Beiträge von Lunalea

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    Knuffi 3. Klasse.

    In der 2. Klasse haben wir noch nicht geübt, aber jetzt in der 3. Klasse schon manchmal. Normalerweise nur vor einem Test, wenn ich beim nach-/abfragen merke, dass da noch was getan werden muss. Zuviel üben mag ich mit ihr nicht, weil das Schul- und Hausaufgabenprogramm schon relativ viel ist. Ich will nicht, dass da Druck und Stress aufgebaut wird, weil mir der Spaß am Lernen (hat sie #love) wichtiger als gute Noten sind.


    LG Lunalea

    Knuffi hatte zu ihrem 5. Geburtstag ihr erstes eigenes Kinderzimmer bekommen. Zum Schlafen nutzt sie es seit etwa 2 Jahren. Nicht ganz freiwillig, aber ich wollte einfach mal wieder Platz in meinem Bett haben. Jetzt ist sie neun und kommt immer noch ab und zu nachts zu mir rüber gewandert.


    Lass dich nicht von Mann und Schwiegermutter verunsichern.


    LG Lunalea

    Hallo!


    Auch wenn ich seit über 2 Jahrzenten nicht mehr kiffe, mag ich mal was zu den Satz, dass man bekifft breiter als nach einen Glas Bier ist, schreiben. Selbst, wenn es etwas OT ist :).


    Nö, das muss so nicht stimmen. Ich glaube, das denken viele Menschen nur, weil Kiffen bei uns noch verboten ist und - im Gegensatz zum Trinken - eher noch verheimlicht wird. Es würde ja keiner auf die Idee kommen, irgendjemanden das Jugendamt auf den Hals zu schicken, weil derjenige mit seinen Partner beim Essen regelmäßig eine Flasche Wein leert.

    Wie breit man vom Kiffen oder vom Trinken ist, hängt ja von ner Menge Faktoren ab.

    Bau ich nen kleinen Sticki, nen dicken Joint oder zieh ich mir sogar ne Blubber rein. Trinke ich ein Glas Bier oder drei oder hau ich mir die Birne mit irgendwas Fiesen, wie Schnaps, zu.

    Wieviel bin ich gewöhnt? Ich trinke, wenn ich abends weg gehe, vielleicht zwei Alster (Alkoholgehalt eines Bieres also) und merke es am nächsten Tag. Einfach weil ich es nicht gewohnt bin und zuhause gar nicht trinke.

    Würde ich jetzt einen Sticki rauchen, wäre ich vermutlich mega breit. Damals zu meinen Kifferzeiten hätte mir keiner was angemerkt.

    Ich denke, das es beim Kiffen, genauso wie beim Trinken, auf die Menge und auf die Gewöhnung ankommt. Dazu ist Gras ja nicht gleich Gras, sondern gibt es auch in verschiedenen Ausprägungen/ "Stärken".


    Für mich macht es keinen Unterschied, ob jemand kifft oder trinkt. Aber sehr wohl, wie breit (und doof) er dadurch wird.


    Und auch als Nichtkiffer bin ich für die Freigabe von Gras unter den selben Bedingungen, wie Alkohol.


    OT- Ende ^^


    LG von Lunalea

    Ich betrachte mich hier als Aussenseiter.

    Ich bin seit 2008 dabei und fühle mich als stiller Leser größtenteils wohl! Das Forum hat mir schon viele Gedanken und Ideen in meinen Leben geliefert und hier sind einige Nutzerinnen, deren Beiträge ich sehr schätze. Manchmal bin ich mit meiner gefühlten Isolation hier trotzdem nicht sehr glücklich, aber ich bin einfach kein Vielschreiber und bin auch in keiner speziellen Gruppe oder sowas.

    Die sehr seltenen privaten PNs, die ich bekommen habe, freuten mich zwar riesig, lösen aber auch leichte Panik aus #eek#angst#cool.

    Insofern wundert mich meine "Position" nicht. Da spielen einfach die sozialen Unsicherheiten und Ängste aus meinen tatsächlichen Leben mit rein.

    Verdammt, jetzt habe ich zulange für die Antwort an dich, Apfelbaum gebraucht und mein schöner langer Text ist weg #heul


    Deshalb - sorry - Kurzantwort:


    Gepäck für 6 Personen ohne Anhänger zu transportieren stelle ich mir schwer vor. Ist bestimmt auch davon abhängig, wieviel die Kinder selber tragen können und wie schwer und voluminös eure Ausrüstung ist. Wenn du mal Probepackst, bekommst du bestimmt einen guten Eindruck von.


    Karten bekommst du in Buchhandlungen. Vergleiche sie ruhig miteinander. Dieses Jahr fahre ich mit 2 verschiedenen Karten. Eine, in der Sehenswürdigkeiten, etc besser abgebildet ist und eine, in der die genaue Streckenführung erkennbar ist. Beide, glaube ich, von Kompass.


    Mecklenburgische Seenplatte ist wirklich superschön zum Radfahren, baden, paddeln und sowieso. Aber -zumindest für uns Flachländer - manchmal hügeliger als ich dachte. Wir fahren nur typische 3-Gang-Stadträder und für uns ist die Warschauerstraße hoch fahren schon "Berg" #pfeif:D


    LG von Lunalea

    Hm, nö, es braucht nicht unbedingt ein superteures Zelt. Für Campingplatzhopping habe ich letztes Jahr ein kleines leichtes 2- Personen- Zelt, das sich sehr schnell auf und ab bauen lässt von Decathlon geholt. Preis weiss ich gar nicht mehr, aber unter 150 Euro. War, glaube ich, der Vorgänger von dem da: https://www.decathlon.de/trekk…ckhiker-2-id_8386006.html Eine Tour durch wildere, wetterextremere Gefilde würde ich damit nicht unbedingt machen. So nahe an zuhause finde ich es aber vertretbar.


    Mit Fahrradanhänger bin ich nur einmal Zug gefahren und ja, dass war echt nervig. Man kommt nicht in Aufzüge herein und nimmt im Zug einfach viel, viel Platz weg.

    Nur mit Fahrrädern geht es eigentlich ganz gut. Ich vermeide wenn möglich Wochenende und nehme nicht die allerersten Züge, sondern warte, bis zumindest die Pendler weg sind. Zum Umsteigen plane ich immer viel Zeit ein, weil wir schon oft auf Bahnhöfen gelandet sind, die keine Aufzüge, sondern nur Unterführungen haben.

    Lustig ist trotzdem was anderes, aber es beschränkt sich ja nur auf die Hin und her- Fahrt. Dieses Jahr starte ich mit der Kleinen fast vor der Haustür und somit fällt schon mal eine Fahrt weg.



    LG Lunalea

    Hallo!


    Knuffi und ich machen gerne längere Radtouren und haben deshalb letzten Sommer eine 3 Tages-Testtour gemacht. Fanden wir toll und wollen deshalb diesen Sommer ca 2 Wochen unterwegs sein. Erst mal den Berlin- Kopenhagen- Radweg zur mecklenburgischen Seenplatte hoch, dort kreuz und quer und je nach Lust, Laune und Wetter vielleicht noch Richtung Ostsee hoch. Irgendwo dann in die Bahn und wieder zurück.


    Wir nutzen nur Campingplätze und sind Selbstversorger.


    Geplant an sich habe ich gar nix, ausser das wir wahrscheinlich nicht mehr als 30 Kilometer am Tag machen und alle paar Tage (vielleicht alle 3 Tage?) Pausentage einlegen wollen. Sollten wir weniger Kilometer fahren oder mehr Pausentage brauchen, ist es uns auch egal.


    Mecklenburgische Seenplatte habe ich ausgesucht, weil die Zeltplatzdichte dort sehr hoch ist und man nicht zwangsweise noch ewig fahren muss, wenn beim Kind die Luft raus ist. Es gibt viele kleine Highlights und natürlich ist überall Wasser und Kind damit prinzipell glücklich und beschäftigt #baden. Außerdem ist es dort einfach sehr schön und günstig dazu.


    Tipps? Ach ja, 26ziger ,28ziger Ersatzreifen gibt es fast überall, bei kleineren Größen wird es schwierig. Lieber mitnehmen.


    Sparsam packen! Knuffi (9 Jahre auf nen 24ziger Rad) hat auch 2 Gepäcktaschen, da ist aber nicht viel Gewicht drinnen, ca 3 Kilo gesamt. Den ganzen Rest, inkl. Zelt- und Kochkram habe ich in Packtaschen. 1.Hilfeset, Regenklamotten nicht vergessen.


    Gute Radkarten finde ich wichtig. Also welche, in denen nicht nur Radrouten eingezeichnet sind, sondern die auch anzeigen, wo die entlang verlaufen. Also seperater Fahrradweg, an der oder sogar auf der Straße lang. Ist blöd, wenn man plötzlich mit kleinen Kind an der Landstraße lang oder eben wieder umdrehen muss. Ist mir vor 3 Jahren auf einer Tagestour mit Knuffi passiert.


    Naja, und der Rest hängt ein bischen davon ab, wo ihr fahren und übernachten wollt, wie alt die Kinder sind usw.

    Gerade mit Kleineren, nicht so erprobten Langzeitfahrern würde ich einfach nach einer kinderfreundlichen Strecke mit vielen Ausstiegsmöglichkeiten schauen.


    LG Lunalea

    Echt jetzt?


    Ja, ich habe geschrieben, dass ich es gut finde, dass sich die Schüler zur Wehr setzen und nein, ich habe mich nicht - im vorauseilenden Gehorsam - expliziert von fliegenden Flaschen uä. distanziert...


    Hier wird sich über Gewalt von einzelnen Schülern in dieser Situation aufgeregt (plötzlich wurden aus Schülern noch mal schnell Linke), statts das sich über die eigentliche Gewalt, das eigentliche Unrecht ausgetauscht wird. Nämlich, dass da ein 20jähriger Bengel aus einer Schule (!) geholt und in ein Land abgeschoben wird, in das nicht einer von uns freiwillig zur Zeit einen Fuß setzen würde. Zu Recht. Ist ja hier keiner lebensmüde. Und selbst wenn wir es überleben würden, so ein bischen Leben an sich, hätten wir ja auch noch ganz gerne.


    Ehrlich, so blöd und bedauernswert ich ausgeschlagene Zähne und andere Verletzungen (auch auf Seiten der Demonstranten) finde, habe ich überhaupt keine Lust mich von den Schülern zu distanzieren. Ich freue mich über ihren Widerstand.

    Abschiebungen nach Afghanistan sind Unrecht und solange die stattfinden, halte ich es lieber mit dem Spruch: Wo Recht zu Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht.


    Verkrätzte Grüße von Lunalea