Beiträge von Prillan

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    der Rechtsanspruch auf einen Kitaplatz gilt meines Wissens nach seit mMitte der 90er Jahre!

    Ziemlich sicher dass das nicht stimmt. Hier in der Gemeinde begann der Krippenausbau 2007. 2004 hatten noch etliche KiGas Mittagspause, 2011 kein einziger mehr. Hortplätze begannen auch so ca 2013 mehr zu werden. Weiss ich weil mein 2008er Sohn damals der 2. Jahrgang war wo man überhaupt eine Chance auf einen Platz hatte - viele sind aber auch leer ausgegangen in jeder der 3 Runden mit Krippe, KiGa, Hort.

    Bei Krippen und Hort gab es davor nur jeweils 1 Gruppe in der ganzen Gemeinde mit damals ca 15000 Einwohnern.


    Ansonsten: Trin schön dich zu lesen!

    Also hier in NDS. gibt es schon seit den 90er einen Anspruch auf einen Kiga (!) Platz 4 Std. am Tag. Berufstätige hatten Vorrang, wer eh zu Hause war, bekam dann eben einen reinen Nachmittagsplatz.

    Und nur weil der Anspruch vom Gesetz da war, hieß es nicht das der Platz auch real da war. Und dann hieß es noch irgendwo in der Gemeinde, egal wie groß die Samtgemeinde oder Stadt war.

    Aber Eltern sind eine sehr kleine Lobby, warum auch immer und haben sie sich das ewig gefallen lassen. Und tun es auch immer noch.


    Bei uns ist es immer z.B. immer noch üblich, Kita Plätze zum 1.8 zu vergeben. Der gesetzliche Anspruch besteht (wenn wir jetzt mal nur von Kiga ausgehen) ab dem 3. Geburtstag. Februar Eltern nehmen es dann oft einfach hin, dass ihr Kind erst mit 3,5 Jahren startet. Ist natürlich auch auf Krippenkinder übertragbar.

    Schildie hmm ja, womit man sich eben so aufhalten kann. Wozu soll das gut sein?


    ….. und wollen dann wissen, wie der Entwicklungsstand ist. Hat das Kind Freunde, wie spielt es, was spielt es, was kann es gut, wo gibt es Lücken


    Denn eigentlich interessiert ja doch nur das und ist für den Elementarbereich wichtig. Ich stand noch nie drauf Kinder in irgendwelche Muster, Kreuzchen und Häkchen zu stecken.

    Ist wie Noten, find ich auch scheisse und zeigen nur ein Bruchteil und meistens nicht das wichtige.

    Was wird denn da alles beobachtet? Es ist ja Ländersache, daher bestimmt unterschiedlich.


    Ich muss den Entwicklungsstand und Fortschritt dokumentieren. Also grobe Aufgabe. Nur explizit eben auch die Entwicklung der Sprache. Wie, ist aber mir überlassen. Da reicht auch einmal im Jahr.

    Ich habe das große Glück nur 15 Kinder in der Gruppe zu haben, mit meinen Kolleg*innen tausche ich mich ja sowieso regelmäßig über die Kinder und unsere Beobachtungen und Einschätzungen aus. Das sind Notizen die ich mir mache. Und für das jährlich stattfindende Elterngespräch habe ich dann die komplette Entwicklung mit unseren Einschätzungen zusammen.

    Dabei geht es uns darum zu schauen was macht das Kind gerne und wobei können wir ihn noch etwas helfen. Dazu dann Fragen oder Wünsche an die Eltern.

    Ich kann nicht sagen dass es mehr geworden ist in den letzten 20 Jahren. Lediglich die Sprachentwicklung ist verpflichtend dazu gekommen. Aber sie war eh schon immer ein Teil meiner selbstgestalteten Fragebögen.


    Dazu kommt dann bei Elternabenden ein grober Überblick was die Gruppe gerade macht und wie sie zusammenwächst, am Kiga Ende für jedes Kind einen Brief (anhand unserer Aufzeichnungen) über die positiven Entwicklungen im Laufe der Jahre und einmal im Jahr bei der Mitgliederversammlung (freier Träger) einen Bericht über die Aktivitäten und Hauptaugenmerke des vergangenen Jahres.

    Ich habe meine Ausbildung auch noch zu Zeiten gemacht, als es kaum Stellen gab. Und die Bezahlung war unterirdisch, dazu 4 Jahre unentgeltliche schulische Ausbildung.( Und ja, in einem Studium verdient man auch nichts. Aber allein im Vergleich zu Lehrern und Sozialpädagogen verdiene ich deutlich schlechter. Es ist eben ein Ausbildungsberuf.)


    Mittlerweile gibt es einen Ganztags Anspruch für alle ab 1 Jahr. Haufenweise große Einrichtungen mit etlichen Gruppen.

    Auch wenn die Ausbildungsschulen auch aufgestockt haben. Viele bleiben nicht in dem Beruf, laut, oft krank, nicht sehr angesehen und man muss diese Altersklasse auch einfach mögen.

    Dazu dann viel zu knapp kalkuliert. Wenn einer ausfällt egal ob geplant oder spontan, dann ist es eine enorme Belastung für die anderen. Würde da besser kalkuliert werden, würde das auch schon der Resilienz jeder einzelnen Person helfen.


    Meine persönliche Meinung ist auch noch, ich verstehe nicht, warum wir 10 Stunden Betreuungsplätze für 1 jährige brauchen.

    Nein ich will kein aufgezwungenes Hausfrauenmodell, jede*r darf arbeiten gehen und Karriere machen oder einfach Geld verdienen um die Familie ernähren zu können, etwas anderes zu erleben, etc. aber ich wünschte es gäbe andere Modelle dafür.

    Früher gab es bei uns, einen Anspruch auf einen Halbtagsplatz und nur wer arbeitet, bekam einen Ganztagsplatz. Jetzt darf jede Familie ihr Kind 8 Stunden in der Kita lassen. In unserem Bundesland ab 3. Geburtstag kostenlos! Und das wird genutzt, egal wieviel man arbeitet. Ich frag mich manchmal wieviel Zeit die Familien miteinander verbringen. Und ja, ich weiß das viele Kinder gerne hingehen und sich dort wohl fühlen. Dafür sind die Fachkräfte ja auch da.


    Ich mag meinen Beruf sehr, arbeite aber auch in einer besonderen Einrichtung und habe tolle Rahmenbedingungen.

    Und ja, es mag für viele veraltet klingen, aber wir haben feste Bringzeiten und nur Max. 6 Stunden Betreuung. Ich empfinde das als kindgerecht!

    Bei uns könnte das mittlerweile auch ganz gut klappen.

    Der große bekommt sein Wirtschaftsgeld und würde sich dann eher nur wenig rausnehmen. Höchstens Mals für Snacks und so.

    Die mittlere würde damit bestimntnimmet mal wieder Süßigkeiten in der Schule kaufen.

    Aber eher sparsam.


    Der kleine würde wahrscheinlich jedes Mal wenn wir einkaufen gehen, vergessen sich was rauszuholen und dadurch Nix nehmen.


    Tja bei dorfkindern ohne/ mit begrenzter Möglichkeit zum ausgeben ist es durchaus machbar. 😂

    Wir hatten mal das oceancross, ist ähnlich wie das gordigear, war aber viel günstiger.

    Wir waren mit der Qualität total zufrieden. Hatten es drei Jahre im Sommerurlaub genutzt und dann aber verkauft, weil es irgendwie immer weniger genutzt wurde, (urlaub und wer alles mitkommt hatte sich verändert) und dafür dass es die meiste Zeit nur rumstand war es dann doch zu teuer.

    Aber regen und Wind in der Bretagne und starker Regen in Schweden beim fahren waren nie ein Problem.

    Ich würde immer das größere nehmen wenn es möglich ist. Wir hatten 140cm breite, das war uns oft zu schmal. Jetzt würde ich 180x200 nehmen. Aber ich brauch auch Platz beim schlafen.

    Ich hab mich auch letztens sehr aufgeregt.

    Ich studiere an einer Uni die sich alles möglich auf die Fahnen schreibt.

    Ich hatte dort Anfang des Jahres ein wunderbares Seminar zur rassismuskritischen Sozialarbeit und dann letzte Woche bei einem anderen Lehrenden „Sozialpsychologie“ und da erwähnt er, dass Rassismus immer darauf beruht, sich einer anderen Ethnie überlegen zu stellen und die andere abzuwerten. Ich fragte ihn daraufhin, wie er dann den sogenannten positiven Rassismus erkläre, da es da ja nicht darum gehe andere abzuwerten, es aber dennoch rassitisch ist. Sie diskutierten dann anhand des so oft genommenen Beispiels eines Schwarzen Läufers. Und er erklärte dann allen Studierenden, dass es falsch sei, solche Bemerkungen als rassistisch zu deuten. Es wäre ein typisches Zeichen unserer heutigen Zeit, dass wir alles überbewerten. Nach einer heftigen Diskussion endete er dann mit „Ich freu mich dass sie sich so rege beteiligen und Interesse an dem Thema haben, wie sie nun sehen ist es aber auch wichtig unterschiedliche Meinungen anzuerkennen und zu akzeptieren.“

    Es fiel mir sehr schwer mich noch auf den Rest zu konzentrieren und den Kerl, den ich zuvor noch recht gut fand, nicht als völlig untendurch zu sehen.

    Ich wollte auch das tippen was elbeentchen schreibt.

    Die Impfung reicht als Erstkontakt und danach kann es dann ne Gürtelrose geben.

    Ich hatte im Alter von 1 Woche schon windpocken, weil mein Bruder es hatte und ich aber durch stillen quasi keine Symptome hatte. Dadurch hatte ich dann mit 5 eine echt fiese Gürtelrose. Ich weiß nur noch das es eher schmerzte als juckte. Aber im Endeffekt sind außerordentlich Narben nichts übriggeblieben oder passiert.

    NanaBaby

    Draußen sein macht auf jeden Fall viel aus! Muss man aber auch mögen.

    Im Waldkindergarten sind natürlich auch alle mal krank. Aber wir geben da nichts weiter.

    Vor 25 Jahren gab es sämtliche Erkrankungen gleichzeitig auch schon in Hauskindergärten. Im Wald habe ich das seit dem noch nie mitbekommen.

    Dankbarkeit und Wertschätzung für ihre Arbeit.

    Mal ein Obstkorb oder nen schönen Tee, damit sie durchhalten. Das streichelt die Seele.


    Dazu eine klare Ansage, wer krank ist ist krank und bleibt zu Hause.

    An die Eltern die ihre Kinder schicken und an die Erzieher*innen, dass sie zwar toll sind und fehlen, aber ein Recht darauf haben sich gesund zu pflegen. Das ist bei meinem Kollegen und mir das A und O, wir müssen uns nicht rechtfertigen wenn wir krank sind und brauchen kein schlechtes Gewissen haben wenn wir fehlen (hab ich natürlich trotzdem) wir alle sind ersetzbar bei der Arbeit, der Laden läuft auch ohne uns oder ist eben dann mal zu.

    Genauso haben wir ein Recht auf Urlaub und Fortbildungen, da muss nichts verschoben werden weil Koleg*innen krank sind. Dann ist eben mal nur Notprogramm oder geschlossen.

    Also voller Rückhalt für die Angestellten.

    Ich kann dir nicht zum Schulthema helfen, aber frage mich, was wäre so schlimm daran mit der 11 Klasse wieder einzusteigen.

    Ist dochbaivh Bett die Einführung in die Oberstufe mitzumachen und nicht gleich nur Kurse zu haben.

    Ich kenne viele die nach der 10.Klasse ein fsj oder bufdi machen. Das ist wirklich problemlos möglich. Auch im Ausland teilweise. Kommt aufs Alter an.

    Stinkmorchel

    Stinkstiefel

    Giftzwerg

    Ekelpaket

    Hornochse



    Und manche sind einfach Menschen mit Adjektiven…

    Abgrundtiefe bitterböse Menschen

    Oder herzlos

    hinterhältig

    Nur an sich denkend

    Engstirnig



    Oder „der ist so ein Aaaaaaaahhhhrgh, und es eigentlich gar nicht wert das ich noch länger an ihn denke.“

    Danke euch!

    Resultat: er hat sich für die vierer Variante entschieden (also boostrix plus Polio)

    Diese war aber nicht vorrätig und nicht bestell bar. Habe sie inzwischen in einer weiteren Apotheke bekommen und er wird sie nächste Woche dann abholen. Mumps haben wir den Titer bestimmten lassen, er will die Impfung nämlich nicht, wenn irgend möglich

    Dann sehen wir weiter

    Genauso hätte ich es auch gemacht. 😉

    😬

    Ich kann schon meinem Sohn und seinen Freunden nicht beim sprechen zuhören weil ich es so schrecklich und herablassend finde.


    Oder den Sprachnachrichten meiner Tochter in 1,5 facher Geschwindigkeit. Oder das alle 10sek. ein neues Lied Gedüdel.


    Ich glaub ich bin einfach zu alt dafür.

    Und ganz bestimmt ging es meinen Eltern ähnlich früher vor ganz kurzem.

    Ich wünsche mir einfach das ich mal so werde wie mein Opa. 😉

    Bei den eigenen Kindern scheint es eher nicht zu klappen, dann eben bei den Enkeln.


    Und ich mag dieses Nebenbei hören auch gar nicht. Egal auf welcher Seite ich bin. Aber ich Rutsche da so schnell rein. Weil es mich nicht interessiert. Und ich werde dann bockig und es interessiert mich aus Prinzip nicht. #hmpf

    Egal zu welchem Zeitpunkt.


    Aber man kann dem natürlich auch was abgewinnen. Und ja, rabiat toll wenn sich Kinder für etwas interessieren, dafür brennen undicht wissen teilen möchten. Bei meinem großen habe ich eher das Gefühl der hat gar keine Interessen.


    Und auch dabei lernen sie.

    So hat mir Cat Noir s Sohn im Museum den Unterschied von Lava und Magma erklärt, anhand eines minecraft Beispiels. Klappt doch!