Beiträge von Kira

Liebe interessierte Neu-Rabeneltern,

wenn Ihr Euch für das Forum registrieren möchtet, schickt uns bitte eine Mail an kontakt@rabeneltern.org mit eurem Wunschnickname.
Auch bei Fragen erreicht ihr uns unter der obigen Mail-Adresse.

Herzliche Grüße
das Team von Rabeneltern.org

    Bei uns hat der Sohn die 1000er Box zum dritten Geburtstag (März) bekommen. Zu Weihnachten gab's dann je eine Packung Rot-, Blau- und Gelbtöne.


    Dank der großen Schwester (fünf Jahre älter) haben beide von Anfang an sehr gerne damit gespielt.


    Und auch die Gastkinder sind regelmäßig beglänzt.


    Bei ebay findest Du oft Händler, die die Boxen wesentlich günstiger als im Laden oder bei amazon anbieten.

    Das heißt, sie essen zu Mittag und kochen danach noch etwas, um es nachmittags zu essen?


    Und es muss gekocht bzw. gebacken werden?


    Sonst wäre ein Obstsalat mit Kokosraspeln bestimmt nett.


    Wenn's gekocht sein muss: Pfannkuchensuppe. Oder Kaiserschmarren.


    (Muffins find' ich jetzt nicht wirklich zur leichten Küche zugehörig. ;) )

    Das ist ja unglaublich! Ich würde das auch melden. Und finde die Idee überlegenswert, eine entsprechende Bewertung bei den großen Portalen wie docinsider oder jameda zu verfassen.


    Zumindest bei jameda hat man allerdings nicht wirklich die Sicherheit, dass die Kritik auch stehenbleibt. Wenn der betreffende Arzt Einspruch einlegt, dann bleiben zwar die Negativ-Noten, nicht jedoch der dazugehörende Bericht.
    Ich habe da nämlich mal eine Hautärztin hier in München bewertet, die sich auf ihrer Internetseite das schmückende Prädikat "kinderfreundlich" anheftete, um sich dann in der Praxis als das gleichgültigste, desinteressierteste, genervteste Wesen, das ich jemals in einem Arztkittel sehen durfte, zu präsentieren.


    Und meine Bewertung war sachlich und bezog sich ganz klar auf meine persönliche Erfahrung mit ihr.


    Mit dem Argument, es stünde hier Aussage gegen Aussage und ich könne rechtliche Schwierigkeiten bekommen, wurde der schriftliche Eintrag nach ihrer Beschwerde dann gelöscht.
    Sehr sinnvoll. :|




    Davon abgesehen: Auch Ärzte können Idioten sein.
    (Beim Lesen musste ich mir ein paarmal klarmachen, dass mein stellvertretendes Aufregen mich völlig sinnloserweise die Nerven für den gesamten Tag kostet.)

    Ich hab' mal in einer Einrichtung erlebt, wie eine Mutter bei irgendeinem Eltern-Frühstück mit ihren beiden Kindern umging, die im Toberaum herumwuselten.


    Ihr Sohn, knapp vier Jahre alt, düste darin herum, schubste und trat nach allem, was bei drei nicht auf den Matratzen war. Nachdem sie das eine ganze Weile mit kaum unterdrücktem, stolzen Lächeln beobachtet hatte, fiel ihr irgendwann auf, dass mehrere Mütter um sie herum zunehmend angenervter schauten, diejenigen nämlich, deren Kinder vorsichtshalber den Toberaum verließen, um nicht mit dem erwähnten Jungen zu kollidieren (oder eben heulend, wenn sie bereits mit ihm kollidiert waren).
    Sie geht rein und sagt lächelnd im "Heute ist ein schöner Tag"-Tonfall: "Hör mal Daniel, das darfst Du nicht machen. Da haben die anderen Kinder Angst vor Dir."
    Geht wieder raus, lächelt die anderen Mütter entschuldigend (nichtsdestotrotz selbstzufrieden) an und sagt: "Ist eben ein Junge."


    Ihre Tochter rempelte irgendwann später in der Hängematte ein anderes Kind nieder, woraufhin kurzerhand ein: "Violetta! RAUS!" folgte.


    Völlig daneben.

    grinste Sohn nur und "Ja, das wird richtig cool".


    :D
    Sehr lässig.



    Grundschule.
    Ein Junge wird von zwei Mädchen geärgert und geärgert und geärgert.
    Schließlich kriegt er den Rappel und brüllt beide nieder.
    Die Lehrerin will vermitteln, lässt sich den Hergang erklären.
    Und obwohl direkte Augenzeugen klar berichten, dass die beiden Mädchen in nun schon die ganze Zeit gepiesackt haben, muss der Junge einen Entschuldigungsbrief schreiben. Kommentar der Lehrerin:
    "Du wirst schon irgendwie angefangen haben."




    Ich stehe irgendwo rum, der Baby-Sohn guckt zum Tuch heraus.
    Frau neben mir: “Ach, wie SÜSS!
    (zum Sohn) Na du! Na du!
    (zu mir) Das ist ein Mädchen, gell!”
    Ich: “Nein, ein Junge.”
    Frau: “Ach!? Ich dachte, weil sie so hübsch ist.”

    Fjorlanda, vielen Dank. :)


    Wikipedia vertritt dazu ja eher eine eher ablehnende Haltung.
    Meinst Du, Dein Arzt nimmt echt genau das?


    Ja, es wäre nett, wenn Du mal nachfragen würdest.
    Ich werde unseren Kinderarzt aber auch einmal darauf ansprechen.

    Ich seh's wie Tante Dotte:
    Wenn Du Dich jetzt mit irgendwelche Hauruck-Aktionen auf die Beine zwingst, dann wirst Du mit hoher Wahrscheinlichkeit demnächst hinterrücks niedergemäht.
    Und nichts von dem, was Du beschreibst, möchtest Du mit potenziellen Komplikationen noch zusätzlich am Bein haben.


    Wir hatten die Grippe vor einigen Wochen auch hier. Ich hab' mir irgendwann eingebildet, ich könnte ja mal wenigstens kurz zur Apotheke und wieder zurück laufen. Lass das mal ein Weg von zweimal Zweihundert Metern sein - ich kam echt fast nicht mehr nach Hause und bin dort wortwörtlich einfach nur eingeklappt. Und ich hab' mich mit Hühnerbrühe und Ibuprofen und viel trinken und was weiß ich noch alles gedopt.
    Ich glaube, Du wirst da im Moment sowieso nix finden, was Dich wirklich einsatzfähig macht.


    #knuddel


    (Den erst einmal, weil meine Worte so gemein klingen.)


    Ich würde versuchen, mir jede Hilfe zu organisieren, die ich kriegen kann. Freunde, Familie, Nachbarn.
    Und mich dann hinlegen und versuchen, es als einen Fall von timingfieser höherer Gewalt zu sehen.

    Unser Arzt klebt ein Pflaster hinter das Ohr, der Schmerz lässt dann sofort nach.


    Bitte, bitte verrate mir, was es mit dem Pflaster auf sich hat!
    Ich habe hier ein Ohrenentzündungskind, halte mich daher mit einem umfangreichen Wissen über alle Maßnahmen und Hausrezepten ausgestattet, habe aber von einem Pflaster hinter'm Ohr noch nie etwas gehört.
    (Und wäre SEHR dankbar dafür, mein Wissen diesbezüglich zu erweitern. #flehan )



    Was die eigentliche Frage betrifft:
    Ich denke, man sollte da nach seinem Gefühl gehen.
    Mit meiner Tochter war ich noch bei quasi jeder Geschichte sofort beim Arzt, mit dem zweiten bin ich deutlich entspannter.


    Ich gehe nur dann, wenn mir ein Husten so seltsam vorkommt oder sich so lange zieht, dass ich gerne hätte, dass jemand Kompetentes das mal abhört.


    Fieber ist für mich kein Grund.
    Vielleicht, wenn es länger als sechs, sieben Tage andauern würde und/oder das Kind dabei starke Krankheitsgefühle hätte. Das kam aber bisher noch nie vor.
    Selbst die umhergehende Grippe, die wir hier alle hatten, haben wir ohne Kinderarzt durchgestanden (ich musste dann allerdings irgendwann zu meinem Arzt wanken, weil sich eine Rippenfell- und eine Lungenentzündung draufgesetzt hatte. Da puzzle ich zu Hause dann auch nicht mehr rum, sondern bin dankbar für die medizinische Errungenschaft des Antibiotikums. Im Vorfeld hätte ich aber nichts tun können, um diesen Verlauf zu verhindern, entsprechend fühle ich mich in meiner Handlungsweise nicht irritiert.)


    Wo war ich?


    Genau. Ich persönlich gehe extrem selten.
    (Und wenn ich mal gehe, dann denke ich in zwei von drei Fällen: "Das hättste Dir auch sparen können." )

    #knuddel


    Ich verstehe Dich gut - da fühlt man sich ziemlich blöde.
    Ich hab' mal einen Kinderarzt angerufen, um ihm mitzuteilen, dass ich etwa zehn bis fünfzehn Minuten später kommen würde. Ich stand nämlich bereits auf halbem Wege in der U-Bahn, und die fuhr wegen irgendeines Defektes nicht weiter. Da wurde mir auch gesagt, dass ich dann gar nicht kommen müsse, weil man einen minutiös eingetakteten Zeitplan habe. #augen
    Klasse, wenn man bedenkt, dass ich mit fieberndem Kind dann wieder den Heimweg antreten durfte.


    Im Nachhinein denke ich, ich hätte mir mein Nett-Sein sparen und einfach kommen sollen.


    Mit einem "Entschuldigung, ich bin etwas später" bereits in der Praxis hätten sie mich wohl nicht mehr nach Hause geschickt.


    Hast Du eine Hebamme, die Du wegen der Nachsorge ansprechen kannst?

    Ich war mit beiden Kindern im Tuch (also, nicht gleichzeitig, versteht sich) bei meiner Ärztin und fand das sehr praktisch.
    Und ich bilde mir ja ein, dass ich jedes Mal im Wartezimmer bei der ein oder anderen mitwartenden Mutter eine "Gute Idee eigentlich"-Gedankenblase hab' aufgehen sehen. :)

    Nussbaum, ich kenne mich insgesamt mit der Thematik nicht aus, aber ich selbst habe mich schon mehrfach verrückt gemacht, weil ich irgendwelche Knubbel entdeckt habe (die Kombi "sehr dünn" + "Hang zum Hypochondertum" ist eine ungünstige).


    Mein Arzt hat mir mittlerweile eingeimpft:
    Verschiebbare Knubbel sind in der Regel absolut harmlos.
    Ein Knubbel, der schmerzt, ist harmloser als ein Knubbel, der nicht schmerzt. Die fiesen Knoten verhalten sich nämlich ewig lang komplett unauffällig, das heißt, sie schmerzen nicht und wuchern heimlich vor sich hin.
    Schmerzende Knoten sind eher ein Zeichen für etwas Blödes (Entzündung, Milchstau (okay, nicht bei Deiner Tochter), irgendwas verklemmt, etc.), also insgesamt höchstens nervig, aber selten dramatisch.


    Und ich bin sehr, sehr sicher, dass Du mit Deiner Tochter eine ähnliche Diagnose erhalten wirst.


    Wann habt ihr denn den Termin?



    ...



    Und jetzt hab' ich gerade nochmal gegooglet und das hier gefunden (gleiches Symptom, das Kind ist allerdings schon 8 Jahre alt. Aber vielleicht beruhigt Dich der statistische Teil auch etwas):


    "Es gibt diverse mögliche Ursachen, z.B. sehr selten eine Entzündung, ein Bluterguss nach einem unbemerkten Stoss, oder die häufigste aller Erklärungen: einfach ganz harmloses pubertätsbedingtes Brustwachstum (letzteres geht meistens mit Schmerzen einher). Ein kurzer Besuch beim Kinderarzt beseitigt elterliche Ängste.


    Vor Brustkrebs müssen Sie keine Angst haben, das kommt in diesem Alter eigentlich nicht vor. Das Krebsregister Schleswig-Holstein verzeichnet z.B. im Jahr 1999 bei 1.353 gemeldeten Brustkrebspatientinnen in der Altersgruppe bis 19 Jahre null Brustkrebsfälle, in der Altersgruppe 20-24 Jahre nur einen einzigen Krebsfall, eine 24 Jährige Patientin, das mittlere Erkrankungsalter liegt bei 60,5 Jahren plus Minus 13,3 Jahre. "

    Ich schreibe mal stellvertretend für meine Tochter.


    Die hat nämlich vorletzte Woche beim "Was weißt Du über Haie?"-Wettbewerb der hiesigen Stadtbibliothek einen von 5 Ferienpässen gewonnen.


    (Und jetzt ist sie immer noch to-tal stolz, wenn wir dort hingehen, und am Aushang in der Kinderbuchabteilung unter "Einen Ferienpass abholen dürfen sich..." gleich als erstes ihr Name steht. #herzen )

    Erst mal sammeln, nachher abhaken - darf natürlich auch gern von mehreren abgezeichnet werden, wenn erfüllt :)


    1. Sauna oder Wellness. Mindestens einmal dieses Jahr.
    2. Eine Mahlzeit draußen essen - so früh wie möglich im Jahr.
    3. Etwas total unvernünftiges mit einem Kind zusammen machen (und genießen!)
    4. in einen Sportverein eintreten
    5. dem Kind zeigen, wie cool fliegen im Flugzeug ist
    6. Ein neues Ziel finden, auf das es sich hinzuarbeiten lohnt.
    7. Mindestens 30 Bücher lesen.
    8. Den Kontakt zu einer alten Freundin wieder aufnehmen.
    9.

    Bei mir wäre es in der Tonne gelandet.
    Wobei ich dazu sagen möchte, dass Fleisch bei mir dann doch wieder nicht in der Tonne landet, weil ich es - horrend teuer wie das Bio-Zeugs nun einmal ist - frisch für den Tag kaufe und darum nix übersehen wird.


    Aber falls doch mal irgendwelche Umstände dazu führen würden, dass das Stück bereits einen Tag überfällig wäre, dann würde ich es wegwerfen, ob mit oder ohne Grauschleier.
    Und ich esse durchaus einen Joghurt, der seit einer Woche abgelaufen ist, wenn ich darauf weder Schimmel entdecke, noch meine Nase mir mitteilt, dass er gekippt ist.


    Fleisch oder Fisch jedoch - no way.


    Eine Bekannte von mir lag mehrere Tage mit einer ziemlich fiesen Vergiftung im Krankenhaus, weil sie sich zwei Fischstäbchen gebraten hatte, die bereits mehrere Tage (nicht Wochen) im Kühlschrank lagen.
    Ihr ging's echt dreckig, das waren nicht ein bisschen Bauschmerzen und/oder Übelkeit/Durchfall.


    Muss ich nicht haben. Dann lieber dreimal vorsorgen und rechtzeitig verarbeiten - oder eben in den Müll und sich anschließend selbst kasteien.