Beiträge von Mafu

Liebe interessierte Neu-Rabeneltern,

wenn Ihr Euch für das Forum registrieren möchtet, schickt uns bitte eine Mail an kontakt@rabeneltern.org mit eurem Wunschnickname.
Auch bei Fragen erreicht ihr uns unter der obigen Mail-Adresse.

Herzliche Grüße
das Team von Rabeneltern.org

    Zu Zuhause-Betreuung nach Fremdbetreuung kann ich nichts sagen. Aber wir sind vor zweieinhalb Jahren mit dreimonatigem Kind umgezogen. Der Umzug reichte nur über 30 Kilometer. Wir (Baby und ich) waren also tagsüber im neuen Haus und haben renoviert, während mein Mann gearbeitet hat. Der hatte nur einen Tag Urlaub für den ganzen Umzug.


    Wenn du Familie in der Gegend hast, dann würde ich auf jeden Fall eine Eingewöhnung des Babys bei jemandem machen, sodass es von den Arbeiten nicht soviel mitbekommen. Ich glaube, mein Kleiner hat sehr unter dem Hin und Her und der Unruhe gelitten und ich schiebe darauf einen Teil unserer Probleme mit Schlafen und Schreierei.


    Alles Gute, MaFu

    Dieses elendige Umziehen zum Schlafengehen würde ich auch manchmal gern abschaffen. Geht natürlich nicht.


    Hier wars um die zwei Jahre auch echt schwierig. Dann haben wir den Ablauf verändert und auch irgendwann unseren Weg gefunden.


    Nach dem Abendessen war einfach immer schon ein Müdigkeitspegel erreicht, der ein Umziehen nicht mehr erlaubte. Also ziehen wir unseren kleinen Mann jetzt um viertel vor sechs um und so um viertel nach sechs ist dann Abendbrot, Zähneputzen, Buch lesen und ab ins Bett.


    Dieses ändern der Reihenfolge war ein erster Schritt, um die Situation zu entspannen. Meine "Geheimwaffe" ist aber das Lesen eines Buches beim Umziehen. Inzwischen wird das auch schon eingefordert: Ich will meinen Sohn umziehen und sage ihm, er darf sich ein Buch aussuchen. Dieses legen wir aufs Sofa und er stellt, ich setze mich davor. Dann wird gelesen und nebenbei *hups* ist die Hose weg, die Windel weg, neue Windel an,... Das geht wirklich super, da er Bücher liebt. Vor kurzem hatten wir tagsüber Besuch und er war schon vor sechs echt geschafft. Dann hat er sich noch den Kopf gestoßen und alles war gräßlich und viel Geschrei. Mit seinem Lieblingsbuch konnte ich diesen Teufelskreis tatsächlich durchbrechen. Den Anfang habe ich mit Kind auf dem Schoß gelesen, dann konnte ich ihn abstellen und tatsächlich umziehen.


    Wenn es doch mal zuviel ist mit dem Umziehen, dann verzichte inzwischen darauf. Wir hatten hier Dramen, in denen das Kind überhaupt nicht mehr zugänglich war, der alten Windel hinterher weinte (und diese fast aus dem Müll wieder rausholte) - das tue ich uns nicht mehr an. Wenn dann das letzte Wickeln schon zu lange her ist oder eine besonders unbequeme Hose getragen wird, dann geht das Kind erstmal in den alten Klamotten ins Bett und ich wickel am späteren Abend nochmal. Dann ist das Kind schläfrig und regt sich eigentlich auch nicht richtig auf.


    Ich wünsche euch viel Geduld und dass ihr auch eure Geheimwaffe findet. Umziehen nach dem Spielen würde ich definitiv abschaffen. Unser Kind würde um die Zeit schon fast umkippen und sich nur noch aufgrund der Ablenkung beim Spielen aufrecht halten. Anschließend wären ganz sicher nichts mehr zu machen.


    Liebe Grüße, MaFu

    Hallo,


    ich habe keine eigenen Erfahrungen, da nur Halbtagsstelle und ein Kind, aber von deiner Seite wären meiner Meinung nach noch einige Informationen interessant. Wie lange sind die Kinder denn betreut? Wäre für euch eine Haushaltshilfe finanziell drin? Wie sieht die Verteilung eurer Arbeitszeit aus?


    Meine Schwiegermutter hat früher auch viel gearbeitet, allerdings im Schichtdienst. So hatte sie immer mal wieder an Wochenenden und in Nächten Dienst, wenn mein Schwiegervater halt zuhause war. Schwiemu war dafür dann auch unter Woche mal tageweise zuhause. Ansonsten hatten sie eine sehr selbstständige Haushaltshilfe. Ich stelle mir vor, dass ich, wenn ich eine engagierte Hilfe für drei Stunden die Woche im Haushalt hätte, dann zumindest nicht mehr putzen müsste.


    Ich drück euch die Daumen, dass ihr das gewuppt kriegt und euch nicht dabei verliert. Da seh ich in stressigen Zeiten immer eine Gefahr: Jeder verbringt Zeit mit den Kindern, der Haushalt ist gemacht und die Arbeit läuft auch. Aber man weiß kaum noch, was der eigenen Mann fühlt und mag und denkt.


    Liebe Grüße, MaFu

    Wir haben die Treppen und die Steckdosen gesichert. Außerdem Schlösser für den bis zum Boden reichenden Geschirrschrank und für den Müll- und Putzmittelschrank sowie am Schrank mit dem DVD-Player, der Mülleimer im Badezimmer steht auf dem Spülkasten.
    Die auf dem Boden stehenden Pflanzen haben wir eingegittert mit drei aneinandergeschraubten Holzböden auf einem billigen Kellerregal.
    Unser Herd hat zum Glück versenkbare Schalter, da kann Sohnemann nichts dran machen.


    Mehr haben wir nicht gesichert, glaube ich. Erst jetzt haben wir noch ein Schloss am Kühlschrank angebracht, nachdem der kleine Mann ihn öffnen kann. Zusätzlich haben wir den Windfang und das Arbeitszimmer durch nach oben Drehen der Türklinken gesichert. Da kann er immer noch nicht an.

    Liebe Raben,


    vielleicht fehlt mir die Phantasie, aber ich bin gerade überfordert.


    Ich habe nach der Geburt meines Sohnes zwei Jahre Elternzeit genommen. Mir steht also prinzipiell noch ein Jahr zu, dass ich ja auch nach dem dritten Geburtstag meines Sohnes noch nehmen könnte.


    Ich werde zu diesem späteren Zeitpunkt aber nicht mehr bei meinem bisherigen Arbeitgeber angestellt sein. Mein neuer Arbeitgeber wüsste aber ja nicht, dass mir noch ein Jahr zusteht? Oder wird die Elternzeit an eine höhere Stelle gemeldet, bei der ein neuer Arbeitgeber sich erkundigen könnte?


    Welchen Vorteil bietet Elternzeit eigentlich abgesehen von der Freihalten der Arbeitsstelle? Erwerbe ich nur mit Elternzeit zusätzliche Rentenansprüche oder ähnliches? Sollte ich das letzte Jahr bei einem neuen Arbeitgeber nicht nehmen können, würde es dann Sinn machen, jetzt noch schnell das letzte Jahr anzumelden bei meinem bisherigen Arbeitgeber (oder währenddessen weiterhin Teilzeit zu arbeiten), bis ich dann im Juni wieder in Mutterschutz gehe?


    Ich hoffe, es kann jemand Licht in mein Dunkel bringen. Vielen Dank im Voraus, MaFu

    Wir haben den Sitz auch und ich bin eigentlich sehr zufrieden damit. Wechseln würde ich auch möglichst spät, wir haben bis 13 Monate gewartet (wegen Autoneuanschaffung, wir wollten den Sitz testen können). Der Wechsel in den neuen Sitz hat die Autofahrten deutlich beruhigt, in der Babyschale hat die Maus abends oft 30 Minuten ohne Luft zu holen geschrien. Im Sitz war das vorbei. Das wäre für mich ein Grund, etwas früher zu wechseln.


    Die Sitzposition ist wirklich sehr aufrecht, wie aber wohl in allen Sitzen dieser Klasse. Anfangs hatten wir ein Problem mit nach vorne fallendem Kopf im Schlaf. Durch Nachspannen der Gurte zum Vordersitz habe ich das in den Griff bekommen (ist für mich ein echter Kraftakt).


    Zuletzt habe ich im Babaymarkt den Reboarder von Cybex gesehen. Ich habe mich nicht näher damit beschäftigt, da wir ja ausgestattet sind, aber auf dem Poster hat der mir sehr gut gefallen. Großer Vorteil: Der Sitz lässt sich drehen. Eine Drehung um 90° Richtung Tür zum hineinsetzen des Kindes oder um 180° zum Umbauen zum Vorwärtssitz. Wir haben bei müdem, quengeligem, unwilligem Kind immer wieder das Problem, dass er sich einfach steif macht und die Füße gegen den Autositz stemmt. Da zählt nur: Wer ist stärker oder hat mehr Geduld. Das kann bei dem Cybex-Sitz wahrscheinlich nicht passieren. Inwieweit dieser Mechanismus vielleicht die Sicherheit beeinflusst, weiß ich nicht.


    Liebe Grüße, MaFu

    Soweit ich weiß tritt die Wanderröte durch Berreliose erst nac h 4 bis 6 Wochen auf. Dies wurde mir telefonisch im Krankenhaus mitgeteilt und auch meinem Vater vom Arzt (als er mit Wanderröte in die Praxis kam).


    Alles Gute, MaFu

    Mein fast 2,5jähriger Sohn geht glücklicherweise sehr früh ins Bett und wir haben einen geruhsamen Abend. ABER er macht keinen Mittagsschlaf mehr und da fehlt mir echt die Pause. Da er ständig mit mir was machen will, wenn ich was tue, lege ich mich jetzt Mittags einfach hin. Er legt sich meist kurz dazu und geht dann spielen (im Obergeschoß: Kinderzimmer, Schlafzimmer, Bad, alles kindersicher). Manchmal steh ich erst eine Stunde später wieder auf (gestern, weil plötzlich der Wasserhahn sprudelte, die Maus wächst einfach zu schnell).


    Grüße, MaFu

    Vielen Dank für diesen Link. Den werde ich mal bekindeten Kollegen zukommen lassen und auch meiner Familie ans Herz legen. Ich bekomme von Eltern und Schwägerin jetzt schon immer zu hören, dass mein fast 2,5 jähriger Sohn ja gar keinen Platz mehr für seine Beine hat.


    Viele Grüße, MaFu

    Ich möchte meinen Sohn (07/2010) jetzt auch vermehrt motivieren, aufs Töpfchen zu gehen. Zeitweise gehts schon ganz gut, wenn er nackt herumläuft.


    Ich habe schon kurz nachdem er laufen gelernt hatte, angefangen, ihn manchmal aufs Töpfchen zusetzen. Er hat in der Zeit jeden Morgen beim Waschen in Bad gepullert, deshalb habe ich ihm dann ein Töpfchen hingestellt. Nach vielen "nur so"-Sitzungen ist dann auch mal was reingegangen. Manchmal habe ich geschaut, wann er wohl pinkeln muss (anfangs 30 Minuten nach dem letzten Mal, jetzt oft 1-1,5 Stunden später) und habe ihn dann aufs Töpfchen gesetzt und dort gespielt, gesungen, gepuzzlet,... Irgendwann kam dann oft Pipi.


    Jetzt ist das Töpfchen unser ständiger Belgeiter, wenn er nackt läuft. Es kommt mit uns Wohnzimmer, ins Kinderzimmer, in die Küche... Der Weg muss immer kurz sein, dann muss man auch sein Spiel nicht solange unterbrechen.


    Beim großen Geschäft dauert es vom ersten Ansagen bis zum tatsächlichen Fall manchmal bis zu einer halben Stunde mit mehrmals aufs Töpfchen und nichts kommt. Leider geht dann der Ernstfall in letzter Zeit nicht mehr ins Töpfchen.


    Ich bin guter Dinge, dass wir bald ganz von der Windel wegkommen, und ihr schafft das ganz sicher auch. Hast du schonmal längere Zeit mit ihm auf dem Topf gespielt. Oft klappt bei uns auch: "Mama macht jetzt Pipi, gehst du auch aufs Töpfchen?"


    Viele Erfolg, MaFu

    Hallo,


    ich habe auch einen zweijährigen Sohn und kenne all deine Geschichten aus einiger Anschauung (abgesehen vom Treten). Ich suche auch immer noch den Wunderweg zur Konfliktlösung, habe für uns aber zumindest einige Teillösungen gefunden.


    Anziehen: Mein Sohn liebt Fingerspiele und Bewegungslieder. Während ich die Schuhe oder Hosen anziehe, werden die Finger mit Spielchen beschäftigt. Pullover ist schwieriger, aber da kann er stampfen oder ich denk mir ein blödes Lied aus, bei dem ein Pullover angezogen wird. Heute ging Mundharmonikaspielen beim Anziehen klasse.


    Wickeln: Seit er es kann, ziehe ich die Windel im Stehen an. Zeitweise habe ich aber auch keine gute Lösung hierbei. Fingerspiele kann man aber auch im Liegen machen.


    Laptop: Dinge, an die er nicht ran darf, sind immer schwierig. Der (manchmal erfolgreiche) Deal ist, dass er gucken darf, was ich mache. Anfassen ist dann nicht erlaubt.


    Ich schicke dir noch ein paar dicke Nervenstränge und wünsche dir alles Gute, MaFu

    Ich finde so ein Verhalten auch vollkommen unpassend (des Arztes). Bei uns sind die Us auch eher eine Art Kinderbelustigung und es wird motiviert und ausprobiert. Um das Kind zum Laufen zu bringen, hat die Ärztin einen Ball ans andere Ende des Raumes gespielt und der kleine Mann sollte ihn wiederholen. Ging wunderbar.


    Ich selbst bin immer sehr zurückhaltend, aber in letzter Zeit sind mir einige Dinge passiert, die mich darin bestärken, öfter Mal eine schriftliche Rückmeldung zu geben oder auch die Polizei hinzuzuziehen, in der Hoffnung, dass es war bringt.


    Viele Grüße, MaFu

    Wir haben seit August ein Babboe Big E (dreirädig). Wir haben im Sommerurlaub eine Familie getroffen (2 Erwachsene und ein Kind), die mit dem Baboe in den Urlaub gefahren sind (eine Woche unterwegs) und total begeistert waren. Daraufhin haben wir über eine Anschaffung nachgedacht.


    Anhänger haben wir in eben jenem Urlaub mal geliehen und gestestet. Mein Sohn war wenig angetan und ich fands blöd, dass er soweit weg sitzt.


    Im August haben wir also unser Lastenrad bekommen. Argumente dafür waren gerade der Transportraum und die Stabilität.
    - Bisher sind wir mit unserem Sohn auf dem Kinderfahrradsitz unterwegs. Muss man dann noch Regensachen mitnehmen, ist aller Stauraum ausgereizt. Einkaufen oder Sportsachen haben keinen Raum mehr.
    - Ich finde das Rad mit Kindersitz auch wackelig.
    - Mein Mann muss meinen Sohn einmal die Woche von der TaMu abholen. Im Regencape ist der kleine Mann dem Wetter ziemlich hilflos ausgesetzt, das Lastenfahrrad hat ein tolles Zelt für die Kiste.
    - Drei Räder kommen bei Schnee nicht so schnell ins Rutschen.
    - Mein Mann wollte immer schon ein Lastenfahrrad.
    - Sollte irgendwann ein zweites Kind da sein, könnte ich gar kein Fahrrad mehr fahren. Selbst wenn mein Sohn dann schon selber fahren könnte, würde er bestimmt die Strecken nicht schaffen (je 5 km zum nächsten Laden, das Ortszentrum, den Sportverein,...). Im Lastenfahrrad könnten hoffentlich beide mitfahren.
    - Ich sehe "meine" Breite und wie ich durch Engstellen manövriere.
    - Über die zweirädrigen Räder habe ich gelesen, sie wären vollbepackt schwer vom Ständer zu heben und zu besteigen. Ich hatte aber keine Gelegenheit zum testen.


    Wir haben ein Lastenfahrrad mit Elektromotor. Ich selbst komme mit dem dreirädrigen Fahrrad bisher nicht so gut zurecht. Auf der Probefahrt bin ich mit Kind fast im Graben gelandet. Mein Mann hat keinerlei Probleme und fährt seit wir es haben, mindestens einmal die Woche mit dem Babboe. Mein Sohn liebt diese Touren abgöttisch.


    Meine Probleme mit dem Rad beruhen auf meinem schlechten Gleichgewicht. Das Rad an sich steht natürlich auf seinen drei Reifen, aber ich habe auf einem normalen Fahrrad die Anewohnheit, mich am Lenker festzukrallen und daran zu ziehen und zu zerren. Das geht beim dreirädrigen GAR NICHT. Ich kann auf einem normalen Fahrrad auch nicht freihändig fahren, das würde bestimmt helfen.


    Ich muss jetzt also trainieren, autark auf dem Fahrradsattel zu sitzen und den Lenker bewusst unabhängig von mir zu führen. Am Samstag haben wir eine Tour gemacht und es geht schon besser. Kurven sind ok, was mir anfangs stark zu schaffen machte und jetzt aber auch besser wird sind Unebenheiten oder Schlaglöcher. Vor allem da muss ich lernen, mich nicht am Lenker festzuhalten, sondern frei zu sitzen und den Lenker zu entlasten.


    Jetzt hab ich viel geschrieben, hoffentlich einigermaßen verständlich. Ich finde das Rad total toll und mein Mann und mein Sohn sind absolute Fans. Ich würde es gerne besser beherrschen, aber dazu muss ich noch an mir arbeiten.


    Ach ja, wir wohnen ländlich und sind viel auf Landstraßen ohne Radweg unterwegs. Der Kasten des Rades ist nicht breiter als ein doppelsitziger Anhänger. Auf einem herkömmlichen Fahrradweg an einer größeren Landstraße entlang kann neben dem Lastenfahrrad noch ein Einzelrad fahren.


    Liebe Grüße, MaFu

    Ich hatte in meiner Schwangerschaft auch Ischias-Probleme. Mir hat Wassergymnastik sehr geholfen. Einmal wöchentlich war ich bei der Wassergymnastik und anschließend konnte ich mich wieder gut bewegen. Über die Woche wurde es immer schlimmer, manchmal konnte ich kaum laufen.


    Ich wünsche dir alles Gute, MaFu

    Hallo,


    wir wollten für unseren Sohn ursprünglich auch einen Fangkörper-Sitz haben, sind dann aber doch beim Reboarder gelandet. Ich habe also keine Alltagserfahrung.


    Beim Anschauen im Geschäft schien mir der Cybex-Sitz aber stärker einzuengen, als der Kiddy, da der Fangkörper meines Erachtens wesentlich höher ist.


    Liebe Grüße, MaFu

    Hallo,


    dass hier:



    Zitat von mel_kane

    allerdings ist deine kleine auch noch ein halbes jahr jünger. so ein mädel haben wir auch in der gruppe..und sie hat gestern das erste mal nicht nach ner stunde mittagsschlaf alles zusammengebrüllt (sie ist länger da als max..) ich denke schon, dass dieses halbe jahr altersunterschied sehr viel ausmacht.

    würde ich nicht unbedingt auf die Krippe zurückführen. Mein Sohn ist jetzt auch schon zwei und schreit nach eigentlich jedem Mittagsschlaf und kann sich kaum einkriegen. Den Grund habe ich bisher nicht ergründen können. Ich kann mich nach dem ersten Aufwachmucks beeilen wie sonst was, ich finde meistens ein verzweifeltes Häufchen Elend vor.


    Gruß, MaFu

    Es ist richtig, dass man die Elternzeitmonate aufteilen kann und nicht am Stück nehmen muss. ABER:


    Es müssen zwingend zwei ganze Lebensmonate Elternzeit genommen werden. Z.B. Kind wird am 16ten geboren. Dann gehen die Lebensmonate immer vom 16ten eines bis zum 15ten des nächsten Monats. Für Elterngeld müssen dann mindestens zwei dieser Zeiträume abgedeckt sein.

    Bei meinem Sohn bin ich anfangs auch verzeifelt, weil kein Nein durchkam. Interessanterweise hat er häufig reagiert, wenn das Nein mit einer Handbewegung kombiniert war und ich mich zu ihm gehockt habe. Ansonsten habe ich immer, wenn er was anfassen wollte, was er nicht sollte, seine Hand weggezogen (nicht brutal) und nein gesagt. Nach zehn Mal Hand wegziehen war dann wieder was anderes interessant. Oder es kam dann das Geschrei. Inzwischen sage ich ihm, wenn er was nicht anfassen soll. Manchmal klappt das. Manchmal ziehe ich immer noch seine Hand weg. Wenn ihn der Hafer arg sticht, dann bekommt er so einen herausfordernden Gesichtsausdruck und er testet die Grenzen: Den Backofen darf ich also nicht anfassen, wie siehts denn mit der Arbeitsplatte direkt darüber aus? Oder mit der Schranktür exakt daneben? Wenns schlecht läuft kommen wir aus solchen Situationen nur mit Ausraster seinerseits raus, wenn ich ruhig bleiben kann, dann bitte ich ihn, zwei Schritte rückwärts zumachen (klappt erstaunlich oft und dann ist der Arm zu kurz) oder gebe ihm irgendeinen "Auftrag" (magst du mal xy holen).


    Wenn wir zu Fuß unterwegs sind, dann gibt er meist gerne die Hand. Wir wohnen aber auch ländlich und es ist nur selten erforderlich. Meist haben wir auch KiWa oder Dreirad (mit Schiebestange) oder dergleichen dabei. Dann darf er entscheiden, ob er an die Hand will oder lieber einsteigen.


    Andere Kinder werden nicht gehauen bei uns. Anfangs vielleicht mal etwas grob befummelt. Da hab ich dann auch seine Hand genommen und gesagt, er solle bitte ganz vorsichtig sein (Dann kam von mir auch häufig dieses dämliche: Mach mal ei. Ich hasse das.)


    Liebe Grüße, MaFu