Beiträge von Kerstin_Pfalz

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    Wenn wir davon ausgehen, dass der aktuelle Anstieg einer Übertragung aus dem schulischen Umfeld geschuldet ist, dann ist die Maßnahme, die Weihnachtsferien in 5 Wochen statt in 5 Wochen plus 2 Tagen erst beginnen zu lassen, vom infektologischen Standpunkt gesehen einfach lachhaft. Dann müssten wir JETZT schließen.

    Klingt nach Kälteurtikaria - wirklich helfen tut da nur warmhalten.
    Also investieren in gute warme Fleecehandschuhe. Oder Radfahrerhandschuhe für winterliche Temperaturen. Oder beides.

    Und keine wasserhaltigen Cremes sondern schön Fett.
    Wenn noch nichts !!!!!! offen ist und die Hände arm bleiben können (also vorm schlafen oder so), ggf. mit einer harnstoffhaltigen Creme pflegen. Oder nachtkerzenölhaltig - da muss sie probieren was ihrer Haut besser bekommt.

    Wenn Stützstrümpfe rutschen, dann fallen mir eigentlich nur 2 mögliche Ursachen ein:


    1.) sie passen nicht

    Abhilfe: passend anmessen lassen


    2.) sie sind falsch angezogen, nämlich so, dass auf dem oberen Teil Zug liegt ((und sie um unteren Teil knüddeln)

    Abhilfe: zeigen lassen, wie frau sie korrekt anlegt, und das wirklich sorgfältig so machen

    Was machst Du denn gerne? Denn da ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass Du auch dran bleibst - Kondition lebt vom Dranbleiben. Gerade wenn rau älter wird und die Hormone nicht mehr so flott unterstützen wie sie das mal taten.

    Nein Mondschein - natürlich sollst du dich nicht nicht engagieren weil andere Schulelternschaften das nicht so gut gestemmt kriegen, das wäre ja vollkommener Quatsch!


    Ich finde es aber in höchstem Maß unfair, wenn die eigentlich dafür zuständigen Stellen sich quasi auf die freiwilligen Arbeit von Eltern stützen und die Schüler, an deren Schulen es aus welchen Gründen auch immer weniger fachkundige Eltern gibt, das Nachsehen haben.

    Existenzielle Elemente einer Gesellschaft dürfen nicht auf dem Engagement einzelner beruhen.

    This.


    Ich habe die Erfahrung gemacht über über die Schulzeit und Schulen meiner Kinder, dass es eine recht privilegierte Argumentation ist, sich auf Freiwillige verlassen zu wollen.


    Wirklich unwillige Eltern sind eine absolute Minderheit; die mir schon begegnet sind könnte ich bequem zählen.


    Ich habe bei den verschiedensten Aktionen an den verschiedenen Schulen jede Menge Leute kennengelernt - vom Erneuern von Fundamenten (!) für einen Anbau über Innenausbau, Sanitärrenovierungen, Anlage von Schulgärten, Spielplatzgeräten über Feiertagsschmuck und Putzdienste, Schulbuchausschüsse, Organisation von Ausflügen und Klassenfahrten und ja, auch IT-Aufbau.


    Wir könnten wahrscheinlich auch in Eigenleistung Lüftungsanlagen konzipieren und einbauen (jedenfalls am Gymnasium meines Sohnes gibt es da genügend Leute mit Fachkenntnissen und willige Arbeitskräfte waren nie das Problem.).


    Aber das ist doch eigentlich ein Armutszeugnis!


    Die Grundschule, auf der meine Kinder waren, hat als Einzugsbereich nun mal ein Gebiet mit sehr vielen sogenannten bildungsfernen Haushalten.

    Wir haben da zu dritt den IT-Aufbau gemacht - 3 Eltern, und die sind ja irgendwann weg.

    Die Lehrerinnen waren wirklich toll - engagiert, immer ansprechbar, alles. Aber technisch absolut ahnungslos - so ahnungslos, dass sie nicht mal sagen konnten, was sie brauchen. Die brauchten erst mal sehr viel Beratung wie für einen DAU-Kunden eines IT-Dienstleisters - und der waren wir 3.

    Wir haben der Schulleiterin alle Anträge praktisch in die Finger diktiert, das war über mehr als 2 Jahre viele Stunden Arbeit, bevor auch nur der erste Stecker in die Steckdose gesteckt wurde.

    Und ganz ehrlich - ich weiß nicht, was aus dem Netzwerk mittlerweile geworden ist. Denn seit das letzte meiner Kinder seit einem Jahr nicht mehr auf der Schule war, bin ich raus da gabs noch 2 (nicht aus dem ursprünglichen Team) die sich gekümmert haben.


    An so was kanns doch nicht hängen! Infrastruktur braucht dauerhaft Pflege, jede Art von Infrastruktur.

    Eine Behinderung oder Krankheit ist alles, was als solche in der Statistik der Krankenversicherungen und Rentenversicherungen auftaucht.

    Dann gibt's einen Katalog von Ursachen (genetisch, Geburtsdefekt, erworben,... ich weiß nicht genau), mit denen der Fall verlinkt ist. Ich könnte einen Freund fragen, der in dem Bereich arbeitet beim statistischen Landesamt.


    Ein gezählter Fall ist immer ein Abrechnungsfall, dokumentiert und idR eindeutig diagnostiziert..

    Brachydaktylie z.B. könnte ja, wenn nicht mit irgendeinem XY-Syndrom vergesellschaftet und mit weiteren Einschränkungen, vollständig unter dem Radar fliegen.

    Witzige Sache - da gab's doch mal im Sommer irgendwann eine Anfrage der afd zu genau dem Thema...


    Den Artikel finde ich nicht mehr; jedenfalls wurde sie beantwortet und nein, es gibt statistisch gesehen keine Häufung von angeborenen und / oder genetisch bedingten Behinderungen bei Menschen mit Migrationshintergrund.

    Du sagtest wörtlich "Die Wissenschaft scheint deinen subjektiven Erfahrungen zu widersprechen."


    Ich sage nein, das ist kein Widerspruch weil das Potential für den Widerspruch fehlt - die Einzelfallbewertung und die Bewertung der Grundgesamtheit können einander nicht widersprechen.


    Einzelbeobachtungen können unerwartet sein, statistische Ausreißer sein, aber das ist kein Widerspruch im Sinne der wissenschaftlichen Erkenntnis.


    Übrigens glaube ich, dass es das ist, wogegen @en-ja versucht sich zu wehren - der Anspruch, dass die Statistik ihre individuellen Erfahrungen negieren wollte, ihre Erfahrung als falsch darstellen wollte. Das ist sie nicht, sie ist nur nicht im statistischen Mittel, sondern irgendwo im Gauß-Schwanz.

    Da hast Du wohl das Problem kein alter weißer Mann zu sein, sondern ein junger.
    Spaß beiseite, klar ist das Scheiße, wie man's dreht und wendet.


    Du tust etwas, was "man" von einem Mann nicht erwartet, also kriegt Du eine drauf.

    Alternativ den Vorwurf, der Allgemeinheit auf der Tasche zu liegen, wenn Du Dich für Hartz4 "entscheidest".


    Als Frau kriegst Du dieselbe drauf - Hartz4 oder Vollzeit. Nur mit weniger Vollzeit-Angeboten, Du könnstest ja nochmal kindern.
    Und Rabenmutter-Prügel egal wie Du Dich entscheidest - entweder kümmerst Du Dich nicht genug um Dein Kind, oder Du kannst dem Kind nix bieten.


    Ich denke, wir kommen aus diesem Schlamassel nur raus, wenn beim Arbeitgeber das "Risiko" von Teilzeit wg. Kind bei allen Mitarbeitern gleich hoch erscheint - dann könnte der höchstens bevorzugt Leute über 50 einstellen :D

    Das klappt dann gut, wenn du wirklich quer lüften kannst - also hüben auf und drüben auf und einmal kurz und knackig Durchzug. Wenn ich ins Büro komme und einmal alles aufmache, auch gegenüber (und die Türen festklemme) dann geht das Zack-Zack.

    Schon wenn die Öffnung nur auf einer Seite möglich ist hält sich der Effekt in Grenzen, da brauchts je nach Verhältnis Raumvolumen zu Fensterfläche eher 10 - 15 Minuten - und wenn einige Fenster gar nicht aufgehen bzw. nur auf Kipp, dann wird's kalt (Mauerwerk kühlt aus und dann strahlt die Wand keine Wärme mehr zurück) ohne dass die Lüftungswirkung so richtig eintritt.