Beiträge von igel

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    Das sind Kautschukfiguren, die man in den letzten Wochen bei Lidl zu jedem Einkauf ab 15 Euro geschenkt bekam. Die Aktion geht noch bis morgen.
    Man kann die Teile auch kaufen (50 Cent das Stück). Es gibt eine "Rakete" zur Aufbewahrung, einen Beutel zur Aufbewahrung und ein Magazin - alles gegen (Taschen-)Geld.


    Und weil man nicht sieht, welche Figur in der Verpackung ist, gibt es regen Tauschhandel - in der Schule, der Mittagsbetreuung, im Kiga und auch hier im Forum ^^

    So hat das Ohr meines Kindes ausgesehen, als es einen Mückenstich hatte. Muß irgendein ganz "giftiges" Vieh gewesen sein. Therapie laut Arzt: Kühlen, Fenistil gel, abwarten. Ging von selbst wieder, wäre aber nach 3 Tagen ohne Besserung antibiotisch versorgt worden.

    "Ach, Flasche geben ist doch auch nur stillen - nur ohne Brust halt."


    Daraufhin haben fast alle Stillgegnerinnen mir gegenüber die Klappe gehalten. Dass sie sich hinter meinem Rücken das M*ul zerrissen haben war und ist mir klar und sch***egal.


    Übrigens: Mein Flaschenkind (geflaschelt bis 2 Tage nach dem 5. Geburtstag) ist wesentlich vorsichtiger und schüchterner als mein 33 Monate gestilltes Kind - das ist ehr der Typ "Draufgänger"...


    Ich denke, das ist Typsache und hat mit der Ernährungsart nichts zu tun.


    (Nett fand ich trotzdem immer die erstaunten Sprüche wie "äh - dein Kind trinkt ja aus dem Becher!? - Ja, warum nicht? (Kind war 2,5) - Ja, weil du stillst doch noch!!" Oder: "Dein Kind isst ein Brot!!!! - Ja und? Hat halt Hunger... - aber du stillst doch noch!" #hammer #yoga )

    1. 37 cm + Zange = Aaaauuuuuuaaaaa


    2. laut US 34 cm "pff, kein Problem, hab ich schon nen dickeren Schädel rausgequetscht!" - "Ja, aber im US messen wir anders, als die Hebamme in echt!" - "Jaja, aber das gibt doch keine 3 cm Unterschied!!!!" - Nö, soviel ehr nicht."


    "In Echt": 37,5 cm. - Gut, das ich das nicht vorher wusste, denn ich hätte mich verkrampft.

    Durch dein letztes Post verstehe ich so langsam, warum du das Thema so angehst, wie du es eben tust, Birke.


    Meine Eltern haben erkannt, dass ich Linkshänderin bin und dass es ein häßlicher Kampf werden würde, mich auf Rechts zu trimmen. Bei meiner Schwester war es schon nicht einfach, aber es war klar, dass es bei mir um ein vielfaches schwerer werden würde. Ich kann mich heute noch an das erleichterte Gesicht meiner Mutter an meinem ersten Schultag erinnern, als mein Klasslehrer ihr bestätigte, dass Linkshänder nicht mehr umgewöhnt werden, sondern mit links schreiben lernen dürfen.


    Du wurdest umgewöhnt und hast das erst rausfinden müssen. Dass diese Erfahrung und die Aha-Effekte aus den Erkenntnissen dazu führen, dass man seinem Kind diese Erfahrungen ersparen will, kann ich verstehen.


    Ich denke, es ist eine Gradwanderung, die wirklich Sinnvollen Maßnahmen und Hilfsmittel durchzusetzen, und dabei nicht zu übertreiben - denn so manche Hilfsmittel sind meiner Meinung nach nur Geldschneiderei.


    By the way: Ich denke, es wäre echt schön gewesen, wenn gerade eine so junge Lehrerin das Thema Linkshändigkeit mehr drauf hätte. Davon war ich jedenfalls (naiv?) einfach ausgegangen.


    Da bin ich voll und ganz bei dir. Das Thema ist beileibe nicht mehr neu - da erwarte ich von allen Lehrern UND Schulleitungen, dass Linkshändigkeit heutzutage kein Problem mehr darstellt. Und den Schrecken des - Ohgottohgott - Was neues! sollte das Thema doch in den letzten 35 Jahren verloren haben...


    Wo sind in deiner Aufzählung neue Erkenntnisse der Forschung?


    Wörter auf die rechte Seite schreiben? Nette Idee - WENN die Lehrerin diese für jedes Kind einzeln vorschreibt, ist es tatsächlich Jacke wie Hose. Ich kenn aber nur kopierte Arbeitsblätter. Ginge auch - man weiß ja wieviele Linkshänder man in der Klasse hat, müsste also nur die Kopiervorlage zweimal erstellen. Hängt vom Goodwill der Lehrkraft ab - war zu meiner Schulzeit nicht vorhanden, könnte es heute aber schon sein.


    Das Problem mit dem sitzen - das wurde sogar ende der 70er Jahre schon durch einen vernünftigen Sitzplan aus der Welt geschafft. Allerdings nur um den Rechtshändern ein ungestörtes arbeiten zu ermöglichen. X(


    "Es hat auch uns nicht geschadet" - Nunja, es IST so, dass 20% Linkshänder sich im Leben mit 80% Rechtshändern arrangieren müssen. Vieles gibt es schlicht nicht für Linkshänder. Entweder man lebt damit, oder man geht unter! So einfach ist das. Ich kann maneim Kind in der Grundschule viele Probleme aus dem Weg räumen - spätestens bei der Berufswahl muß man sich entscheiden, ob es ein linkshänderkompatibler Beruf sein soll, oder ob man sich doch mal in die Welt der Rechtshänder begibt. Und dann erst anpassen stelle ich mir verdammt schwer vor! ("Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr", ist schon wahr.)


    Und ich habe manchmal das Gefühl "das ich was habe", das ich nicht "Richtig" bin, weil man mir anscheinend mit so vielen Arbeitshilfen auf dem neuesten Stand der Forschung helfen könnte/ müsste. Nein - ich bin nur Linkshänder - das ist keine Krankheit!


    Trotzdem: Die Aussage der Lehrerin gegenüber Birkes Tochter ist unter aller Sau!



    edit:
    In allen meinen Grundschulzeugnissen steht die Bemerkung: "Die linkshändigkeit beeinträchtigt ihre Schrift!" Das ärgert mich immernoch, wenn ich mal wieder meine Zeugnisse lese. Ich bin auch schwer dagegen die Benotung der Schrift wieder in alle Zeugnisse bis zum Abitur aufzunehmen - auch rechtshänder können schlimme Klauen haben, aber als Linkshänder bekam man grundsätzlich eine schlechtere Note...

    2 Geburten.
    Kind 1 3560g / 55 cm / KU 37 cm war auch die schwere Geburt da 22 Stunden am Schluß mit Zange -das war nicht lustig.
    Kind 2 wog 3490 g, war 53 cm lang und hatte einen Kopfumfang vom 37,5 cm 8I Die Geburt verlief nach dem Lehrbuch für Hebammen.


    Mein FA meinte, dass mein Beecken wohl für Kinder mit 3,5 kg und nem Dickschädel gemacht sei... (Nein, ich nehm ihm das icht übel, bassd scho)

    Weil Birke bei der Lehrerin schon ihren Ruf weghat.
    Sie hat sich die Zusammenarbeit Schule/ Eltern enger vorgestellt, als sie ist und ist der Klassenlehrerin damit ungewollt aber dafür umso mächtiger auf den Schlips getreten (wenn ich das richtig in Erinnerung habe - Birke?)


    Und dann ist es nicht schlecht, wenn man andere Beteiligte vorschieben kann...

    Sitzen die Kinder "in Reihe" oder an 2er Tischen?


    "In Reihe" wird es schwer, an 2er Tischen sollen die beiden Kinder einfach tauschen. Ist dann ja auch für das Rechtshändige Kind angenehmer.


    Braucht man eigentlich immer Verhaltensregeln für Linkshänder? Bei uns war das kein Problem (und ich gehöre zu den ersten Jahrgängen, die an unserer Schule nicht mehr umgewöhnt wurden und meine Linkshändigkeit wurde von den meisten Lehrern mißtrauisch beäugt - weitere Sonderbehandlungen außer dem Mit-Links-schreiben-dürfen gab es nicht)


    Du könntest auch die anderen betroffenen Eltern vorschicken, dann das Rechtshändige Kind hat sicher auch Schwierigkeiten. Dann bist du nicht "dieeeee Mutti schon wieder!"

    Wir hatten letztes Jahr im Kiga das Problem, dass die Laus-Meldungen nicht mehr aufhörten. Alles Infomaterial bereitstellen hat nichts geholfen.


    Geholfen hat dann 2 Tage zuzumachen und den gesamten Kiga gründlichst zu putzen und den Eltern vor den Putz-Schließtagen zu sagen, dass das Gesundheitsamt informiert ist (war keine Schutzbehauptung, sondern Tatsache) und dass bei der nächsten Laussichtung die Mitarbeiter des Gesundheitsamtes jedes Kind am Eingang untersuchen würden.


    Nachdem der Kiga wieder offen war, war die Lausplage ca. 10 Monate lang Geschichte. Dann gings wieder los, aber es sind derzeit nur vereinzelte Meldungen und die Eltern haben die letzte Aktion noch in Erinnerung - auch, dass die Behandlung "ja gar nicht so wild ist - da parkt man das Kind vor dem Fernseher, dann geht das problemlos!"


    "Gesundheitsamt" ist bei uns eine schlimmere Drohung als "Jugendamt". (Weil - O-Ton einer Mutter aus einer "Klientelfamilie": "Das Jugendamt hilft dir beim Kindererziehen - das Gesundheitsamt nimmt einem die Kinder weg!")

    Sind die Unterschenkel warm?


    Dann würde ich mit lauwarmen/ Handwarmen Wasser Wadenwickel machen - nicht nur abtupfen. Wenn die Unterschenkel kalt sind bringt das nichts.


    Mit Wadenwickeln, wenn sie nicht zu kalt gemacht werden, kann man das Fieber recht gut senken - ohne gleich zur Medizin greifen zu müssen.

    Ich kenne auch nur die Spielzeugfreien Wochen. Der Sinn der Übung ist es, dass die Kinder ihre Phantasie einsetzen und auch anderen Kindern ihre Gedanken mitteilen. Denn ob ein Stock ein Schiff, ein Flugzeug oder ein Auto ist, müssen die mitspieler wissen, sonst können sie nicht mitspielen.


    Der Kiga, den ich kenne, macht das immer für 4 Wochen im Jahr. Allerdings nicht in der Fastenzeit, sondern im Sommer, damit die Spielfläche nicht nur auf die Innenräume beschränkt ist, sondern auch problemlos auf die Außenfläche ausgedehnt werden kann. Und den Kindern macht das viel Spaß. Für die Betreuer ist die Zeit anstrengender, aber sie stellen sich der Herausforderung jedes Jahr aufs neue mit viel Freude.


    Sitzen hat übrigens schon vielen Kindern geschadet - frag mal einen Orthopäden...

    Ich messe früh, mittags und abend wenn das Kind fiebert. einfach weil ich wissen will, wie sich die Temperatur entwickelt.


    Ich habe schon lange nichts mehr gegeben um das Fieber zu senken, aber meine Kinder haben oft "Gliederschmerzen", wenn sie fiebern (was sie selten tun). Und Schmerzen muß hier niemand aushalten. Die Schmerzmittel die ich verwende haben die Nebenwirkung, dass sie Fieber senken. Das wird von vielen andersrum gesehen, aber wenn ein Kind "nur" fiebert und sonst nichts hat, gebe ich auch weder Ibu noch Paracetamol. Höchstens Globuli.

    Unfassbar, da tun sich für mich ja ganz neue Abgründe der Egozentrik auf... 8I  

    Das wäre auch meine Befürchtung... Dürfen die Ärzte das eigentlich?


    Unser KiA läßt die Eltern zweimal antanzen und kontrolliert den erfolg der ersten und auch der der zweiten Behandlung.


    Ein Attest stellt er nicht ohne Untersuchung aus. Er sagt, er macht sich nicht der Urkundenfälschung schuldig, bloß weil die Eltern ihre Kinder nicht daheim lassen wollen.


    Ich weiß aber nicht, wie die anderen Ärzte das so händeln.

    Wichtig finde ich, dass man derart pikierten Mamas klar macht, das ein Kopflausbefall NICHTS mit mangelnder Hygiene zu tun hat.


    Manche schämen sich und verschließen deshalb die Augen oder werden aggressiv. Was nicht sein kann und darf das ist halt dann einfach nicht.


    Auf Kopflaus.ch findet man gut aufbereitete Vorgehensweisen und Informationen, damit die Kopflaus ihren schrecken verliert.


    Ich habe aus der Erzählung den Eindruck, dass diese Mama sich persönlich angegriffen fühlt und leider schlecht bis gar nicht über Kopfläuse informiert ist - das könntet ihr nachholen.


    Bei uns schickt übrigens jede Betreuungsperson ein krankes/ verlaustes Kind wieder heim. Nicht nur die Gruppenleitung. Bei schweren Fällen wird natürlich die komplette Hierarchieleiter ausgenutzt - ohne Erfolg!

    Bei uns muß ein Verdacht auf Läusebefall / irgendeine ansteckende Krankheit ärztlich abgeklärt werden. Und der Arzt schreibt dann eine "Gesundschreibung" für den Kiga oder eben auch nicht.


    Das steht bei uns im Betreuungsvertrag und der Abschnitt stützt sich auf das Infektionsschutzgesetz und die Vorgaben vom Gesundheitsamt. Ergo hat die Kigaleitung da fast keinen Handlungsspielraum. Sie darf lediglich bestimmen, ob sie der Beteuerung der Eltern glaubt, dass das Kind wieder gesund ist bzw der Vardacht nicht bestätigt wurde, oder ob sie das schriftlich vom Arzt haben will.