Beiträge von shangri-la

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    Scheckpony, an Pfeiffersches Drüsenfieber habe ich auch schon gedacht...


    Gerade rief sie an, wir müssen sie wieder aus der Schule abholen. Hat nicht mal 2 Stunden durchgehalten...
    Heute Nachmittag gehen wir zum Arzt, mal sehen, was der sagt.





    Wenn der Arzt Streptokokken ausgeschlossen hat, warum hat er dann Penicillin verschrieben? Bei nicht-fieberhaften Infekten müsste da bei mir viel passieren... Was hat sie denn sonst noch außer schlapp?

    Weil sie seit über 7 Tagen, trotz Ruhe und anderen Maßnahmen unverändert dick zugeschwollene Nebenhöhlen und einen entzündeten Hals hatte.

    Pony, echt ? 8I das ist ja spannend... Zu allem Übel muss ich mir gerade auch noch eine_n neue_n Kinderarzt_ärztin suchen...


    Wachstumsschmerzen liegen bei uns halt nahe, weil der Vater 1,98 groß ist und schon abzusehen ist, dass sie noch einiges in die Länge wachsen wird. Sie ist schon jetzt sehr lang und sehr dünn, wächst eigentlich nur in die Länge. (das merkt man daran, dass sie immer noch Leggings in 116 als kurze Hosen anziehen kann...)

    Meine große Tochter (10,5), ist seit 3 Jahren so gut wie gar nicht mehr krank gewesen, mal einen Tag oder zwei vielleicht, und auch dann war es eher so, dass sie etwas angeschlagen war und dann flott wieder auf den Beinen war.
    Vor 2,5 Wochen fing es jetzt an, sie bekam eine dicke Nebenhöhlenentzündung, der Hals war entzündet und vor allem fühlte sie sich unglaublich schlapp und sah auch ziemlich elend aus. Fieber kam keines. Im Grunde dachten wir dann, dass sie sich, wie üblich, in 2-3 Tagen erholen wird, aber es wird und wird nicht. Sie will auch selbst immer wieder in die Schule, aber als wir es einen Tag probiert haben, mussten wir sie mittags wieder abholen.
    Nach 10 Tagen waren wir dann letzte Woche beim Arzt, der hat Streptokokken ausgeschlossen und Penicillin verschrieben. Das hat aber leider gar nicht angeschlagen und nun laviert sie immer noch zwischen "eigentlich zu schlapp" aber "irgendwie auch schon fit und langsam ganz schön gelangweilt zu Hause" herum. Wir werden auf jeden Fall nochmal zum Arzt gehen, um das abklären zu lassen.


    Mich beschäftigt, dass dieses Krankheitsbild so untypisch für sie ist und ich würde das gerne besser einordnen können. Ich konnte in den letzten Wochen einen deutlichen Wachstumsschub in Richtung Pubertät beobachten, sie hatte auch ein sehr deutlich erhöhtes Kuschelbedürfnis :) und fühlte sich plötzlich nicht mehr wohl damit, alleine zu Hause zu bleiben (ist eigentlich schon lange Routine bei uns, wenn sie krank zu Hause bleibt), wenn wir zur Arbeit müssen.


    Kennt das jemand hier, dass gesunde Kinder am Beginn der Pubertät plötzlich ein schwächeres Immunsystem haben? Kann das sein, dass der Körper die Energie zum Hormonumbau abzieht? Übersehe ich was und es gibt noch andere Erklärungen dafür? Oder grüble ich hier ganz unnötig rum?

    Meine 8jährige Tochter hat schon seit einigen Wochen immer wieder unklares Bauchweh. Zuerst war es nur abends und wenn ich ihr zum Einschlafen eine Wärmflasche gemacht habe, ging es. In den letzten 14 Tagen hat es sich aber wohl verschlimmert, sie klagt jetzt auch tagsüber, generell häufiger und sehr deutlich, manchmal weint sie auch. ;(  
    Stuhlgang ist mehr oder weniger im normalen Bereich, am Wochenende war es mal etwas unregelmäßiger.
    Am Sonntag habe ich ihr eine halbe Dosis Fiebersaft (Ibuprofen) gegeben und das hat voll angeschlagen - sie war den restlichen Tag schmerzfrei. Zum Einschlafen habe ich ihr dann nochmal eine kleine Dosis gegeben.
    Sie konnte gestern die Schmerzen auch sehr genau dem Zwerchfell zuweisen (sie deutete genau auf die Höhe und beschrieb, es würde von der einen Seite zur anderen rüber wehtun).
    Sie hat auch nochmal deutlich gesagt, dass sie die Schmerzen eigentlich schon länger hat, nur dass sie bislang oft so schwach waren, dass sie sie durch die Ablenkung tagsüber nicht so wahrgenommen hat.


    Ich bin etwas ratlos und werde heute auch noch einen Arzttermin vereinbaren, aber ich würde mich vorher schonmal für ein bisschen Schwarmwissen interessieren. Können das Wachstumsschmerzen sein? Plötzlich auftretende Lebensmittelunverträglichkeit? Ich finde die Vorstellung auf jeden Fall schlimm, dass mein Kind die ganze Zeit Schmerzen hat, die so schwer einzuordnen sind und gegen die keiner so Recht Rat weiß...

    Das Neue Museum (das ägyptische und vor- und früh-geschichtliche) ist gut mit Kindern, es gibt eigens für Kinder gemachte Ausstellungsteile, aber im Alter Deiner Kinder sind doch die originalen Exponate (Mumien, Schätze etc.) sowieso am spannendsten.


    Für Kunst mit Kindern - alle Kunstmuseen haben am Wochenende Kinderangebote oder Familienführungen, da musst Du Dich mal durchklicken, ob da was für Euch dabei ist, manchmal muss man sich anmelden, manchmal nicht.


    Es gibt eher klassische Kunst in der Gemäldegalerie und der alten Nationalgalerie, große Häuser mit großen alten Öl-Schinken halt ;)


    Aber ich würde mal, etwas ab von den ausgetreten Pfaden, einmal das Bröhan-Museum in Charlottenburg empfehlen, dort gibt es Jugendstilkunst und im Moment eine Sonderausstellung zum Thema "DIY".
    Und dann noch den me-collectors room in der Auguststr., dort gibt es zeitgenössische Kunst, es ist eine eher kleine Sammlung und ziemlich nett aufgemacht.

    Schon lange möchte ich anfangen, regelmäßig Blut zu spenden. Das erste und letzte Mal in meinem Erwachsenenleben ging leider ziemlich in die Hose, nach der Spende durfte ich nach ca. 10 Minuten aufstehen und gehen und draußen habe ich mir als erstes eine Zigarette angezündet #schäm und bin daraufhin ohnmächtig geworden...


    Dann war ich zweimal schwanger und viel krank irgendwie ergab sich lange nicht die Gelegenheit und außerdem hatte ich glaube ich immer unterschwellig Angst, dass mir das Spenden nochmal so schlecht bekommen würde, obwohl ich schon lange nicht mehr rauche und mittlerweile sicher auch souverän drauf bestehen könnte, eine halbe Stunde zu liegen statt nur 10 Min.


    So ganz frei von Unsicherheiten und Fragen bin ich aber doch nicht, vielleicht können mir ein paar hier weiterhelfen:


    -ist es besser am Ende eines Arbeitstages zu spenden, so dass ich den restlichen Tag Ruhe habe, am besten vielleicht sogar am Freitag? Oder eher schlechter, weil ich dann schon fertig von der Arbeitswoche bin?


    -Soll ich besser nicht mit dem Fahrrad nach Hause danach?


    -kann ich am Tag danach wieder Sport machen?


    -im Winter bin ich (wie bestimmt viele) zwar nicht viel krank, aber schon weniger fit/energie-geladen als im Sommer, soll ich besser noch bis zum Frühling warten?


    -einen Müsliriegel und Wasser würde ich mir einpacken und auch danach gleich was essen gehen, ist es sinnvoll, auch direkt vorher was zu essen? Wie siehts es aus mit Kaffee? Förderlich (für den Blutdruck, meiner ist eher niedrig)? oder eher schlecht?


    -wie oft pro Jahr geht ihr so spenden?


    Über diese und weitere Tips freue ich mich sehr!

    Einfach die "sensitiv" Variante kaufen, die ist ohne Duftstoffe weil allergikergerecht. Gibts von der Eigenmarke von dm, Rossmann, gibts auch von Ecover, Persil etc. - waschen alle ungefähr gleich gut meiner Meinung nach (benutze ich alle immer wieder mal, je nachdem wo ich einkaufe).

    Wenn Ihr keine Kaffeemaschine habt, dann würde ich Instant-Espresso-Pulver kaufen, gibt es im Supermarkt. Und mit ordentlich Zucker und evtl. Milch mischen. Cola ist an sich auch nicht schlecht.
    Richtig guten Espresso (also von Geschmack und Lebensmittelqualität her) - genau, da würde ich in ein Kaffee gehen. Da tuts auch jeder Starbucks.


    Eiweiß... es gibt ja total viele verschiedene Lebensmittel, Du kennst Dich da vielleicht sogar besser aus als ich ? :)
    Wenn Du sagst, Du hast gerade keine Lust darauf meinst Du wahrscheinlich Eier, Quark, Fleisch etc.?
    Wie ist es denn mit braunem Reis? Oder Protein-Shake als Pulver? Da gibt es so einigermaßen leckere als Pulver. Die auf Molke- oder Milch-Basis sind etwas leckerer/einfacher von der Konsistenz her, aber es gibt auch genießbare vegane Pulver. Guck mal zB nach Sun Warrior, das müsste es in UK eigentlich geben, zumindest online.
    Und dann gibt es ja auch extra Protein-Riegel - die sind mittlerweile fast schon fester Bestandteil meines Essensplans, obwohl ich weder schwanger bin noch Mangel habe :)
    Die könnte Dein Freund auch ganz leicht in großen Mengen kaufen und Dir hinstellen.


    Ein sehr cooler Eisenlieferant ist übrigens Jaggery - Rohrzuckermelasse. Da sind auch gleich noch einige andere Mineralstoffe drin. Das gibt es in indischen Lebensmittelläden. Kann man in warme Milch oder Porridge (Eiweiß!) einrühren oder 1-2 EL so runterkriegen.
    Und wo wir gerade bei Ayurveda sind: probier doch mal, ob Du täglich 1-2 Löffel chyawanprash runterbringst. Das gibts auch in indischen Läden und ist eine wahre Wundertüte an Inhaltsstoffen.

    Tut mir leid dass es so beschwerlich für Dich läuft! Vielleicht ist es auch ein bisschen dem Umzug und der Umstellung geschuldet? In meiner zweiten Schwangerschaft hat meine Ärztin mir 1-2 Espressi am Tag für den Kreislauf empfohlen - das hat tatsächlich geholfen.

    Tabletten für Quarkkultur? *googeln geh...* ... Hier in der Berkeley Bowl und auch am Farmers Market gibt es schon Quark. Aber der ist leider total ungenießbar. 100g - $5, konnte den trotzdem nicht runterwürgen <X

    Ja, aber wenn ich ab morgen immer in der Berkeley Bowl einkaufen könnte, würde ich dafür auch freiwillig auf einige Lieblingslebensmittel verzichten.
    Eine Freundin, die dort wohnt, hat erzählt, ihr Bruder, der aus D zu Besuch war, musste fast weinen, als er das erste Mal dort einkaufen war - vor Glück. Und Traurigkeit, dass er wieder zurück in die deutsche Supermarkt-Hölle muss.

    Kannst Du noch losfahren und sie dort treffen? Sie können ja dann wohl auch noch ein bisschen auf Dich warten...


    Und dann geht Ihr in ein schönes Kaffee, wo Du Dir das größte Stück Torte aussuchen darfst :)

    Möchte zu bedenken geben, dass ein Container auch sehr viel Aufwand bedeuten kann beim Zoll, da soll man dann von jedem einzelnen Ding den Kaufpreis nachweisen oder ähnliches. Ist bestimmt in jedem Land unterschiedlich, aber den Stress würde ich nicht unterschätzen.


    Es ist nicht leicht in Eurer Situation als Paar dabei zu bleiben, an einem Strang zu ziehen!
    Es klingt gut und beruhigt etwas, was Du zuletzt schriebst. Wir haben (im weitesten Sinne) so ähnliche internationale Umzüge wegen meines Berufs durch, und es gab viel Streit und Konflikt unterwegs - letzten Endes würde ich im Moment sagen, wir sind daran (zusammen-)gewachsen.
    Bitte gib Dich und Deine Karriere bzw. Deine Chance auf die Umsetzung Deines Lebenstraums nicht auf, jetzt ist Dein jüngstes Kind noch klein, aber Du bist hoch qualifiziert und es gibt sicher viele spannende Wege für Dich, an vielen Orten der Welt. Es tut sich bestimmt noch eine Option auf, die Dich erfüllt und entschädigt für die Wege, die Du nicht gehen konntest.

    Wenn Du nicht arbeitest, dann bekommst Du vielleicht gar keinen Platz für Kantine und Hort und die Entscheidung hat sich erübrigt.


    Jetzt also erstmal gutes Übersiedeln und ankommen Euch allen!

    Impfbuch - kann ich mich nicht erinnern. Versicherung ja, da reichte bei mir eine Bescheinigung der dt. Krankenversicherung. Wenn ihr ganz dorthin umzieht werdet ihr Euch eh dort versichern.


    Die Fähigkeiten deines Sohnes kannst du ja auch anders fördern und wertschätzen. Und in spätestens 4 Jahren kommt dann auch in der Schule Fremdsprach Unterricht.


    Das Schulessen war wie gesagt eher unbeliebt bei meiner Tochter weil ihr das Essen nicht schmeckte, aber Stress hat sie dabei nicht empfunden. Sie kannte Schulessen aber auch schon aus D, wo in der 3. auch nicht mehr beim Essen betreut wird.


    Ehrlich gesagt hat bei mir die Suche nach geeigneten Schulen immer von Anfang an zur Planung meiner Auslandsaufenthalte mit dazugehört un d ich habe mich im Rahmen des möglichen daran orientiert. Gerade der Wohnort in Frankreich war nicht so optimal für meine Arbeit aber wegen der Schule einfach super. Vielleicht recherchierst du auch nochmal mehr noch Schulen in der Gegend, dt.-französische Schulen gibt es in F eigentlich öfter.

    Der Förderunterricht war von der Schule aus, das ist Standard für alle nicht-französischsprachigen Kinder, bis sie es gut genug können. In Deutschland gibt es das zB auch standardmäßig und muss nicht von den Eltern bezahlt werden. Den Rest der Zeit sitzen sie tatsächlich im normalen Unterricht und müssen irgendwie klar kommen. Das ist nicht immer einfach, das geht allen Familien so, die mit Kindern Kultur- und Sprachraum wechseln, nicht alle geben es halt gerne zu.
    Scheißtage und das Gefühl, man hätte das alles sich und den Kindern nicht zumuten sollen gibt es auch manchmal, da sollte man sich halt dann drauf einstellen. Ich habe mit meiner Tochter zB Jokertage zum blau machen vereinbart und sie durfte Süßigkeiten mit in die Pause nehmen.


    Gerade sind wir wieder für 2 Monate im Ausland und wir kommen mit einer ähnlichen Einstellung wieder ähnlich gut klar bzw stehen auch doofe Tage durch.


    Nicht jeder Tag in der Schule geht 8h, bei uns war an zwei Tagen um 14:30 Schluss (und meine Tochter im Hort) und Mittwoch schon um 11.


    Mein Eindruck war auch, dass ich manches nicht so toll fand, aber es für die Kinder viel einfacher ist, das auszuhalten, weil das System einfach für alle gleich ist.

    Ich habe mit meiner Tochter, damals 3. Klasse, ein Schuljahr bei Paris verbracht. Es gab dort eine internationale Schule, für Französisch hatte sie extra Förderunterricht, den sie sehr mochte und nach 6 Monaten hat sie tatsächlich angefangen, sich selbstständig zu unterhalten. Sie hatte an dieser Schule auch eine Stunde am Tag Deutsch- und Sachkundeunterricht zusammen mit den anderen deutschsprachigen Kindern der Schule, bei einem deutschen Grundschullehrer.
    Der Unterricht war frontaler und mit mehr Leistungskontrollen als wir es aus D gewohnt waren, aber wir kamen damit gut zurecht und hatten auch Glück und eine sehr nette Lehrerin.
    Es gab auf dem Schulhof aber auch Lehrerinnen, die die Klasse jeden Morgen mit Trillerpfeife zur Aufstellung gepfiffen haben, das fand ich etwas merkwürdig.


    Für mich waren die französischen Eltern und die Schule anders und manchmal gewöhnungsbedürftig, aber nicht schlimm, aber ich erfülle auch bestimmt höchstens unteren Raben-Standard in vielen Dingen ;) und komme auch mit Menschen gut zurecht, die mir sehr unterschiedlich sind. Insofern kann ich da eher nicht so viel dazu sagen. Angst haben musst Du, finde ich, jedenfalls nicht.


    Dinge die ich an der Schule mochte (meine Tochter nicht unbedingt):
    -der Schulhof und das Schulgebäude ist elternfreie Zone, man gibt die Kinder morgens am Tor ab, das dann tagsüber verschlossen ist.
    -das Mittagessen besteht immer aus 3 Gängen (Rohkost, Hauptgericht aus Fleisch, Gemüse, KH-Beilage und Dessert oder Käse)
    -es wird zwar viel benotet, aber nicht bewertet; meine Tochter wurde eigentlich in mancher Hinsicht besser gefordert als in der JÜL-Klasse in Deutschland, und bekam auch bei schlechten Leistungen freundliche, aufmunternde Worte
    -von der Gemeinde wurde nicht nur die Nachmittagsbetreuung sondern auch verschieden Sportarten als Hobbies angeboten, die Kinder wurden aus der Schule abgeholt und wieder hingebracht
    -als Mutter mit 50-60 Stunden Woche und hauptsächlicher Allein-Verantwortung für meine Tochter war ich dort kein Alien, sondern eine Selbstverständlichkeit, es gab viel Unterstützung und nicht nur den Anspruch sondern auch eine Tarifreduktion bei der Nachmittagsbetreuung; da ich pendeln musste, haben gleich einige Mütter angeboten, dass sie mein Kind mitnehmen können, wenn mein Zug ausfällt oder zu spät ist


    Dinge die ich nicht mochte:
    -Schulhof war nur eine geteerte Fläche, auf der die Kinder bei Wind und Wetter die ganzen Pausen draußen verbrachten - bei Ganztagsschule ist das viel Zeit; gespielt wurde Gummitwist und ähnliches
    -es gab keinen Schulbus, ich musste jeden Morgen Auto fahren
    -Pausenbrote und auch die Zeit, solche zu Essen waren eher unüblich, wir haben meiner Tochter dann Snacks für die Manteltasche zurechtgeschnippelt :)



    Insgesamt haben wir gerne dort gewohnt, die Gegend war toll, Land, Leute, Essen, Kultur habe uns gut gefallen und wir haben die Zeit genossen.
    Ach so, mein Französisch war ca. B1, würde ich sagen, und die Leute waren immer freundlich, ich habe einfach in vielen Situationen jede mir gegebene Antwort so oft in meinen eigenen (schlechten) Worten wiederholt, bis ich mir sicher war, dass ich es richtig verstanden habe. Uhrzeiten und Termine habe ich immer aufgeschrieben und dem Gegenüber nochmal gezeigt, um sicher zu gehen.
    Bei der Anmeldung für die Schule hat mir die Direktorin selbst geholfen.

    Also hier in unserem Umfeld wäre es kein Thema, es gab immer wieder Phasen, wo ein neues Geschenk in der Woche der Einladung nicht drin war. Die meisten schenken zwar neu, aber ein nett ausgesuchtes gebrauchtes Geschenk würde ohne weiteres gleichwertig gelten.
    Gerade in dem Alter deiner Tochter geht es ja auch eher um die Geste, so war das zumindest bei uns. Selbst wenn ich gekauft habe, war die Grenze bei 5€.
    Heute, in der 4. bzw. 2. Klasse erlaube ich auch mal 8-10€.


    Außerdem habe ich immer eine Kiste mit Geschenken im Haus, in die nicht so geliebte oder gebrauchte (zB doppelt bekommene) Geschenke und gut erhaltene aussortierte Sachen reinwandern, so hab ich zur Not immer ein Geschenk parat.

    Meine Tochter ist nur etwas älter als Deine, wir hatten keinen Infekt vorher aber das Problem mit der Reizblase (danke für den Begriff!) besteht jetzt schon seit März und wir können uns keinen Reim drauf machen... Ich lese hier mal gespannt mit.

    Also, diese Tabletten machen wirklich sehr schnell sehr süchtig, das heißt, Du wirst Dich körperlich schlecht fühlen, wenn Du sie nicht nimmst und musst auch die Dosis mit der Zeit erhöhen. Ein Entzug von solchen Mitteln ist dann langwierig und in einigen Fällen sogar gar nicht mehr möglich. Auf keinen Fall täglich nehmen. Das ist auf jeden Fall ernst zu nehmen, was im Beipackzettel steht.



    Vielleicht kannst Du zweimal pro Woche eine Tablette nehmen, immer mit 2-3 Tagen Abstand dazwischen. Dann hast Du wenigstens 2 gute Nächte pro Woche. Da hat Du eigentlich keine Suchtgefahr, wenn Du es schaffst, Dich daran zu halten.
    Ich finde es gut, dass Dein Arzt Dir so eine kleine Menge verschrieben hat.
    Alles Gute und dass Du bald eine Lösung für die Schmerzen findest!