit, dass wir einen festen Essensplan hatten, also Montags immer Nudeln, Dienstags immer Kartoffeln etc. Damit wenigstens irgendwas verlässlich ist für die Kinder. Wir haben dann Essensbildchen gemalt und auf die jeweiligen Tage geklebt und die Kinder konnten so die Wochentage besser erfassen. Hach, im Nachhinein klingt es kuschelig und lustig - aber ich weiß noch gut, wie hart solche Zeiten waren.


    Viel Erfolg bei Deiner Ausbildung noch!

    Bastelt euch doch zusammen einen Kalender oder so was ähnliches. Außerdem würde ich mich mit meinen Kindern hinsetzen und in Ruhe besprechen: dass Du diese Arbeit jetzt machen musst, Du es auch nicht toll findest, dass Ihr Euch so wenig seht und überlegt gemeinsam, was wem wie helfen könnte, die Zeit besser zu überstehen.


    Nur Mut, das kriegt Ihr bestimmt hin. Du solltest auf keinen Fall abbrechen!

    Irgendeine der kosmopolitischeren userinnen hier (vielleicht war es dacarrot?) hatte das glaube ich mal geschrieben, dass sie die Langstreckenflüge gerne Business Class machen, da die Kinder dort so gut schlafen können, weil man eben die Sitze ganz flach stellen kann. Für mich wäre auch das Hauptargument, dass man mehr Platz hat. Der Rest ist eher Schnick Schnack, aber etwas besseres Essen und mehr Prosecco gibt es ja schon, wenn man es sich leisten kann, ist das bestimmt nett. ;)

    Ich habe im Januar den IELTS abgelegt und mit 8,5 von 9 Punkten abgeschnitten.


    Vorbereitet habe ich mich, indem ich ein paar mal die im Internet vorgegebenen Beispielaufgaben gemacht habe. Allerdings lebe ich in einem mehrsprachigen Haushalt und spreche tagsüber oft größtenteils auf Englisch mit einem Muttersprachler, außerdem schreibe ich meine Dissertation auf Englisch und werde von eben diesem Muttersprachler darin unterstützt.


    Es lohnt sich, genau zu überlegen, wofür man den Test braucht. Einige verlieren auch nach ein paar Jahren wieder an Gültigkeit bzw. wollen Arbeitgeber oder Institutionen dann einen Test haben, der nicht älter ist als z.b. 2 Jahre.


    Von McKinsey habe ich mal gelesen, dass sie einfach prinzipiell jeden aussortieren, der nicht im englischsprachigen Ausland war, ganz egal wie gut man in was abgeschnitten hat.



    Der IELTS besteht aus 4 Teilen, man kann durchaus trotz exzellenter Kenntnisse schlecht abschneiden, wenn man z.B. mit dem Zeitdruck und dem streng formalisierten Ablauf nicht klar kommt. Ich habe im schriftlichen Teil schlecht abgeschnitten, weil ich zu lange über das Thema des 200 Wörter Essays gebrütet habe, so hatte ich keine Zeit für einen Korrekturdurchgang oder das Zählen der Wörter.
    Teil 1 war Hörverstehen, man muss Multiple Choice Fragen zu einem vom Band abgespielten Gespräch beantworten, durchaus trickreich.
    Teil 2 war Leseverstehen, man musste Texte lesen und dann dazu, wie im ersten Teil, Verständnisfragen beantworten.
    Teil 3 war schriftliches Ausdrucksvermögen, man musste einmal mit 100 Wörtern eine Statistik beschreiben (saublöd, da hatte ich einfach mit der Aufgabenstellung Probleme, nicht mit der Sprache) und eben ein 200 Wörter Essay zum Thema "Die Gesellschaft wird immer älter".
    Teil 4 war mündliches Ausdrucksvermögen, dazu habe ich ein Gespräch geführt mit einer echten Person, das wurde aufgezeichnet und dann ausgewertet.


    Der IELTS ist sehr stark auf die Anforderungen in einem Studium zugeschnitten, für meine wissenschaftliche Laufbahn also gut geeignet gewesen, ich habe ihn gewählt, weil die Institution, wo ich mich für ein Doktorandenstipendium beworben habe, genau diesen Test gefordert hat. Kurioserweise muss ich jetzt vor meinem Auswahlgespräch dort trotzdem nochmal einen einstündigen Test ablegen um dort in den richtigen vorbereitenden Kurs eingeteilt zu werden.

    Ich hatte einen Cybex, das mittel-teure Modell. Das fährt aktuell noch immer ein anderes Kind spazieren - ich war sehr zufrieden, schiebt sich schön, ist leicht, klein und schnell zusammengefaltet (mit einem Handgriff), zwei Griffhöhen zum Schieben einstellbar, keine Getränkehalter und so Kram.
    Allerdings, und das gilt für fast alle Buggys (außer vielleicht den Mountain Buggy) und ist für die Schweiz vielleicht schon eine Überlegung wert: wenn Schnee liegt, kann man mit diesen kleinen Buggyrädern ais Vollplastik einfach nicht schieben. Dafür braucht man Luftreifen oder große Räder (ich hatte einen Hesba als Kinderwagen, da war das gar kein Problem z.B.)

    Ich bin selbst genau so geruchsempfindlich, ich habe oft den ganzen Tag mit Brechreiz und Appetitlosigkeit zu kämpfen, ich kann das nachvollziehen.


    Aber es geht nicht, seinen Unmut oder sein Befinden auf eine so verletzende Weise auszudrücken. Darüber würde ich zuerst reden. Danach kann man immer noch weiter sehen, was für Lösungen sich anbieten.


    Grundsätzlich wäre es schon gut, ihm auch klar zu machen, dass er das ganz ganz oft einfach aushalten muss, das muss man einfach lernen.


    Wenn ich da ans Ubahn-fahren denken, oder Drogeriemärkte (die ganzen Parfums, Seifen, etc.), die Waschmittelmengen, nach denen die meisten Menschen riechen, wenn alle gleichzeitig Mittagessen kochen, grillen, wenn ich ein neues Stück Kleidung oder Spielzeug auspacke,...
    Ganz schlimm: wenn ein Mensch, der einem nahe steht, anfangen muss, starke Medikamente zu nehmen, die sich auf den Körpergeruch auswirken. Eine echte Belastungsprobe.
    Ich könnte die Liste endlos weiter führen. Man kommt halt nicht drum herum.

    Auf den Inseln war ich nicht, aber an der Nordküste zum Badeurlaub für 3 Tage, in Tottori. Das war sehr nett, vermutlich auch ohne größere Japanisch-Kenntnisse machbar. Ich hatte aber immer halbwegs sprachkundige Begleitung, die auch für mich die Unterkunft (eine Art Mischung aus Jugendherberge und Ryokan, mit hauseigener Badewanne, etwas in die Jahre gekommen, das eigentlich eine "bike-station" für Radreisende war - so etwas gibt es wohl öfter) gebucht hatte und so. Der Strand war schön und sauber, eher untouristisch, die Natur an sich schön aber nicht ganz so überwältigend. Allerdings: es gab jede Menge richtig schöne Onsen in der ganzen Umgebung - das hat meine Tochter besonders geliebt. Und kein Vergleich mit den vollen Bädern in Tokyo.


    Über Couchsurfing hätte ich die Möglichkeit gehabt, eine Familie in Hokkaido zu besuchen, aber es ist sich dann zeitlich nicht mehr ausgegangen. Ich erinnere mich, da auch einige Gastgeber auf japanischen Inseln gesehen zu haben. Man kann sich mit den Leuten ja auch nur treffen bzw. sie um Tips ersuchen.


    Spannendes Reiseprojekt! Ich musste gleich an Murakamis "Kafka am Strand" denken.
    Und ein bisschen neidisch macht es mich auch.. :)

    Ich habe neulich den IELTS abgelegt, weil ich es für eine Uni-Bewerbung im Ausland gebraucht habe. Da wurde aber konkret der oder der TOEFL verlangt, die von Dir genannten hätten mir da nichts gebracht.
    Angeblich ist der IELTS am häufigsten anerkannt, der TOEFL wird manchmal in Großbritannien nicht anerkannt, weil es ein amerikanischer Test ist.


    Für eine Tätigkeit als Fremdsprachensekretärin gibt es sicherlich noch mal andere Kriterien als für ein Auslandsstudium was die Reputation des Tests angeht, oder?

    Als meine Große 4,5 war haben wir in unserer Verzweiflung genau das gemacht: Eine Schnullerfee bestellt und es gab ein Riesenpony. Sie hat dann noch über eine Woche oft geweint, es war ziemlich schlimm. Aber wir haben ihr den Schnuller nicht wieder gegeben, denn es gab einfach keinerlei Anzeichen, dass sie den Schnuller irgendwann von alleine abgeben würde. Im Gegenteil, sie hat immer mehr ihre Ängste und Spannungen über diese Gewohnheit abgebaut, hatte den Schnuller zu Hause immer im Mund und machte dabei eine irgendwie nicht gesunden Eindruck.


    Wir haben sie, so gut es ging, durch die "Entwöhnung" begleitet und sie dabei unterstützt, anders Entspannung und Sicherheit zu finden, haben vorher auch einige "sanfte" Versuche gemacht, z.B. eben gesagt, nur noch zu Hause, wo es dann aber eben viel intensiver wurde. Nach einigen Wochen war es ok.


    2,5 Jahre finde ich aber auch vom Alter her noch unbedenklich.


    Aber es ist meiner Meinung nach nicht bei allen Kindern so, dass es sich irgendwann von alleine gibt. Das ist ja beim Stillen auch nicht so.

    Hast Du denn eine abgeschlossene Ausbildung?
    Rein theoretisch lässt sich sowohl Abitur als auch Studium alles noch nachholen. Die Jobaussichten hinterher sind dann nochmal eine andere Sache.

    Ich weigere mich seit kurzem konsequent dazu Angaben zu machen: sowohl zu meinem Familienstand als auch zu meinen Kindern. Das geht niemanden etwas an und hat genau gar nichts mit meiner Qualifikation und Flexibilität zu tun. Wenn ich zusichere, flexibel zu sein, dann bin ich das auch. Und wie ich das organisiere ist meine Sache.


    Ich würde auch auf keinen Fall sagen, dass Du erst anfangen kannst, wenn Du einen KiTa-Platz hast. Das musst Du dann anders überbrücken / lösen. Zur Not z.B. mit einigen Wochen pendeln etc. Da ist dann auch der Vater der Kinder in der Verantwortung (sofern der bei der "im Bild" ist, wie man so schön sagt, sorry, wenn nicht, dann vergiss das bitte.)
    Ich bewerbe mich auch auf Doktorandenstellen und so eine Frage würde ich frühestens bei der Vertragsunterzeichnung stellen: wie flexibel denn nun der Beginn ist, ob sie mir mit einem KiTa-Platz helfen können.


    Ich finde den Tip auch gut, schon jetzt mal die Situation in der potentiellen neuen Stadt auszukundschaften.


    Ich sage auf die Frage, wann ich anfangen könnte, stets: "Ich stehe ab sofort zu Verfügung, ich kann mich schnell und flexibel umorganisieren, bis dann alles geregelt ist, werden sicher noch ein paar Wochen vergehen. Auf jeden Fall werde ich sofort umziehen und dann von hier aus weitersehen."

    Also, was mir gleich eingefallen ist:


    "Die Rede des Bären" von Julio Cortazár - darin geht es, nicht direkt erklärend, sondern eher poetisch, um die Wasserleitungen im Haus.


    Ansonsten fallen mir noch ein:


    "Ida still im Menschenmeer" von Philip Seefeld - da geht es, auch eher poetisch, um die Großstadt


    "365 Pinguine" von Joëlle Jolivet (Illustrator), Jean-Luc Fromental (Autor), Leonie Jakobson (Übersetzer) - das Buch kann man auf Jahre hinweg benutzen, denn es geht darin um Mathematik bis zum Wurzel- und Quadratrechnen.


    "Alles Familie" von Anke Kuhl und Alexandra Maxeiner - hast Du vielleicht schon, auf jeden Fall wird darin Gesellschaft und Familie ganz gut erklärt



    Ich fürchte aber, ich bin für Deine Ansprüche nicht "naturwissenschaftlich" genug oder zu "geisteswissenschaftlich-kreativ" vom Geschmack her :)

    Mein Ex wurde nach seiner Krampfadern OP mehr oder weniger gezwungen, nach Hause zu gehen, obwohl er im KH betont hat, dass er sich dazu nicht in der Lage fühlt. Er hat mich ganz verzweifelt aus dem KH angerufen, konnte nicht mal klar denken... Die brauchten wohl das Bett oder wollten eben die Fallpauschale nicht ausreizen. Was weiß ich.
    Ich hab ihn dann beordert, mit dem Taxi zu uns zu fahren und ihn noch einen Tag lang versorgt, er hat dort (natürlich...) auch nichts zu essen bekommen, war total hungrig als er hier ankam. Er konnte nicht mal richtig laufen, war ganz benommen.
    Ich war ziemlich schockiert. Das war vor etwa 2 Jahren.

    Ich kann mich den anderen anschließen, es muss keine Kinderaufführung sein. Als Kind habe ich vor allem die ganz klassischen Sachen geliebt (und eigentlich auch heute noch...), auf jeden Fall in ganz klassischer Inszenierung mit Tüllröckchen und so.


    Ich persönlich finde das Berliner Ballett nicht so gut, kenne aber sonst nur das in München (was ich als sehr gut in Erinnerung habe). Aber als ehemalige Ballettschülerin bin ich da vielleicht auch oberpingelig.


    Salzburg könnte da vielleicht auch gut sein?

    Dann ist Mitte (um den Hackeschen Markt oder die Torstraße herum; um den Potsdamer Platz rum oder in Tiergarten ist es ruhiger aber auch nicht ganz so athmosphärisch) oder Prenzlauer Berg (der Teil nahe Mitte, etwa um den Kollwitzplatz oder Kastanienallee) bestimmt ganz gut zum Wohnen. Eventuell auch Friedrichshain, aber da gibt es schon ziemlich viele Party-Touristen (auch unter der Woche...). Insgesamt finde ich, dass alles was zu weit von Mitte weg ist dann zu viel Rumgefahre und -gelaufe mit kleinem Kind ist - das wird meistens in Berlin total unterschätzt.


    Willst Du lieber Hotel oder Ferienwohnung? Und welche Preisklasse ungefähr bzw. was heißt günstig für Dich?

    Hehe... naja, in dem Fall könnte ich Dir auf jeden Fall meine Wohnung zur Verfügung stellen... :)


    Wo im Zentrum willst Du denn eher sein? Sollen es eine Menge kleine Lädchen, Cafes und Kneipen drumherum geben oder lieber eine richtig gute ÖPNV Anbindung? Soll es eher ruhig sein oder ist das egal? Spielplätze und sonstige Kindersachen in der Nähe? (nagut, es gibt eigentlich überall einen schönen Spielplatz in der Nähe hier...)


    Was wollt Ihr denn sightseeing-mäßig so ungefähr machen?