Beiträge von Kerstin_Pfalz

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    Das entstandene Kind ist natürlich nicht die Strafe. Sondern dass dann jemand für das Kind Unterhaltszahlungen leisten soll, der mit ihm nichts zu tun hat, außer dass er einmal Sex mit seiner Mutter hatte.


    Diese Regelung macht nur dann Sinn, wenn man davon ausgeht, dass der biologische Vater einen persönlichen Gewinn dadurch hat, dass er seine Gene weitergeben konnte. Oder dass der Mutter einen Schaden dadurch entstanden ist, dass sie dieses Kind jetzt austragen und aufziehen "musste".


    Nochmal:


    Dein Argument war, dass es eine Art "Strafe" für den biologischen Vater sei, Unterhalt zahlen zu müssen...
    was nur Sinn machen würde, wenn er entweder durch Weitergabe seiner Gene einen Vorteil hätte oder der Mutter umgekehrt (auch?) ein Schaden entstanden wäre.


    Das habe ich umgedreht, indem ich es als "Strafe" für die Mutter interpretiert ahbe, dass sie sich um ein Kind kümmern (abtreiben oder austragen und großziehen) muss, obwohl sei nur einmal mit dem Vater...
    was nur Sinn machen würde, wenn sie entweder durch die Weitergabe ihrer Gene einen Vorteil hätte oder dem Vater umgekehrt (auch) ein Schaden entstanden wäre.


    Und das das so schön symmetrisch ist, ist es doch gerade "gerecht".



    Fürs Protokoll:
    - in meinen Augen ist ein Kind kein Schaden
    - in meinen Augen ist ein Kind keine Strafe
    - Weitergabe von Genen ist kein Gewinn
    - ein Kind zu haben ist eine Sache mit weitreichenden Konsequzenzen
    -- ein Kind auszutragen ist eine Sache mit weitreichenden Konsequenzen
    -- ein Kind abzutreiben ist eine Sache mit weitreichenden Konsequenzen
    -- ein Kind aufzuziehen ist eine Sache mit weitreichenden Konsequenzen
    -- ein Kind zu haben und zur Adoption freizugeben ist eine Sache mit weitreichenden Konsequenzen


    - und ein Kind zu zeugen ist auch ist eine Sache mit weitreichenden Konseuquenzen


    Insofern ist der biologische Vater in meinen Augen sehr wohl in der Pflicht.

    Das entstandene Kind ist natürlich nicht die Strafe. Sondern dass dann jemand für das Kind Unterhaltszahlungen leisten soll, der mit ihm nichts zu tun hat, außer dass er einmal Sex mit seiner Mutter hatte.


    Diese Regelung macht nur dann Sinn, wenn man davon ausgeht, dass der biologische Vater einen persönlichen Gewinn dadurch hat, dass er seine Gene weitergeben konnte. Oder dass der Mutter einen Schaden dadurch entstanden ist, dass sie dieses Kind jetzt austragen und aufziehen "musste".

    Jetzt muss ich's doch mal umdrehen:


    Das entstandene Kind ist natürlich nicht die Strafe. Sondern dass dann jemand ein Kind austragen und aufziehen "muss" oder sich einer Abtreibung unterziehen muss, das mit ihm nichts
    zu tun hat, außer dass sie einmal Sex mit seinem Vater hatte.



    Diese Regelung macht nur dann Sinn, wenn man davon ausgeht, dass die biologische Mutter einen persönlichen Gewinn dadurch hat, dass sie ihre Gene weitergeben konnte. Oder dass dem Vater einen Schaden dadurch entstanden ist, dass er für dieses Kind jetzt Unterhalt leisten muss.




    Anscheinend bist Du der Ansicht (bitte widersprich mir, wenn ich Dich falsch verstehe), dass es für den Vater ein Schaden ist, wenn er für das Kind Unterhalt zahlt. Das ist doch gerade nach dieser Argumentation gerecht, oder?

    Ich hatte bei meiner Diplomarbeit (Physik) das Erlebnis, in ein Labor mit lauter Linkshändern zu kommen. Das Rechtshänderwerkzeug war im Lauf der vergangenen Jahre im Haus diffundiert, unser Techniker was Linkshänder, die Werkstatt war entsprechend eingerichtet einschließlich der Festinstallationen und "meine" Streumaschine war von einem Linkshänder gebaut.
    So befand sich ganz ergonomisch die Anzeige auf Augenhöhe und die Feinjustierung direkt neben den Anzeigen - links. Da hatte ich nun die Wahl, den rechten Arm quer durch meine Sicht zu führen und zu drehen und damit die Einstellungen zu bedienen oder mich auf Links zu trainieren. Die Grobregler waren links unten - also bücken, nach rechts oben schauen und mit rechts arbeiten oder mit links in physiologischer Haltung. In der Werkstatt Bohrständer mit links bedienen, Lötbank, Sandstrahler...


    Ich habe mir für den Links-Versuch entschieden.
    Mittlerweile bin ich gelernte Linkshänderin, ich kann sogar immer noch Hebeldosenöffner mit links bedienen, aber die ersten -8 Wochen Labor waren schrecklich. Irgendwann war ich so neben der Spur, dass ich manche Sachen weder mit rechts noch mit links konnte :) oder versehentlich beidhändig zugegriffen habe, weil alte Automatismen sich so einfach nicht überschreiben ließen - ganz zu schweigen von Kopfweh und verkrampften Schultern.


    Ich wußte vorher echt nicht, WIE händisch ich bin.


    Im Zweifelsfalle wwürde ich nach dieser Erfahrung also immer versuchen, alles an Werkzeug, was geht, einem Linkshänder in der Links-Version anzubieten, und gemeinsame Arbeitsplätze so weit wie möglich neutral gestalten.


    Viele Grüße,


    Kerstin

    Noch eine Stimme für röntgen lassen.


    Was, wie ich gelernt habe, gar nicht so selten ist ist eine Steißbeinluxation - und die ist, wie ich aus persönlicher Erfahrung bestätigen kann (Fahrradunfall), scheiß-schmerzhaft.
    Und in der Behandlung ein bißchen weird, aber ziemlich einfach, ein Arzt kann das Ding nämlich recht einfach packen und "langziehen" zum einrenken. Kracht nochmal kräftig, und der Schmerz ist fast sofort weg, außer einem Mörder-Muskelkater an Stellen wo ich nicht wusste dass da überhaupt Muskeln sind.


    Also, am besten nachsehen lassen. Bei Bruch ggf. geradrichten und schonen, bei Luxytion graderichten und bei nur Prellung... in Gottes namen abwarten.


    viele Grüße,


    Kerstin

    Ich hatte auch schon alles - paar Rangier-Dätscher mit jeweils nur kleinem Lackschaden oder geknicktem Seitenspiegel, das ist für die Auswahl eines Sitzes alles irrelevant.


    Einmal bin ich einer Frau im Amelrückstau draufgefahren - ganz dämlich, ich stand eigentlich schon, musste niesen und bin dabei von der Kupplung gerutscht. Auch Bagatelle und Sitz wär' egal gewesen.


    Einmal bei Glatteis in den Graben gerutscht in Zeitlupe - das gab eigentlich kaum Kräfte #gruebel , aber wahrscheinich hätte ein Reboarder ein mitfahrendes Kind besser gestützt.


    Und einmal tatsächlich von oben - da hat vor mir ein LWK Ladung verloren, Gerüstteile - ich wusste vorher nicht, dass das Zeug, wenn's auf Kante landet, hüpfen kann. 8I Vollständiger Käfig wäre wohl günstig gewesen...


    Liebe Grüße,


    Kerstin

    Erst mal gute Besserung!


    Ich nehme mal an, dass Du normal gut versorgt bist mit Nährstoffen, dann kann man eine Heilung eigentlich nicht beschleunigen - man kann nur vermeiden sie zu bremsen.


    Lass Dir die Zehen auf eden Fall tapen, das tut gleich viel weniger weh. Hoch legen und sanft kühlen (also nicht mit Kühlaggregat direkt drunter, sondern eher so was wie Kühlpack ins Handtuch gewickelt), Schmerzmittel nehmen (Ibu und Paracetamol wirken als kleine Nebenwirkung auch leicht abschwellend), schonen, abwarten.


    Laß Dir eine Haushaltshilfe geben und, was mir immer am Herzen liegt bei solchen Verletzungen, Physiotherapie. Im Moment humpelst Du und nimmst eine Schonhaltung an, was sollst Du auch anderes tun, wenn Du diese aber nicht wieder abtrainierst, besteht die Gefahr, dass die als Fehlhaltung persistiert und Du belastest Dein Knie schief.


    Alles Gute!


    Kerstin

    Jetzt mal eine ganz dämliche Frage:
    Wie stelle ich denn in einer simplifizierten Darstellung wie z.B Plamo oder Legomännchen weiblich und männlich dar, ohne auf Stereotypen zurückzugreifen? Eine Möglichkeit wäre gar nicht, wie bei meinen selbstgemachten Stoffpuppen, die werden eh wechselgeschlechtlich bespielt.
    Wenn ich aber eine Zuordnung treffen will, in einer Simulation z.B., wie mache ich das nichtstereotyp? Konnte mir auch unsere Grafikerin nicht befriedigend beantworten, aber vielleicht habt ja ihr Ideen.



    Grüße,


    Kerstin

    anamay, vergib' mir, wenn ich mich irre. Aber dies ist ein erster und einziger Beitrag in diesem Forum, in einem kontroversen Thema, mit einer polarisierten Meinung und gestützt von der Erzählung eines wahren Horrorerlebnisses - das richt schon ein wenig nach einem Troll.


    Aber ich antworte auch ernsthaft :) - die Ausprägung mag verschieden sein, aber die Grundhaltung ist haargenau die gleiche, ob man eine Frau um jeden Preis zum Stillen drängen will oder ob man sie wegen langzeitstillen schief ansieht: Man mache den Anspruch geltend, dass man selbst die Instanz wäre, die Lebensentscheidungen für diese andere Frau trifft. Und egal in welche Richtung, das steht keinem nicht zu.

    Bei einer Pflegetocher mit extrem krisseligen Haaren habe ich gelernt: Wen die Haare nicht wirklich dreckig sind, mit Feuchtigkeitsspülung waschen. Klappt einwandfrei und glättet den Haarschaft, so dass man relativ gut kämmen kann. Dann nass und mit Spülung drin kännen, hinterher ausspülen und trocknen lassen.


    Bürsten jedweder Couleur konnte ich bei ihr total vergessen, ein gut geölter Holzkamm war dann der beste Freund. Und ganz hartnäckige Mini-Nestchen mit den Fingern auseinanderfieseln.


    Viele Grüße,


    Kerstin

    Jetzt muss ich doch mal meinen alten Professor L. loben, der seinerzeit ein Rundscheiben verfasst hat an die Abteilungen mit dem Inhalt "Meine Mitargeiterin Frau * Kerstin_Pfalz * ist weiblichen Geschlechts. Bitte beachten Sie dies in Ihrem Schriftverkehr." #super


    Viele Grüße,


    Kerstin

    Dein Sohn ist fast sechs - da hat er noch 6 - 8 Jahre Zeit, bis sich die Vorhaut gelöst haben sollte. Die Verklebung ist zunächst vollkommen physiologisch, und sie löst sich beim einen früher und beim anderen später.
    In ganz seltenen Fällen gibt es Entzündungsprozesse, die dem entgegenwirken, oder Vernarbungen durch Verletzungen, dann kann sie sich nicht lösen und beweglich werden. In noch selteneren Fällen liegt eine echte physiologische Anomalie vor, und sie kann sich nicht lösen und macht bei der Erektion Schweirigkieten - dann ist ein Eingriff indiziert.


    Also, solange Dein Sohn keine Beschwerden hat, habt Ihr jede Menge Zeit.



    Exkurs:
    Ich weiß echt nicht, woher dieses Gerücht kommt, mit zunehmendem Alter würde eine OP immer schwieriger. Ich wüsste es wirklich gern.
    3 Jahre lang habe ich Krankenhaus-Statistiken geführt, für die niedergelassenen Ärzte und die nicht-privaten Kliniken in RLP für das statistische Landesamt, und ich kann Dir versichern, die Komplikationsrate ist in der Pubertät am kleinsten.



    Viele Grüße,


    Kerstin

    Reste aufheben (so möglich) oder beim Aufräumen des Tisches essen / verfüttern, was sich nicht aufhebt, das mache ich auch. Das steckt so drin - ich komme aus einem Umfeld, wo wir ziemlich knapsen mussten; es tut mir geradezu körperlich weh, etwas wegzuwerfen, was man noch essen kann. Aber daraus relsutiert kein Futterneid - eher so was wie ein Fütterdrang gegenüber meinen Kindern. Ich habe eher Angst, eins könnte nicht satt sein, wenn mal alles alle wird.

    Ich würd's erst mal lassen. Viele Wege führen nach Rom, und die Schrift wird sich im Lauf der Zeit noch etliche Male ändern.


    Ja, bei einigen Buchstaben gibt es eine Schreibrichtung, die beim schnellen Schreiben Vorteile bringt - aber ich gleube, so was ergibt sich eher beim Formenzeichnen und solchen Dingen, dann verschiebt sich die Schreibrichtung hin zu dem, was für den Schreibenden günstiger ist.


    Ich habe solbst auch einige Buchstaben, die ich anders aufbaue als gelernt - hat sich so ergeben.


    Viele Grüße,


    Kerstin

    Hmmm, ich weiß nicht, ob das hilfreich ist oder ob ich damals einfach nur saumßig Glück hatte... Mir ist mal ein Elefantenfuß beim Umzug abgeborchen #kreischen - ich hab den Stumpf (noch so einen halben Meter hoch) dann in der neuen Wohnung im Garten abgestellt um ihn irgendwann zu entsorgen, und das Ding hat ausgetrieben. Jetzt hat er wieder so seine 1, 50 und steht im Treppenhaus.
    (Ob ich das obere Ende zum wurzeln hätte bringen können weiß ich nicht; heute würd' ich's versuchen).


    Also möglicherweise klappt das... Aber ich hätte wohl nicht die Traute.


    Viele Grüße,


    Kerstin