Beiträge von Prillan

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    Ich gehöre zu denen die sagen, niemals was in angemeldetes Auto weitergeben.
    Bestenfalls wird mit dem Käufer hier vor Ort umgemeldet. Alle Fahrzeuge die ab 2015 mal an oder umgemeldet wurden haben Papiere mit denen das möglich ist.


    Ansonsten Fahrzeug angemeldet lassen, für Probefahrt und dann abmelden und der Käufer nimmt es auf nem Trailer mit. Oder er bekommt Papiere und Schilder und meldet das Auto um und bekommt das Auto und die Schlüssel sobald das passiert ist.

    Es klappt nicht immer so reibungslos wie bei unsichtbar ubd dann kann man als Verkäuferin ganz schön viel Ärger haben.

    Überführungskennzeichen gibt es für Privatleute doch kaum noch, oder? Nur diese kurzzeitkennzeichen und da muss man schon Angaben über das Auto machen. Und wenn du gar nicht weißt ob du es kaufen wirst, holst du dir diese ja nicht schon vorher.

    Oh danke Cidre das klingt ja wirklich mal besonders. Ich hab es ihr vorgeschlagen

    Cesalu kkar sind da große Unterschiede, passend zu ihrer allgemeinen Unentschlossenheit.

    Psychologie, fand sie in der Schule super spannend, daher hätte sie Lust das zu studieren.

    Ergotherapie, reizt sie total vom Einsatz her, aber sie meint die Bezahlung ist ihr zu schlecht, außerdem will sie studieren, die meisten Studiengänge bauen aber auf eine Ausbildung auf.

    Grundschullehramt, findet sie vom Alter her toll und das waren auch immer ihre FSJ und Praktikumseinsätze. Ich persönlich kriege die Krise wenn ich höre wie sie dem kleinen Bruder bei den Hausaufgaben hilft…

    Berufsschullehramt reizt sie die Altersgruppe und die Vielfältigkeit. Oberstufe, Erzieherausbildung, … außerdem meint sie wird dort Englisch Unterricht toll sein. Sie war selber auf so einer Berufsschule für ihr Abi und hat die Zeit dort sehr genossen.

    Was sie tatsächlich mal genau weiß, sie will nicht in die Mittelstufe.

    Diese Frage hat mit meiner Tochter nichts zu tun, sie spukte nur mir im Kopf herum nach dem Gespräch. Meine Tochter weiß davon nichts und ich würde auf keinen Fall ihr noch mehr entscheidungshindernisse in den Weg legen. 😂

    Ich meinte die Veränderung auch eher so komplett krass und anders. Entwicklung ist natürlich klar. Das Unterricht anders aussehen wird, ist mir schon klar. Aber ich wurde unterrichtet, in dem ein Mensch vorne mir etwas erklärte, ich es selber ausübte und teilweise auch darin geprüft wurde. So ist es jetzt ja auch noch, klar Methodik und Didaktik ist anders und wird sich weiterhin ändern. Aber das Grundding ist doch eher gleich.
    Aber ähnlich wie bei den Videos von @astarte( ich habe noch nicht alle gesehen) wird es sich so „bald“ völlig ändern?

    Meine Eltern haben beide Lehramt studiert, aber, weil sie als 68er die Verbeamtung abgelehnt haben, nie an einer staatlichen Schule gearbeitet nach dem Ref. Und ja, damit bin ich aufgewachsen. Ich sehe natürlich klar die Vorteile, aber (da ist meine Tochter mir eben auch nicht unähnlich) ich genieße eben meine Freiheit. Und daher wollte ich einfach mal wissen, ob das für euch nie ein Thema war.

    Ich habe mich heute mit einer Mittelstufenlehrerin unterhalten, unter anderem über die Studienvorstellungen meiner Tochter.

    Sie ist jetzt Ende 40 und bezeichnete sich selber als Auslaufmodell. Sie meinte, wer jetzt mit dem Lehramts-Beruf anfängt, sollte sich darüber im Klaren sein, dass keiner weiß, wie dieser in 20 Jahren aussehen wird. Sie selber ist noch bis vor kurzem mit einem overhead-Projektor über den Gang geschlurft, und nun steht sie in digitalisierten Klassenzimmern und kann sich Untericht ohne iPad kaum noch vorstellen. Dazu kommt die immer mehr zurückhängenden Deutschen im Ländervergleich.
    Sie meinte, wer jetzt mit dem Studium anfängt, sollte sich darüber im Klaren sein, dass Ubtericht wie man es selber erfahren hat und Unterricht den man später geben wird, völlig unterschiedlich sein werden und malte sogar Utopien aus, ob Schüler überhaupt noch inhaltlich unterrichtet werden oder ob sie dieses durch selbst lernen ersetzen werden.


    Was glaubt ihr, würde meine Tochter, abgesehen von mehr Digitalisierung und Technik, noch ähnlich lehren wie sie lernen konnte/durfte/ musste oder wird sich der Beruf Lehrer:in in den nächsten 40-45 Jahren drastisch verändern?


    Und dann würde mich interessieren wie ihr zu dem ganzen System Schule als Arbeitgeber denkt, auch unter dem Aspekt der Verbeamtung. Ich selber genieße sehr das Gefühl, jederzeit überall hingehen zu können und sehr einfache Strukturen und flache Hierarchien bei der Arbeit zu haben. Die oben genannte Lehrerin muss 4 Jahre warten, bis sie die Schule, in der seit 5 Jahren ein unmöglicher Schulleiter ist, verlassen darf.

    Jetzt würde sie gerne wissen ob es möglich ist die Uni zu wechseln, wenn man mit StEx anfängt und die andere Uni Ba/Ma hat?

    Sie hält sich einfach jede Hintertür Option offen. 🙄

    Arlo Hildesheim klingt gut. Das schaut sie sich mal an.

    Das mit dem Unterrichten in GS ist hier bei uns auch so, zumindest wenn man Klassenlehrerin ist. Die die nur ein paar Stunden arbeiten, unterrichten dann meist nur ihre Fächer.

    Die Stadt sollte mind. 75.000 Einwohnerinnen (und damit größer sein als die Stadt aus der sie kommt) haben. Hamburg ist raus, da zu dicht an uns dran. Und Bayern ist schwierig, aber wenn da irgendwas ist das ihr super empfehlt, könnte sie es sich doch vorstellen.
    Da viele ihrer Freundinnen schon letztes Jahr angefangen haben zu studieren, müsste sie auch nicht in „deren“ Städte ziehen.

    Nigiri Sie sagt: „äh weiß ich nicht, da hab ich ja noch lange Zeit mir das zu überlegen.“

    Es ist kompliziert mit diesem Kind. Sie kann sich einfach nicht entscheiden.
    Sie hat ihr Abi schon, war dann ein Jahr im Freiwilligendienst im Ausland an einer Grundschule, nun arbeitet sie gerade ein Jahr und trotzdem weiß sie noch nicht was sie will.

    Im Rennen sind nach wie vor Psychologie (da reicht aber der NC nicht), Ergotherapie, Soziale Arbeit oder eben Lehramt (Grundschule oder Sozialpödagogik) 🙄

    Und bei Orten kann sie sich auch nicht festlegen. Bayern schließt sie irgendwie aus, aber das könnte auch an dem „norddeutschen Ruf“ liegen. Aktuell findet sie Dresden nicht ganz uninteressant. Aber sie scheint irgendwie offen zu sein. Ihre Freundinnen sind, wenn nicht hiergeblieben, von Freiburg bis Kiel, bzw. Aachen bis Jena und Berlin verstreut, also quasi überall.

    Wir wohnen in Nordniedersachsen, an die Uni hier will sie nicht, da sie gerne wegziehen möchte, was Neues kennenlernen. Ich weiß daher nicht ob Niedersachsen in Frage kommt, ich hake mal vorsichtig nach bei ihr.


    Zephyr das klingt so, als ob du zu Staatsexamen rätst.

    Arlo auf welcher Seite hat dein Sohn denn rumgestöbert?

    Bei BBS wäre ihr Wunsch Sozialpädagogik und Englisch, bei GS Englisch und dann könnte sie sich Mathe, Deutsch, Biologie vorstellen. Auch da, keine Entscheidung.

    Hallo,

    Meine Tochter überlegt Lehramt zu studieren. Und mehr weiß sie dann auch schon wieder nicht.

    Momentan schwankt sie zwischen Grundschullehramt und Berufsschullehramt Sozialpädagogik.

    Warum studiert man an einigen Unis Bachelor und an anderen Examen? Gibt es da inhaltliche Unterschiede?

    Und kann man in einem Bundesland studieren und dann sein Referendariat in einem anderen Bundesland absolvieren? Bzw. ab wann legt man sich auf ein Bundesland fest? Später muss das irgendwie beantragt/ genehmigt werden wenn man wechseln möchte, oder?

    Kennt ihr Unis an denen man doppelqualifizierend Berufsschullehramt und Sozialpädagogik studieren kann? In unserer Stadt ist das möglich, aber sie möchte gerne weg. Sie studiert da quasi beides in eins und kann am Ende Ref oder/ und Anerkennungsjahr machen.

    Oder wäre es besser erst Bachelor Soziale Arbeit und dann Master Berufspädagogik zu studieren (hat mir jemand erzählt, keine Ahnung ob das geht und ob es das gleiche ist wie Lehramt)

    Die Tochter kann sich nicht entscheiden und möchte sich alle Optionen offen halten. #yoga

    Also bei uns ist es so, dass wir die 11 Dienste (5Tage-Woche zu zweit anwesend plus 1 Dienst nach Richtlinie Qualität/ Ergänzungskraft) auf 3 Personen, teilweise auch mal auf 4 Personen, aufgeteilt haben. In der Regel arbeitet jede mal mit jeder zusammen.
    Zusätzlich hat jede pro Arbeitstag nach Vertrag, 1 Stunde Verfügungszeit und dann noch 1 Stunde Teamsitzung in der Woche. Team ist mittwochs, da stimmen wir uns ab was war, was ist, was kommt.

    Die Kinder sind in den Dokumentationen aufgeteilt auf uns und vor den EG lesen die anderen die Aufzeichnungen durch und ergänzen bei Bedarf. So kann ich problemlos das EG für eine Kollegin übernehmen wenn sie spontan ausfällt.
    Ich finde das Arbeiten sehr angenehm so.

    Die Gruppenfreien Tage sind bei uns total unterschiedlich. Einige können da nach Absprache problemlos, andere haben auch feste Termine. Ich erledige dann eigentlich die Büroarbeiten (Leitung) kann aber meist auch einspringen.

    Hier Niedersachsen.

    Früher, also bis vor ein paar Jahren, war es so, dass eine Kraft mind. eine halbe Stelle (20 Std.) arbeiten musste um die Zuschüsse der Personalkosten vom Land zu bekommen. Demnach konnten nur mindestens 20 Stunden Stellen vergeben werden, sonst hatte der Träger ein Problem. Das hat sich aber mit dem neuen Kitagesetz geändert.

    Jetzt muss jeden Tag die Gruppenleitung in den Kernzeiten anwesend sein, aber es können sich auch mehrere Fachkräfte die Stelle der Gruppenleitung teilen.
    Bei uns arbeiten sehr wohl auch Teilzeitkräfte. Schwierig ist es dann nur mit der Vertretung, gut wäre es, wenn eine Person in der Regel nur drei festen Tage arbeitet, aber bei Bedarf auch an den anderen Tagen aushelfen könnte, zum Beispiel mit Stundentausch oder abbummeln. Sonst bekommen wir die Vetretungssituationen nicht gut geregelt.

    Personalkosten mehrerer Personen sind hier kein Problem. Wir bekommen Summe x an Stunden zur Verfügung (bewilligt von Land und Gemeinde ) und die werden belegt. Bezahlung erfolgt nach TVöD und hängt dann ja auch von der Stufeneingruppierung ab wie hoch das Gehalt ist

    Wir hatten es schon öfter, aber ich bin stolz auf meinen Sohn (9) er hat das Frauen NationsLeague Spiel Schottland-Deitschland geschaut. Ich eher nur so mit halbem Ohr beim runwurschteln in der Küche. Plötzlich kam er angerannt, „boah ey, das glaubst du nicht, die Männer verdienen mehrere Millionen und Frauen nur 250000€!!! Das ist ja total bescheuert! Es ist der gleiche Sport!!!“