Beiträge von Mafu

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    Ich habe am Tag vor der Geburt meines Großes nach Sprüchen gesucht und fand den folgenden sehr schön:


    An dem Tag, an dem du geboren wurdest, regnete es.
    Aber es regnete nicht
    wirklich. Der Himmel weinte, weil er sein liebstes Engelchen verloren hatte.


    Ich weiß leider den Autor nicht mehr. Den Spruch findet man im Netz in verschiedenen Versionen. Ich fand den Spruch schön, dachte aber, dass das ja auch zur Geburt passen müsste.


    Am Tag der Geburt war herrliches Wetter und wir hatten vom Kreißsaal einen tollen Ausblick über die Stadt. Ich konnte dann die Tränen kaum zurückhalten, als ich nach der Geburt aus dem Fenster schaute und es tatsächlich wie aus Eimern schüttete.


    Das werde ich nie vergessen.

    Ich habe mich für meinen Großen gegen eine Krippe entschieden, da er dort fünf Vormittage die Woche hätte verbringen müssen, Das fand ich zuviel. Bei der Tagesmutter habe ich ihn jetzt einen Tag die Woche.


    Wir haben mit unserer TaMu großes Glück gehabt. Sie hat sich freiwillig auf drei Kinder beschränkt, wovon eines ihr eigenes ist. Ich fühle mich total wohl bei ihr und würde beim Bringen des Kindes lieber dort bleiben, als zur Arbeit zu fahren (die mir auch Spaß macht, das ist also nicht der Grund).


    Jetzt ist unsere Tagesmutter aus gesundheitlichen Gründen längere Zeit ausgefallen und es gibt keine geregelte Vertretung. Das ist natürlich sehr schwierig, wenn man es nicht familienintern oder anderweitig abfangen kann.

    Tipps sollte dir das Finanzamt geben können. Dort müsstest du ja eh hin, um das Kind eintragen zu lassen.


    Als ich zuletzt an unseren Klassen gedreht habe, wurde mir gesagt, das Kind stünde automatisch auf der Karte mit Steuerklasse 3. Ich habe das Kind aber auch nicht geteilt. Ob eine 50/50-Teilung möglich wäre, weiß ich nicht.


    Viele Grße, MaFu

    Mein Großer hat noch kein TipToi, aber bei der Cousine schonmal probiert. Er fands spannend. Zu seinem Geburtstag soll er jetzt ein eigenes bekommen. Ich habe die Hoffnung, dass er sich damit zu mir setzen kann, wenn ich das dann gerade angekommene Kleinmädchen stille. In der Situation möchte ich ihn nämlich nicht wegschieben müssen (geh doch mal spielen), kann mir aber auch nicht vorstellen, dass wir eine richtige Mama-Vorlese-Runde hinbekommen (ausreichend Einsicht ins Buch für alle etc.).


    Noch bin ich guter Dinge, dass der Stift uns hilft (wurde ja hier auch ähnlich schon beschrieben).


    Liebe Grüße, MaFu

    Also meine guten Vorsätze, die ich zunächst sehr streng umsetzen wollte, sind erstmal torpediert worden. Gestern haben meine Männer total lecker Muffins gebacken. Da hab ich natürlich nicht nein gesagt. Jetzt habe ich hier noch eine Packung ganz leckere Schokokugeln liegen, die werde ich mir auch nicht verkneifen, sondern in den nächsten Tagen maßvoll genießen.


    In der nächsten Woche kommen meine Eltern zu Besuch. Da gibt es normalerweise lecker Kuchen. Jetzt such ich eine Alternative mit wenig oder ohne Zucker. Ich weiß nur nicht recht. Das ist natürlich fürs Kind super. Bisher ist mir nur ein Obstteller eingefallen. Das ist aber vielleicht etwas sehr ungewöhnlich zu Kaffee. Hat einer von euch eine tolle Idee?


    Liebe Grüße, MaFu

    Hallo ihr lieben Raben,


    das hier ist genau mein Thema und ich habe schon seit Tagen überlegt, einen ähnlichen Thread zu eröffnen (obwohl die Erstellung eines Threads natürlich wenig zur Problemlösung beträgt). Ich verschlinge aktuell Unmengen an Schokolade und habe ein schlechtes Gewissen gegenüber meiner kleinen Bauchmadame. Das muss ich jetzt unbedingt ändern. Leider bin ich schon in einem Stadium angekommen, in dem ich Schoki vor meinem Mann verstecke.


    Ich nehme mir hier nun also vor, auf Schokolade zu verzichten. Ich habe mal gehört, die ersten zwei Wochen sollen am Schlimmsten sein. In der Zeit haben wir meines Erachtens nichts vor, was meine Disziplin brechen könnte. Ich hoffe, dass ich mich traue #schäm hier hin und wieder zu berichten und dass ich dann nur Positives zu erzählen habe.


    Neben meinem Schoki-Verzicht möchte ich insgesamt unsere Ernährung noch etwas mehr auf selbstgemacht trimmen. Dann kann ich auch am Wochenende guten Gewissens einen Kuchen genießen, wenn es nicht der eingeschweißte ist.


    Liebe Grüße, MaFu

    Mein Kleiner geht zur Tagesmutter seit der 12 Monate ist. Bis dahin konnte er nur mit mir mit ganz nah kuscheln, Haare zuppeln und und und einschlafen. Bei der Tagesmutter hat er sich dann im ersten Versuch geweigert, sich hinzulegen. Sie ist dabeigeblieben und als er vor Müdgkeit kaum noch sitzen konnte, hat sie ihn langsam in die Horizontale dirigiert. Das ging wohl einige Male so (er ist dort nur einmal die Woche) und inzwischen ist er ihr Vorzeigekind, was das Schlafen angeht.


    Leider hat sich diese Entwicklung auf das Schlafverhalten zuhause nicht ausgewirkt. Da wurde es erst vieeeel später besser mit dem Einschlafen.


    Ich drück euch die Daumen, MaFu

    Hallo liebe Raben,


    ich muss mir einfach mal von der Seele schreiben und vielleicht hat ja jemand einen guten Tipp oder einfach mal ähnliche Probleme gehabt mit einer wunderbaren Lösung.


    Ich erwarte im Juli mein zweites Kind und mein "Großer" wird dann 3. Derzeit genießt er natürlich ungeteilte Aufmerksamkeit und ich versuche einen sehr liebevollen Umgang mit ihm zu pflegen (auch abhängig von meinem Gemütszustand). Wenn ich etwas verbieten muss, dann bleibe ich nach Möglichkeit immer "am Kind" und biete ihm die Gelegenheit, seinen Frust bei mir abzuladen (Kuscheln und Ausheulen). Abends bringe ich ihn ins Bett und kuschele mit ihm, bis er schläft. Ich versuche, ihn vieles im Haus helfen zu lassen, weil er alles spannend findet und testen will.


    Was mir Sorge macht sind die Abende, an denen der Große wirklich müde ist. Dann kann man ihm nichts recht machen und er erträgt keinerlei Vorgaben, was zu tun ist. Alles ist falsch, es wird hysterisch geschrien (was die kleine Bauch-Madame wohl davon denkt?), Anfassen ist nicht erwünscht. Mein Mann und ich sind dann oft absoult ratlos, was wir tun sollen. Mein Großer fesselt dann alle Ressourcen bei sich, wie sollen wir das mit einem zweiten Kind schaffen? Gestern beispielsweise wollten wir nach einem Gartentag reingehen, abendessen und dann ins Bett gehen/bringen. Eine gefühlte Ewigkeit hat mein Sohn an der Tür nach draußen gestanden, gebrüllt, dass er wieder raus möchte, sich gegen mich gewehrt und war nicht aus seiner Verzweifelung herauszuholen. Irgendwann ist er dann doch auf meinen Schoß gekrochen und ich durfte für ihn singen. Kurze Zeit später geht er dann wieder vergnügt in die Küche zum Essen oder was sonst ansteht.


    Ich weiß gar nicht, was ich hören möchte. Dieses Schreien wirkt so verzweifelt, als wenn die ganze Welt für meinen kleinen Mann zuviel ist, aber es ist auch soo anstregend und braucht Kraft, die wir ja bald teilen müssen. Achja, diese Müdigkeit, die zu solcher Schreierei führt, tritt immer so um 18 bis 18:30 Uhr auf. Ich denke also nicht, dass wir zu lange draußen bleiben.


    Liebe Grüße, maFu

    Ich würde meinen Sohn (im Sommer 3) auf gar keinen Fall mitfahren lassen. Er wäre meiner Meinung nach von all den Eindrücken stark gefordert und könnte sich dann aber gegebenenfalls in der Nacht nicht erholen, da einige Kinder nicht gut zur Ruhe kommen, andere nachts wieder aufwachen, nochmal andere morgens sehr früh Radau machen. Am nächsten Tag dann wieder die ganze Zeit Aktion und keine Pause.


    Was für mich noch ein Argument gegen die Mitfahrt wäre: Ich hätte die
    Befürchtung, einem fast zweijährigen nicht ausreichend ERKLÄREN zu
    können, was passiert. Mama und Papa setzen Sohnemann in den Bus und
    holen ihn nicht wieder ab. Und am nächsten Tag auch nicht und am Tag
    danach auch nicht. Kommen Mama und Papa überhaupt nochmal wieder? Ich
    hätte die Befürchtung, durch das fehlende Wissen darum, was genau
    passiert, könnte die Beziehung zu den Eltern belastet werden.


    Mein Sohn hat Weihnachten mit fast 2,5 das erste Mal bei meinen Schwiegereltern geschlafen. Ganz spontan wollte er nicht mit heim. Ich habe ihn gelassen und die ganze Nach-Hause-Fahrt geheult #schäm . Wir hatten also den ersten Paarabend seit fast 2,5 Jahren und ich habe mich nur verkrochen, weil mir die schlimmsten Bilder vor Augen standen (ich halte meine Schwiegereltern nicht für Monster, aber mein Sohn ist von jeher ein Katastrophenschläfer, das hat sich erst Ende letzten Jahres gelegt). Genießen war nicht drin.


    Vor zwei Wochen hat er erstmals bei meinen Eltern geschlafen und wollte mitten in der Nacht seine Mama bei sich haben. Ein Küchengespräch mit der Oma und ganz viel Kuscheln hat die Situation dann doch wieder entspannt, aber wenn in diesem Moment vielleicht noch zwei oder drei andere so Kleine wach geworden wären und bemerkt hätten, dass sie nicht zuhause sind?


    In unseren Kindergärten hier gibt es eine Übernachtung im Kindergarten für alle Jahrgänge ab 3. Zumindest in diesem Jahr mussten mehrere Kinder abgeholt werden (interessanerweise bevorzugt Vorschulkinder).


    Viele Grüße, maFu

    Ähm, das ist irgendwie hier bei uns auch Thema und mein Sohn ist erst fast 3 8I Sag bitte nicht, dass das solange anhält oder noch schlimmer wird.


    Ich gehe auf kleine Wünsche gerne ein. Wenn mein Sohn auf Mamas Platz am Tisch sitzen will und ich auf seinen Platz soll, dann ist das ok (angeblich trainiert das ja das Gehirn). Aber nein(!), ich setze mich dann nicht auf seinen Hochstuhl. Das führt natürlich zu einem Wutausbruch, den ich ihm zugesteh. Ich kuschel auch hiterher mit ihm, wenn er das möchte. Aber ich gebe nicht nach. Er hat nichts über mich zu bestimmen.


    Du solltest da auch deine Grenze für dich finden und dann klar Stellung beziehen.


    Liebe Grüße, MaFu

    Ja, ich habe mich beworben. Während ich die Bewerbung geschrieben habe, fühlte es sich auch immer richtiger an und ich war am Ende sehr optimistisch. Leider gab es nur eine 08/15-Absage.


    Es ist richtig, wir haben in Deutschland Glück hinsichtlich der Unterstützung für einen Ausstieg nach der Geburt. Ich mache mir Gedanken darüber, was das für meine zukünftigen Berufschancen bedeutet. Auf der anderen Seite finde ich eine frühe Betreuung nicht optimal und mein Gefühl sagt mir irgendwie, so ein kleines Menschenkind hat in gewisser Weise einen Anspruch darauf, dass sich jemand um es kümmert, der sich ganz für seine Bedürfnisse interessiert und allein seine Interessen (und natürlich auch die größerer Geschwister) vertritt.


    Liebe Grüße, MaFu

    Hallo,


    zum Fahrradfahren kann ich nichts sagen, aber zu Ostergeschenken habe ich eigentlich genau deine Gedanken. Ich kenne nur Kleinigkeiten zu Ostern. Mein Sohn hat aber Ende Juli Geburtstag, von daher wird er wohl alles, was Draußenspielzeug ist, vom Osterhasen bekommen. Nicht jedes Jahr ein riesiges Geschenk, aber wenns gerade passt. Nebenbei schenken finde ich nicht so toll und bis Ende Juli warten ist blöd, da dann schon viel vom Sommer um ist.


    Ich glaube, dass es den Kindern auch echt schnuppe ist, was ein Geschenk wert ist. Die freuen sich über eine Kleinigkeit vom Osterhasen genauso wie über etwas Großes.


    Liebe Grüße, MaFu

    Hallo qafi,


    sorry, ich habe dein Post erst jetzt gesehen. Schön, dass du gekauft hast und zufrieden bist. Wir haben unser Babboe mit Elektroantrieb seit August. Mein Mann kutschiert meinen Sohn einmal die Woche damit zur Tagesmutter und ist immer verzweifelt, wenn er vergessen hat, den Akku zu laden. Mein Mann ist sehr zufrieden und mein Sohn liebt es, mit dem Babboe zu fahren. Insbesondere bei Schnee und Glatteis hat sich mein Mann mit dreirädrigem Babboe sicherer gefühlt als auf einem Zweirad.


    Ich selbst bin leider bisher kaum erfolgreich Babboe gefahren. Nachdem ich mit bei der ersten Probefahrt fast mit Rad und Kind in den Graben verabschiedet hätte, trau ich mich nur sporadisch, aufzusteigen. Das muss mit kommendem Frühlingswetter auf jeden Fall anders werden. Ich bin scheinbar eine eher unsichere Radfahrerin (hätt ich vorher nicht gedacht) und verreiße sehr leicht den Lenker. Das kann ich bei der Lenkung des Babboes dann nicht mehr abfangen. Ich muss mich stark konzentrieren und üben, üben, üben, um das Gefährt endlich voll nutzen zu können.


    Liebe Grüße, maFu

    Ich glaube, ich werde es tatsächlich mal probieren. Vielleicht bekomme ich dann beim Gestalten einer Bewerbung auch den Kopf frei und finde es plötzlich selbst extrem passend oder vollkommen unsinnig. Ihr habt einige meiner Gedanke formuliert hinschtlich: Vielleicht bekomm ich Tipps zur Fortbildung oder dergleichen.


    Auch schneller wieder nebenbei einzusteigen in geringerem Umfang ist mir durch den Kopf gegangen, um eben "den Fuß in die Tür zu bekommen" (Frau Dechse). Home Office wäre super. Ansonsten bin ich leider zu gluckig. Bei meinem Großen habe ich zwischenzeitlich (im zweiten Lebensjahr) gedacht: Das tu ich keinem zweiten Kind an, so früh immer funktionieren zu müssen und sich abgeben zu lassen. Wahrscheinlich typische Gedanken in Zeiten, in denen das Kind vermehrt klammert.


    Verheimlichen ist gar nicht möglich. Spätestens beim Bewerbungsgesprüch geh ich nicht mehr als unschwanger durch (ET Juli).

    Je nach dem welche Einstellung zu anderen du hast. Es ist dein Traumjob, aber erst in 2 Jahren. Also brauchen sie jemand für 2 Jahre. Jemand der auch bestimmt drin arbeiten bleiben will, nur wird die Stelle auf 2 Jahre befristet, weil auf dich wartet. Für Leute die dich vertreten.... Nicht schön.... Ich würde es nicht machen. Oder du hast wie schon gesagt würdest, super Qualifikation und die brauchen nur dich

    Mein Gedanke ging eher dahin, dass ja vielleicht bei der Firma dann in zwei Jahren absehbar weiterer Bedarf bestehen könnte. Oder ich ergänze jemand anderen, der nur in Teilzeit arbeiten kann. Das eine Firma jemanden einstellt für in zwei Jahren und dann übergangsweise jemand anderen befristet einstellt halte ich eher für ausgeschlossen.


    Vielen Dank für eure Anregungen. Jetzt muss ich mir mal einen müßigem Moment suchen (heute abend) und der Versuch einer Bewerbung starten.


    Liebe Grüße, MaFu

    Hallo ihr Lieben,


    was mach ich nur? Ich bin schwanger und werde wohl nicht in meinen alten Job zurückkehren können. Ich wollte zwei Jahre Elternzeit nehmen, den Kleinling dann in die Krippe geben und vormittags arbeiten. Der Große geht ab Sommer in den Kindergarten. Bisher arbeite ich zwei volle Tage mit dem Großen bei der Tagesmutter, aber mit einem Kindergartenkind geht das ja so nicht mehr.


    Jetzt habe ich in der Zeitung meine Traumstelle, ausgeschrieben sogar als Voll- ODER Teilzeit, gefunden. Thematisch wäre ich eher ein Quereinsteiger in den Job. Aber ich kann die Stelle ja nun nicht direkt antreten. Würdet ihr euch dort bewerben nach dem Motto: Ich würde gern in zwei Jahren bei Ihnen in Teilzeit beginnen, die Zeit bis dahin nutze ich gern zur Weiterbildung.


    Mach ich mich mit so einer Bewerbung zur Lachnummer? Verärgere ich eventuell sogar die Personalabteilung? Ich würde diese Auszeit ganz offensiv thematisieren, alles andere macht ja keinen Sinn.


    Ich wäre über Ratschläge oder Anregungen sehr froh. Derzeit finde ich einfach nicht den roten Faden auch zur Gestaltung einer solchen Bewerbung.


    Liebe Grüße, MaFu

    Ich würde das auch erstmal weiter beobachten. Mein Sohn (Juli 2010) hatte vor kurzem fast 16 Kilo. Als er sich dann später vollkommen begeistert gewogen hat, habe ich nicht schlecht gestaunt, als die Waage nicht mal 15 Kilo zeigte. Inzwischen ist das höhere Gewicht wieder da.


    Es lag nichts Besonderes an. Keine Krankheit, keine Schwäche,...


    Liebe Grüße, MaFu

    Hallo rilana,


    ich kann deine Gefühle gut nachvollziehen. Mir wurde von meinem FA auch in der 32ten Woche eröffnet, dass mein Sohn in BEL liegen würde und dann wohl ein Kaiserschnitt fällig sei (dazu hat er wahrlich haarsträubende Geschichten erzählt). Ich war zeitweise auch mit den Nerven am Ende und konnte die Schwangerschaft nicht mehr richtig genießen, weil ich vollkommen von der Angst vor einem KS und der Entscheidung für oder gegen einen vaginalen Versuch eingenommen wurde.


    Glücklicherweise hatte ich eine begleitende Hebammenbetreuung in der Schwangerschaft und diese hat mir erstmal alternative Methoden gezeigt, um das Baby zur Wendung zu bewegen (indische Brücke, Licht- und Tonsignale, Moxen). Gebracht hat es nichts. Aber sie hat mir dann auch den Versuch einer äußeren Wendung bei einem sehr erfahrenen Arzt nahegelegt (das Rezept musste ich mir beim FA echt erstreiten, irgendwann hat er entnervt aufgegeben: "Klappt ja sowieso nicht."). In der 37ten oder 38ten Woche wurde gewendet nach eingehender Untersuchung, ob die Nebaelschnur lang genug sei etc. Die Wendung war schmerzhaft, aber erfolgreich. Ich würde es immer wieder versuchen. In den folgenden Nächten habe ich mich nicht mehr getraut, mich richtig hinzulegen, aus Angst, dass der kleine Mann sich zurückdreht. Habe dann immer halbsitzend geschlafen.


    Kleine ANekdote am Rande: Bei der Geburt wäre es aufgrund schlechter Herztöne dann doch noch fast zum Kaiserschnitt gekommen. Mein Gefühl war da total: Nein, wir haben uns eine natürliche Geburt verdient! Es DARF keinen KS geben.


    Ich wünsche dir alles Gute und einen agilen Bauchbewohner, der sich noch von selbst in die allgemein anerkannte Geburtsstellung begibt, MaFu

    Wegen dem Wechsel, wer Anziehen soll:


    Unser Sohn darf sich abends aussuchen, wer ihn ins Bett bringt. Manchmal entscheidet er sich an der Treppe oder auch erst im Bett um und möchte dann den anderen. Das lassen wir zu. Wir (Eltern) haben die Absprache, dass einmal umentscheiden ok ist, ein weiterer Wechsel findet nicht statt. Es wird aber auch nicht jeden Abend, sondern nur selten ein Wechsel gewünscht.