Beiträge von Kerstin_Pfalz

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    Nein, wir lernen daraus, dass eine absolute Zahl ohne Kontext nichts aussagt. Bei 99% haben wir 1% Fehler. Und diesen Fehler haben wir auch wenn wir ausschließlich offensichtlich kranke Menschen testen - mit 1% Wahrscheinlichkeit war die Influenza meiner Tochter im März halt doch Covid19.


    Und ja, dass wir nie bei echt 0 ankommen werden liegt in der Natur der Sache - die Frage ist eher, wie wenig ist wenig genug für was auch immer. Und diese Frage ist rein mathematisch meiner Meinung nach nicht beantwortbar.

    Die Wahrscheinlichkeit, dass ich heil ankomme, wenn ich in ein Auto steige und ins Ruhrgebiet fahre, ist auch nicht 100%, aber ich halte das Restrisiko für akzeptabel.


    Im Übrigen hielt ich auch das Restrisiko der Existenz nicht maserngeimpfter Kinder in der Schule für akzeptabel genug, eine Impfpflicht abzulehnen. Und ich halte es für durch die Impfpflicht nicht wesentlich gesunken. Aber auf mich hört ja einer :)


    PS: Solange wir den Thread nicht sprengen und rausfliegen, führe ich öffentlich begonnene Diskussionen ungern privat weiter - ich bin ja keine Politikerin.

    Der Punkt ist doch die Motivation - Menschen können aus sehr unterschiedlichen Motiven zum selben Ergebnis kommen.


    Ich kann viele Kinder haben und als Hausfrau mit Haus und Garten und Apfelbäumen aufm Dorf leben, weil ich große Familen toll finde, weil ich so mein eigenes Öko-Gemüse ziehen kann, weil ich dafür ein Händchen habe und weil ich so meinen ganz persönlichen Traum lebe.

    Oder dahinter steckt ein Blut-und-Boden-Gedanke.


    Ich kann Kleider und Röcke tragen und praktisch nie Hosen weil ichs bequem finde und das Gefühl toll finde wenn 's beim Gehen flattert oder "weil sich das so gehört".


    Drum ist es wichtig, immer nach dem Motiv zu sehen, wenn ein Mensch ein bestimmtes Modell lebt oder propagiert - und dafür sind, da stimme ich meinen Vorschreiberinnen vollumfänglich zu, die Argumente und Quellen so wichtig kritisch zu betrachten.

    Läuft der Rucksackgurt so weit außen?

    Und eine Sprengung wäre wahrscheinlich verschiebbar, wenn auch unter sehr großen Schmerzen. Und damit bewegt man den Arm eher nicht mehr freiwillig.


    Wie schwer war denn der Rucksack?

    Der Druck kann zu einem Erguss unter der Knochenhaut führen das fühlt sich dann an wie ein Überbein (also wie ein Auswuchs des Knochens) und ist druckempfindlich. So wie das Ei, wenn du einen harten Schlag aufs Schienbein bekommen hast. Bone bruise wenn Du weiter googeln willst.

    Ich finde eine gesunde Mischung ideal - nur Homeoffice führt gern zum Schmoren im eigenen Saft, speziell bei unseren Azubis oder bei den Mitarbeitern, die mit der deutschen (und z.T. auch englischen) Sprache noch etwas kämpfen.
    Dafür spart es u.U. enorm an Wegezeit, was dann wieder zu einem Gewinn an Lebenszeit führen kann.
    Homeoffce (oder MobileOffice) muss, damit es gut funktioniert, durch die Firma (und nicht auf private Kosten) gut vorbereitet und unterstützt werden - da muss ich sowohl meiner Firma als auch der meines Manens Lob aussprechen. Arbeitszimmer konnten sie auf die Schnelle nicht anbauen, alles andere ist richtig gut gelaufen.

    Persönlich arbeite ich tatsächlich lieber überweigend im Büro - so 2 Homeoffice pro Woche wären für mich gefühlt ideal. Ich habe eine große Vorliebe für den "kleinen Dienstweg", und ich habe im Homeoffice eine tiefe Abneigung entwickelt gegen Telefonmarketing und den Satz "sie sind ja daheim" von diversen Handwerkern.

    Ich denke, das Problem ist der Umkehrschluss vom Einzelfall aufs die Verallgemeinierung und umgekehrt, was sprachlich nicht funktioniert.


    Ich bin Physikerin, nicht Physiker.
    Und als solche bin ich ein Teil der Gruppe aller (man denke sich einen generischen allumfassenden Plural der Physik betreibenden Menschen).


    Jin wäre vielleicht ein Ausweg :D ; laut einer Kollegin wäre da die wörtlichste Übersetzung "ich tue Physik" + "die, die Physik tun".



    Englisch halte ich jetzt für ein nicht so pralles Beispiel; da gab's mal generisch weibliche Bezeichnungen für viele Berufsbilder, die aus der Sprache einfach verschwunden sind auf dem Weg vom (Spät)mittelalter duch die frühe Neuzeit.

    Klingen tut das nach Rheuma...


    Tipps hab' ich keine so lange die Diagnose nicht sicher ist. Entzündliche Prozesse vorausgesetzt hilft idR Kühlung.

    Schonen ist eine zweischneidige Sache - Bewegung (soweit das halt geht) ohne Last ist in vielen Fällen besser.


    Such' eine Spezialistin und mach Druck für einen zeitnahen Termin!


    Ich würde mir zusätzlich eine gute Physiotherapeutin suchen, die die Stellung und die Dynamik ansieht und auf mögliche Schiefbelastungen analysiert. Auch insgesamt; Füße und Beine sind das Bewegungsfundament, da können durch Fehlbelastung und Schonhaltung Folgeprobleme auch in restlichen Körper entstehen.

    Ich habe das Gefühl, hier ist das "Verwechslungsszenario" nicht so 100%ig klar.


    Verwechselt die Frau die Klamotten?

    Geschenkt - kommt vor, so was drösele ich wieder auf (immerhin sind es nicht die Kleider einer ganz unbekannten Familie, das artet ggf in Arbeit aus).


    Verwechselt die Frau manchmal die Namen? Naja, war wohl'n wilder Tag.


    Verwechselt die Frau die Kinder? Die Menschen, die Persönlichkeiten?

    Das ist meiner Meinung nach ein wirklich übler Fehler der nicht passieren darf. Wenn sie das nicht auf die Kette kriegt, dann braucht sie eine Strategie, und wenn sie es nicht hinkriegen will, es ihr unwichtig erscheint, dann hat sie in ihrem Aufgabenverständnis ein Problem.

    Denn das führt dazu, dass die beiden sich ähnlich sehenden Individuen eben nicht individuell gesehen sind und auch in ihrerer Individualität gefördert werden, sondern über einen Kamm geschoren. Nicht A, die detailreiche Bilder malt, und B, die engagiert schwierige Puzzles legt,, sondern "die beiden die so schön ruhig spielen" oder so was.

    Ich bin 1973 eingeschult, und mein Jahrgang war mit beiden Schriften zugleich konfrontiert. Druckschrift zum Lesen und Schreibschrift zum Selberschreiben.

    Fürs Protokoll, man sagt, ich habe eine äußerst charaktervolle Handschrift - wie 3 Ärzte, wenn sie übereinanderschreiben :D und diverse Buchstaben sind völlig anders geformt als das, was unsere Azubis je als Schreibschrift bei anderen Personen gesehen haben. Ich kann das prima lesen.

    Das Verhalten dient einem Ziel - welche anderen Wege gibt es für ihn (und kennt er die) dieses Ziel zu erreichen?

    Weiß er mit welchen Mitteln er positive Aufmerksamkeit bekommen kann? Weiß er wie er interessant und sympatisch rüberkommen kann? Weiß er wie man es anstellt, sich mit jemanden anzufreunden? Zum Spiel aufzufordern?

    Weiß er was als lustig empfunden wird?

    Jetzt mal eine blöde Frage:


    Zitat
    Zitat von Bommel Ich habe schulisch auch schon erlebt, dass betroffene Kinder einfach keine andere Verhaltensstrategie hatten für diese Situation "öffentlich und in der Gruppe" und so eben clownig waren.


    Davon sind wir immer ausgegangen.


    Und welche Alternativen habt ihr wie versucht ihm beizubringen?


    Das habe ich natürlich deutlich unterbunden.


    Aber ich weiss nicht ob wir allgemein mehr mit ihm reden müssten wie doof sein Verhalten ist.


    Damit weiß er dann, was er lassen soll. Aber weiß er auch, was er tun soll?

    Eine 2. Stimme für schwarzen Tee - das war bei meinem Sohn super. (Färbt ein kleines bißchen, also lieber keien weißen Handtücher)


    Und irgendein nicht duftendes und NICHT extra-sensitiv-allergikerschwurbeliges Waschmittel - ich liebe das Bawa der Hobbythek.

    Pflege - ich glaube, da muss man probieren, was am besten passt.

    Im Babyalter hatten wir Yuma, zwischendurch Neuroderm, mittlerweile ist der junge Mann 16 und verwendet Weleda-Produkte (das Rasierwasser aufs Ekzem #eek - mich brennt das beim bloßen Gedanken, aber bei ihm hilft das schnell und effektiv).

    Wenn ihr euch von dem Gedanken verabschieden könnt, dass Schuhe optisch zusammenpassen müssen - ein (ca. 2 Größen) zu großer Croc mit einem elastischen Band um die Ferse müsste mit der Orthese gehen - und an gesunden Fuß ein normaler bequemer Schuh, der nur die passende Höhe hat von wegen gleichmäßig belastetes Becken.

    tulan Ich bin auch keine sonderlich gute Schwimmerin, und ich wäre eher nicht in der Lage, einen erwachsenen und womöglich kontraproduktiv sich bewegenden Menschen zu schleppen. Insofern würde ich das auch reinem Selbstschutz wohl besser lassen.
    Was ich allerdings könnte, da ich ja grade selbst nicht am Ertrinken bin, ist schreien und Aufmerksamkeit erregen. Dann ist zu hoffen dass ein anderer besser retten kann.

    Ich kann jedes Wort von Talpa genau so unterschreiben.


    Nur noch eine Ergänzung:

    Im Gegensatz zur Lactose, die bei uns Säugetieren immer chemisch gleich ist, sind die Eiweißbestandteile der Milch überaus verschieden bei den verschiedenen Spezies.

    Wenn also Rindermilch aufgrund des Eiweißes nicht vertragen wird, dann erstreckt sich das idR auf alle Kuhmilchprodukte, sieht aber bei Ziege, Schaf, Kamel, Pferd... ganz anders aus.

    Es kann aber (wie bei meiner Tochter) sehr gut sein, dass vom Rind nicht nur die Milch nicht vertragen wird - sondern alles. Worauf man dann auch bei Brühe oder so was achten muss.

    Ich schließe mich vollumfänglich meinen Vorschreiberinnen an - in vernünftigem Maß ist das alles unproblematisch.

    Das einzige, worauf Du achten solltest ist wirklich flächig den Brustkorb zu umfassen, dass das Gewicht nie an den Achseln hängt. Die Gelenke sind doch noch recht weich und leicht verrenkbar.