Ich habe ja Medizin im Nebenfach studiert und folglich viel mit Medizinerinnen zu tun gehabt - ich habe den Eindruck gewonnen, dass die Doktorarbeit mitnichten der härteste Berg ist, der auf dem Weg zur Ärztin / Fachärztin erklommen werden muss.
Beiträge von Kerstin_Pfalz
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Habt ihr statt Orthopäden und Osteopathen auch mal eine Physiotherapeutin befragt? Das sind in meinen Augen eigentlich die Spezialistinnen für "in Bewegung".
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In unserer Welt gibt es Waffen. Kinder sehen das auch, wenn wir nicht grade als Einsiedler ohne Außerweltkontakt leben.
Kinder lernen durch Spiel, sie reflektieren ihre Wahrnehmung durch Spiel.
Was bedeutet es für die Entwicklung, wenn sie ihre Wahrnehmumg nicht reflektieren dürfen? Irgendein geheimnisvolles Tabu durch die Eltern? Halte ich für außerordentlich kontraproduktiv.
Das führt im besten Falle zu heimlichen Spiel.
Es braucht, wie schon andere schrieben, selbstverständlich Regeln, Sicherheitsregeln, Einvernehmlichkeit beim Spiel mit Spielzeugwaffen.
Aber absolutes Unterbinden und Aussortieren halte ich für falsch.
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elmi, da hast Du schon recht; Hausaufgaben sind in den meisten Fällen so was wie langweilige Beschäftigungstherapie - ich wäre sehr für ein schulisches Konzept, welches ohne diese auskommt.
Aber das hilft ja nicht, wenn es nun mal Hausaufgaben gibt (und Ärger gibt, wenn nicht gemacht), also braucht es einen praktischen Weg, mit den Gegebenheiten durchzukommen ohne allzuviel Nerven und Zeit daran zu verschwenden.
Bei meinem Sohn hat sehr geholfen, einen Rhythmus vorzugeben - auch durchaus _mit_ anderen Beschäftigungen. Also 10 Minuten Ball spielen, dann 5 Minuten Deutsch (Schreiben war das Hassthema der Grundschule), eine Runde Figuren-Fangen, dann 5 Minuten weiter, 5 Minuten Trampolin, Lesen (bei langen Texten haben wir abwechselnd gelesen), dann längere Pause (halbe Stunde), irgendein Bewegungsspiel, dann 10 Minuten Rechnen, dann war's normalerweise geschafft.
Das sind dann zwar nicht die von Dir angedachten 20 Minuten, sondern anderthalb Stunden, aber es ist immer noch weniger als 4 Stunden durchtrödeln.
Und keine Angst, die produktiv gearbeiteten Phasen werden mit den Jahren länger als immer 5 - 10 Minuten.
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Ein durch und durch eindeutiges "kommt drauf an".
Meine Kinder waren ganz wunderbar aufgehoben in einer katholischen KiTa - mit den Festen im Jahreslauf: St. Martin (was noch dazu der Namenspatron war) Nikolaus, Weihnachten, Ostern... alles sehr schön und kindergerecht mit liebevollen, engagierten Erzieherinnen, das war wirklich toll, und das sagen auch beide heute noch. Ich denke das steht und fällt mit den Beschäftigen in der speziellen Einrichtung, nicht so sehr mit der Überschrift des Konzepts.
Klar, konfessionelle KiTas sind weltanschaulich geprägt, und ja, das prägt wie bei allen weltanschaulichen Konzepten den Blick auf die Menschen - die Erzieherinnen haben also ein bißchen eine christliche Brille auf. Da musst du ggf. im Elterngespräch mit einem entsprechenden Wording rechnen. Ich fand das OK; das Gesamtpaket war wirklich gut.
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Lecicarbon!
Eine fettige Phase damit es besser flutscht zusammen mit einer auflockernden Kohlendioxidphase (OK, führt auch zu pupsen) - ich find's unschlagbar.
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PS: Autokorrektur ist schon was lustiges - Myra nicht Mitra
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Die vergessene Option:
Meine Kinder wussten schon immer das das Geschichten sind und bzgl. Nikolaus kannten sie auch allerspätestens mit 3 Jahren den realen Bezug der Geschichte zum antiken Bischof von Mitra (katholischer Kindergarten auch wenn wir nicht katholisch sind).
Die Geschichten wurden mitgespielt wie ein elaboriertes Rollenspiel sie haben gesehen wie sich der Pfarrer umzieht und zum Nikolaus wird sie haben die Geschichte mit erteilten Rollen durchgespielt und geholfen Süßigkeiten zu verteilen. Es hat seinen ganz eigenen Zauber, Teil einer Geschichte zu werden, auch für die Kinder da ist kein Widerspruch drin.
UND:
Nein ich werde meine Kinder nicht mit Geschichten belügen.
Also eigentlich Multiselektion. -
Seit August nur 3 Wochen Erkältung?
Ich gratuliere zu deinem gesunden Sohn mit starken Abwehrkräften.Ich würd' gar nichts machen - das Immunsystem ist noch voll im Training, und nu' hat's im Kindergarten neue Sparringspartner - so ist das Leben. Ich dachte im 1. Jahr jeweils, meinem Kindern müsste der Rotz schon langsam aus den Schuhen laufen. Das gibt sich ("Es ist nur eine Phase")
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Schöne Karte - ich bin da in einer grauen Gegend.
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So isses - und ich glaube, der Fisch stimkt vom Kopf.
Ein Chef (und Inhaber), der seine anderen Ecken hat, aber tatsächlich keine Vorbehalte gegenüber kreativen Arbeitszeitmodellen sowie Frauen&Technik ist viel wert.
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Jetzt hab' ich doch mal die Arbeitszeitmodelle in meiner Abteilung vor meinem geistigen Auge Revue passieren lassen; hier haben 4 von 13 Männern Teilzeit und 1 von 4 Frauen.
Fazit: Wir sind immer noch deutlich entfernt von einem 50%-Frauenanteil, aber die Teilzeit-Anteile sind Pi mal Daumen gleich.
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Stimmt, FrauMahlzahn - wenn man die Vorquarantäne umsetzen will.
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Und da hab' ich mir seit dem Beschluss schon das Maul fusselig geredet!
Die Tage eher Weihnachtsferien werden verstanden als eine Art Entschädigung für den November-Lockdown...
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weil man die Vorquarantäne einhalten kann
Das ist die Hoffnung.
Die ich wie gesagt nicht teile - erstens weil ich zweifle, dass viele Menschen diese Tage als Vorab-Quarantäne nutzen, zweitens, weil ich denke dass 2 Tage zu wenig sind, wenn sie denn zur Vorab-Quarantäne genutzt werden.
Und drittens weil ich nicht überzeugt bin, dass hier für den richtigen Personenkreis die Möglichkeit zur Vorquarantäne geschaffen wird.
Nunja, es ist beschlossen - möge ich irren.
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Es ging ja nicht wirklich mit Öffnung der Schulen nach oben - Sommerferien gingen bis 1. August ( MV) bz. bis Mitte September (BaWü).
Wenn ich mir die Kurven so ansehe dann ging's erst ab Oktober so richtig hoch - Herbstferien könnte sein... zumindest NRW ging ab ca. 5 Tage nach den Herbstferien.
Aber parallel zur Schule und Herbstferien kam ja noch mehr. Ernte, Erntedank, die Theatersaison fängt wieder an Anfang Oktober, Jahrmärkte (wenigstens in unserer Stadt sehe ich da einen auffallenden Zusammenhang - 10 Tage nach Jahrmarktseröffnung waren wir von weiß zu rot, noch eine Woche dunkelrot), Weinlese und Verkostungen (OK, NRW ist jetzt nicht so das Weinland), .Sportwettkampfsaison,...
Es kann durchaus sein dass Schulen eine wesentliche Rolle spielen, ich weiß es nicht.
Ich zweifle am Nutzen dieser 2 Tage - wenn die Schulen eine wesentliche Rolle spielen, dann sind die zu wenig. Und wenn nicht dann sind sie ganz sinnlos.
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Ist mir schon klar Salino
Dazu zitiere ich mich einfach selbst:Außerdem glaube ich nicht dass diese Tage eine häufige Anwendung als kurze Vor-Quarantäne finden werden - es wird Familien geben die sich NICHT mit der Großfamilie treffen (für die ist es egal) und solche, die dann eben 2 Tage früher zu ihrem Großfamilientreffen losfahren / die Großeltern 2 Tage früher kommen lassen / die verschiedenen Besuche etwas stärker spreizen über die Weihnachtsferienzeit.
(Danke an Arnoli74 für die Formulierung mit der kurzen Vor-Quarantäne, das ist ein griffiger Ausdruck)
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hat halt jeder seine Meinung, nech?
So ist es.
Der Anteil Ansteckungen an Schulen:
Wir haben im Moment Ansteckungen, das ist unbestreitbar. Ein Teil davon an Schulen, davon ist auszugehen. Wie groß dieser Teil ist, wissen wir nicht genau - ich jedenfalls nicht.
Wenn er groß ist, dann werden wir in den kommenden 5 Wochen sehr viele Ansteckungen über Schulen haben - was wahrscheinlich niemand will. Meiner Meinung nach so viele, dass es auf 2 Tage mehr oder weniger nicht ankommt ,sondern wir jetzt die Kette unterbrechen müssten.
(Wenn er klein ist, dann käme es auf die 2 Tage ebenfalls nicht an.)