Beiträge von Mafu

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    Wir haben ein Leimholzbrett (80x40), das oben auf der Bettkante aufliegt und unten vom flauschigen Teppich gehalten wird. Damit kann man vom Hocker über einen kleinen Tisch auf das Bett klettern und über das Brett runterrutschen. Gerne werden auch Stühle als Kletterparcour benutzt, wenn sie während des Staubsaugens zusammengestellt sind. Ein Berg aus Bettdecken und Kissen zum Draufkrabbeln und Reinspringen ist auch beliebt.


    Alles mit Wasser ist super (Schälchen, Becher, Löffel).


    Murmeln werden hier immer noch intensiv in den Mund gesteckt. Da ist die Murmelbahn zwar beliebt, aber zu gefährlich, wenn ich nicht immer danebensitzen mag.


    Zum Malen haben wir eine Zaubertafel, wo mit einem Schieber alles wieder verschwindet. Da kann nichts angemalt werden.


    Fädelspiele werden hier auch gerne gespielt.


    Viele Grüße, MaFu

    Bist du dir denn sicher, dass du nicht zwischen den beiden Reboardern sitzen kannst? Ich habe zwischenzeitlich immer mal zwischen einem Reboarder und einem vorwärtsgericheten Kiddy gesessen. Das war nur für die Schultern doof, aber zwei Reboarder stell ich mir nur unwesentlich enger vor als Reboarder und Babyschale. Einstieg dann halt von vorne über die Mittelkonsole.


    Viele Grüße, MaFu

    In de. m Alter begann hier die Liebe zur Musik. Unser Sohn ist auch ein Bücherwurm und lässt sich stundenrund vorlesen. Fast genauso toll findet er aber Musik. Mit der yBewegungsliederCD hat er sich auch schon oft alleine verkrümelt und getanzt (nach ausreichend gemeinsamer Übung) und die WeihnachtsCD musste ich immer mit Booklet in der Hand mitsingen.


    Viel Erfolg, MaFu

    Vielen Dank für die vielen Rückmeldungen. Ich versuche, meinen Großen aufzufangen, fühle mich aber immer wieder überfordert und zerrissen zwischen den vielen Aufgaben / Ansprüchen an mich. Ich nehme mir jetzt nochmal fest vor, verstärkt auf ihn einzugehen. Vielleicht stärkt ihn das ja, leichter und schneller mit seiner Entwicklung zurechtzukommen. Es tut mir vor allem leid für ihn, wenn er bei Unternehmungen, die ganz sicher Freude bereiten, nicht mitmachen mag. Früher hat er eigentlich alles angeschaut / ausprobiert.


    Viele Grüße, MaFu

    Danke Fürchel für deine Rückmeldung. Das beruhigt mich etwas, dass es bei uns nicht vollkommen daneben läuft. Dein Kleiner ist drei Monate älter als mein Großer und wenn der auch gerade diese Phase hat, passt das ja zusammen.


    Die Einschulung ist erst in fast zwei Jahren. Hoffentlich sind wir schneller durch.



    Liebe Grüße, MaFu

    Hallo liebe Raben,


    ich weiß gerade nicht, was ich mit meinem Sohn machen soll. Er steht sich irgendwie selbst im Weg.


    Er hat sich immer super betreuen lassen und ging gern in den Kindergarten. Sogar nach den Sommerferien, als seine besten Freunde in die Schule gewechselt waren, hatte er Spaß im Kindergarten. Seite den Herbstferien ist es aber sehr schwierig. Er klammert beim Verabschieden, es gab auch schon Tränen. Seine bisherige Begeisterung, doch auch mal in den Spätdienst zu dürfen, ist weg. Zuhause mag er sich gar nicht alleine in einem anderen Raum befinden. Egal was er tun soll (zum Beispiel zur Toilette gehen), die Antwort ist immer: Aber nicht alleine. Dabei geht es ihm auch nicht primär um mich oder den Papa, auch die kleine Schwester wird oft als Begleitung akzeptiert. Überall lauern "Böse". Nächste Woche gibt es ein Puppentheater im Kindergarten, aber da will er nicht hin. Vorgestern hatte er große Probleme, auf dem Geburtstag seiner besten Freundin anzukommen (hat geklammert), obwohl er sonst oft bei ihr ist. So kenn ich ihn gar nicht.


    Irgendwie drängt sich mir gerade der Vergleich mit den Entwicklungssprüngen im ersten Lebensjahr auf. Gibt es das so extrem auch später noch? Ansonsten ist mir kein "Auslöser" eingefallen.


    Was wäre sonst noch berichtenswert? Er unterhält sich mit
    wildfremden Leuten, ist in der Hinsicht eigentlich nicht scheu. Er beißt
    immer noch oft auf seinen Fingernägeln oder seinem Ärmel. Er ist sehr
    empfindlich, was Zurechtweisungen z.B. durch die Eltern seiner Freunde
    angeht. Also wenn die Freunde oder alle gemeinsam Blödsinn machen und
    die Ansprache etwas lauter ausfällt. Er selbst ist kein Rabauke, sondern
    benimmt sich auf Besuch sehr ordentlich.


    Vielleicht könnt ihr ja von euren Vierjährigen berichten oder habt Tipps, wie ich meinen Sohn wieder stärken kann.


    Liebe Grüße, MaFu

    Liebe Raben,


    ich denke darüber nach, noch einmal schwanger zu werden. Leider war meine letzte Schwangerschaft nicht ganz komplikationslos. Ich hatte immer wieder plötzlich auftretende, starke Bauchschmerzen, teilweise mit Durchfall, teilweise mit Erbrechen, die einige Stunden anhielten, schwächer wurden und mal nach 6 Stunden, mal erst nach zwei Tagen wieder weg waren. In der 26. SSW und vier Wochen nach der Entbindung war ich jeweils nur einen winzigen Schritt von einer Blinddarm-OP entfernt (sehr schön, wenn vier Ärzte über dem US vom Schwangerschaftsbauch rätseln: WENN das der Blinddarm ist, dann ist er zu dick. Aber es liegt ja alles nicht da, wo es hingehört.)


    Der Blinddarm ist noch drin, beim Auftreten nach der Schwangerschaft wurde im US auch keine Veränderung des Blinddarms festgestellt. Vorher wurde aufgrund des Tastbefunds auf Blinddarmentzündung getippt.


    Die wahrscheinlichste Erklärung, die ich bisher bekommen habe (für weitere Meinungen bin ich offen), ist das Auftreten und dann Ausscheiden von Gallengries. Könnte ich diesem Phänomen in einer weiteren Schwangerschaft vorbeugen? Vielleicht durch eine Diät? Außerhalb der Schwangerschaft bzw. nach dem Auftreten vier Wochen nach Entbindung hatte ich bisher keine vergleichbaren Probleme.


    Ich freue mich über Tipps oder Erfahrungen. Liebe Grüße, MaFu

    Ein Gedanke, der mir beim Lesen kam:


    Du sagst, dass die Probleme am Tag vor deinem ersten Arbeitstag begannen, obwohl das Mädchen in der Woche vorher schob nach demselben Schema betreut wurde. Könnte es vielleicht sein, dass du Zuhause gestresst bist? Mein Sohn geht super gerne in den Kindergarten. Wenn ich aber morgens Druck machen muss, weil wir spät aufgestanden sind oder weil Termine anstehen, dann ist das Abgeben sehr schwierig.


    Vielleicht solltest du mal überlegen, ob die Grundstimmung Zuhause sich geändert hat, weil ja neben25 Stunden Arbeit noch der ganze Haushalt zu machen ist.


    Ich wünsche euch, dass alles gut wird, MaFu

    Ich hatte schon mal meine Antwort geschrieben, wurde aber unterbrochen. Nun komm ich leider erst heute zu einer Rückmeldung.


    Danke für eure Erfahrungen und Meinungen. Dann lass ich meinen Sohn da raus, ich will ja keine neuen Probleme schaffen.


    Wir sind zweimal in der Woche bei der TaMu. Das hatte die andere TaMu damals bei meinem Großen so vorgeschlagen, deshalb hatte ich das jetzt auch so gemacht. Ich habe auch schon mal einige Zeit alleine in der Küche gesessen und beim letzten Mal ist Madame alleine mit der TaMu nach oben gegangen, mehrmals.


    Dann schauen wir mal wie es weitergeht. Häufigere Treffen sind für mich jetzt zu den Ferien hin schwierig.


    Ich werde eure Erfahrungen auch mal mit der TaMu diskutieren, sie beginnt gerade erst. Madame ist das erste Kind.


    Vielen Dank, MaFu

    Hallo liebe Raben,


    ich habe zwei Kinder: Einen vierjährigen Jungen, der sich niemals beschwert hat, wenn er irgendwo bleiben sollte (TaMu mit einem Jahr, Kindergarten). Und eine einjährige Madame, die öfter mal deutlich gemacht hat, wie blöd es ist, wenn ich weg gehe und sie mit Papa alleine bleibt. Sie ist aber auch schon problemlos bei Papa geblieben, also kein generelles Problem.


    Nun sind wir in der Eingewöhnung bei einer Tagesmutter. Heute war der vierte oder fünfte Termin. Ich habe mal wieder nur auf dem Sofa gesessen und gedacht, die Madame hat ein zweites Zuhause. Sie bewegt sich völlig frei im Haus und geht ganz natürlich mit der Tagesmutter um.


    Wir wollen jetzt nächstes Mal eine Trennung probieren. Nun habe ich überlegt, ob es für die Madame einfacher ist, wenn ich gehe und sie mit dem Großen zurückbleibt? Also wenn mein Sohn nächstes Mal mitgeht und dann mit dort bleibt. Und was mache ich, wenn sie tatsächlich schreit? Ich habe mir früher mal geschworen, meine Kinder nicht schreiend zurückzulassen. Aber darf ich auf dem Absatz umdrehen, wenn ich gerade erklärt habe, dass Mama jetzt mal kurz um die Ecke geht?


    Unsichere Grüße, MaFu

    Wenn es schon ihr drittes Kind ist, würde ich nicht unbedingt davon ausgehen, dass es bei den anderen auch so war. Ich denke eher, dass der Vater tatsächlich zweimal die Erfahrung gemacht hat, wie viel enger die Bindung zur Mutter war. Das wollte er beim Dritten auch. Er hat sich ja scheinbar, solange möglich, auch wirklich eingebracht.


    Gerade wenn die Mutter den Vergleich von “alleine mit Flaschenbaby“ und zwei Stillzeiten hat, kann sie sich den Stillverzicht nicht schönreden. Das würde sonst bestimmt irgendwie klappen, sodass der Frust nicht gar so groß wäre.


    Mein Mann hatte immer schwierige Zeiten mit Neugeborenem. Ich bin Gluckenmama und die Bindung der Kinder zu mir war jeweils sehr stark. Trotzdem käme freiwilliger Stillverzicht auch für ihn nicht in Frage.

    Man kann ja ein Verhalten nur ändern, wenn man es reflektiert. Vielleicht funktioniert das für so kleine Kinder tatsächlich nicht, aber wenn ich was an mir ändern möchte, dann muss ich mir die zu ändernde Situation doch bewusst machen.


    Wenn ich an mich denke: In bestimmten Situationen futtere ich Schokolade ohne vernünftiges Maß. Wenn ich daran etwas ändern will, dann kann ich das doch nur, wenn ich in der Situation des Futterns denke: Hey, das wollte ich doch nicht mehr machen. Lass ich das lieber und mache dafür ein bisschen Sport (diesen Ausgleich habe ich bisher immer nur theoretisch herangezogen).


    Aber ich seh schon: Es ist nur eine Phase #yoga Ich werde mich dann mal mit jeglichen Kommentaren zurückhalten und Sohnemann mit Liebe und Aufmerksamkeit überschütten und hoffen, dass er das Kauen dann irgendwann nicht mehr braucht.


    Vielen Dank für eure Beiträge. Eine gute Nacht, MaFu

    Ich schäume über vor Glück, wenn meine einjährige Tochter ihren vierjährigen Bruder anstrahlt und juchzt und er sie knuddeln kommt. (Oder wenn sie nachts im Familienbett aufwacht, bei seinem Anblick juchzt und zu ihm rübberkrabbelt. Meine Freude ist dann ganz ehrlich, ihre wird getrübt, weil Mama sie am Schlafsack zurückzehrt mit den Worten: M. schläft doch.)


    Für mich sind Kinder untereinander einfach toll.

    Das mit dem Judo weiß ich ehrlich gesagt nicht ganz genau. Mein Sohn wurde halt zweimal darauf hingewiesen, nichts in den Mund zu nehmen und später hat mein Mann berichtet, dass die Kinder sich nach drei Ermahnungen umziehen müssen. Ermahnt wird aber ja auch für andere, unsportliche "Vergehen". Ob er tatsächlich beim dritten Mal hätte gehen müssen, weiß ich nicht. Ich hatte aber insgeheim gehofft, dass ich durch diesen Zusammenhang leichten Druck aufbauen kann, der tatsächlich zu einem Überdenken führt.


    Heute hat der Trainer meinen Sohn nach dem Training ausdrücklich gelobt, weil er so gut mitgemacht hat. Immer noch dasselbe Kind und zumindest ganz am Anfang war wieder der Gürtel im Mund.


    Bitte nicht virtuell den Judo-Trainer kreuzigen, der macht die Sache mit den Kids echt gut.

    Von dem zu Lassen, was man hat, ist immer schwierig. Manchmal wünsche ich mir wie in einem Computerspiel einen Speichern-Knopf, um einen Weg testen und dann zurückspringen zu können. Aber aus meiner Erfahrung heraus muss ich auch sagen, dass man die Veränderungen durch ein Kind gar nicht abschätzen kann.


    Mein erstes Kind war eine Sehnsuchtskind, da habe ich nur einen passenden Moment abgepasst und losgelegt. Ich wollte nach dem ersten kein zweites. Da kamen bei mir die Sorgen: Wie packt der Große das? Wieder im Leben einschränken? Wieder raus aus dem Job? Und die Sorgen rissen über die Schwangerschaft nicht ab.


    Jetzt ist Nummer zwei ein Jahr alt und es ist besser als je zuvor. Ich habe neue Ideen und neue Motivation in beruflicher Hinsicht, ich finde mehrere Kinder zusammen toll, ich fange gerade wieder an, alleine was zu unternehmen. Ich fühle mich wie ein neuer Mensch und --- will eigentlich auch noch Nummer drei.


    Trau dich, dein Leben umzukrempeln. Es kann ganz Tolles daraus entstehen. Viel Glück, MaFu

    Hallo liebe Raben,


    hier ist so viel geballtes Wissen versammelt, vielleicht hat ja jemand einen Tipp für mich.


    Ich habe einen vierjährigen Sohn, der nun seit fast einem Jahr an den Fingern lutscht und die Kleidung (Kragen der Jacke oder Pulloverärmel) in den Mund nimmt. Er hat schon diverse Löcher in die Kleidung gebissen. Auch wird auf den Fingernägeln gekaut.


    Zur Situation und möglichen Auslösern:
    Als Baby hatte mein Sohn keinen Schnuller, er wurde bis ein Jahr intensiv gestillt. Nach dem Abstillen hat er keinerlei Verlangen nach der Brust gezeigt, selbst, wenn meine Brust leicht erreichbar war. Er hat zu dieser Zeit und danach auch an nichts anderem gelutscht (intensiv).
    Im letzten Jahr ist seine kleine Schwester geboren worden und vier Wochen später begann seine Kindergartenzeit. Er kommt eigentlich gut mit seiner Schwester aus, muss aber natürlich auch immer mal zurückstecken. In den Kindergarten geht er von Anfang an gerne (nach eigener Aussage, mit wenigen Ausnahmen). In dieser Zeit nach Kindergartenstart begann die Nuckelei.
    Ich habe vor zwei Monaten die Kinderärztin angesprochen. Sie meinte, er müsse etwas kompensieren und hätte halt diesen Weg gewählt. Ich kann das inzwischen nicht mehr so locker sehen. Es ist nicht wirklich schön, wenn der Ärmel nass von Spucke ist, wenn man ihn anfasst. Ich habe Angst, dass ihn andere Kinder deshalb irgendwann hänseln oder meiden.
    Beim Judo wird das in den Mund nehmen der Jacke oder des Gürtels nicht toleriert. Der Trainer hat ihn letzte Woche zweimal ermahnt. Ich habe mit meinem Sohn darüber gesprochen und versucht, ihn zu einem Abgewöhnen zu motivieren. (Als ich darauf hinwies, dass er bei einer dritten Ermahnung nicht mehr weiter hätte mitmachen dürfen, sagte er: Ich will da eh nicht mehr hin. Obwohl er Judo liebt.) Als er heute vor dem Judo warten musste, hat er wieder auf dem Ärmel rumgebissen. Ich habe ihm die kleine Kuschelmaus seiner Schwester gegeben, damit er diese Kneten könne. Schwups, war die Maus im Mund.


    Ich weiß wirklich nicht, was ich tun kann. Ich will nicht schimpfen, aber ich möchte auch nicht länger sagen: Das wird schon von selber. Vielleicht gibt es ja eine Möglichkeit, ihm zu helfen. Ich probiere gerne alles aus.


    Ratlose Grüße, MaFu

    Wir sind diesen Sommer erstmals eine längere Strecke mit Kindern (fast 1 und fast 4) gefahren. Wir hatten 500km vor uns.


    Hin sind wir um 4 Uhr losgefahren. Da hatten wir Großen ausgeschlafen, Baby kam schlafend ins Auto und das Große Kind war zum Schlafen zu aufgeregt und hat drei Stunden lang mit mir zusammen Geschichten erfunden. Für die erste Pause konnten wir keinen schönen Gasthof finden, also zu MacD. zum Frühstück. Fand ich eine Zumutung. Die zweite Pause haben wir in einem Möbelhaus direkt an der Autobahn gemacht. Das war richtig super: sauber, geräumig, ein kleiner Spielplatz. Immer wieder gern. Um 13 Uhr sind wir angekommen.


    Zurück sind wir um 20 Uhr losgefahren und mit schlafenden Kindern ohne nennenswerte Pause um 1 Uhr zuhause gewesen. Das war wirklich grenzwertig. Am Ende hatte ich wirklich Angst, wegzudösen, und habe mich mit Kaugummi und Musik wach gehalten. Länger als 23 Uhr würde ich so eine Tour nicht planen.


    Eure Reise wird ja 10 oder mehr Stunden dauern. Die Nacht durchzufahren halte ich für sehr gefährlich. Ich würde morgens früh losfahren, vielleicht um 4. Dann immer einige Stunden fahren und lange Pausen machen. Wenn ihr nachts Fahrt und die Kinder nicht schlafen können, dann habt ihr kein wirkliches Alternativprogramm (wie zum Beispiel Möbelhaus). Für unsere Fahrt habe ich jedem Kind eine Tasche mit neuem Spielzeug gepackt und hinten zwischen den Kindern gesessen, wenn ich nicht gefahren bin. Spielzeug fürs Baby war schwierig, aber für den Großen ging gut


    Bandolo Rätselblock
    Ringelding (man zieht nach Vorgabe bunte Haargummis über die Finger, von der Halligalli-Firma)
    Bücher
    Geschichten erfinden, jeder erzählt ein Stück weiter


    Könnt ihr nicht lieber irgendwo übernachten? Wenn man Tipps zu diesem Thema im Netz sucht, steht meist, man sollte Fahrten über 500km vermeiden.


    Viel Spaß, MaFu

    Tina, kaufst du so fertige Sauerteigmischungen oder pflegst du einen eigenen? Ich habe mich jetzt schon zweimal an eigenem Sauerteig probiert, aber bisher nicht erfolgreich. Die bisherigen Sauerteigrezepte, die ich gesehen habe, waren auch alle ziemlich kompliziert mit ansteigender Temperatur über Stunden etc. Deine Beschreibung klingt ja ganz einfach.


    Ich werde mich wohl nochmal am Sauerteig probieren, wenn die Heizperiode beginnt. Dann kann ich versuchen, auf der Heizung einen zu züchten. Vielleicht klappt es ja diesmal.


    Liebe Grüße, MaFu

    Bei der U8(?) meines Vierjährigen hat die Kinderärztin gesagt, er hätte Knickfüße. Das sei in dem Alter aber noch im Rahmen und würde sich wahrscheinlich auswachsen. Am Besten solle er viel Barfußlaufen.


    Ich denke, du brauchst dir keine Sorgen machen, solange dein Doc nichts sagt.

    Je nachdem, wo du wohnst, gibt es eine unterschiedliche Staffelung der Beiträge, die du für den Pflegeplatz zahlen musst. Hier bei uns ist dieser abhängig von Einkommen, Betreuungszeit und Anzahl der Familienmitglieder. Diesen Beitrag zahlst du an das Jugendamt und die Tagesmutter bekommt vom Jugendamt 4 Euro je Stunde.


    Zusätzlich kann die Tagesmutter noch von direkt einen Beitrag verlangen, für den sie gesondert eine Rechnung schreibt.


    Meiner Meinung nach musst du nicht arbeiten, um Anspruch zu haben. Das steht dort nur für Kinder, die das erste Lebensjahr noch nicht vollendet haben.


    Ich denke mal, für die Suche nach einer Tagesmutter ist die Zeit am günstigsten, bevor die Bescheide der Krippen rausgehen (bei uns zu Ostern). Danach gibt es unter Umständen eine stark erhöhte Nachfrage.


    Liebe Grüße, MaFu