Beiträge von Kerstin_Pfalz

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    Speziell für "Unterzeichner" fällt mir jetzt kein gutes Ersatzwort ein, aber du hast recht, einfach nur das Partizip zu substantivieren macht keine genderneutrale Formulierung.

    Dann lieber das Gendersternchen im alten Wort.


    Oder so was wie "die unterzeichnende Person"? Klingt ein bißchen sperrig, finde ich aber besser...

    OK, ich liebe zelten - aber klar gibt es auch ein paar Nachteile.

    Boden zu hart -> du brauchst eine wirklich weiche, dicke Unterlage
    zu laut / zu hell -> kannst du mit Schlafbrille schlafen? und ggf. mit Gehörschutzstöpseln?
    Sturm - ja, das ist eklig. Hat das Zelt den gut weggesteckt? Ist das ggf. ein Problem, dass du in dieses "luschige, dünne Dach" einfach kein Vertrauen hast? Das, glaube ich, ist Gewöhnungssache...

    Den Beruf der Erzieherin als ernsthaften Beruf zu begreifen - auch gesellschaftlich - und entsprechend zu vergüten.

    Bedarfsgerecht ausbilden und Stellen für Erzieherinnen auszubauen (statt der x-ten Hilfskraft auf eine "echte" Stelle) und anzubieten.

    Ausreichend Fachkräfte, dass die vorhandenen sich nicht aufreiben und die Kinder gut betreut und gefördert werden.

    Und dafür braucht es zuförderst Geld - sowohl für die Ausbildung als auch für die Finanzierung der Stellen - und damit den politischen Willen und die Anerkennung, dass Erziehung sehr wohl eine ernstzunehmende Arbeit ist.


    Unser KiGa seinerzeit war ziemlich gut aufgestellt - der Schulhort war eine Katastrophe, mit 2 echten Erzieherinnen auf 1 1/2 Stellen und einer Heerschar von Hilfskräften. Genial so verplant dass immer (modulo Krankheitsfällen) auf die rund 200 Kinder eine Fachkraft kam + n Hilfskräfte.

    Damals in der DDR gab es richtige Tests


    da waren wir schon mal, erinnert sich jemand an die Schlecker-Verkäuferinnen?

    das ist vor allem eine lustige Verbindung von Strohmannargumenten


    Punkt ist doch - es gibt Erzieherinnen, die hätten vielleicht lieber einen anderen Beruf ergriffen hätten - und das liegt weder daran, dass sie nicht die Tests der DDR bestanden haben noch daran, das sie gelernte Schlecker-Verkäuferinnen wären.


    Zugleich gibt es einen ganz realen Mangel an Fachkräften - und zugleich an Stellen für Fachkräfte.


    Da hilft es weder, der guten alten Zeit nachzutrauern noch unqualifizierte Kräfte einzustellen - denn das passiert in der Tat, halt nicht als Erzieherin, sondern als Hilfskraft. Ganz flexibel in Teilzeit am besten zu Randzeiten. Das ist vielleicht wirtschaftlich, aber in keinem anderen Aspekt eine gute Idee.

    Ich habe mal als Teenager mit einer Freundin und deren kleinem Bruder so eine Herzinfarktsituation erlebt.


    War unsere Schuld, 100%. Im Zoo, erst ein gewöhnlicher Zaun mit ziemlich großen Abständen, dann so 3m Platz, dann die Gitter zum Tiger. Der lag mir dem Rücken am Gitter und schlief. Und mit dem sicheren Instinkt und der unübertreffbaren Startgeschwindigkeit eines 4jährigen wollte J. den Tiger streicheln.


    Ist letztlich nix passiert, alle nur schwer erschrocken - einschließlich Tiger, der nicht fassen konnte dass jemand seinen Hintern anfasst.

    Ja, bei Eisbären hast du eher so was wie einen Münzwurf - Kopf: das Tier haut spontan ab, oder Zahl: du hast ein Problem.

    Ein Zeit ist halt auch nicht unbedingt eisbärendicht, und wenn irgendwas da drin interessant riecht....

    Ein Kumpel von mir hat ein Jahr auf Spitzbergen gearbeitet, Ny-Alesund, Wetter- und Klimaforschung.


    Da gibts weniger Touris, die die Tiere so süß finden und sich ggf empören - da werden Tiere halt sehr handfest vergrämt. Drucklufttröte gehört zur Standard-Ausrüstung, und auf Robben und Walrösser schießt man mit so einer Art Paintgun-Geschossen. Son Treffer tut weh, und nach dem 2. Mal meiden sie die Bucht mit den Instrumenten.


    Ich denke, wenn man konsequent ist dann bringt man so einem Tier auch wieder bei, Mensch zu meiden - dass es so nah kommt ist ja auch erlerntes Verhalten.

    Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen in Kliniken sind aus meiner Sicht vor allem ein Abrechnungs-Alptraum :D


    Über Ausbildung und Qualifikation sagt das erst mal nix aus; idR sind es Medizinerinnen und / oder Therapeutinnen der jeweiligen Fachrichtung, es können aber auch zB. Statistikerinnen sein. Der eigentliche Punkt ist, dass sie nicht in die Hierarchie des Stammpersonals eingebunden sind, sondern wissenschaftlich arbeiten und aus einem anderen Topf abzurechnen sind.

    Niedergelassene Praxis wäre eigentlich nicht zuständig gewesen - strenggenommen hätten die euch zum Durchgangsarzt (OK, ein Augenarzt mit Vertrag als Durchgangsarzt ist selten) oder die Klinik schicken müssen. Soviel aus Abrechnungssicht.


    Überhaupt behandeln ist die 2. Frage - und da hat dein Kind sehr wohl einen Anspruch auf Behandlung, aber nicht unbedingt "hier". Unmittelbare Gefahr bestand ja nicht, also wäre es als zumutbar angesehen, woanders hin geschickt zu werden.


    So richtig blöd finde ich, dass man euch so lange hat warten lassen ohne konkrete Aussage. In der Klinik hättet ihr wahrscheinlich auch eine Stunde gesessen, aber in der Gewissheit, dass ihr irgendwann dran kommt.